Soziale Gruppenarbeit in der Schule. Wie wichtig ist der Ansatz der Positiven Peerkultur?


Hausarbeit, 2017

21 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Grundlagen für die sozialpädagogische Arbeit mit Jugendlichen in der Schule
2.1. Schulsozialarbeit – ein Überblick zur Funktion
2.2. Sozialisation von Jugendlichen

3. Soziale Gruppenarbeit in der Schule
3.1. Was ist Soziale Gruppenarbeit?
3.2. Ziele der sozialen Gruppenarbeit
3.3. Voraussetzungen und Ablauf Sozialer Gruppenarbeit

4. Positive Peerkultur
4.1. Ziele der Positiven Peerkultur
4.2. Ablauf der Positiven Peerkultur
4.3. Aufgaben der PädagogInnen
4.4. Ergebnisse aus der Praxis

5. Fazit

Literaturverzeichnis

Einleitung

Eines der Aufgaben von sozialpädagogischer Arbeit ist es, Menschen in Problemlagen dazu zu helfen, ihre Herausforderungen zu überwinden. In dieser Arbeit geht es um die Herausforderungen von Jugendlichen. SozialpädagogInnen können sie in der außerschulischen Jugendarbeit unterstützen oder direkt an der Institution Schule.

Die Schulsozialarbeit hat verschiedene Wirkungsebenen und -adressaten. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Gruppen-Ebene; genauer gesagt mit der Gruppenarbeit.

„Ein Ausgangspunkt Sozialer Gruppenarbeit ist, dass der Mensch die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft und die dort gemachten Erfahrungen für seine Persönlichkeitsentwicklung braucht. [...] Insbesondere Kinder und Jugendliche brauchen für ihr persönliches Wachstum andere Menschen, da sich Lernen und Entwicklung immer im Austausch mit und in der Beziehung zu anderen vollzieht“ (Stüwe et al. 2015, S. 295).

Wie in dem Zitat deutlich wird, geht es bei der Sozialen Gruppenarbeit darum, dass die Kinder und Jugendlichen durch den Austausch mit den Peers ihre Persönlichkeit weiterentwickeln. Eine Art und Weise wie Sozialpädagogische Gruppenarbeit in Schulen stattfindet, ist das Konzept der Positiven Peerkultur. Diese Arbeit untersucht, welche Bedeutung der Ansatz der Positiven Peerkultur für das Gelingen Sozialer Gruppenarbeit hat.

Im nächsten Kapitel werden zunächst die Grundlagen für die Arbeit mit Jugendlichen an der Schule beschrieben. Es wird ein Überblick über die Schulsozialarbeit gegeben und auf die Sozialisation von Jugendlichen eingegangen. Im dritten Kapitel werden die Ziele und Voraussetzungen von Sozialer Gruppenarbeit erklärt und ein Ablauf beschrieben. Das anschließende Kapitel beschäftigt sich dann mit dem Ansatz der Positiven Peerkultur. Im abschließenden Fazit werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und kritisch hinterfragt, was die Positive Peerkultur leistet und welche Fragen weiterhin bestehen bleiben.

Grundlagen für die sozialpädagogische Arbeit mit Jugendlichen in der Schule

Die sozialpädagogische Arbeit an der Schule wird Schulsozialarbeit genannt. Der nächste Kapitelabschnitt beschreibt die Funktionen und Grundprinzipien. Da bei der Arbeit die Jugendlichen das Klientel darstellen, wird darauf folgend die Sozialisation von Jugendlichen beschrieben, um gleichzeitig auf die Peers einzugehen.

Schulsozialarbeit – ein Überblick zur Funktion

Schulsozialarbeit dient der Unterstützung von Jugendlichen am Ort Schule. Speck fasst mit seiner Definition die wichtigsten Punkte wie folgt gut zusammen:

"Unter Schulsozialarbeit wird [...] ein Angebot der Jugendhilfe verstanden, bei dem sozialpädagogische Fachkräfte kontinuierlich am Ort Schule tätig sind und mit Lehrkräften auf einer verbindlich vereinbarten und gleichberechtigten Basis zusammenarbeiten, um junge Menschen in ihrer individuellen, sozialen, schulischen und beruflichen Entwicklung zu fördern, dazu beizutragen, Bildungsbenachteiligungen zu vermeiden und abzubauen, Erziehungsberechtigte und LehrerInnen bei der Erziehung und dem erzieherischen Kinder- und Jugendschutz zu beraten und zu unterstützen sowie zu einer schülerfreundlichen Umwelt beizutragen. Zu den sozialpädagogischen Angeboten und Hilfen der Schulsozialarbeit gehören insbesondere die Beratung und Begleitung von einzelnen SchülerInnen, die sozialpädagogische Gruppenarbeit, die Zusammenarbeit mit und Beratung der LehrerInnen und Erziehungsberechtigten, offene Gesprächs-, Kontakt- und Freizeitangebote, die Mitwirkung in Unterrichtsprojekten und in schulischen Gremien sowie die Kooperation und Vernetzung mit dem Gemeinwesen" (Speck 2006, S. 23).

Speck zeigt mit seiner Definition die Vielfältigkeit von Schulsozialarbeit, da die SozialpädagogInnen zum Einen mit den Lehrkräften kooperieren und zum Anderen aber auch in Kontakt mit den Erziehungsberechtigten stehen. Das Zitat zeigt die Bandbreite an Angeboten, wobei der Fokus in den folgenden Kapiteln auf der sozialpädagogischen Gruppenarbeit liegt.

"Schulsozialarbeit [verfolgt] in erster Linie sozialpädagogische Ziele im Sinne einer Förderung der Lebensbewältigung und Kompetenzentwicklung" (Speck 2006, S. 24). Die Wirkungseinschätzung variiert je nach befragter Akteursgruppe (Schüler, Eltern, Lehrer, etc.) und Erhebungsmethode. Schüler und Lehrer schätzen Lernerfolge durch Schulsozialarbeit als sehr hoch ein (z.B. Gruppenverhalten, Verantwortungsgefühl, Engagement). (vgl. Olk und Speck 2009, S. 919)

Ziegele et al. zählen außerdem fünf Grundprinzipien der Sozialen Arbeit in der Schule auf:

1. Lebensweltorientierung
2. Niedrigschwelligkeit
3. Systemisch-lösungsorientiertes Arbeiten
4. Diversität
5. Partizipation (vgl. Ziegele et al. 2014, S. 63)

Nachdem nun die Schulsozialarbeit definiert wurde, geht es im folgenden Abschnitt um die verschiedenen Sozialisationsinstanzen von Jugendlichen. Dabei wird vor allem die dritte Instanz näher beschrieben und die Entwicklungsaufgaben der Jugendlichen genannt.

Sozialisation von Jugendlichen

Für die Sozialisation der Jugendlichen spielen nicht nur die primären Sozialisationsinstanzen wie die Familie und die sekundäre Sozialisationsinstanz Schule eine wichtige Rolle, sondern vor allem auch die tertiäre Sozialisationsinstanz. Bei den tertiären Sozialisationsinstanzen handelt es sich um "Instanzen der sozialisationsrelevanten Lebenswelt" (Hurrelmann 2012, S. 161). Dazu gehören sowohl die Systeme Politik, Religion, Freizeit als auch Konsum, Medien und die Freunde.

Die Freundesgruppe ermöglicht es dem Jugendlichen, seine Sichtweisen und Gefühle auszudrücken und sich mit Personen des gleichen Alters darüber auszutauschen. Dabei geht es vor allem um die Bewältigung der Entwicklungsaufgaben. Diese können in der Freundesgruppe dadurch bewältigt werden, indem über Sorgen, Ängste, Probleme offen miteinander geredet werden kann. (vgl. Hurrelmann 2012, S. 161–165)

Schon Vorrath und Brendtro haben 1985 gesagt, dass die Peergruppe den stärksten Einfluss auf einen Jugendlichen hat: „The peer group has the strongest influence over the values, attitudes, and behavior of most youth“ (Vorrath und Brendtro 1985, S. 2).

„Peers lösen in vielen Bereichen die Familie als primäre Bezugsinstanz ab und eröffnen damit neue Bildungs- und Sozialisationsräume in der Freizeit, die schulisches und informelles Lernen, wie z.B. den Erwerb von sozialen Kompetenzen, fördern“ (Harring und Böhm-Kasper 2010, S. 9). Hurrelmann geht davon aus, dass die Menschen in jedem Lebensabschnitt verschiedene Entwicklungsaufgaben zu bewältigen haben. Er meint damit die gesellschaftlichen und kulturellen Erwartungen, die an den Menschen gestellt werden und denen er gerecht werden muss: Im Jugendalter geht es um die Akzeptanz der Veränderungen des eigenen Körpers, das Erwerben von schulischen Qualifikationen und die Ablösung von den Eltern. Um die Entwicklungsaufgaben zu bewältigen, setzen sich die Jugendlichen permanent mit ihrer Persönlichkeit auseinander und müssen eine Balance finden zwischen den Erwartungen von außen (z.B. von den Eltern) und den eigenen Erwartungen an die Zukunft. (vgl. Hurrelmann 2012, S. 58–59)

Während der Jugendphase distanzieren sich die Jugendlichen immer mehr von ihrem Elternhaus. Die Jugendlichen wollen eigenständiger sein und sich von den Eltern räumlich und finanziell ablösen. Peers fungieren während dieser Phase als Ratgeber und unterstützen sich gegenseitig. Es werden Probleme besprochen und es wird sich über Gefühle und Sorgen ausgetauscht - die Peers geben sich Hilfestellungen. (vgl. Harring und Böhm-Kasper 2010, S. 12) Der Austausch mit der Freundesgruppe ist für Jugendliche sehr wichtig für die Bewältigung ihrer Entwicklungsaufgaben. Freundesgruppen unterstützen sich gegenseitig bei der Lösung von Problemen und zeigen Solidarität.1

Ein Ziel in der Entwicklungsphase sollte es sein, dass die Jugendlichen nicht nur ihre eigenen Stärken entwickeln (Vertrauen und Zuversicht in die eigene Person), sondern auch erkennen, dass sie sozial kompetent sind und einen Teil für die Gesellschaft beitragen können. Dies sollen sie nicht nur durch Erwachsene lernen, sondern auch aus ihrer Peergruppe heraus. (vgl. Unger 2008, S. 63)

Abschließend soll hervorgehoben werden, dass man nicht allgemein von der „Peer Group“ gesprochen werden kann, die bestimmten Sozialisations- und Bildungseinflüssen ausgesetzt ist, da diese Einflüsse von der Zusammenstellung, Alter, Geschlecht der Peergruppe abhängig sind. (vgl. Harring und Böhm-Kasper 2010, S. 15)

Das nächste Kapitel geht nun auf die sozialpädagogische Methode der Sozialen Gruppenarbeit an Schulen ein.

Soziale Gruppenarbeit in der Schule

Im Folgenden wird zunächst erklärt, was Sozialer Gruppenarbeit ist und anschließend werden die Ziele von Sozialer Gruppenarbeit definiert. Abschließend beschreibt ein Unterkapitel die Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit Soziale Gruppenarbeit gelingt und es werden die unterschiedlichen Gruppenphasen beschrieben.

Was ist Soziale Gruppenarbeit?

Die Soziale Gruppenarbeit als Methode der Sozialen Arbeit gibt es seit den 1960er Jahren. Das Ziel war es zu der Zeit, die Ausbildung der SozialarbeiterInnen aufzuwerten. 1970/1971 gab es dann jedoch mit der Einführung der Fachhochschulen eine Marginalisierung der Ausbildung in praktischer sozialer Gruppenarbeit. Die Methode wurde abgewertet und Einflüsse der Psychologie und Soziologie bekamen einen zentraleren Stellenwert. Zudem wurde der Fokus der SozialarbeiterInnen mehr auf die Gemeinwesenarbeit gelegt, da dadurch mehr gesellschaftliche Veränderungen erreicht würden. Mit der Aufnahme der Sozialen Gruppenarbeit im SGB VIII als § 29 „erfolgte eine vorsichtige Wiederbelebung und eine Aufwertung der sozialen Gruppenarbeit in Deutschland“ (Behnisch et al. 2013, S.71).

Nach § 29 SGB VIII ist Soziale Gruppenarbeit eine der acht Leistungen der Hilfen zur Erziehung:

„Die Teilnahme an sozialer Gruppenarbeit soll älteren Kindern und Jugendlichen bei der Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen helfen. Soziale Gruppenarbeit soll auf der Grundlage eines gruppenpädagogischen Konzepts die Entwicklung älterer Kinder und Jugendlicher durch soziales Lernen in der Gruppe fördern.“

Die Autoren fügen zu der Erklärung im engeren Sinne hinzu, dass „Soziale Gruppenarbeit [...] ein allgemeiner und unverzichtbarer pädagogischer Ansatz für die Individuation und Sozialisation des Einzelnen [ist]“ (Behnisch et al. 2013, S.18).

„Soziale Gruppenarbeit hat [...] auch eine inhaltsbezogene Aufgabenstruktur, die über die subjektiven und intersubjektiven Dimensionen hinausweist“ (ebd., S.19). Die Autoren machen damit auf drei Dimensionen aufmerksam: (1) die Dimension des Individuums, (2) die Dimension der Interaktionsbeziehungen und (3) die Dimension des Inhalts. Jeder Einzelne einer sozialen Gruppenarbeit tritt in Interaktion mit den anderen Gruppenmitgliedern und beeinflusst somit sich selbst und die Anderen. Es entsteht eine Dynamik innerhalb einer Gruppe, die von der Leitung beeinflusst werden kann. Die Inhaltsdimension beschreibt den lernenden Effekt, den eine Gruppenarbeit auf die Kinder und Jugendlichen ausübt, da es bei Sozialen Gruppenarbeiten nicht nur um das Miteinander geht, sondern die Gruppenmitglieder auch etwas lernen. Zusammenfassend geben die Autoren folgende Definition von sozialer Gruppenarbeit:

„Soziale Gruppenarbeit ist also eine Maßnahme, die von der gleichwertigen Bedeutung individueller, interaktioneller und inhaltlicher Dimensionen ausgeht und in ihre Gestaltung auf deren balancierte Wechselwirkung setzt“ (ebd., S.19f).

Die vierte und letzte Dimension ist die kontextuelle Dimension. Sie wird von den Autoren als wichtig erachtet, weil soziale Gruppenarbeit immer in einem Kontext stattfindet, der die Maßnahme beeinflusst. (vgl. Behnisch et al. 2013, S. 17–20)

Dagegen sind Stüwe et al. der Auffassung, dass Soziale Gruppenarbeit der Schulsozialarbeit gemäß § 11 SGB VIII oder § 13 SGB VIII, nicht jedoch nach § 29 SGB VIII im Sinne einer erzieherischen Hilfe durchgeführt wird. Für Stüwe et al. ist die Soziale Gruppenarbeit die Hauptaufgabe von Schulsozialarbeit. In der Schule existieren eine Reihe verpflichtender Gruppenarbeiten wie z.B. in Klassen oder Fördergruppen. Die Gruppenarbeiten der Schulsozialarbeit sind hingegen freiwillig und werden als Offenes Angebot verstanden. (vgl. Stüwe et al. 2015, S. 295ff)

Im Kontext der Schule geschieht sozialpädagogische Gruppenarbeit automatisch aus dem Grund, da eine Schulklasse eine Gruppe ist, sagen Spies und Pötter und heben hervor, dass eine Klasse einer Schule nicht mit einer sozialpädagogischen Gruppe gleichgesetzt werden darf. Die Gruppengröße einer Klasse übersteigt die Größe, die für sozialpädagogische Gruppenarbeit sinnvoll ist. Gleichwohl bezieht sich die Schulsozialarbeit auf sozialpädagogische Gruppenarbeit einer Klasse, wenn den SchülerInnen das soziale Lernen nahe gebracht wird. (vgl. Spies und Pötter 2011, S. 76)

Spies und Pötter definieren Sozialpädagogische Gruppenarbeit als Maßnahme der Schulsozialarbeit, um zum Einen Inhalte zu vermitteln und zum Anderen präventiv Situationen des sozialen Lernens zu konstruieren. Die Autoren vertreten die Meinung, dass Sozialpädagogische Gruppenarbeit auch zu den Freizeitangeboten der offenen Kinder- und Jugendarbeit zählt und zur Konfliktbewältigung beiträgt, auch wenn dies einen eigenen Aufgabenbereich der Schulsozialarbeit darstellt. (vgl. Spies und Pötter 2011, S. 96) Auf die genauen Ziele sozialer Gruppenarbeit geht das folgende Kapitel näher ein.

Ziele der sozialen Gruppenarbeit

„Über Inhalte und Zugehörigkeit der sozialpädagogisch konzipierten Gruppe lernen Kinder und Jugendliche, die Schwierigkeiten im sozialen oder emotionalen Verhalten zeigen, ihre eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen sowie Handlungsstrategien kennen und reflektiert einzuschätzen“ (Spies und Pötter 2011, S. 96).

[...]


1 Weiterführende Literatur zur Sozialisation und den Entwicklungsaufgaben von Jugendlichen bietet Albisser, S. Buschor, C.B. (Hrsg.) (2011): Sozialisation und Entwicklungsaufgaben Heranwachsender. Schneider Hohengehren.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Soziale Gruppenarbeit in der Schule. Wie wichtig ist der Ansatz der Positiven Peerkultur?
Hochschule
Philipps-Universität Marburg
Note
1,7
Autor
Jahr
2017
Seiten
21
Katalognummer
V458221
ISBN (eBook)
9783668904651
ISBN (Buch)
9783668904668
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Soziale Gruppenarbeit, Positive Peerkultur, Schule, Sozialarbeit
Arbeit zitieren
Nina Salig (Autor:in), 2017, Soziale Gruppenarbeit in der Schule. Wie wichtig ist der Ansatz der Positiven Peerkultur?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/458221

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