Aphorismen von Oscar Wilde im Spiegel der Literaturtheorie

Eine Sammlung von Frank Thissen


Hausarbeit (Hauptseminar), 2018

30 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhalt:

1. Einleitung

2. Einführung
1. Definition Aphorismus
2. Definition Sentenz, Maxime, Fragment

3. Analyse
1. Eine Sammlung von Frank Thissen
2. Aphorismen der Kunst
3. Betrachtung weiterer Aphorismen

4. Zusammenfassung der Ergebnisse

Literaturverzeichnis

Anhang

1. EINLEITUNG

Oscar Fingal O’Flahertie Wills Wilde wurde am 16. Oktober 1854 in Dublin geboren. Er verstarb am 30. November 1900 in Paris.1 Er war ein Autor, der sich durch Wortgewandtheit, ironischen Witz und provozierende Art einen Namen gemacht und der die verschiedensten literarischen Gattungen gemeistert hat. Er verfasste zahlreiche Erzählungen, Essays und Bühnenstücke, die außerordentliches literarisches und gesellschaftliches Aufsehen erregten.2 Dazu gehören etwa sein einziger Roman The Picture of Dorian Gray (1891) und The Importance of Being Earnest (1895), eine seiner vielen Gesellschaftskomödien.3 Als einer der Hauptvertreter des Ästhetizismus trat er als Advokat der Autonomie der Kunst auf. Im Sinne dieser „Gegenbewegung zur Mechanisierung und Industrialisierung des viktorianischen England“4 vertrat er die Ansicht, dass Kunst das Schöne ausdrücken und für sich selbst existieren sollte, ohne verpflichtet zu sein, jegliche andere Einflüsse wiederzugeben oder Ziele zu verfolgen.5

Oscar Wilde war zudem ein Meister des ‚quotable one-liner‘.6 Er soll interessante Gedanken und Sätze, die er in zukünftigen Werken verwenden wollte, oft aufgeschrieben und später dann teilweise auch mehrfach eingesetzt haben.7 Aphorismus und Paradoxon waren seine bevorzugten sprachlichen Formen, in denen sein „widerständiger Intellekt und stilistisches Talent eine gelungene, höchst originelle Verbindung eingingen“.8 Sie waren üblicherweise formelhaft formuliert und vertraten eine Meinung, die sich als zeitlose Wahrheit darstellt und alle gegensätzlichen Meinungen als unwahr bezichtigt.9

Beim Insel Verlag ist 1987 eine Sammlung der Aphorismen von Oscar Wilde erschienen.10 Diese ist aber nicht als solche entstanden und nicht in der wiedergegebenen Form von Wilde selbst veröffentlicht worden. Es handelt sich stattdessen um eine Sammlung von Aphorismen, Werk-Zitaten und persönlichen Aussprüchen, die dem ins Deutsche übersetzten Gesamtwerk und den Briefen von Oscar Wilde entnommen und nachträglich thematisch geordnet wurden. Der Herausgeber der Zusammenstellung ist Frank Thissen, Begründer des Studiengangs für Informationsdesign an der Hochschule der Medien in Stuttgart.11

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob die von Frank Thissen als Aphorismen von Oscar Wilde ausgewählten Textausschnitte unter Berücksichtigung der literaturwissenschaftlichen Definition vom Aphorismus als solche bestätigt werden können. Desweiteren soll eine Überlegung dahingehend erfolgen, welche anderen Möglichkeiten der Zuordnung zu kleinen Textformen wie Fragment, Maxime und Sentenz die für die Analyse ausgewählten Beispiele bieten. Ein bedeutender Aspekt der Betrachtung wird dabei auf eine Reihe von Sätzen gelegt, die Oscar Wilde seinem Roman The Picture of Dorian Gray (1891) in einem Vorwort hinzugefügt hat und die vollständig in die Sammlung von Frank Thissen übernommen wurden.12

Aus dieser Fragestellung ergibt sich folgende Gliederung: In einem ersten Schritt soll in knapper Form der Versuch unternommen werden, die Begriffe von Aphorismus, Fragment, Maxime und Sentenz zu definieren und voneinander zu differenzieren (Kapitel 2.1 und 2.2). Die Analyse der kurzen Reden aus Oscar Wildes Werk steht im Zentrum der Arbeit und gliedert sich in drei Unterkapitel: In Kapitel 3.1 sollen die Themen und formalen Merkmale der Sammlung vom Insel Verlag kurz genannt und die Funktion von Aphorismen, sowie ihrer Bedeutung im Werk von Oscar Wilde nach Frank Thissen erläutert werden. Im Anschluss daran erfolgt die nähere Betrachtung eines ersten Beispiels nach den in Kapitel 2.1 und 2.2 herausgearbeiteten Kriterien für Aphorismen und kleine Textformen, sowie seinem Werkkontext (Kapitel 3.2). An dieser Stelle wird Bezug genommen auf Oscar Wildes Auffassung von Kunst und inwiefern diese möglicherweise auf seine Werke eingewirkt hat. Kapitel 3.3 stellt dieser Untersuchung dann die beispielhafte Analyse weiterer Aphorismen der Sammlung gegenüber, die sich formal, thematisch oder kontextuell von den Aphorismen der Kunst unterscheiden.

Im letzten Schritt der Arbeit (Kapitel 4) erfolgt eine knappe Zusammenfassung der wichtigsten Analyseergebnisse und der direkte Vergleich der beiden Arten von Textbeispielen mit Blick auf die Leitfragen dieser Arbeit.

2. EINFÜHRUNG

2.1 DEFINITION APHORISMUS

Der Aphorismus ist eine Textgattung, die sich kurz definieren lässt, aber oftmals ausgiebige Interpretation erfordert. In verschiedenen Definitionen der Literaturwissenschaft werden Kürze, Ausdrucksstärke und die Möglichkeit der Isolation als Haupteigenschaften der Textsorte hervorgehoben. Sie nennen den Aphorismus eine „zugespitzt formulierte Einzelbemerkung“,13 eine „kurze, pointierte Formulierung, die entweder für sich steht (als isolierter Aphorismus) oder für sich stehen kann (als isolierter integrierter Aphorismus)“,14 oder auch eine „kontextuell isolierte, konzise, bis auf Satz und Einzelwort verknappte literarische Prosaform“.15 In seiner Funktion, Form, Begriffs- und Gattungsgeschichte präsentiert der Aphorismus sich jedoch vielseitiger, als die genannten Kurzdefinitionen andeuten.

Etymologisch stammt der Begriff von dem griechischen Wort ‚aphorismós‘ ab und hat mehrere Bedeutungen: „Abgrenzung, Definition, Lehrsatz, Sentenz“. 16 Bis zum 19. Jahrhundert wurde die Bezeichnung vor allem „in Bezug auf systematisch gereihte Lehrsätze einer Wissenschaft“ verwendet.17 Die Ursprungsform und seine abgeleiteten Bezeichnungen bewegten sich zunächst im medizinischen und etwas später im philosophischen Milieu.18 Auch in literarischen Werken von spanischen Autoren im 16. und 17. Jahrhundert, wie etwa Baltasar Gracián, taucht der literarische Aphorismus bereits auf.19 Das gattungsbildende Konzept vom Aphorismus als Kunstform ging jedoch erst in der Mitte des 17. Jahrhunderts von „der spielerischen Variante des ‚jeu de maximes‘ gebildeter Pariser Salons“ aus.20 Die literarischen Aphorismen traten bei den französischen Moralisten allerdings nicht allein unter diesem Titel auf, sondern vor allem als ‚Maximen‘, sowie „Pensées, Réflexions, Ideen, Fragmente, Bemerkungen, Pfennigwahrheiten, Obolen, Apokryphen“.21 Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts wird die Verbindung des Genres mit dem Begriff ‚Aphorismus‘ gefestigt.22

Blütezeiten aphoristischer Produktion waren das 17. Jahrhundert für Frankreich, das 18. Jahrhundert für England und die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert für die Literatur Deutschlands.23 François La Rochefoucaulds Réflexions ou sentences et maximes morales (1664) waren stilbildend für die französischen Aphoristen.24 Für die englischsprachige Literatur gelten Oscar Wilde mit Phrases and Philosophies for the Use of the Young (1894) und Ambrose Bierce mit seiner satirischen Sammlung The Devil’s Dictionary (1906-1911) als die wichtigen, modernen Vertreter der Gattung.25 In Deutschland erschien der poetische Aphorismus „ungefähr gleichzeitig bei Romantikern wie Novalis und einem Spätaufklärer wie G.C. Lichtenberg“.26 Lichtenbergs Sudelbücher (1800-1806) haben noch im 20. Jahrhundert auf den Schaffensprozess von Autoren für Aphorismen gewirkt.27 In dieser Zeit prägt sich der Aphorismus als ‚ethisch-ästhetische Mischform‘28 im deutschen Sprachgebiet in drei Varianten aus: „die Erkenntnis akzentuierend (Ch. Morgenstern, H. v. Hofmannsthal, P. Handke, F. J. Czernin), vom Bild ausgehend (F. Kafka, E. Canetti, E. Benyoëtz) und auf das (Wort-)Spiel im Zusammenhang mit politischer Satire orientiert (K. Kraus, M. Kessel, E. Chargaff)“.29

Die Themen, die der Aphorismus ansprechen kann, sind kaum einzugrenzen. Dazu gehören beispielsweise eine Vielzahl von elementaren Feldern der Beschäftigung des Menschen mit sich selbst und seinem Umfeld, wie „das Leben, die menschliche Seele und menschliches Verhalten, Natur, Geschichte, Politik, Gesellschaft, Kunst und Religion“. 30 Er ist „als unsystematisches Erlebnisdenken und Erkenntnisspiel im Grenzgebiet von Wissenschaft, Philosophie und Literatur“ angesiedelt und wegen seiner formalen Knappheit „besonders auf die kritische Weiterarbeit des Lesers angewiesen“.31

Aphorismen können in Sammlungen nach Themenkreisen geordnet oder ohne unmittelbaren Zusammenhang aneinandergereiht werden. Da sie aufgrund der breiten thematischen Möglichkeiten ‚sach- und fachunspezifisch‘ sind, wird ihre Eigenart in der Gattungstheorie „eher in bestimmten äußerlichen Merkmalen wie Kürze oder in bestimmten poetischen Verfahren wie der Pointierung“ beschrieben.32 Die Knappheit des Aphorismus bezieht sich sowohl auf seine sprachliche, wie auch sachliche Kürze. Das bedeutet, dass er in der Regel „nur einen Satz oder wenige Sätze, mitunter sogar nur eine Formulierung“ umfasst und gleichzeitig inhaltlich „mit einer Tendenz zu witziger Zuspitzung“ gedrängt formuliert ist.33

Nach Friedemann Spicker ist der Aphorismus „im Grundsatz nichtfiktional und oft rhetorisch [...] oder metaphorisch markant“.34 Er ist meist in Prosaform geschrieben und kann unabhängig von einem textuellen Kontext vorkommen, oder aber in einen Text als isolierbares Element integriert sein.35 Harald Fricke nennt den literarischen Aphorismus auch ‚absichtsvoll unzusammenhängend‘.36 Die Behauptung von Fricke, dass Aphorismen immer äußerlich isoliert seien, ist jedoch auf geplante Aphorismen-Sammlungen beschränkt. Die Gattungsgeschichte zeigt, dass auch „Aphorismen, die als kotextuell isolierte Elemente einer Reihe solcher Kurztexte publiziert worden sind, nicht unbedingt auch schon so formuliert wurden“.37 Oftmals sind sie stattdessen aus „anderen, nicht-aphoristischen Kontexten“ als Aphorismen entnommen worden.38 Dies geschah entweder durch spätere Herausgeber, wie im Fall von Goethes Maximen und Reflexionen (1840), oder aber auch durch die Autoren selbst, wie etwa beim Repertorium (1969) von Heimito von Doderers.39

2.2 DEFINITION SENTENZ, MAXIME, FRAGMENT

Nach Friedemann Spicker weist die Gattung des Aphorismus Ähnlichkeiten mit anderen Kleinformen wie „der Maxime, dem romantischen Fragment, dem Denkbild, der Aufzeichnung und dem Tagebuch sowie dem oft als weitere Ausformung verstandenen Essay“ auf.40 Gleichzeit grenzt der Aphorismus sich durch seine Eigenschaft der Nichtfiktionalität vom Witz ab, „durch Prosaform vom Epigramm, durch kotextuelle Isolation von Thesen, durch Authentizität der isolierten Anordnung von Apophthegmata und durch nicht chronologische Reihenfolge vom Tagebuch“.41 Zudem wird im Metzler Lexikon Literatur vom ‚Aphoristischen Stil‘ auch als ‚sentenzenhaft knappe Ausdrucksweise‘ gesprochen.42 Zur umfassenderen Kategorisierung von Aphorismen ist es also von Vorteil, auch die Definitionen angrenzender Textarten, sowie ihre Überschneidungen und Differenzen zum Aphorismus zu betrachten.

Der Begriff ‚Sentenz‘ stammt von dem lateinischen Wort ‚sententia‘, welches ‚Meinung‘,‚Urteil(sspruch)‘ und ‚Gedanke‘ bedeutet.43 Eine Sentenz wird als ein Satz definiert, der „sich durch Zitathaftigkeit, Geschlossenheit der Aussage und Durchbrechen des Handlungsablaufs aus einem literarischen Werk heraushebt und Allgemeingültigkeit beansprucht“. 44 Die Merkmale der Zitathaftigkeit, Geschlossenheit und Allgemeingültigkeit teilt die Sentenz mit dem Aphorismus. Ein tragender Aspekt für die Zuordnung eines Satzes als Sentenz ist jedoch die ‚konstitutive Kontextabhängigkeit‘.45 Diese Bedingung unterscheidet sie von anderen einfachen Formen, wie etwa „Sprichwort, Sinnspruch, Denkspruch, Maxime und Gnome“.46 Auch wenn nach der Definition von Irmgard Ackermann die Aussage einer Sentenz in sich geschlossen ist, kommen Sentenzen im Gegensatz zu diesen Textformen und dem Aphorismus nicht unabhängig vor. Sie sind Bestandteil von „erzählender Prosa, Balladen, Gedankenlyrik“47 und besonders häufig dem Drama, wo sie als „knappe, metrische, Fassung einer Volksweisheit“48 geäußert werden. Ihre sprachliche Form passt sich dabei ihrem Kontext an, ist jedoch geprägt durch die „reiche Verwendung von rhetorischen Mitteln“.49 Innerhalb eines Werkes stehen sie vor allem am Anfang und Ende von Monologen, sowie dem Akt - oder Dramenschluss mit der Funktion, „an dem konkreten Einzelfall die allgemeine Bedeutung sichtbar zu machen“.50

Unter einer ‚Maxime‘ versteht sich ein ‚oberster ethischer Grundsatz‘, oder auch eine ‚Lebensregel‘.51 Außerliterarisch hatten Maxime eine große Bedeutung in der Moralphilosophie von Immanuel Kant. In seiner Schrift Kritik der praktischen Vernunft (1788) erklärt er unter anderem:

Praktische Grundsätze sind Sätze, welche eine allgemeine Bestimmung des Willens enthalten, die mehrere praktische Regeln unter sich hat. Sie sind subjektiv oder Maximen, wenn die Bedingung nur als für den Willen des Subjekts gültig von ihm angesehen wird [...].52

Von den französischen Moralisten des 17. Jahrhunderts wurde die Bezeichnung generell für Aphorismen verwendet. Harald Fricke betont im Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft dabei, dass die Bedeutung von Maximen von Anfang an nicht auf ‚Lebensregeln‘ beschränkt war.53 In der Literatur Deutschlands ist die Maxime jedoch vor allem als eine ‚ethisch-didaktische Ausformung‘ von Aphorismen behandelt worden.54

Der Begriff ‚Fragment‘ geht auf die lateinischen Worte ‚fragmentum‘ und ‚frangere‘ zurück, die ‚Bruchstück‘ und ‚zerbrechen‘ bedeuten.55 Das literarische Fragment ist dementsprechend gewöhnlich ein „Bruchstück eines ursprünglich vollständigen Textes“. 56 Der Ausdruck kann aber auch verwendet werden für „unabgeschlossene Texte überhaupt, also auch solche, die es nie anders denn in unvollständiger Form gab“,57 oder die mit Absicht so gestaltet sind, dass sie den Eindruck erwecken, unvollständig zu sein.58 In der Gattungstheorie wird das Fragment als eine ‚verdeckte Totalitätskategorie‘ angesehen, weil es immer in Bezug zu einem Ganzen steht, selbst wenn dieses zerbrochen, verloren gegangen oder abwesend ist.59 Die Ursprungsgattung des mit dem Fragment in Verbindung stehenden Ganzen spielt dabei jedoch keine Rolle. Die fragmentarische Form ist daher im weitesten Sinne prinzipiell gattungsunabhängig.60

Betrachtete Fragmente können ihrem Entstehungs- oder Überlieferungskontext nach bestimmt werden. Jene Fragmente, deren Ganzheit durch ‚Unfälle der Tradierung‘ verloren gegangen sind, heißen ‚überlieferungsbedingte Fragmente‘.61 Der „gesamte Kanon antiker Literatur ist in der uns überlieferten Form“62 als ein solches Gebilde von Fragmenttexten anzusehen.

Letzte Werke eines Autors, die von ihm nicht mehr fertig gestellt werden konnten, sind typische Beispiele für ‚produktionsbedingte Fragmente‘.63 Dazu zählt beispielsweise Friedrich Schillers Demetrius (1805) als „Teil einer verhinderten Ganzheit, die im Entstehen begriffen war, aber aufgrund unvorhergesehener Hemmnisse nicht realisiert werden konnte“.64 Diese Hemmungen können äußerlicher Natur sein, wie bei Tod, Krankheit und Haft des Autors, aber auch vom Text selbst ausgehen, wenn „sich etwa dessen Konzeption während des Produktionsprozesses als aporetisch, überkomplex oder unlösbar erweist“.65

[...]


1 Eine umfangreiche Übersicht über die wichtigsten Lebensdaten von Oscar Wilde bietet etwa Karl Beckson (Hg.): The Oscar Wilde Encyclopedia. With a Foreword by Merlin Holland. New York: AMS Press 1998.

2 Vgl. Norbert Kohl: Nachwort. In: Ders. (Hg.): Oscar Wilde im Spiegel des Jahrhunderts. Erinnerungen, Kommentare, Deutungen. Frankfurt am Main: Insel Verlag 2000, S. 260-266, hier S. 260.

3 Vgl. Hans-Christian Oeser (Hg.): Oscar Wilde ABC. Leipzig: Reclam 2004, S. 107.

4 Ebd., S. 18.

5 Vgl. Ebd., S. 127.

6 Vgl. Jerusha McCormack: Wilde’s fiction. In: Peter Raby (Hg.): The Cambridge Companion to Oscar Wilde. Cambridge: University Press 1997, S. 96-117, hier S. 98.

7 Vgl. Ebd.

8 Kohl: Nachwort, S. 265.

9 Vgl. McCormack: Wilde’s fiction, S. 98-99.

10 Das Werk wird hier und nachfolgend nach der Ausgabe Frank Thissen (Hg.): Oscar Wilde. Aphorismen. Frankfurt am Main: Insel Verlag 1987 mit dem Kürzel ‚A‘ versehen. Es wird zitiert nach dem Muster A: Seite.

11 Vgl. Frank Thissen. URL: https://www.frank-thissen.de/?page_id=273 (Zugriff: 01.06.2018).

12 Die Aphorismen dieses Vorworts werden bei Frank Thissen in ihrer deutschen Übersetzung von Christine Hoeppener nach Band 1 der Gesammelten Werke von Oscar Wilde vom Insel Verlag entnommen und finden sich zur Übersicht im Anhang dieser Arbeit. Einzeln betrachtete Aphorismen des Vorworts werden im Text zudem mit ihrer Position in der Sammlung von Frank Thissen zitiert.

13 Harald Fricke: Aphorismus. In: Klaus Weimar (Hg.): Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Band A-G. New York: Walter de Gruyter 1997, S. 104-106, hier S. 104.

14 Dieter Lamping: Aphorismus. In: Der. (Hg.): Handbuch der literarischen Gattungen. Stuttgart: Alfred Körner Verlag 2009, S. 17-21, hier S. 17.

15 Friedemann Spicker: Aphorismus. In: Dieter Burdorf/Christoph Fasbender/Burkhard Moenninghoff (Hg.): Metzler Literatur Lexikon. Begriffe und Definitionen. 3. neu bearb. Aufl. Stuttgart/Weimar: Metzler. 2007, S. 36-37, hier S. 36.

16 Spicker: Aphorismus, S. 36.

17 Fricke: Aphorismus, S. 104.

18 Vgl. Lamping: Aphorismus, S. 20.

19 Vgl. Ebd.

20 Fricke: Aphorismus, S. 104.

21 Ebd.

22 Vgl. Ebd.

23 Vgl. Lamping: Aphorismus, S. 21.

24 Vgl. Ebd., S. 20.

25 Vgl. Ebd., S. 21.

26 Ebd., S. 20-21.

27 Vgl. Ebd., S. 21.

28 Vgl. Spicker: Aphorismus, S. 37.

29 Ebd.

30 Lamping: Aphorismus, S. 18.

31 Spicker: Aphorismus, S. 36.

32 Lamping: Aphorismus, S. 18.

33 Lamping: Aphorismus, S. 17.

34 Spicker: Aphorismus, S. 36.

35 Vgl. Lamping: Aphorismus, S. 17.

36 Vgl. Fricke: Aphorismus, S. 104.

37 Lamping: Aphorismus, S. 19.

38 Ebd.

39 Vgl. Ebd.

40 Spicker: Aphorismus, S. 36.

41 Fricke: Aphorismus, S. 104.

42 Vgl. Spicker: Aphorismus, S. 37.

43 Vgl. Ackermann, Irmgard: Sentenz. In: Dieter Burdorf/Christoph Fasbender/Burkhard Moenninghoff (Hg.): Metzler Literatur Lexikon. Begriffe und Definitionen. 3. neu bearb. Aufl. Stuttgart/Weimar: Metzler. 2007, S. 701-702, hier S. 701.

44 Ebd.

45 Ebd.

46 Ebd.

47 Ebd.

48 Lamping: Aphorismus, S. 19.

49 Ackermann: Sentenz, S. 702.

50 Ebd.

51 Friedemann Spicker: Maxime. In: Dieter Burdorf/Christoph Fasbender/Burkhard Moenninghoff (Hg.): Metzler Literatur Lexikon. Begriffe und Definitionen. 3. neu bearb. Aufl. Stuttgart/Weimar: Metzler. 2007, S. 481.

52 Immanuel Kant: Kritik der praktischen Vernunft. In: Wilhelm Weischedel (Hg.): Immanuel Kant. Werke in sechs Bänden. Band 4. Schriften zur Ethik und Religionsphilosophie. Wiesbaden: Insel Verlag 1956, S. 107- 302, hier S. 125.

53 Vgl. Fricke: Aphorismus, S. 104.

54 Spicker: Maxime, S. 481.

55 Vgl. Cori Mackrodt: Fragment. In: Dieter Burdorf/Christoph Fasbender/Burkhard Moenninghoff (Hg.): Metzler Literatur Lexikon. Begriffe und Definitionen. 3. neu bearb. Aufl. Stuttgart/Weimar: Metzler. 2007, S. 250-251, hier S. 250.

56 Peter Strohschneider: Fragment. In: Klaus Weimar (Hg.): Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft.

Band A-G. New York: Walter de Gruyter 1997, S. 623-625, hier S. 624.

57 Strohschneider: Fragment, S. 624.

58 Mackrodt: Fragment, S. 250.

59 Michael Braun: Fragment. In Dieter Lamping (Hg.): Handbuch der literarischen Gattungen. Stuttgart: Alfred

Körner Verlag 2009, S. 281-286, hier S. 282.

60 Vgl. Ebd., S. 281.

61 Vgl. Ebd., S. 283.

62 Ebd.

63 Vgl. Ebd.

64 Ebd.

65 Strohschneider: Fragment, S. 624.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
Aphorismen von Oscar Wilde im Spiegel der Literaturtheorie
Untertitel
Eine Sammlung von Frank Thissen
Hochschule
Universität des Saarlandes  (Allgemeine Vergleichende Literaturwissenschaft)
Veranstaltung
Aphorismen
Note
1,3
Autor
Jahr
2018
Seiten
30
Katalognummer
V457833
ISBN (eBook)
9783668916524
ISBN (Buch)
9783668916531
Sprache
Deutsch
Schlagworte
oscar wilde, aphorismen, frank thissen, literaturgeschichte, literaturtheorie, aphorismus, fragment
Arbeit zitieren
Jenny Spanier (Autor:in), 2018, Aphorismen von Oscar Wilde im Spiegel der Literaturtheorie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/457833

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