Dante und die Medizin. Krankheit, Verletzung und Körperlichkeit in der "Divina Commedia"


Seminararbeit, 2013

24 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung: Dantes Verbindung zur Medizin

Historischer Hintergrund: Stand der Medizin zu Dantes Lebzeiten
Die medizinische Lehre
Methoden der Medizin
Wirkung der Medizin
Umgang mit Krankheit und Medizin in der Bevölkerung

Krankheit, Verletzung und Körperlichkeit in der Commedia
Krankheit, Verletzung und Körperlichkeit im Inferno
Krankheit, Verletzung und Körperlichkeit im Purgatorio
Krankheit, Verletzung und Körperlichkeit im Paradiso

Mediziner und Heiler in der Commedia: die privilegierte Stellung der medizinischen Gelehrten im Inferno

Schluss: Die drei Seelenzustände in der Commedia

Literaturverzeichnis

Einleitung: Dantes Verbindung zur Medizin

Obwohl Dante selbst kein praktizierender Arzt war, verfügte er, wie sich etwa an den medizinischen Fachbegriffen und Krankheitsbeschreibungen im Inferno erkennen lässt,1 über ein Fachwissen, das das des durchschnittlichen Laien deutlich überstieg. Dieses Fachwissen erlangte er nicht nur dadurch, dass er Kontakte zu Ärzten unterhielt, sondern auch durch eigenes Studium: Dante schrieb sich an der Arte dei Medici e degli Speciali in Bologna ein, nachdem er, vermutlich von 1285 bis 1287, Kurse in Logik, Philosophie, Jura und auch Medizin besucht hatte.2 Dem florentinischen Recht nach musste er zu einer der sieben Großen Künste gehören, um öffentliche Ämter ausüben zu dürfen;3 die Medizin war eine dieser Künste.

Zwar war er dann als Arzt eingetragen, doch da er nicht praktizierte, galt er als „medico scioperato“, als Arzt, der sein Fach nicht ausübte.4 Seit einer Reform im Juli 1295 war es nicht mehr nötig, dem eingetragenen Beruf tatsächlich nachzugehen. Wegen der Eintragung als Arzt wird er auf Bildern und als Statue fast immer in Medizinerkleidung dargestellt, für die eine rote Kappe mit Ohrenklappen und ein langer Mantel charakteristisch waren.

Obwohl Dante nicht praktizierte, pflegte er Kontakte mit mehreren praktizierenden oder lehrenden Medizinern. In Ravenna beispielsweise gehörte höchstwahrscheinlich der Arzt und Philosoph Fiduccio de' Milotti zu seinem Freundeskreis5, und auch mit Guido Vacchetta, einem Arzt aus Ravenna, hat Dante möglicherweise Beziehungen unterhalten, da dieser ein Freund seines guten Freundes Piero Giardini war.6 Ob Dante auch mit Taddeo Alderotti, einem in Florenz geborenen Arzt, der aber überwiegend in Bologna lebte,7 Kontakt hatte, ist umstritten,8 doch würde es bei seinem Wissensdurst einleuchten, wenn er Alderottis Vorlesungen besucht hätte.9 In der Commedia wird – im Paradies! – zwar ein „Taddeo“ erwähnt,10 doch geht Hartmut Köhler, anders als ein Artikel zu Alderotti im Dizionario Biografico 11 ebenso wie Pasi12 davon aus, dass es sich um einen anderen Taddeo handelt,13 nämlich Taddeo Pèpoli, einen Dekretalisten. Mit dem „gran dottor“14, der dort erwähnt wird, ist meines Erachtens jedenfalls Domenico, der Gründer des Predigerordens gemeint, über den gesprochen wird, und nicht Taddeo; das geht aus der Formulierung des Satzes hervor.15

Seine zahlreichen Quellen medizinischen Wissens ermöglichten es Dante, die Darstellungen von Krankheit und Leid, die zweifelsohne zum zeitlosen Erfolg der Commedia beigetragen haben, anschaulich und realitätsnah zu gestalten.

Historischer Hintergrund: Stand der Medizin zu Dantes Lebzeiten

Die medizinische Lehre

Zur Zeit Dantes bestanden enge Verbindungen zwischen der Medizin und der Naturphilosophie.16 Die Medizin wurde gerade als Lehrdisziplin eingeführt, die an den neu entstandenen studia, universitätsartige Zentren des medizinischen Lernens, unterrichtet wurde.17 Solche Zentren gab es beispielsweise in Padua und Bologna18, wo auch Dante zeitweise (in Bologna von 1285 bis 1287) lebte und diese Aufenthalte zum Erwerb der medizinischen Kenntnisse nutzte, die er in der Commedia später demonstriert.19

Die Lehre in den studia gründete sich neben antiken Werken, wie den naturphilosophischen Texten von Aristoteles20 und medizinischen Texten von Galen21, vor allem auf übersetzte griechische und arabische medizinische Werke aus dem 12. Jahrhundert.22 Kommentare der alten Texte spielten eine große Rolle, etwa Avicennas Versuch, in seinem Kanon der Medizin auf die Unterschiede zwischen den Texten Galens und denen von Aristoteles aufmerksam zu machen.23 Die Lehrmethodik fußte auf Dialektik und Disputation.24 Zudem wurden bereits gelegentlich Leichensektionen zu Lehrzwecken durchgeführt.25 Angehende Ärzte mussten die „consilia“ auswendig lernen, Ratschläge führender Mediziner zur Behandlung bestimmter Krankheiten.26 Ihre Lehrer waren in der Regel selbst praktizierende Ärzte.27 Möglicherweise wurde, wie auch heute noch üblich, Unterricht direkt am Krankenbett betrieben.28

Allerdings wurden viele behandelnde Ärzte nicht etwa an einem studio ausgebildet, sondern absolvierten entweder keinerlei oder lediglich eine rein praktische Lehre. Während die Allgemeinärzte für gewöhnlich ein oder mehrere studia besucht hatten und einen Doktortitel trugen, besaßen insbesondere Chirurgen sowie eine dritte Klasse von Ärzten, die empirici, die sich meist auf ein Gebiet spezialisierten, in der Regel keine Universitätsausbildung. Angehende Chirurgen gingen häufig bei einem Meister in die Lehre, während die empirici oft gar keine formale Ausbildung besaßen.29

Für Dante30 bedeutete die Entstehung der studia, dass er an einigen seiner Aufenthaltsorte Zugang zu medizinischen Fachbüchern31 und Kontakt zu Ärzten hatte.

Methoden der Medizin

Die mittelalterliche Heilkunst besteht aus drei großen Bereichen, nämlich aus Diätetik, Pharmazie und Chirurgie.32 Mit diesen Mitteln unterstützt der Arzt die Natur, die sich gegen die Krankheit wehrt.33 Die Krankheit gehört also selbst nicht zur Natur – sie ist ein Eindringling, der den ursprünglichen Naturzustand (constitutio) stört.

Zum Untersuchungs- und Behandlungsgebiet der Diätetik zählten aer (Licht und Luft), cibus et potus (Speis und Trank), motus et quies (Bewegung und Ruhe), somnus et vigilia (Schlafen und Wachen), excreta et secreta (Ausscheidungen) und affectus animi (Leidenschaften).34

Zur Materia Medica, dem Arzneimittelschatz und damit dem Mittel der Pharmazie, gehörten im Mittelalter sowohl mineralische und pflanzliche als auch tierische Mittel.35

Die mittelalterliche Chirurgie orientiert sich vor allem an arabischen Quellen. Ein wichtiges Werk ist die Chirurgia des unter dem europäisierten Namen Abulcasis bekannten Abu al-Qasim Khalaf ibn Abbas al-Zahrawi36, das die Methoden der Kauterisation (dem Ausbrennen von Wunden) sowie der Behandlung von Verletzungen und Blutverlust, der Entfernung von Pfeilen und Ähnlichem sowie der Behandlung von Knochenbrüchen, Verrenkungen und Verstauchungen erklärt.37

Die Patienten werden von den Ärzten anhand ihrer äußeren Erscheinung und mittels der Überprüfung von Puls und Urin untersucht.38 Als Medikamente werden in der Praxis hauptsächlich pflanzliche Arzneien verschrieben, deren heute erwiesene Wirkung bereits teilweise korrekt erkannt wird, insbesondere Diuretika und Opiate.39 Auch der Aderlass ist eine beliebte Behandlungsmethode. Selbst chirurgische Eingriffe bei Wunden und Knochenbrüchen und Amputationen finden bereits Anwendung.40

Wirkung der Medizin

Die Weiterentwicklung der medizinischen Lehre durch die Entstehung diverser studia mit ihrer Verbindung von theoretischer und praktischer Lehre hatte vermutlich zunächst keinen messbaren Einfluss auf die Erfolge der medizinischen Praxis,41 da sich die Methoden – was allerdings kaum überprüfbar ist – durch die Einführung der studia nur wenig geändert haben dürften.42 Lediglich die Nutzung von aquavitae, hochprozentigen Ethanollösungen, und die Orientierung der Behandlung an der Astrologie wurden neu eingeführt.43 Positive Resultate einzelner Methoden wurden vermutlich durch die Schädlichkeit oder Wirkungslosigkeit anderer Behandlungen wieder wettgemacht;44 im Großen und Ganzen dürfte die medizinische Praxis, verglichen mit anderen Faktoren wie Ernährung und Umwelt, nur eine äußerst begrenzte Rolle für die Gesundheit der Bevölkerung gespielt haben.45

Umgang mit Krankheit und Medizin in der Bevölkerung

Dass die Methoden der Ärzte oft keine großen Behandlungserfolge aufzuweisen hatten, blieb der breiten Bevölkerung nicht verborgen, und so erschien der Gang zum Arzt für die große Masse nur als eine potenzielle Heilungsart unter vielen – Gebete zu Schutzheiligen und Opfergaben46 galten als ebenso übliche und gleichwertige Gegenmaßnahmen bei Krankheit und Verletzung, da körperliche Leiden nicht als rein weltliches Problem gesehen, sondern als eng verbunden mit der seelischen Verfassung des Betroffenen wahrgenommen wurden.

Krankheit stellt im Mittelalter einen status deficiens, einen Mangelzustand dar.47 Wird ein Mensch krank, so fällt er also nach mittelalterlicher Weltsicht von der Erschaffung des Menschen im gesunden Zustand, der constitutio[48], ab, zur „Entartung“49 oder „Verformung“50, die mit dem Ausdruck destitutio gemeint sind . Das Leben im Diesseits ist an sich ein „krankhafte[r]Zustand (destitutio)“51, dennoch birgt das Leben auch die Erinnerung an den „Ursprung (constitutio)“ und an „die letzte Bestimmung des Menschen (restitutio)“52 in sich. Das Gesunden, also der Prozeß, der zum ursprünglichen Zustand der Gesundheit und Vollständigkeit zurückführt, wird als Schaffensprozess wahrgenommen, als creatio.53 Die Krankheit soll als Mittel der Bekehrung und Sühne dienen, sodass der Mensch zur restitutio[54], der Auferstehung, die gleichzeitig auch die endgültige Heilung darstellt, gelangen kann.

[...]


1 z.B. die im Inf., XXIX, 72-84 beschriebene Krätze

2 Vgl. Pasi, Romano: Dante, i medici e la medicina. Ravenna: Edizioni Essegi (1996), S. 11

3 Vgl. Pasi, Dante, i medici e la medicina, S. 11

4 Vgl. Pasi, Dante, i medici e la medicina, S. 13

5 Vgl. Livi, G. Dante: suoi primi cultori, sua gente in Bologna. Bologna (1918), S. 175

6 Vgl. Enciclopedia Dantesca, Mineo, Niccolò: Lemma „Vacchetta, Guido“

7 Vgl. http://www.treccani.it/enciclopedia/taddeo-alderotti_(Dizionario_Biografico)/, zuletzt aufgerufen am 12.9.2013 um 13.42 Uhr

8 Vgl. die unterschiedlichen Meinungen von Pasi, Romano: Dante, i medici e la medicina, S. 12 und Petrocchi, Giorgio: Vita di Dante, Bari - Roma: Editori Laterza (1997), Kapitel 4, Absatz 10, http://www.liberliber.it/mediateca/libri/p/petrocchi/vita_di_dante/html/testo.htm#04, zuletzt aufgerufen am 12.9.2013 um 13.28 Uhr

9 Vgl. Pasi, Dante, i medici e la medicina, S. 14

10 Par., XII, 83

11 Vgl. http://www.treccani.it/enciclopedia/taddeo-alderotti_(Dizionario_Biografico), zuletzt aufgerufen am 12.9.2013 um 13.42 Uhr

12 Vgl. Pasi, Dante, i medici e la medicina, S. 14

13 Und zwar um Taddeo Pèpoli – vgl. Anmerkung zu Par., XII, 83

14 Par., XII, 85

15 Bei der Vorstellung Domenicos wird sein Name im Par., XII, 70 das erste Mal genannt, und in den folgenden Terzinen geht es weiterhin um ihn, ohne dass sein Name eigens jedes Mal erwähnt wird, bevor der Satz mit dem Namen Taddeo vorkommt (Par., XII, 82): Non per lo mondo, per cui mo s'affana di retro ad Ost ïense e a Taddeo, ma per amor della verace manna in picciol tempo gran dottor si feo; […] – Ostïense und Taddeo sind also lediglich Beispiele für das Weltliche, das „per lo mondo“, während die Person, die zum „gran dottor“ wird, dies aus Liebe zur echten Himmelsspeise (also eben nicht zum Weltlichen) tut, es kann also nur Domenico gemeint sein.

16 Vgl. Siraisi, Nancy G., „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“. In: The Divine Comedy and the Encyclopedia of Arts and Sciences. Acta of the International Dante Symposium, 13-16 November 1983, Hunter College, New York, hg. v. Giuseppe di Scipio & Aldo Scaglione, Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins Publishing Company (1988), S. 223

17 Vgl. Siraisi, „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“, S. 224

18 Vgl. Siraisi, „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“, S. 224

19 Vgl. Pasi, Dante, i medici e la medicina, S. 11

20 Vgl. Siraisi, „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“, S. 224-225

21 Vgl. Siraisi, „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“, S. 224

22 Vgl. Siraisi, „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“, S. 224

23 Vgl. Siraisi, „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“, S. 225

24 Vgl. Siraisi, „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“, S. 225

25 Vgl. Siraisi, „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“, S. 225

26 Vgl. Siraisi, „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“, S. 225

27 Vgl. Siraisi, „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“, S. 225

28 Vgl. Siraisi, „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“, S. 225

29 Vgl. Park, Katharine: Doctors and Medicine in Early Renaissance Florence. Princeton: Princeton University Press (1985), S.58-67

30 Vgl. Siraisi, „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“, S. 227

31 Vgl. Pasi, Dante, i medici e la medicina, S. 14

32 Schipperges, Heinrich: Die Kranken im Mittelalter (1990). München: C. H. Beck, S. 147

33 Schipperges, Die Kranken im Mittelalter, S. 149

34 Lexikon des Mittelalters III: Codex Wintoniensis bis Erziehungs- und Bildungswesen (2002), München: Deutscher Taschenbuch Verlag, Lemma „Diätetik“, H. Schipperges

35 Schipperges, Die Kranken im Mittelalter, S. 149

36 Schipperges, Die Kranken im Mittelalter, S. 163

37 Abu al-Qasim Khalaf ibn Abbas al-Zahrawi, übersetzt von Leclerc, Lucien, La chirurgie d'Abulcasis : précédée d'une introduction (1861), Paris: J.B. Baillière, S. 7-8

38 Siraisi, „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“, S. 226

39 Siraisi, „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“, S. 226

40 Siraisi, „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“, S. 226

41 Siraisi, „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“, S. 225

42 Siraisi, „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“, S. 226

43 Siraisi, „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“, S. 226

44 Siraisi, „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“, S. 226

45 McNeill, William H.: Plagues and Peoples. Harmondsworth, Middlesex: Penguin Books (1979), S. 218-20

46 Siraisi, „Dante and the Art and Science of Medicine Reconsidered“, S. 227

47 Schipperges, Die Kranken im Mittelalter, S. 37

48 Schipperges, Die Kranken im Mittelalter, S. 37

49 Schipperges, Die Kranken im Mittelalter, S. 37

50 Schipperges, Die Kranken im Mittelalter, S. 37

51 Schipperges, Die Kranken im Mittelalter, S. 36

52 Schipperges, Die Kranken im Mittelalter, S. 36-37

53 Schipperges, Die Kranken im Mittelalter, S. 36

54 Schipperges, Die Kranken im Mittelalter, S. 36-37

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Dante und die Medizin. Krankheit, Verletzung und Körperlichkeit in der "Divina Commedia"
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Romanistik)
Veranstaltung
Masterseminar „Dante und die Ordnung des Wissens“
Note
1,0
Autor
Jahr
2013
Seiten
24
Katalognummer
V455731
ISBN (eBook)
9783668865464
ISBN (Buch)
9783668865471
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Medizin Körper Krankheit Verletzung Arbeit Schmerz Hölle Vorhölle Himmel
Arbeit zitieren
Johanna Mandelartz (Autor:in), 2013, Dante und die Medizin. Krankheit, Verletzung und Körperlichkeit in der "Divina Commedia", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/455731

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