Motive für fingierte Autorschaft und Pseudonyme in der weiblichen Literaturgeschichte und die Frage nach der Notwendigkeit in der heutigen Gesellschaft


Hausarbeit, 2015

22 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung
1.1. Abfolge und Thesendarstellung
1.2. Begriffserklärung Pseudonyme
1.3. Begriffserklärung fingierte Autorschaft

II. Motive für fingierte Autorschaften
2.1. Politisch motivierte Pseudonyme
2.2. Originalität und Pragmatik
2.3. Schutz der Privatsphäre
2.4. Die Vertuschung der Weiblichkeit

III. Weibliche Pseudonymmotive im Wandel der Zeit
3.1. Bibliografische Fakten zur weiblichen Autorschaft
3.2. Aufklärung/Romantik (1770-1830).
3.3. Expressionismus/zwanziger Jahre
3.4. Nationalsozialismus.
3.5. Gegenwart

IV. Das Beispiel J.K. Rowling

V. Schluss

VI. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

1.1. Abfolge und Thesendarstellung

Die folgende Hausarbeit setzt sich mit dem Thema ‚Motive für fingierte Autorschaft und Pseudonyme in der weiblichen Literaturgeschichte und die Notwendigkeit in der heutigen Gesellschaft’ auseinander. Zunächst müssen die Begriffe Pseudonym und fingierte Autorschaft definiert und beschrieben werden um dann verschiedene Motive für die Benutzung eines Pseudonyms erläutern zu können. Ist dies geschehen, wird tiefer in die Materie der Pseudonymbenutzung in der weiblichen Literaturgeschichte eingegangen. Welche Motive gibt es für die Vertuschung des Autorenname in den verschiedenen Zeitepochen und wie haben die Motive sich gewandelt. Dies wird anhand von Beispielen, wie der Bestsellerautorin Joanne K. Rowling verdeutlicht. Durch die Analyse wird die Basis zur Ausarbeitung der folgenden Hausarbeitsthese gelegt: Ist es in der heutigen Zeit noch notwendig, dass weibliche Autorinnen ein Pseudonym benutzen und wenn ja unter welchen Motiven geschieht dies?

1.2. Begriffserklärung Pseudonym?

Michael Hermann Ambros brauchte es, die Bronte Schwestern nutzen es, und ohne es hätte ein Zauberlehrling namens Harry Potter vielleicht nie so viele Teenagerwände schmücken können. Die Antwort lautet: Pseudonyme! Aufgrund dessen, dass viele Autoren sie benutzen stellt sich die Frage der Definition von Pseudonymen. Das Wort Pseudonym kommt aus dem Griechischen und bedeutet fingierter Name, Deckname, Künstlername. 1 Bei einer Auswertung von Pseudonymen müssen zweierlei Aspekte berücksichtigt werden. Erstens ist das Motiv der Namensgebung, das heißt welcher Name wurde benutzt und warum. Zweitens die angenommene Absicht des Autors. Hierbei ist die Frage welche Wirkung der Autor durch die Benutzung des Pseudonyms erzielen möchte. 2

1.3. Begriffserklärung fingierte Autorschaft

Eine fingierte Autorschaft liegt dann vor, wenn ein realer Autor ein Werk unter einem fingierten Namen, wie zum Beispiel eines Pseudonyms oder Kryptonyms3, veröffentlicht.

2. Motive für fingierte Autorschaften

Fingierte Autorschaften und die Benutzung von Pseudonymen unterliegen verschiedenen Motiven. Im Folgenden werde ich diese erläutern. Darunter die politischen Motive, Pseudonyme zu Gunsten der Originalität, die fingierte Autorschaft aus Gründen der Pragmatik, Pseudonyme zum Schutz der Privatsphäre und zuletzt die Pseudonyme zur Vertuschung der Weiblichkeit.

2.1. Politisch motivierte Pseudonyme

Autoren in totalitären Staaten, wie deutsche Autoren in der Zeit des Nationalsozialismus, müssen bei kritischen Texten über ihre Regierung mit Bestrafung wie Gefängnis, Folter, politische Verfolgung oder Hinrichtungen rechnen. Hierbei gibt es nur eine handvoll Möglichkeiten: Man nimmt eine Strafe auf sich, beendet seine Autorenkarriere, flüchtet ins Exil oder versucht Texte unter einem Pseudonym zu veröffentlichen. Dies gilt nicht nur für regimekritische Texte, sondern auch für Enthüllungen über Einzelpersonen, kriminelle Gruppierungen oder auch über den Staat.

2.3. Originalität und Pragmatik

Bücher werden in vielen Bibliotheken und Buchhandlungen nach dem Alphabet geordnet. Hierbei treten einige Buchstaben vermehrt auf, wie zum Beispiel O oder S. Um aus der Menge herauszustechen benutzen einige Autoren Pseudonymnamen, deren Anfangsbuchstabe eher selten vorkommt, wie X oder Z. Hinzukommt, dass es Namen gibt, die man sich als Leser einfacher merken kann und somit besser im Gedächtnis behält. Dies gilt auch für Autoren, die eine Karriere auf dem internationalen Buchmarkt anstreben. Sie wählen von vorne herein einen Namen den sich auch englischsprachige Leser gut merken können und der für sie fließend und leicht aussprechbar ist. Viele Genres in der Literatur sind geschlechterdominant. So ist das Fantasygenre männerdominiert und bei Liebesromanen erwartet man eher eine weibliche Autorin. Wer hierbei zum anderen Geschlecht gehört greift oft auf ein Pseudonym zurück um seine Chancen auf dem Büchermarkt zu verbessern. Im englischsprachigen Raum werden hierbei oft die eigentlichen Initialen benutzt (J.K. Rowling, T. S. Eliot, CJ Lyons). Diese Erwartung der Leserschaft spiegelt sich auch am Setting, also am Ort des Geschehens, wieder. Wenn ein Roman in einem exotischen Land spielt, erwartet man auch einen dementsprechenden Namen.[4 ]Unter Gründe der Pragmatik fällt auch der Schutz der Autorenmarke. Viele Bestsellerautoren verbindet man mit einem speziellen Genre. So wird man den Namen Stephan King nie in Verbindung mit einem Liebesroman bringen, sondern immer an das Themengebiet ‚Horror’ denken. Hierbei bietet ein Pseudonym die Möglichkeit sich als Autor in einem anderen Genre auszuprobieren, ohne die übliche Leserschaft zu verprellen. So benutzt die Autorin Julia Kröhn vier verschiedene Pseudonyme für vier verschiedene Genres. Dies begründet sie so:

Offene Pseudonyme, wie ich sie führe, legt man sich aus marketingtechnischen Gründen zu. Als Autor ist man sehr schnell auf Genre und Auflagenhöhe festgelegt. Um neue Wege zu beschreiten und mit mehreren Verlagen zusammenzuarbeiten, sind Pseudonyme heutzutage fast unumgänglich (Ausnahmen bestätigen die Regel). 5

2.4. Der Schutz der Privatsphäre

Viele Autoren halten ihre wahre Identität geheim um ihr Privatleben und ihr Umfeld zu schützen. In den meisten Fällen werden die Pseudonyme aufgedeckt, wenn der Medienrummel und die Neugierde der Fans steigen. Ein Gegenbeispiel hierzu bietet das Pseudonym B. Traven, dessen wahre Identität Streitgegenstand unter Literaturwissenschaftlern ist. B. Traven veröffentlichte unter dem Deckmantel seines Pseudonyms mehr als 20 Bücher und bis heute ranken sich verschiedenste Gerüchte und Hypothesen um die Identität des B. Traven. Hierbei wurden mehr als dreißig Namen in Umlauf gebracht darunter Perhobler, Megor, Hansen, Fauldsen.6 Die Gründe für die Benutzung seines Pseudonymen begründete er so: „Mein Lebenslauf würde nicht enttäuschen. Aber mein Lebenslauf ist meine Privatangelegenheit, die ich für mich behalten möchte. Nicht aus Egoismus. In meiner eigenen Sache möchte ich mein eigener Richter sein“. 7 Viele Autoren wollen ihre Autorschaft auch vor Familie, Kollegen und Freunden geheim halten wenn sie über pikante Themen, wie zum Beispiel Erotik oder Gewalt, schreiben.

2.4. Vertuschung der Weiblichkeit

Die Gründe für die Vertuschung der Weiblichkeit in der Literatur sind vielfältig und je nach Zeitalter sehr verschieden. Da die nachfolgenden Punkte sich auf Pseudonyme in der weiblichen Literatur und die Frage nach der Notwendigkeit in der heutigen Zeit beziehen, wird der Punkt Vertuschung der Weiblichkeit und ihre Gründe im weiteren Verlauf erläutert. Zu diesem Zeitpunkt ist zu sagen, dass die Geschlechterrollen bei der Wahl der Pseudonyme eine erhebliche Rolle darstellen, die sich im Fazit der Hausarbeit nochmals herausarbeiten wird.

3. Weibliche Pseudonymmotive im Wandel der Zeit

Der folgende Teil bezieht sich darauf, wie sich die Anerkennung der weiblichen Autorschaft in der Gesellschaft von ca. 1770 bis in die Gegenwart gewandelt hat. Hat man sich einen Überblick darüber verschafft wie Autorinnen in dieser Zeitspanne wahrgenommen worden sind, kann man die nachfolgenden Motive für die fingierte Autorschaft unter weiblichen Autoren nachvollziehen und in Bezug setzen.

3.1. Bibliografische Fakten zur weiblichen Autorschaft

Nimmt man die literaturwissenschaftliche Beschäftigung als Maßstab für die Untersuchung der Anerkennung von weiblichen Autorinnen, dann kann man verschiedene Schlüsse ziehen. Bei Autorinnen nach 1945 lassen sich hierbei keine markanten Differenzen bezüglich weiblicher und männlicher Autorschaft feststellen. Im Vergleich sind bei Günther Grass 441 Einträge in seiner Bibliografie8 zu verzeichnen, während es bei Christa Wolf 581 Einträge gab.9 Diese Ergebnisse lassen sich allerdings nicht für alle geschichtlichen Zeiträume generalisieren. So sind im Zeitalter der klassischen Moderne weibliche Autorinnen deutlich unterrepräsentiert. Die Bibliografie von der Autorin Lasker-Schüler weist hierbei immerhin 195 Einträge aus, dagegen stehen allerdings 1277 Einträge bei dem männlichen Autor Franz Kafka (WAuL, 206). In der Zeit um 1800 bilden die sogenannten ‚Frauen der Romantik’ einen Schwerpunkt in der weiblichen Literaturgeschichte. Hier steigen die bibliografischen Einträge weiblicher Autoren. So hat die Autorin Arnim mehr Einträge als ihr Bruder und ihr Ehemann, die ebenfalls Schriftsteller waren. Hierbei ist allerdings zu sagen, dass die Einträge immer in Relation gesehen werden müssen. Die Einträge weiblicher Autoren stiegen zwar, kommen aber längst nicht an die Eintragszahlen bekannter Autoren wie Heinrich von Kleist heran. Bei diesem Vergleich wird die immer noch marginale Situation weiblicher Autorinnen in der Literatur deutlich (WAuL, 206). Gallas und Runge erfassten im Zeitraum zwischen 1771 bis 1810 insgesamt 396 von Frauen verfasste Romane.

Davon erschienen rund 266, also in etwa 67%, anonym, kryptonym oder pseudonym. Für denselben Zeitraum lassen sich 280 von Frauen verfasste Dramen finden, von denen ‚nur’10 100 (36%) anonym, kryptonym oder pseudonym veröffentlicht wurden.11

3.1. Aufklärung und Romantik in der Zeit zwischen 1770-1830

In der Zeit zwischen 1770 und 1830 bildete sich das Konzept der Autorschaft heraus, welches heutzutage noch gültig ist. In dieser Zeit war es für Autorinnen schwer ihre Ansprüche gültig zu machen, denn ein Autor war keine neutrale, geschlechtsunabhängige Instanz und die Werksherrschaft war zu dieser Zeit eine männliche Angelegenheit. Jedoch gab es um 1800 ein erhöhtes Bestreben der Frauen sich als Schriftstellerinnen einen Namen zu machen. Dies bedeutete allerdings, dass sie mit dem, von ihnen erwarteten, Rollenverhalten in Konflikt kamen und gezwungen waren sich spezieller Publikationsstrategien zu bedienen: Sie schrieben anonym, kyptonym, pseudonym oder heteronym.12 Als Beispiel ist hier Karoline von Günderrode zu nennen. Sie benutze Pseudonyme wie Tian oder Ion um ihren Anspruch auf Autorschaft und Kunstproduktion geltend zu machen. Andere Autorinnen wie Sophie La Roche ließen ihre Werke von Männern im Schriftwesen, in dem Fall ihr Freund Wieland, durch ein Vorwort legitimieren und als Herausgeber des Werkes auftreten. Auch Bettine von Arnim benutzte den Namen ihres Bruders bei ihrem Werk ‚Clemens Brentanos Frühlingskranz’, erschienen im Jahre 1844. Sie schrieb an der Jugendbiographie des Bruders mit und etabliert sich somit als Autorin, die die konventionellen Ausschlussbedingungen für weibliche Autorinnen umkehrt.13 Oft war auch die Beziehung zu berühmten Männern der Grund warum Autorinnen in Überlieferungen präsent waren. So etwa bei Dorothea Schlegel, deren Roman ‚Florentin’ von ihrem Mann Friedrich Schlegel herausgegeben wurde. Dorotheas Name erscheint jedoch nicht auf dem Titelblatt.

Um die Schwierigkeit der weiblichen Autorschaft zwischen 1770 und 1830 genauer einschätzen zu können, ist es von Nöten, die Geschlechterdebatte um 1800 und die darauffolgenden Reaktionen der Schriftstellerinnen zu erläutern. Zu der Zeit mischten sich Frauen nur selten in die politischen Debatten ihrer Zeit ein, jedoch traten sie auch immer häufiger mit literarischer, pädagogischer und autobiographischer Literatur an die Öffentlichkeit. In vielen literarischen Abhandlungen wird die Rolle der Frau auf Gattin, Hausfrau und Mutter festgelegt und bringt sie dadurch in eine unfreie und abhängige Position. Bildung und Autorschaft blieben ihr verwehrt und waren nur dann erwünscht, wenn sie als Zuarbeit für den Mann oder als finanzielle Unterstützung des Haushaltes dienten.14 Zudem unterlag die Schriftstellerei von Frauen einer besonderen Legitimation und strengen Regeln. Wenn eine Frau einen Roman schrieb, hatte sie immer didaktische Absichten und moralische Zielsetzung und zielte auf weibliche Leserschaft ab.15 Dieser Schritt in die Öffentlichkeit wird mit der Beteuerung, die häuslichen Aufgaben nicht vernachlässigt zu haben, begleitet und die Autorin verzichtet hiermit auf den literarischen Wert ihres Werkes. Kaum eine Frau gab damals zu, dass sie nicht aus finanzieller Not heraus schreibe, sondern tatsächlich Gefallen am Schreiben selbst hatte. Durch Konkurrenzneid und Überlegenheitsgefühle der männlichen Bevölkerung kam es zur Bevormundung und Behinderung von Schriftstellerinnen.

Von der Geisteskultur gestand Fichte der der Frau nur die ‚Resultate’ zu, und […] betonte, daß [sic!] der Geist von Mann und Frau ‚einen ganz verschiedenen Charakter’ habe. […] Fichte äußerte hier fest umrissene Vorstellungen davon, was eine Frau schreiben dürfe und wie sie als Autorin zu erscheinen habe: nützliche, moralische, populäre Schriften für und über Frauen, nicht aber für Männer, keine wissenschaftlichen oder philosophischen Werke, und als Autorin dürfe sie lediglich als Erzieherin des eigenen Geschlechts fungieren. 16

In der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts war die moralische Integrität von Frauen an Häuslichkeit gebunden und die Öffentlichkeit von Weiblichkeit als Prostitution verworfen (WAuL, 212). Als Folge daraus erscheinen Texte die von keinem Autornamen signiert waren und nicht als Werk konstituiert werden, folglich keinen literaturwissenschaftlichen Status erlangten (WAuL, 212).

[...]


1 vgl. F.A. Brockhaus: Der Brockhaus von A-Z. In drei Bänden PHO-Z. Augsburg: Weltbild Verlag 2002. S.54.

2 vgl. Körner, Helle: Anthroponym-Pseudonym-Kryptonym: Zur Namensgebung in Erpres-serschreiben.- In: Grzybek, Peter/ Köhler, Reinhard (Hrsg.). Exact Methods in the Study of Language and Text. Berlin: Mouton de Gruyter 2007.S.332.

3 Kyptonym: Ein Deckname der zur Verschleierung der Identität dient. Im Unterschied zum Pseudonym wird die wahre Identität immer geheim gehalten. Eymer 1997 definiert: "Das Kryptonym beschreibt einen Autorennamen, dessen Buchstaben in Wörtern, Sätzen oder Abkürzungen verborgen sind."

4 vgl.Brömer, Kerstin: Pseudonyme: 8 gute Gründe für eine neue Identität – und was bei der Wahl zu beachten ist. –In: http://www.literaturjournal.de/2012/09/13/pseudonyme/

5 Brömer, Kerstin: 8 gute Gründe für eine neue Identität.

6 vgl. Der Spiegel: Ein Mann nennt sich B.Traven. –In: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41121142.html (...10.2015).

7 vgl. Der Spiegel: Ein Mann nennt sich B.Traven

8 Bibliografie: Verzeichnis aller Bücher eines Autors/einer Autorin oder aller wichtigen Bücher und Aufsätze zu einem bestimmten Thema, wobei (im Unterschied zu einem bloßen Literaturverzeichnis) eine Auswertungsbasis angegeben werden muss.

9 vgl. Keck, Annette/Günter, Manuela: Weibliche Autorschaft und Literaturgeschichte. –In: Erhart, Walther et. al (Hrsg.): Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur. Tübingen: Niemeyer Verlag (2001). S.212S-53-26. Im folgenden unter dem Sigle WAuL.

10 ‚nur’ in Antbetracht des Vergleiches zu den Zahlen der anonym, kryptoym, pseudonym veröffentlichen Romanen.

11 vgl. Kord, Susanne: Sich einen Namen machen. Anonymität und weibliche Autorschaft 1700-1900. Stuttgart/Weimar: Metzler 1996. S. 67. Im folgenden aufgeführt unter dem Sigle (SeNm).

12 Heteronym: Eine Form des Pseudonyms, bei der für den erdachten Namen eine eigenständige Persönlichkeit mit einer ausgewiesenen Biografie geschaffen wird.

13 vgl. Hilmes, Carola. Vom Skandal weiblicher Autorschaft Publikationsbedingungen für Schriftstellerinnen zwischen 1770 und 1830. In:http://www.goethezeitportal.de/fileadmin/PDF/db/wiss/epoche/hilmes_autorschaft.pdf

14 vgl. Becker-Cantorino, Barbara: Schriftstellerinnen der Romantik: Epoche, Werke, Wirkung. München: C.H. Beck Verlag, 2000. S.53.

15 vgl.Becker-Cantorino, Barbara: Schriftstellerinnen der Romantik. S.53.

16 ebd.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Motive für fingierte Autorschaft und Pseudonyme in der weiblichen Literaturgeschichte und die Frage nach der Notwendigkeit in der heutigen Gesellschaft
Hochschule
Universität zu Köln
Autor
Jahr
2015
Seiten
22
Katalognummer
V462501
ISBN (eBook)
9783668921092
ISBN (Buch)
9783668921108
Sprache
Deutsch
Schlagworte
motive, autorschaft, pseudonyme, literaturgeschichte, frage, notwendigkeit, gesellschaft
Arbeit zitieren
Julia Weiß (Autor:in), 2015, Motive für fingierte Autorschaft und Pseudonyme in der weiblichen Literaturgeschichte und die Frage nach der Notwendigkeit in der heutigen Gesellschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/462501

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Motive für fingierte Autorschaft und Pseudonyme in der weiblichen Literaturgeschichte und die Frage nach der Notwendigkeit in der heutigen Gesellschaft



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden