Die Subkulturaffinität als Phänomen des Jugendalters am Beispiel der rechtsradikalen Jugendszene in Deutschland anhand ausgewählter Literatur


Hausarbeit, 2004

41 Seiten, Note: 2,5


Leseprobe


INHALT

1) Einleitung

2) Die Jugendphase im menschlichen Lebenslauf
2.1 die (Erlebnis-)Welt des Jugendlichen aus psychologischer Sicht
2.2 die (Erlebnis-)Welt des Jugendlichen aus soziologischer Sicht

3) Kulturelle und politische Partizipation des Jugendlichen

4) „Subkultur“

5) Subkulturelle Merkmale in der rechtsradikalen Jugendszene

6) Die rechtsradikale Subkultur in der Jugendszene
6.1 vom Kind zum rechtsradikalen Jugendlichen aus psychologischer Sicht
6.2 vom Kind zum rechtsradikalen Jugendlichen aus politisch- soziologischer Sicht

7) Möglichkeiten der Jugendarbeit

8) Literaturverzeichnis

1)Einleitung

Auf dem Weg vom Kind zum Erwachsenen, von der Unmündigkeit in die Mündigkeit, bedeutet die Jugendphase als Entwicklungsphase im Leben eines Menschen mehr als bloßes „Reifen“. Sie wirkt, von außen betrachtet, oftmals wie eine Art „Zwischenstopp“ aber auch wie eine Grauzone, in der es dem jungen Menschen gewährt ist, das Leben im wahrsten Sinne des Wortes auszuprobieren und zu testen. Ein eigener Standpunkt für das künftige Leben soll gefunden, Grenzen ausgetestet sowie Prioritäten gesetzt und wieder revidiert werden können. Dass der Jugendliche in dieser Zeit vielerlei physischen, psychischen, schulischen, interfamiliären, außerfamiliären und weiteren Schwankungen unterworfen ist, wissen die meisten nicht nur aus Büchern oder aus dem Fernsehen, sondern vor allen Dingen auch aus dem eigenen Leben.

Folgendes werden viele jedoch nur aus Zeitungsartikeln oder Fernsehbeiträgen kennen: Fremdenfeindliche Übergriffe Jugendlicher in Form von Drohungen, Gewalt und Anschlägen sowie eine generelle rechtsradikale Gesinnung. Rechtsradikalismus und rechtsradikale Gewalt, besonders im Jugendalter, ist ein in den letzten Jahren, besonders in den neuen Bundesländern, wieder vermehrt auftretendes Phänomen.

In unserer Hausarbeit möchte ich jedoch nicht die Gründe für das Anwachsen der rechtsradikalen Gewalt und des rechtsradikalen Gedankengutes bei Jugendlichen beleuchten, sondern die Frage verfolgen, warum die Subkultur der rechtsradikalen Szene besonders auf Jugendliche überhaupt eine so starke Anziehungskraft ausübt. Das Phänomen der Gewalt in diesen Kreisen wird von uns nur kurz behandelt. Vielmehr wollen wir die Fragen verfolgen: Was bedeutet den Jugendlichen die Struktur dieser Organisationen? Warum scheinen sie dort etwas zu finden, dass sie in ihrer jugendlichen Gemütsverfassung so zu bestätigen, sie auf- und anzunehmen scheint? Ist die Antwort auf diese Fragen vielleicht in der Psyche des Jugendlichen zu suchen?

Die Idee zu dieser Hausarbeit bekam ich durch die jüngsten Zahlen aus dem Hamburger Verfassungsschutzbericht von 2002. Diese weisen darauf hin, dass die Attraktivität der rechtsradikalen Jugendorganisationen nicht gerade an Einfluss verliert. So haben die „Jungen Nationaldemokraten“ (JN), die Jugendorganisation der „Nationaldemokratischen Partei Deutschlands“ (NPD), im Jahr 2002 einen Zuwachs von etwa 100 jungen Menschen in Hamburg verzeichnen können. Ihre Mitgliederzahl stieg von 350 auf 450.[1]

Um den eingangs gestellten Fragen auf den Grund zu gehen, muss jedoch zuallererst der Ablauf der Jugendphase an sich erläutert und beleuchtet werden. Ich werde daher zu Beginn auf die Jugendphase aus psychologischer und soziologischer Sicht eingehen und mich dann, von dieser Grundlage aus, mit der Wichtigkeit der kulturellen und politischen Partizipation des Jugendlichen beschäftigen. Nachfolgend werde ich den Begriff der „Subkultur“ kurz erläutern und danach im Speziellen die rechtsradikale Szene als Subkultur betrachten. Danach möchte ich beleuchten, wie ein Kind zu einem rechtsradikalen Jugendlichen aus psychologischer und soziologischer Sicht „heranwachsen“ kann und welche Rolle die Androhung und Anwendung von Gewalt in diesem Zusammenhang spielt. Abschließend werde ich Möglichkeiten der Jugendarbeit in diesem Bereich benennen und versuchen, einen Ausblick zu geben.

2) Die Jugendphase im menschlichen Lebenslauf

2.1 die (Erlebnis-)Welt des Jugendlichen aus psychologischer Sicht

In diesem Kapitel beziehe ich mich ausschließlich auf das Buch „Lebensphase Jugend – Eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Jugendforschung“ (Juventa 1999) von Klaus Hurrelmann. Zwischen der Phase des Kindseins und des Erwachsenenalters stehe heute ohne Zweifel die Phase der Jugend, so Hurrelmann. Bezeichnend für diese Phase sei der Eintritt der Pubertät. Sie markiere insofern einen wirklich tief greifenden Einschnitt in der Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen, als dass eine völlig neue, qualitativ gegenüber der Kindheit andersartig gestaltete Form der Verarbeitung von Entwicklungsanforderungen vorliege.[2] Durch die eintretende Geschlechtsreife komme es zu einem abrupten Ungleichgewicht in der psycho-physischen Struktur der Persönlichkeit.[3] Der gesamte Körper und auch die Seele verändere sich und der junge Mensch müsse sich auf diese geänderten Umstände einstellen. Seine physiologischen, psychologischen und sozialen Systeme müssten neu „programmiert“ werden.[4] Dies erfordere eine Menge Energie und sei mit vielerlei Problemen verbunden. Hurrelmann benennt in diesem Zusammenhang eine völlig andere körperliche, physiologische und seelische „innere Realität“, als wie sie in der Kindheit vorgeherrscht habe. Diese „innere Realität“ treffe auf eine veränderte soziale „äußere Realität“ (soziale und ökologische Umwelt), die jedoch auch durch die „innere Realität“ beeinflusst werde. Ich verstehe das so, dass sich nicht nur der junge Mensch in seinem Verhalten und Auftreten ändert, sondern auch die Erwartungen, die die Außenwelt an ihn stellt. Eltern, Verwandte, Freunde und Fremde behandeln den Jugendlichen anders, als wie er es in der Kindheit gewohnt war. Das Verhalten des jungen Menschen (vielleicht geprägt durch ein trotziges, reiferes, altkluges, verschlosseneres aber auf jeden Fall in irgendeiner Art und Weise verändertes Verhalten) beeinflusst auf der anderen Seite wiederum die Erwartungen die an ihn gestellt werden. Ich würde jedoch weitergehend behaupten, dass auch die „äußere Realität“ die „innere Realität“ des Jugendlichen beeinflusst. Ich würde behaupten, dass auch die veränderte Erwartungshaltung der Außenwelt sich auf die neue Sicht des Jugendlichen auswirkt und er es mit in sein neues Weltbild einbezieht, wenn er beispielsweise beim Einkaufen erfährt, dass die Verkäuferin an der Kasse, jetzt da er nicht mehr „klein“ ist, ihm ganz anders (vielleicht eher „sachlich“ als „herzlich“ oder gar „mütterlich“) begegnet. Insofern sei die Jugendphase durch das Aufeinandertreffen von psycho-physischen und psycho-sozialen Veränderungsprozessen gekennzeichnet.[5] Im Gegensatz zur Kindheit würden diese Veränderungsprozesse jedoch nur dadurch bewältigt, dass sich der Jugendliche von seinen primären Bezugspersonen, meist Mutter und Vater, abgrenzt und sie allein angeht. Im Gegensatz dazu stehe die Kindheit, in der Veränderungsprozesse meist mit Hilfe des Vaters oder der Mutter gelöst werden konnten oder das Kind durch Imitation und Identifikation mit den Eltern diese Anforderungen bewältigte. In der Jugendphase würden eigenständig entwickelte Bewältigungsmechanismen eingesetzt, die Eltern treten immer mehr in den Hintergrund.[6] Hurrelmann verweist an dieser Stelle auf den Erziehungspsychologen Havighurst, der darauf hingewiesen habe, dass es in allen Abschnitten des menschlichen Lebens Entwicklungsaufgaben gäbe, die es zu bewältigen gelte. Im Jugendalter sei solch eine Entwicklungsaufgabe beispielsweise die psychosoziale Ablösung von den Eltern. Die Bewältigung solcher Entwicklungsaufgaben würde bedingen, wie andere, verwandte Entwicklungsaufgaben in der Zukunft verlaufen werden. Die Entwicklungsaufgaben würden demnach aufeinander aufbauen und deren Lösungen einander beeinflussen.[7] Ich verstehe das so, dass beispielsweise die psychosoziale Ablösung des Jugendlichen von den Eltern die Art und Weise beeinflussen wird, wie der Aufbau einer Partnerschaft ablaufen wird. Das Gegenüber kann als eigenständiges Individuum angesehen werden, weil eben diese Erfahrung bereits bei der psychosozialen Ablösung von den Eltern eine große Rolle spielte. Mein Gegenüber denkt anders, handelt anders und hat eine andere Realität als ich. Trotzdem kann ich mit ihm kooperieren.

Für die späte Kindheit seien folgende Entwicklungsaufgaben charakteristisch: Wissen, Moral und Wertorientierungen würden entwickelt, Konzepte und Denkschemata aufgebaut, grundlegende Fertigkeiten in den Kulturtechniken erlangt und erste Schritte zur sozialen Kooperation mit Altersgleichen begangen.[8]

Entwicklungsaufgaben in der Jugendphase sieht Hurrelmann als in vier große Entwicklungsbereiche eingeteilt. Zum einen sei da die Entwicklung einer intellektuellen und sozialen Kompetenz, des Weiteren die Entwicklung der eigenen Geschlechterrolle und des sozialen Bindungsverhaltens zu Gleichaltrigen sowie die Entwicklung eigener Handlungsmuster und zu guter letzt die Entwicklung eines Werte- und Normsystems und eines ethnischen und politischen Bewusstseins. Ich denke, dass der letzte Punkt für unsere Arbeit eine wichtige Rolle spielen wird. Hurrelmann betont, dass es in dieser Phase des Lebens zum ersten Mal zu einer bewussten oder zumindest bewusstseinsfähigen Entwicklung eines Bildes vom eigenen Selbst und einer Ich-Empfindung komme.[9] Sind diese vier Entwicklungsfelder abgeschlossen (intellektuelle und soziale Kompetenz sowie Selbstständigkeit wurden erreicht, eine geeignete Arbeitsstelle wurde gefunden, eine Partnerschaft wurde geschlossen, die Möglichkeit zur familialen Bindung wurde gegeben, das Wert- und Normensystem ist entfaltet ist vorläufig stabil usw.) komme es, so Hurrelmann, zu einem Übergang ins Erwachsenenalter. Der Übergang sei dadurch geprägt, dass ein hoher Grad an Selbstständigkeit und Selbstbestimmung erreicht werde. Die unruhige Phase des Suchens und Tastens, die im Jugendalter charakteristisch sei, komme zu einem vorläufigen Ende. Dieser Reifungsprozess könne als Austritt aus der Jugendphase gesehen werden. Hurrelmann betont in diesem Zusammenhang erneut die Beziehung des jungen Menschen zu den Eltern. Nur wenn die psychische und soziale Ablösung von den eigenen Eltern erfolgt sei, könne eine stabile Partnerbeziehung zu Gleichaltrigen aufgebaut werden. Die Neuorganisation dieser Affekte und Bindungen werde als Maßstab für das „Erwachsensein“ herangezogen.[10] Jedoch seien die Grenzen zwischen Jugend und Erwachsenenalter schwierig festzulegen, weil sie fließend seien. Zwischen Kindheit und Jugend ließe sich hingegen einfacher unterscheiden, da die Grenzen eindeutiger seien.

Zusammenfassend könne gesagt werden, dass sich die Jugendphase aus psychologischer Sicht dadurch charakterisiere, dass eine selbstständige und bewusste Individuation stattfinde und vorläufig zu einem Abschluss komme. Der Jugendliche befinde sich, so Hurrelmann, in einer Phase des Suchens und Tastens in der er seine eigene Persönlichkeitsstruktur aufbaue. Das Individuum lerne, sich durch selbstständiges, autonomes Verhalten in seinem sozialen Umfeld zu behaupten.[11] In dieser Phase werde eine eigene Identität entwickelt. Von Identität könne gesprochen werden, wenn ein junger Mensch über verschiedene Handlungssituationen und über unterschiedliche lebensgeschichtliche Einzelschritte der Entwicklung hinweg eine Kontinuität des Selbsterlebens wahre. Identität sei das Erleben des Sich-Selbst-Gleichseins. Ich verstehe das so, dass man nur, wenn man in seinem Handeln, Denken und Tun eine klare Linie aufweist, wirklich handeln kann. Man muss sich selbst auch so erleben, quasi als handelnde Entität. Die Struktur muss vorhanden bleiben und man muss sich dessen bewusst sein. Erst dann kann man sich, meiner Meinung nach, als Individuum mit eigener Identität abgrenzen und selbst anerkennen. Hurrelmann meint dazu, dass die Voraussetzung für den Aufbau der Identität die Koordinierung und Strukturierung von Motiven, Bedürfnissen und Interessen sei, die eine Balance zwischen den verschiedenen Anforderungen von innen und außen herstelle.[12] Der Jugendliche sei in dieser Phase in einer ständigen Krise, da eine rasche körperliche Entwicklung mit der psychischen Umstrukturierung der Persönlichkeit einhergehe. Die reflexive Beziehung eines Menschen zu seinen existentiellen Lebensbedingungen und seinem eigenen Körper und der inneren Struktur von Bedürfnissen, Motiven und Interessen werde in dieser Phase differenzierter und komplexer. Im Gegensatz zum Kindesalter werde eine ganz andere Entwicklungsstufe erreicht.[13] Die Verarbeitung der Veränderung der inneren und äußeren Realität spiele demnach für Jugendliche in dieser Phase ihrer Entwicklung eine große Rolle. Erst in dieser Phase entwickle der junge Mensch genug Bewusstheit und Reflektiertheit, um die eigene Person als „mit sich selbst identisch“ zu erleben.[14] Im Großen und Ganzen sei die Suche nach Orientierung und Sinngebung für die Jugendphase sehr charakteristisch. Das gebotene Weltbild werde kritisch beäugt, wobei kleine „Fehler“ schnell zu Orientierungs- und Selbst-wertkrisen führen können.[15] Eine „krisenreiche Suche nach der eigenen Identität“ wäre wohl der Begriff, der am besten auf die Jugendphase passen würde.

2.2 die (Erlebnis-)Welt des Jugendlichen aus soziologischer Sicht

Auch in Bezug auf die soziologische Sicht der Erlebniswelt des Jugendlichen greift Hurrelmann das Prinzip der Entwicklungsaufgaben auf und verfolgt die Frage, in welchem Maße der junge Mensch in dieser Phase seines Lebens in eine verantwortliche gesellschaftliche Mitgliedsrolle schlüpft. Bereits in der Kindheit erworbene individuelle Fähigkeiten würden in der Jugendphase weiterentwickelt und entfaltet. Für die spätere Erwachsenenrolle würden wichtige Kompetenzen erworben.[16]

Beim Übergang von der Kindheit in die Jugendphase sei es relativ schwierig, einen klaren Positions- oder Statusübergang zu erkennen, da dieser nicht eindeutig definiert oder zeitlich fixiert sei. Dennoch habe der Jugendliche eindeutig andere Rechte und Pflichten als das Kind. Da es jedoch an eindeutigen Riten oder Zeremonien fehle, sei dieser Übergang sehr schwer auszumachen. Gleiches gelte für den Übergang vom Jugendlichen zum Erwachsenen.[17] Ich persönlich kann diesen Punkt nicht genau nachvollziehen, da ich denke, dass es wenigstens einige klare Zeichen gibt, die signalisieren, dass eine Person nicht mehr als Kind, sondern als Jugendlicher angesehen wird. Dazu zählt für mich allein schon das (Straf-)Gesetz (Annahme kleiner Jobs, im Auto auf dem Beifahrersitz sitzen dürfen, eine gewisse Form der Mündigkeit, mehr Mitbestimmungsrecht bei familiären Angelegenheiten (Scheidung, Adoption…) usw.) oder die Alterbschränkungen bei Filmen. Gerade beim zuletzt genannten Punkt wird, meiner Meinung nach, eine klare Grenze zwischen dem gezogen, was, der Gesellschaft zufolge, für Kinderaugen und was für die Augen Jugendlicher bestimmt ist und damit eine klare Definition für die gesellschaftliche Einteilung nach „Kind“ und „Jugendlicher“ gegeben. Ebenso sehe ich dies für den Übergang vom Jugendlichen zum Erwachsenen. Zwar muss ich auch hier eingestehen, dass gewisse „Schwammigkeiten“ gerade im Gesetz verankert sind (Spezifische Wahl zwischen Jugend- oder Erwachsenenstrafrecht) aber dennoch denke ich, dass das Gesetz ansonsten klare Trennlinien aufzeigt, sei es durch die volle Straffähigkeit oder die Möglichkeit für hohe politische Ämter kandidieren zu können. Dennoch muss ich eingestehen, dass konkret festgelegte Punkte dieses Übergangs für die heutige Industriegesellschaft nicht charakteristisch sind.

Beim Übergang vom Status Kindheit in den Status Jugend werde eine schrittweise Erweiterung der Handlungsspielräume erkennbar, die eine gleichzeitige Erweiterung der Rollenvielfalt mit sich bringe.[18] Der Jugendliche werde somit vermehrt in die sozialen Netzwerke eingebunden und nehme vermehrt an sozialen Interaktionsprozessen teil. Die vier in Punkt 2.1 erwähnten Entwicklungsaufgaben spielten auch hierbei eine wichtige Rolle, so Hurrelmann. Des Weiteren würde im Leistungsbereich mehr von dem jungen Menschen erwartet werden, als er es als Kind gewohnt war. Die Lernleistungen würden in der Jugendphase schrittweise immer komplexer und anspruchsvoller. Dennoch sei der Übergang fließend und erfolge in qualitativen Sprüngen, die immer weiter zu einer selbstständigen Bestimmung der eigenen Leistungsfähigkeit hinführe.[19] In Bezug auf die Familienablösung und Gleichaltrigenkontakte führten die stärker werdenden Kontakte zu Gleichaltrigen zu einer stärkeren Ablösung von familiären Strukturen. Dadurch würden neue Anforderungen und Ansprüche bewältigt. Die auch aus psychologischer Sicht wichtige Ablösung von den Eltern gewinne unter soziologischer Betrachtung weiter an Bedeutung, als dass die Verselbstständigung der sozialen Kompetenzen und Kontakte sowie eine Anreicherung des sozialen Rollengefüges hinzukomme. Generell werde die Ablösung von der Herkunftsfamilie in soziologischer Sicht als der entscheidende Schritt zur eigenständigen Verortung in der Sozialstruktur der Gesamtgesellschaft gesehen. Im Bereich der sozialen Kontakte zu Gleichaltrigen komme es zu höheren individuellen Möglichkeiten. Die Wahl der Kontakte sei selbstbestimmter als im Kindesalter.[20] In Bezug auf die Konsum- und Freizeitorientierungen spielten wiederum die Gleichaltrigenkontakte eine wichtige Rolle. Bei der Bewältigung der gesellschaftlichen Anforderungen im Konsum- und Warenbereich fänden sie in Gleichaltrigen wichtige Partner zur Unterstützung. Sie könnten, durch die gleiche Lebenslage, in der sie sich befinden, gemeinsam ihre Lebenswelt definieren. Gerade im emotionalen Bereich fänden sie in Gleichaltrigengruppen die nötige Unterstützung und die passenden Gesprächspartner. Das Erreichen von Selbstständigkeit sei besonders in diesen Gruppen gegeben.[21] Als wichtiger Punkt käme aus soziologischer Sicht die politische Partizipation hinzu. Erst in der Jugendphase habe der junge Mensch die Möglichkeit der Mitgestaltung in gesellschaftlich wichtigen, öffentlichen Räumen. Die Einflussmöglichkeiten der Eltern seien reduziert und würden dem Jugendlichen somit eine Selbstdefinition des sozialen und des politischen Status ermöglichen. Eine andere soziale Anforderungssituation als im Kindesalter sei gegeben.[22] Zusammenfassend könne gesagt werden, dass der Jugendliche im Unterschied zum Kind zum ersten Mal umfassend mit seiner Situation konfrontiert werde. Er würde hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit individuell nach sozialen Kriterien beurteilt. Im sozialen Kontaktbereich werde er individuell nach seiner sozialen Akzeptanz und Attraktivität bewertet.[23] Beim Übergang vom Jugendlichen- zum Erwachsenenstatus seien vor allen Dingen die berufliche Rolle, die interaktiv-partnerschaftliche Rolle, die Rolle als Kulturbürger und die Rolle als politischer Bürger von großer Wichtigkeit. Ist der Übergang in diese Teilrollen vollzogen, dann sei, so Hurrelmann, der Austritt aus dem Jugendalter erfolgt. Diese Entwicklungsaufgaben, die die Erwachsenenrolle ausmachen, gelte es in der Jugendphase anzugehen.[24] Dieser Übergangsprozess werde in den meisten Gesellschaften anhand von Altervorgaben zu strukturieren versucht. Wann welche Übergänge zu realisieren seien, bestimme die jeweilige Gesellschaft anhand des Alters und der Altersspanne. Altersunangepasstes Verhalten werde von der Gesellschaft sanktioniert.[25] In meinen Augen zeigt sich dies besonders gut im Strafgesetz, wo so genannte „Jugendverfehlungen“ nur bis zu einem gewissen Alter des Täters als eine solche deklariert und damit „geduldet“ werden. Die gleiche „Verfehlung“ wird, ist der Täter auch nur ein Jahr älter, als Straftat gehandelt und geahndet. Für mich zeigt sich hier sehr deutlich, wie stark die Gesellschaft das jeweilige Alter an die zu erwartende geistige Voraussetzung bindet. Hurrelmann sagt dazu, dass die altersbezogene Abgrenzung von Statuspassagen die gesellschaftliche Funktion habe, die Integration der Gesellschaftsmitglieder zu definieren. Jeder Lebensphase würden mehr oder weniger genau definierte Rechte, Pflichten und Verantwortungen zugeordnet, die wechselseitig aufeinander bezogen seien.[26] Die im Gesetz festgeschrieben Rechtspositionen würden jedoch nichts Verbindliches darüber aussagen, wann und unter welchen Umständen Jugendliche tatsächlich vollständig in die oben erwähnten Teilrollen des Erwachsenenstatus einrücken.[27]

Hurrelmann bezeichnet die Jugendphase aus soziologischer Sicht treffend mit einem Lebensabschnitt, der durch ein Nebeneinander von noch unselbstständigen, quasi kindheitsgemäßen, und selbstständigen, quasi schon erwachsenengemäßen Handlungsanforderungen charakterisiert sei.

Abschließend kann gesagt werden, dass die Jugendphase in soziologischer Perspektive als eine eigenständige Lebensphase angesehen werden könne, als in ihr der Prozess des Einrückens in zentrale gesellschaftliche Mitgliedsrollen eingeleitet und zum Ende gebracht werde. Die schrittweise Integration in verantwortliche soziale Positionen sei in dieser Sichtweise das Kerncharakteristikum dieses Lebensabschnittes.[28] Die vier großen Entwicklungsaufgaben, die es zu bewältigen gelte, seien zum einen das Erreichen intellektueller und sozialer Kompetenz, die Herausbildung der eigenen Geschlechtsrolle und der Partnerfähigkeit, die Fähigkeit zur Nutzung des Warenmarktes und die Entwicklung eines Norm- und Wertesystems.[29]

3) Kulturelle und politische Partizipation des Jugendlichen

Auch in diesem Kapitel beziehe ich mich ausschließlich auf das Buch von Hurrelmann. Er behauptet, dass mit veränderten Sozialisationsbedingungen auch veränderte Weltorientierungen von Jugendlichen einhergingen. Die sozialen, kulturellen und ökonomischen Lebensbedingungen der Jugendlichen prägten auch ihre Sichtweise der Lebenswelt und der gesamten Gesellschaft und legten fest, welche Vorstellungen von wünschenswerten Entwicklungen und welche persönlichen Zielvorstellungen sie hätten.[30] In diesem Zusammenhang würden Werte im Allgemeinen eine wichtige Rolle spielen. Diese hätten einerseits den Charakter von Zielen, andererseits verkörperten sie Kriterien zur Beurteilung von Handlungen, würden die Funktionen von Orientierungsstandards und Leitlinien übernehmen und kanalisierten das Verhalten in bestimmte Richtungen.[31] Es werde in grundlegende und bereichsspezifische Werthaltungen unterschieden, wobei grundlegende Werthaltungen Werte wie Pflichterfüllung oder Selbstverwirklichung darstellten, hingegen bereichsspezifische Werthaltungen z.B. Liebe oder Einkommensgewinn seien. Des Weiteren ließe sich weitergehend in persönliche und gesellschaftsbezogene Werte unterteilen, wobei persönliche Werte, wie der Begriff schon sagt, auf die eigene Person bezogen wären, hingegen gesellschaftsbezogene Werte vom Handeln anderer abhängig sei.[32] Hurrelmann verweist an dieser Stelle auf den amerikanischen Sozialwissenschaftler Inglehart (1979, 1989), der die veränderte Wertbildung bei Jugendlichen genauer untersuchte und festgestellt habe, dass eine Verschiebung weg von den Pflicht- und Akzeptanzwerten hin zu Selbstentfaltungs- und Selbstverwirklichungswerten stattgefunden hätte. Jugendliche hätten, so Inglehart, in Bezug auf ihre Vorstellungen und Werte, ganz andere Prinzipien und Voraussetzungen als die jungen Menschen noch eine oder zwei Generationen zuvor. Der eben angesprochene Wertewandel sei eine Art Reflex auf die veränderten Lebensbedingungen seit der Zeit nach dem 2. Weltkrieg. Die physische Grundversorgung und die Sicherheit seien zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Stattdessen würden nun diejenigen Werte in den Vordergrund rücken, die sich auf Selbstverwirklichung, Lebensqualität und Mitgestaltung von sozialen Bedingungen beziehen.[33] Für mich zeigt sich dieser „Trend“ auch noch heute sehr stark – insbesondere in der derzeit so angesagten, boomenden „Wellness-Branche“. Traditionelle Werte (wie Fleiß, Ordnung, Disziplin, Pünktlichkeit, Familie etc.) rücken, in meinen Augen, auch heute noch merkbar immer weiter in den Hintergrund, wohingegen Schlagwörter wie „Wellness“, „Selbstverwirklichung“, „Ich-AG“ etc. in (fast) jeder Zeitschrift zu finden sind. Ich denke, dass diese Entwicklung in den Zeitschriften die Entwicklung in der Gesellschaft widerspiegelt – weg von traditionellen Werten hin zu der Selbstentfaltung in dem stärkeren Fokus auf das Wohl und die Weiterentwicklung des Einzelnen.

Die heutige Jugend sei, so Inglehart, durch relativ gesicherte ökonomische, soziale und auch politische Bedingungen gekennzeichnet, was dahingehend auch ihre Wertpräferenzen bestimme.[34] Diese Wertpräferenzen (Lebensqualität und Mitbestimmung, Umweltschutz und Verbesserung der Wohnbedingungen etc.) hätten natürlich auch Einfluss auf die politischen Zielvorstellungen der westlichen Gesellschaftssysteme.[35] Eine andere These im deutschsprachigen Raum vertritt, so Hurrelmann, Klages, der, im Gegensatz zu Inglehart, welcher insbesondere auf die gesellschaftlichen Werte abzielte, eher auf die persönlichen Werte zu sprechen komme. So unterscheide Klages zwischen den Personen, die sich an Pflicht- und Akzeptanzwerten orientierten und denen, die sich an Selbstentfaltung orientierten.[36] Den generellen Wertewandel, der sich in der gesamten Bevölkerung der Industriegesellschaften vollzogen habe, spräche er jedoch nicht ab. Bei Jugendlichen habe sich, so Hurrelmann, dieser Wandel jedoch schneller als bei den anderen Bevölkerungsgruppen vollzogen, wobei bei den Jugendlichen die anspruchsvollen Bildungsbahnen die Vorreiter des Wandels spielten.[37]

Laut Hurrelmann würden verschiedene Studien das gleiche Ergebnis zeigen: Jugendliche wenden sich in ihrer Jugendphase Werten wie Selbstständigkeit, Selbstverwirklichung, Mitbestimmung, Lebensgenuss, Kreativität, Abenteuer und Emanzipation im persönlichen Bereich und Schutz der freien Meinungsäußerung, Mitsprache am Arbeitsplatz und Verbesserung der Lebensqualität im gesellschaftbezogenen Bereich zu. Jedoch sei keine befürchtete Abwendung von ehrgeizigen Bildungszielen und anspruchsvollen Berufsperspektiven erkennbar.[38]

In Bezug auf den Lebensstil finde bei Jugendlichen ein hedonistischer Lebensstil großen Anklang. Dieser zeichne sich dadurch aus, dass das Leben nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen gestaltet werde und es in abwechslungsreicher Form zu genießen sei. Die zweithöchste Zustimmung erhalte ein kleinbürgerlicher Lebensstil und an dritter Stelle stehe ein alternativer, sozialpolitisch und ökologisch-gesundheitlich engagierter Lebensstil. Welcher Jugendliche welchen Lebensstil bevorzuge, zeige sich an dem jeweiligen Bildungshintergrund. Die dritte Variante des Lebensstils würde vorwiegend von Jugendlichen mit höherem Bildungsabschluss bevorzugt. Spielte bis in die 50er Jahre noch die Religiosität und die Kirchenorientierung bei der Wahl des Lebensstils eine Rolle, so sei die Orientierung an religiösen Vorstellungen seit den 60ern zurückgegangen, noch stärker aber die Bindung Jugendlicher an die organisierte Kirche. Jugendliche, die in der heutigen Zeit an religiöse Vorstellungen gebunden seien, favorisierten meist einen konventionellen Lebensstil und betonten häufiger Pflicht- und Akzeptanzwerte sowie die materialistische Ordnung.[39]

Werte und Lebensstile bilden die jeweilige Ausgangslage für die politische Orientierung des Jugendlichen. Hurrelmann stellt fest, dass die Jugendlichen eine frühe soziale und kulturelle „Mündigkeit“, bei ökonomischer „Unmündigkeit“ besitzen.[40] Ich verstehe diesen Punkt so, dass die Jugendlichen zwar in ihrer eigenen, abgeschirmten Welt relativ freie Hand haben, jedoch nicht an der Basis, der Gesamtwelt, „mitmischen“ können. Die Ausgangslage in punkto Politik sei für die Jugendlichen sehr schwierig: Niemand könne ihnen eine Garantie für eine lebenswerte Zukunft geben, „Lebenserfahrung“ werde oftmals nur noch durch Massenmedien vermittelt oder die hohen Bildungschancen werden in objektiv perspektivlosen Ausbildungsgängen wahrgenommen. Zwar habe jeder Jugendliche heute früh die Chance, eigene Wege zu gehen und einen individuellen Lebensstil aufzubauen, jedoch steige damit die Anforderung an die persönlichen Kompetenzen der Lebensgestaltung und Identitätssicherung. Die Vielfalt der Informationen wirke auf viele Jugendliche desorientierend und verunsichernd.[41] Auch ich kann diesen Punkt sehr gut nachvollziehen. Für mich zeigt sich dies besonders stark in der Möglichkeit der Berufswahl. Moderne Berufe – insbesondere in der Computer- und Medienbranche – sind in meinen Augen derartig stark differenziert und spezialisiert, dass es kaum noch möglich ist, einen Überblick zu behalten, geschweige denn von den Berufsbezeichnungen auf die eigentliche Tätigkeit zu schließen. Ebenso kompliziert wie die schiere Erfassung derartig moderner Berufe ist die Anzahl der möglichen Wege, das Berufsziel zu erreichen. Des Weiteren stellt für mich das Internet eine weitere Facette der Desorientierung und Verunsicherung Jugendlicher dar. Informationen aus allen Ländern der Erde können zu jeder Tages- und Nachtzeit eingeholt werden, die Distanz „Klein Kleckersdorf – Abu Dhabi“ verliert im Chat auf einmal an Bedeutung, es besteht sogar die Möglichkeit, per Mausklick eine Ranch an der Westküste der USA zu kaufen… Sämtliche Grenzen scheinen mit einem Mal aufgehoben, die Möglichkeiten unendlich zu sein. Das dies nicht nur faszinierend und spannend, sondern auch verunsichernd und Angst einflößend wirken kann, daran glaube ich ganz fest. Dass diese (Zukunfts-)Angst und die generelle Verunsicherung durch eine Informations- und Reizüberflutung mit dem politischen Verhalten der Jugendlichen zusammenhängt, liegt für mich ebenfalls auf der Hand.

Hurrelmann appelliert abschließend, dass Möglichkeiten der politischen Artikulation und des politischen Engagements von Jugendlichen in dem Rahmen von Lebensperspektiven verankert werden müsse. Wie sich Jugendliche auf das politische System einlassen, hänge mit dem Lebensumfeld zusammen, in das sie eingebunden seien – es sei letztlich ein politisch mitgestaltetes Lebensfeld.[42]

Die politische Partizipation an sich, insbesondere in Bezug auf Wahlen, sei, so Hurrelmann, bei den Jugendlichen durch Verunsicherung geprägt, dennoch seien sie keinesfalls politikabstinent.[43] Es zeige sich doch, dass gewisse politische Ängste vorherrschen würden. Hurrelmann nennt unter anderem die Angst vor einer Zunahme der Zerstörung der Umwelt, die Angst vor einem größeren Unfall in einem Kernkraftwerk oder auch die Angst vor dem unerwarteten Auftreten von zunehmenden Gesundheitsrisiken sowie vor der Ausbreitung von AIDS. Dies habe sich in einer Studie mit Jugendlichen an der Universität Bielefeld 1992 herauskristallisiert. Nur ein sehr geringer Anteil (16,5 %) der Jugendlichen traue in Bezug auf diese Ängste den Politikern zu, diese Probleme der Zukunft zu lösen, was ein sehr negatives Bild werfe. Die Jugendlichen seien in diesem Punkt den Politikern gegenüber sehr skeptisch. Es zeige sich eine psychische und soziale Reserve gegenüber dem politischen System, welche ein Signal für fehlende Identifizierung sei, die offenbar sozialpsychologisch und sozialstrukturell in verunsicherten Lebensperspektiven verankert sei.[44]

[...]


[1] vgl. „Verfassungsschutzbericht der Freien und Hansestadt Hansestadt Hamburg 2002“, Kapitel

„Rechtsextremismus“, S. 40

[2] vgl. Hurrelmann, Klaus, 1999: „Lebensphase Jugend – Eine Einführung in die sozialwissen- schaftliche Jugendforschung“, 6. Auflage, Juventa Verlag Weinheim und München, S. 31

[3] vgl. ebd. S. 31

[4] vgl. ebd. S. 31

[5] vgl. ebd. S. 32

[6] vgl. ebd. S. 32

[7] vgl. ebd. S. 33

[8] vgl. ebd. S. 33

[9] vgl. ebd. S. 34

[10] vgl. ebd. S. 35

[11] vgl. ebd. S. 36

[12] vgl. ebd. S. 36

[13] vgl. ebd. S. 37

[14] vgl. ebd. S. 37

[15] vgl. ebd. S. 37

[16] vgl. ebd. S. 38

[17] vgl. ebd. S. 39

[18] vgl. ebd. S. 39

[19] vgl. ebd. S. 40

[20] vgl. ebd. S. 40

[21] vgl. ebd. S. 40/41

[22] vgl. ebd. S. 41

[23] vgl. ebd. S. 41

[24] vgl. ebd. S. 42

[25] vgl. ebd. S. 42/43

[26] vgl. ebd. S. 43

[27] vgl. ebd. S. 45

[28] vgl. ebd. S. 49

[29] vgl. ebd. S. 47

[30] vgl. ebd. S. 170

[31] vgl. ebd. S. 170

[32] vgl. ebd. S. 170

[33] vgl. ebd. S. 171

[34] vgl. ebd. S. 171

[35] vgl. ebd. S. 172

[36] vgl. ebd. S. 172

[37] vgl. ebd. S. 172

[38] vgl. ebd. S. 172

[39] vgl. ebd. S.176/177

[40] vgl. ebd. S. 177

[41] vgl. ebd. S. 178

[42] vgl. ebd. S. 178

[43] vgl. ebd. S. 180

[44] vgl. ebd. S. 180/181/182

Ende der Leseprobe aus 41 Seiten

Details

Titel
Die Subkulturaffinität als Phänomen des Jugendalters am Beispiel der rechtsradikalen Jugendszene in Deutschland anhand ausgewählter Literatur
Hochschule
Universität Lüneburg
Note
2,5
Autor
Jahr
2004
Seiten
41
Katalognummer
V45278
ISBN (eBook)
9783638427104
ISBN (Buch)
9783638657921
Dateigröße
543 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Subkulturaffinität, Phänomen, Beispiel, Jugendszene, Deutschland, Literatur, Jugend, Rechtsradikalismus, rechtsradikal
Arbeit zitieren
Isabel Chowanietz (Autor:in), 2004, Die Subkulturaffinität als Phänomen des Jugendalters am Beispiel der rechtsradikalen Jugendszene in Deutschland anhand ausgewählter Literatur, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/45278

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