Die Wiederentdeckung des Spiels. Eine soziologische Betrachtung der spielenden Gesellschaft


Essay, 2012

8 Seiten, Note: 1.7


Inhaltsangabe oder Einleitung

Alle spielen. Kinder, Erwachsene, Alte. Dabei hat jeder seine eigenen Spiele: Kinder spielen Ball oder Verstecken, Erwachsene Macht- und Glücksspiele, ältere Menschen Rommé, Boules oder Schach. Manchmal sind alle Generationen im Spiel vereint, doch das ist selten. Spiele sind ungeheuer vielfältig und schwer abgrenzbar. Im normalen Sprachgebrauch assoziiert man Kinderspielzeug, Computerspiele oder die ungezählten Variationen der immer neu erscheinenden Brett- oder Kartenspiele mit dem Begriff. Die Spieleindustrie boomt, die Deutschen sehnen sich offensichtlich nach Strategiespielen, Actionspielen, Shootern, Denkspielen, Gesellschaftsspielen.

Spiele nehmen einen außerordentlichen Platz innerhalb der Sozialisation ein und sind kaum weg zu denken für eine normale kindliche Entwicklung innerhalb unserer Gesellschaft. Doch wir spielen auch dann noch, wenn wir schon längst der Pubertät entwachsen sind – weshalb? Ist das Spiel zur Marotte eines postmodernen Individuums geworden, zum Kennzeichen einer gelangweilten Freizeitgesellschaft, die sich nach Unterhaltung und kurzweiliger Beschäftigung auszehrt?

Details

Titel
Die Wiederentdeckung des Spiels. Eine soziologische Betrachtung der spielenden Gesellschaft
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Institut für Soziologie)
Note
1.7
Autor
Jahr
2012
Seiten
8
Katalognummer
V455668
ISBN (eBook)
9783668912175
ISBN (Buch)
9783668912182
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Soziologie, Popitz, Spiel
Arbeit zitieren
Sabine Stoll Oettrich (Autor:in), 2012, Die Wiederentdeckung des Spiels. Eine soziologische Betrachtung der spielenden Gesellschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/455668

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