Zwischen den Zeilen. Judith Hermanns Kurzgeschichte „Bali-Frau“ aus rezeptionsästhetischer Sicht


Seminararbeit, 2013

23 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Rezeptionsästhetik
2.1 Grundbegriffe
2.2 Grenzen der Rezeptionsästhetik

3. Grundlagen für die Interpretation von „Bali-Frau“
3.1 Konstruktion und Erzählsituation

4. Leerstellen in „Bali-Frau“

5. Die Rollen des impliziten Lesers

6. Fazit

7. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Wer Judith Hermann liest, spürt, dass zwischen den Zeilen mehr steht als im Text, dass die Figuren weniger sagen als sie denken und diese Gedanken oftmals in der Schwebe bleiben. Ihre Erzählstimme und Art zu schreiben brachten Hermann viele positive Besprechungen im Feuilleton ein, wie z. B. diese: „Es ist das Wissen um die Kraft der Auslassung, die Macht des Unbewußten, das Judith Hermann zu einer großen Erzählerin macht.“1

Damit werden bereits ihre Erzählungen charakterisiert, die sich vor allem durch Ungesagtes auszeichnen, und deshalb für eine Interpretation aus rezeptionsästhetischer Perspektive besonders interessant sind.

Burtscher begründet den Einsatz von Hermanns Erzählungen im Deutschunterricht wie folgt und weist dabei gleichzeitig auf die literarischen Eigenheiten hin, die außerdem für eine solche Form der Interpretation sprechen:

Die besondere atmosphärische Gestaltung, eine hohe Symboldichte und komplexe Erzählstruktur sowie die hermeneutische Uneindeutigkeit mancher Texte machen die Interpretation von ‚Sommerhaus, später‘ reizvoll. Zahlreiche Leerstellen lassen dem Leser genügend Raum für eigene Interpretationen.2

Die Textauswahl für diese Seminararbeit fiel auf „Bali-Frau“ aus dem Band „Sommerhaus, später“, weil diese Erzählung in der Forschungsliteratur randständig behandelt wird, obwohl sie – ebenso wie Hermanns andere Erzählungen – reich an Symbolik, Atmosphäre und Leerstellen ist.

Diese Arbeit geht der Frage nach, inwiefern sich „Bali-Frau“ von Judith Hermann nach dem rezeptionstheoretischen Ansatz interpretieren lässt und wo diese Methode an ihre Grenzen stößt.

Hierzu ist die Arbeit in zwei Teile gegliedert: Im theoretischen Teil (2. Kapitel) wird die Rezeptionsästhetik als ein Interpretationsmodell vorgestellt. Des Weiteren werden Grundbegriffe erläutert, die für die spätere Interpretation relevant sind.

Im darauffolgenden analytischen Teil wird die Methode auf „Bali-Frau“ angewendet. Zunächst werden die Leerstellen analysiert und aufgefüllt. Darauf aufbauend werden die Rollen des impliziten Lesers im Text ausgemacht und rekonstruiert.

Im Fazit wird die Interpretation reflektiert: Konnte Judith Hermanns Erzählung angemessen durch die Rezeptionsästhetik interpretiert werden? Wo und warum gibt es Unstimmigkeiten oder unlösbare Stellen im Text, die nicht eindeutig interpretiert werden können und inwiefern ist dies in ihrem Text im Sinne von zeitgenössischer Literatur bereits angelegt?

Abschließend werden die Analyse und die Interpretation resümiert und weitere Forschungsfelder aufgezeigt.

2. Rezeptionsästhetik

Die Rezeptionsästhetik ist ein „literaturtheoretischer Ansatz, der Ende der 1960er Jahre“3 entstanden ist, und auf der Hermeneutik basiert.4 Als Begründer gilt die sogenannte Konstanzer Schule, mit Hans Robert Jauß und Wolfgang Iser als Vertreter5. Jauß knüpfte dabei an Hans Georg Gadamer, einem Vertreter der Hermeneutik, an; d.h. den „Zusammenhang von Verstehen und Lesen.“6 Der Unterschied zur Hermeneutik ist der Perspektivwechsel und die Beschäftigung mit „der Rolle des Lesers in der Literatur.“7

Grundlage der Rezeptionsästhetik ist der Leseprozess – während diesem bilde der Leser meist unbewusst Hypothesen und Schlussfolgerungen und reagiere damit auf Inhalte oder Konstellationen, die zum aktuellen Stand des Lesens noch unklar seien8. Der Leser „füllt die Lücken […] und überprüft Annahmen“9 – damit erschaffe er selbst das literarische Werk, indem er den gegeben Anhaltspunkten eine Bedeutung verleihe.10 Diesen Prozess bezeichnet man nach Ingarden als Konkretisation11.

Kennzeichnung eines literarischen Werkes sind die „‚Unbestimmtheitsstellen‘, Elemente, die in ihrer Wirkung von der Interpretation des/r Leser/s anhängen, und die auf verschiedene, vielleicht einander widersprechende Arten gedeutet werden können“12. Die Interaktion zwischen Leser und Werk ist dynamisch: „jeder Satz eröffnet einen Horizont, der vom nächsten bestätigt, in Frage gestellt oder verworfen wird“13.

2.1 Grundbegriffe

In diesem Abschnitt werden ausgewählte Begriffe der Rezeptionstheorie erläutert, die anschließend bei der Interpretation von „Bali-Frau“ angewendet werden. Diese geben der Interpretation gleichzeitig ihren Rahmen und strukturieren die Vorgehensweise.

Unbestimmtheitsstellen / Leerstellen

Ingarden definiert den Begriff wie folgt:

Die Seite oder Stelle des dargestellten Gegenstands, von der man auf Grund des Textes nicht genau wissen kann, wie der betreffende Gegenstand bestimmt ist, nenne ich eine Unbestimmtheitsstelle.14

Diese Stellen seien nach Ingarden nicht zufällig, sie seien für jedes literarische Werk sogar notwendig15 ; einerseits aus pragmatischen Gründen, da nicht alles, wovon erzählt wird, genau bestimmt werden kann und auch nicht die Notwendigkeit dazu bestehe, wenn es implizit verstanden werden könne16. Andererseits aus stilistischen Gründen:

Die Wahl der Unbestimmtheitsstellen wechselt von Werk zu Werk und kann sowohl den charakteristischen Zug des betreffenden Werkes als auch eines literarischen oder überhaupt künstlerischen Stils bilden.17

Iser knüpfe an das „Konzept der Unbestimmtheitsstellen“18 an und prägte den Begriff der Leerstelle; gehe jedoch „über Ingarden hinaus“19. Der Unterschied besteht in der Wirkung. Nach Ingarden bezeichnen die Unbestimmtheitsstellen das, was den literarischen Gegenständen fehlt: Ihm komme es darauf an, so viele wie möglich zu beseitigen. Dies schränke das Kunstwerk jedoch ein: „Unbestimmtheit […] ist eine Rezeptionsbedingung des Textes und daher ein wichtiger Faktor für den Wirkungsaspekt des Kunstwerkes.20

Nach Iser „machen wir mit jedem Text nicht nur Erfahrungen über ihn, sondern auch über uns. Damit solche Erfahrungen wirksam werden können, darf sie der Text selbst nicht nennen […] das heißt, daß die fiktionalen Texte so konstruiert sind, daß sie keine der ihnen von uns zugeschriebenen Bedeutungen restlos bestätigen obgleich sie uns durch ihre Struktur ständig zu solchen Sinngebungsakten verleiten.21

Konkretisation / Auffüllen von Leerstellen22

Der Prozess der Konkretisation laufe oft unbewusst beim Leser ab und bezeichne das Auffüllen von Unbestimmtheitsstellen; er ist damit entscheidend für das Verstehen literarischer Texte.23

„Die Unbestimmtheitsstellen werden in den einzelnen Konkretisationen auf diese Weise beseitigt, daß an ihre Stelle eine nähere oder weitere Bestimmung des betreffenden Gegenstands trifft und sie sozusagen ‚ausfüllt‘.24

Wie diese Stellen ausgefüllt werden, hänge vom jeweiligen Leser ab sowie von seinem Erwartungshorizont an den Text.25 Strasen resümiert weitere Möglichkeiten bzw. Limitierungen:

Es gibt Unbestimmtheitsstellen, deren Ausfüllung durch den Text eingeschränkt sind, solche, die frei gefüllt werden können, andere, die gar nicht gefüllt werden dürfen, und nie ist vorherzusagen, bis zu welcher Stufe der Konkretisation die Unbestimmtheitsstellen überhaupt gefüllt werden.26

Demnach gibt es eine Vielzahl an Konkretisationsmöglichkeiten und deshalb keine richtige, falsche oder einzige Interpretation eines Textes.

In Kapitel 4 wird aufgezeigt, wie das Auffüllen von Leerstellen in der Praxis funktioniert. Wo allerdings die Grenzen dieser Methode liegen, werden in Kapitel 2.2 und abschließend im Fazit erläutert.

Der implizite Leser

Dieses theoretische Konstrukt unterscheidet zwischen dem realen Leser und „der im Text markierten Perspektive“27. Nach Iser ist es „die im Text ausmachbare Leserrolle“28. Der reale Leser nimmt demnach beim Lesen eine Rolle ein, die so lange bestehe, wie er das literarische Werk liest.29

Dieses Konzept folgt der gleichen Stringenz wie dem der Leerstellen, wonach diese es dem Leser erlaubten, „die Fremderfahrung der Texte an die eigene Erfahrungsgeschichte anzuschließen.“30

Der Zusammenhang zwischen beiden Konzepten ist, dass der implizite Leser dabei hilft, die Leerstellen zu füllen.31 Heller zufolge mache der Texte Angebote an den Leser, verschiedene Rolle einzunehmen; dies kann beispielsweise eine bestimmte Haltung, Meinung oder Werte gegenüber der literarischen Welt, ihren Figuren und Geschehnissen sein.32

Geschlossenheit

Während der reale Leser in der Rolle des impliziten Lesers die Leerstellen auffüllt, erwartete er, dass der Text geschlossen sei.33 Der Begriff der Geschlossenheit geht auf Ingarden zurück und wird von Heller beschrieben als eine Erwartungshaltung, dass alle Handlungsstränge sich zum Schluss zusammenfügen und nicht ins Leere laufen34.

Dies hänge mit dem Streben nach Harmonie zusammen: Erst wenn sich alles aufgelöst hat, komplett und vollendet wirkt, lässt das Werk den Leser zufrieden zurück.35 Zu einem gewissen Grad toleriere der Leser ein offenes literarisches Werk, allerdings nur, wenn in irgendeiner Form eine Geschlossenheit vorhanden sei, die zufriedenstelle.36

2.2 Grenzen der Rezeptionsästhetik

Im Sinne von Iser müsse der Leser „den Text so konstruieren, daß er in sich konsistent ist“37 ; er müsse „kohärent in das Ganze“38 eingepasst werden.

Dies bedeutet, dass nach der Methode der Rezeptionsästhetik literarische Texte nicht beliebig gedeutet werden können, sondern immer innerhalb der Hinweise, die im Text zu finden sind, und die den Rahmen für die Auslegung geben. „Denn eine Interpretation muss diesen und nicht irgendeinen Text betreffen, sie muß in gewissem Sinn vom Text selbst logisch erzwungen werden.“39

[...]


1 Adorján, Johanna: Judith Hermann: Sommerhaus, später, In. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.03.2002. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/belletristik/rezension-belletristik-judith-hermann-sommerhaus-spaeter-152080.html. Stand: 01.09.2013.

2 Burtscher, Sabine: „Glück ist immer der Moment davor“ – Judith Hermann: ‚Sommerhaus später‘: Gegenwartsliteratur der 90er-Jahre im Deutschunterricht. In: Der Deutschunterricht, Heft 5/02, 2002. S. 81.

3 [Art.] Rezeptionsästhetik. In: Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Hrsg. von Ansgar Nünning. Stuttgart/Weimar: Verlag J.B. Metzler. 2004. S 571.

4 Vgl. Eagleton, Terry: Einführung in die Literaturtheorie. Stuttgart/Weimar: Verlag J.B. Metzler. 1997. S. 40.

5 Vgl. Warning, Rainer: Rezeptionsästhetik als literaturwissenschaftliche Pragmatik. In: Rezeptionsästhetik. Theorie und Praxis. Hrsg. von Rainer Warning. UTB (= 303). München: Wilhelm Fink Verlag. 1979. S. 10.

6 Geisenhanslüke, Achim: Einführung in die Literaturtheorie. Von der Hermeneutik zur Medienwissenschaft. Einführungen Germanistik. Hrsg. von Gunter E. Grimm und Klaus-Michael Bogdal. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft. 2007. S. 60.

7 Eagleton, Terry: Einführung in die Literaturtheorie. Stuttgart/Weimar: Verlag J.B. Metzler. 1997. S. 40.

8 Vgl. Ebd. S. 42.

9 Ebd. S. 43.

10 Vgl. Ebd.

11 Vgl. Ebd.

12 Ebd.

13 Ebd. S. 44.

14 Ingarden, Roman: Konkretisation und Rekonstruktion. Grundbehauptungen über den wesenseigenen Aufbau des literarischen Kunstwerks. In: Rezeptionsästhetik. Theorie und Praxis. Hrsg. von Rainer Warning. UTB (= 303). München: Wilhelm Fink Verlag. 1979. S. 44

15 Vgl. Ebd. S. 45.

16 Vgl. Ebd.

17 Ebd. S. 46.

18 [Art.] Leerstelle. In: Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Hrsg. von Ansgar Nünning. Stuttgart/Weimar: Verlag J.B. Metzler. 2004. S. 377.

19 Ebd.

20 Iser, Wolfgang: Die Appellstruktur der Texte. Unbestimmtheit als Wirkungsbedingung literarischer Prosa. In: Rezeptionsästhetik. Theorie und Praxis. Hrsg. von Rainer Warning. UTB (= 303). München: Wilhelm Fink Verlag. 1979. S. 250.

21 Ebd. S. 249. f.

22 Für die Interpretation sowie den weiteren Verlauf der Seminararbeit werden einheitlich die Begriffe der Leerstelle sowie deren auffüllen verwendet.

23 Vgl. [Art.] Konkretisation/Konkretisierung. In: Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Hrsg. von Ansgar Nünning. Stuttgart/Weimar: Verlag J.B. Metzler. 2004. S. 343.

24 Ingarden, Roman: Konkretisation und Rekonstruktion. Grundbehauptungen über den wesenseigenen Aufbau des literarischen Kunstwerks. In: Rezeptionsästhetik. Theorie und Praxis. Hrsg. von Rainer Warning. UTB (= 303). München: Wilhelm Fink Verlag. 1979. S. 43.

25 Vgl. [Art.] Konkretisation/Konkretisierung. In: Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Hrsg. von Ansgar Nünning. Stuttgart/Weimar: Verlag J.B. Metzler. 2004. S. 343.

26 Strasen, Sven: Rezeptionstheorien. Literatur-, sprach- und kulturwissenschaftliche Ansätze und kulturelle Modelle. WVT-Handbücher zum Literaturwissenschaftlichen Studium (= Band 10). Hrsg. von Ansgar und Vera Nünning. Trier: Wissenschaftlicher Verlag Trier. 2008. S. 64.

27 [Art.] Leser, impliziter. In: Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Hrsg. von Ansgar Nünning. Stuttgart/Weimar: Verlag J.B. Metzler. 2004. S. 381.

28 Ebd.

29 Vgl. Heller, Terry: The Delights of Terror. An Aesthetics of the Tale of Terror. Urbana: University of Illinois Press. 1987. S. 5

30 Warning, Rainer: Rezeptionsästhetik als literaturwissenschaftliche Pragmatik. In: Rezeptionsästhetik. Theorie und Praxis. Hrsg. von Rainer Warning. UTB (= 303). München: Wilhelm Fink Verlag. 1979. Ebd. S. 31.

31 Vgl. Heller, Terry: The Delights of Terror. An Aesthetics of the Tale of Terror. Urbana: University of Illinois Press. 1987. S. 4.

32 Vgl. Ebd.

33 Vgl. Ebd. S. 2.

34 Vgl. Ebd.

35 Vgl. Ebd.

36 Vgl. Ebd.

37 Eagleton, Terry: Einführung in die Literaturtheorie. Stuttgart/Weimar: Verlag J.B. Metzler. 1997. S. 48.

38 Ebd.

39 Eagleton, Terry: Einführung in die Literaturtheorie. Stuttgart/Weimar: Verlag J.B. Metzler. 1997. S. 52.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Zwischen den Zeilen. Judith Hermanns Kurzgeschichte „Bali-Frau“ aus rezeptionsästhetischer Sicht
Hochschule
Justus-Liebig-Universität Gießen  (Germanistik)
Note
1,0
Autor
Jahr
2013
Seiten
23
Katalognummer
V459647
ISBN (eBook)
9783668899568
ISBN (Buch)
9783668899575
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Judith Hermann, Sommerhaus später, Rezeptionsästhetik, Gadamer, Hermeneutik, Konstanzer Schule, Iser, Jauß, Leerstelle, Impliziter Leser, Konkretisation, Interpretation
Arbeit zitieren
Ann-Christin Helmke (Autor:in), 2013, Zwischen den Zeilen. Judith Hermanns Kurzgeschichte „Bali-Frau“ aus rezeptionsästhetischer Sicht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/459647

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