Was macht Musik kreativ?

Eine Analyse musikalischer Eigenschaften


Bachelorarbeit, 2017

31 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhalt

Abstract

Einleitung
„psychometrische“ Modelle der Kreativität
Flow und Kreativität
„Korrelativer“ Ansatz (University of California)
Investment Theory of Creativity

Methode
Studie 1
Stichprobe
Messinstrumente
Vorgehensweise
Auswertung
Studie 2
Stichprobe
Messinstrumente und Vorgehensweise

Resultate
Studie 1
Studie 2
Mixolydisch #11
Dorisch #11

Diskussion

Literaturverzeichnis

Anhang

Abstract

In diesen Studien, sollte ermittelt werden, ob das subjektive Urteil, über ein Musikstück oder einer Melodie als kreativ, festgelegten Regeln folgt, die bei den meisten Personen eines Kulturkreises universell sind. Voraussetzung dafür ist, dass der Großteil der Menschen in ihrer Bewertung übereinstimmen. Dazu wurden Probanden gebeten zwei einfache Melodien, mit zwei unterschiedlichen Skalen zu komponieren, die dann von vier Amateuren und vier Experten, nach ihrer Kreativität beurteilt wurden.

Es zeigte sich eine hohe, bis sehr hohe interne Konsistenz über alle Rater, in beiden Bedingungen, was bedeutet, dass diese ein ähnliches Empfinden für kreative Stücke hatten. Darüber hinaus, zeigten sich Präferenzen für bestimmte Intervalle, Töne, Pausen, Konturen, die Länge der Melodie und die Anzahl der genutzten Tonkombinationen. Diese Präferenzen waren teilweise nicht bei beiden Skalen vorhanden und es konnte kein erkennbares Muster festgestellt werden. Es konnte also herausgefunden werden, dass positiv bewertete Stücke, gemeinsame Charakteristiken besaßen, nicht aber warum diese entscheidend waren. Teilnehmer, die ein Musikinstrument spielten, verwendeten teilweise andere Intervalle, produzierten die Melodien schneller. Ihre Stücke waren durchschnittlich kürzer und besaßen weniger Kombinationen.

Einleitung

Im Jahr 2016 entbrannte, im Rahmen eines Gerichtsverfahrens in dieser Sache, eine Diskussion, ob Teile des bekannten „Stairway To Heaven“ der amerikanischen Heavy Metal Band Led Zeppelin vom Titel „Taurus“ der Rockband Spirit gestohlen worden seien. Derartige Urheberrechtsverfahren, treten alle paar Jahre auf. So listen Klaus Frieler und Frank Riedemann (2011) unter anderem Verfahren wegen „If I could fly“ von Joe Satriani gegen Coldplays „Viva la Vida“ oder „Nordrach“ von Jud’s Gallery gegen „I still got the Blues“ von Gary Moore auf. Sarah Grant (2016) vom Rolling Stone spricht davon, dass in solchen Fällen oft eine „all-art-comes-from-prior-art“ Argumentation aufkommt. So wird argumentiert, dass Bob Dylan Woody Guthrie kopiert habe, der wiederum die Mississippi Bluesmen kopiert haben sollte. Wo ziehen wir also die Grenze, zwischen einer bloßen Kopie und einer kreativen Neuschöpfung, die von einem älteren Stück inspiriert worden ist?

Sollten sich die meisten Menschen einig sein, was kreativ ist und was nicht, sollte es bestimmte Regeln geben, nach denen diese Urteile gebildet werden. Alltagspsychologisch ist ein kreatives Musikstück eines, das den Hörer überrascht und gleichzeitig ausdrückt, dass viel Mühe in seine Komposition eingeflossen ist. In neurowissenschaftlichen Studien, zu Erwartungen und Erwartungsverletzung beim Musikhören, wurden v.a. Kontur (durchschnittlich hoch/ tief, abnehmend/ zunehmend), Intervallgröße und Harmonien als relevant identifiziert, wobei Strukturen im Belt/ Parabelt und inferiore frontale Areale miteinander zu interagieren schienen. Menschen haben also Gehirnareale, die auf die Wahrnehmung von Regelmäßigkeiten in Musik spezialisiert sind. Damit muss diese Fähigkeit zumindest zum Teil angeboren und unabhängig von musikalischer Bildung sein und damit wichtig für das menschliche Alltagsleben. Weiter unterstützt wird diese Hypothese dadurch, dass unser Nucleus Accumbens bei positiv bewerteter Musik hochaktiv ist und dabei mit Dopaminneuronen im Mittelhirn kommuniziert (Zatorre & Salimpoor, 2013). Studien mit f-MRTs von Jazz-Pianisten zeigten, dass bei Improvisation erhöhte Aktivität im medialen präfrontalen Kortex auftrat, der häufig mit gesenkter Inhibition und erhöhter Kreativität in Verbindung gebracht wird. Beim Spielen von Skalen, war vermehrt der laterale präfrontale Kortex aktiv, der wichtig für regelgeleitete Aktivitäten ist (Limb & Braun, 2008).

Wenn annähernd universelle Regeln existieren, nach denen etwas als kreativ wahrgenommen wird, sollten diese messbar sein. Um diesem Ansatz zu folgen, muss zuerst geklärt werden, was Kreativität im Kontext von Musik überhaupt ausmacht.

Kreativität war immer ein Thema in der Philosophie und vor allem der Theologie vieler Kulturen und Religionen, wo meist die Herkunft der Welt und die Frage nach der Existenz diskutiert wurde und ob die Inspirationen und Ideen, die Menschen haben, ihnen von einer höheren Macht gegeben ist.

„Psychometrische“ Modelle der Kreativität

Die moderne psychologische Kreativitätsforschung entstammt aus der Intelligenzforschung des frühen 20. Jahrhunderts und hatte jeweils eigene Zweige in den Schulen der frühen Psychologie. Auf der Suche nach einem universellen Intelligenzfaktor wurde relativ schnell klar, dass diese sehr komplexe Eigenschaft nicht mit einer einzigen Dimension abzudecken war. So setzten sich die ersten Mehrfaktorentheorien der Intelligenz durch, wobei der Fokus unter anderem auch auf komplexem Problemlösen und der dazu nötigen Fähigkeiten lag (Brodbek, 2012).

Während des zweiten Weltkrieges suchte die US Airforce Piloten, die in Notfallsituationen die nötige Originalität besitzen, um mit ihrem Verhalten sich und das Flugzeug zu retten und beauftragten Joy Paul Guilford Methoden zu entwickeln, diese Personen zu identifizieren (Csikszentmihalyi, 1996, S. 93). Später, in den 50er Jahren, wies Guilford auf die hohe wirtschaftliche Bedeutung kreativer Menschen, als Führungskräfte hin. Diese seien besonders geeignet, da diese die Fähigkeit zum divergenten Denken, also der Produktion innovativer und ungewöhnlicher Ideen besäßen. Diese Fähigkeit könne auch durch Übungen gefördert werden. Guilford versuchte darauf divergentes Denken, als Teil seines 120-Faktoren Modells der Intelligenz, bei dem alle Faktoren eigene Tests erhalten sollten, messbar zu machen (Brodbek, 2012; Craft, 2001). Seine Initiative mündete in dem 1967 veröffentlichten Guilford Alternative Uses Task, bei der die Teilnehmer gebeten werden, möglichst viele verschiedene Verwendungsmöglichkeiten für einen Alltagsgegenstand (Ziegelstein, Serviette, etc.) zu finden. Im Lauf der nächsten Jahre entwickelte Guilford sein Kreativitätsmodell stetig weiter. Nach diesem enthält Kreativität divergentes Denken, wofür Flüssigkeit, Flexibilität, Originalität und Elaboration wichtig sind, ist aber nicht dasselbe (Abbildung 1). Kreativität mache darüber hinaus eine Sensibilität für Probleme und die Fähigkeit zur Neuinterpretation von Sachverhalten aus (Kim, 2006, S. 4). Basierend auf Guilfords Erkenntnissen definierte Ellis Paul Torrance (1966, zitiert nach Kim, 2006) Kreativität als a process of becoming sensitive to problems, deficiencies, gaps in knowledge, missing elements, disharmonies, and so on; identifying the difficulty; searching for solutions, making guesses, or formulating hypotheses about the deficiencies: testing and retesting these hypotheses and possibly modifying and retesting them; and finally communicating the results. (S. 3)

Der 1966 veröffentlichte Torrance Test of Creative Thinking (TTCT) näherte sich dieser Definition an indem er Guilfords Dimensionen des divergenten Denkens maß, Flüssigkeit, Flexibilität, Originalität und Elaboration. In der 3. Auflage wurden die Dimensionen „Abstractness of Titles”, bei der es um die Abstraktheit des Titels geht, den man während des Tests gemalten Bildern gibt und „Resistance to Premature Closure”, ein Maß für psychische Offenheit gegenüber allen wichtigen Informationen während des Denkprozesses, ergänzt. Flexibilität wurde aufgrund der hohen Interkorrelation mit Flüssigkeit eliminiert (Kim, 2006).

Flow und Kreativität

Neben den intellektuellen Voraussetzungen, war für die Forschung in jüngerer Zeit interessant, welche Einstellungen und Eigenschaften kreative Persönlichkeiten besitzen. Der positive Psychologe Mihaly Csikszentmihalyi führte im Rahmen seiner Forschungsarbeit Interviews mit Menschen, vor allem Künstlern (z.B. Komponisten, Autoren), die sich vollkommen in ihrer Arbeit zu verlieren schienen, dabei vollkommen fokussiert waren und die Aktivität genossen. Dieses Phänomen betitelte er als „Flow“. In einem Interview von 1975 beschrieb ein Komponist diesen Zustand:

You are in an ecstatic state to such point that you feel as though you almost don’t exist. I have experienced this time and time again. My hand seems devoid of myself and I have nothing to do with what is happening. I just sit there watching it in a state of awe and wonderment. And [the music] just flows out of itself. (Csikszentmihalyi, 2004, 5:30)

Für Csikszentmihalyi unterscheiden sich kreative Personen am deutlichsten von weniger kreativen, indem sie lieben was sie tun. Dabei sei ihnen der Spaß an der Aktivität weitaus wichtiger, als die Ergebnisse, z.B. Geld oder Prestige (Csikszentmihalyi, 1996, S. 107–108). Darüber hinaus stellte er fest, dass diese auf einem Kontinuum zwischen zwei gegenläufigen Eigenschaften, je nach Situation häufig beide Extreme einnehmen können. So besäßen diese Personen gleichzeitig zehn der folgenden Charakteristiken (Csikszentmihalyi, 1996, S. 56–73):

1. Viel Energie – ruhig
2. Intelligent – naiv
3. Verspielt – diszipliniert
4. Fantasievoll – realitätsnah
5. Extravertiert – introvertiert
6. Bescheiden – stolz
7. Psychologisch männlich – weiblich (psychologisch androgyn)
8. Unabhängig – regelkonform
9. Leidenschaftlich – objektiv
10. Werke setzen die Personen Leid und großer Freude aus

„Korrelativer“ Ansatz (University of California)

Einen quantitativeren Ansatz verfolgte das Institute of Personality Assessment and Research der University of California. Dieses ließ ab den 70er Jahren, unter anderem auch von Csikszentmihalyi, die Persönlichkeit bekannter kreativer Personen erforschen, um festzustellen, welche Persönlichkeitseigenschaften positiv oder negativ mit Kreativität korrelieren. Die schwedische Psychologin Catarina Brolin (1992, zitiert nach Craft, 2001, S. 7) fasst vor diesem Hintergrund die wichtigsten positiv zusammenhängenden Charakteristika zusammen:

- Starke Motivation
- Ausdauer
- Intellektuelle Neugier
- Engagement
- Unabhängige Gedanken und Taten
- Starker Drang nach Selbstverwirklichung
- Starkes Selbstgefühl
- Starkes Selbstbewusstsein
- Offenheit für innere und äußere Eindrücke
- Hingezogen zu Komplexem und Ungewöhnlichem
- Hohe Sensibilität
- Hohe Kapazitäten für emotionale Hingabe für ihre Interessen

Diese Eigenschaften zeichnen das Bild eines kreativen Menschen, aber auch eines psychisch „gesunden“. Viele große Künstler, gerade Musiker, scheinen aber große Probleme mit Sucht und psychischen Erkrankungen zu haben, was unter anderem durch häufige Todesfälle durch Überdosen, Selbstmord, etc. deutlich wird (Jimmy Hendrix, †1970; Kurt Cobain, †1994; Michael Jackson, †2009; Chris Cornell, †2017; Chester Bennington, †2017). Deshalb wurden diese Studien häufig kritisiert. Sie seien zu sehr auf angesehene und produktive Menschen fokussiert und daher zum Teil widersprüchlich und oberflächlich (Craft, 2001, S. 7). Außerdem untersuchen diese hauptsächlich Personen, die „big-C“ Kreativität besitzen, bei der eine Person ein Produkt oder eine Idee hervorbringt, das die Gesellschaft oder ein Fachgebiet maßgeblich verändert. Häufiger tritt jedoch „little-C“ Kreativität auf, also Lösungen für Probleme des Alltags, mit denen eine Person sich an eine neue Umwelt anpassen oder einen Sachverhalt verstehen kann (Sovansky, Wieth, Francis & McIlhagga, 2016).

Investment Theory of Creativity

Die Investment Theory of Creativity sieht einen kreativen Menschen als jemanden, der Ideen „billig einkauft und teuer verkauft“ („buy low and sell high“; Sternberg, 2006, S. 87). Dabei sind „billige“ Ideen unbekannte oder unbeliebte Konzepte, die in den Augen des „Verkäufers“ vielversprechend sind. Dieser schafft es, entgegen des anfänglichen Widerstandes, andere vom Wert seiner Idee zu überzeugen und „verkauft“ diese zu einem hohen Preis. Dies kann mit drei intellektuellen Kompetenzen erreicht werden: „synthetische“ Fähigkeiten, die im wesentlichen Guilfords divergentem Denken entsprechen, „analytischen“ Fähigkeiten, mit denen der Handelnde unterscheidet, welche Ideen verfolgt werden sollten oder nicht und „praktisch-kontextuellen“ Fähigkeiten, mit denen eine Person fähig ist, anderen Personen von ihrer Idee zu überzeugen. Alle drei Kompetenzbereiche müssen gleichzeitig vorhanden sein. Neben intellektuellen Fähigkeiten umfasst die Theorie, empirisch fundierte Ansätze zu Wissen, Denkstilen, Persönlichkeit, Motivation und Umwelt (Sternberg, 2006). Optimales Wissen für die Produktion kreativer Ideen, bewegt sich auf einem Kontinuum. Offensichtlich ist ein ausreichendes Wissen in einem Gebiet wichtig, für die Entwicklung qualitativ hochwertiger Ideen. Dem entgegen, laufen Experten in einem Feld häufig Gefahr, Dinge aus den etablierten Sichtweisen zu interpretieren, was neuartige Ideen verhindert. Denkstile werden im Wesentlichen als die Entscheidung beschrieben, wie die eigenen Fähigkeiten auf die Aufgabe angewendet werden sollen. Sternberg stellt besonders die Bedeutung eines „legislativen“ Stils (Sternberg, 2006, S. 89) heraus, bei dem eine Person allgemein gerne denkt, aber auch die Entscheidung trifft, neuartig zu denken. Die Persönlichkeit einer kreativen Person enthält den Willen Hindernisse zu überwinden, die Bereitschaft Risiken einzugehen, die Akzeptanz von Uneindeutigkeiten und Selbstwirksamkeit. Für kreative Herangehensweise an eine Aufgabe haben intrinsisch motivierte Personen, nach der Investment Theory bessere Voraussetzungen. Motivation ist dabei nicht angeboren, da Personen entscheiden, wozu sie motiviert sind oder nicht. Schließlich ist Kreativität von der Interaktion eines Menschen mit seiner Umwelt und umgekehrt abhängig. Große Ideen können keine werden, wenn niemand diese und den Verfasser unterstützt. Jedoch sind Menschen oft nicht von Anfang an offen für neue Ideen, reagieren in extremen Fällen sogar mit Gewalt. Die kreative Person muss nun entscheiden, ob und wie sie auf den äußeren Widerstand reagieren möchte.

Diese sechs Dimensionen dürfen nicht isoliert betrachtet werden. Zum einen kann mit einer zu niedrigen Ausprägung einer Komponente, Kreativität unmöglich werden, unabhängig von der Höhe einer anderen. Zum anderen ist die Zusammensetzung der Dimensionen entscheidend, da eine hohe Komponente eine niedrige kompensieren oder zwei hohe sich gegenseitig verstärken können.

All die hier genannten Modelle und Theorien stehen exemplarisch dafür, wie unterschiedlich, wenngleich auch nicht immer in essentiellen Aspekten und meist hochkomplex die Ansichten zu diesem Thema sind. Bis heute gibt es keine einheitlich akzeptierte Definition von Kreativität. Möglicherweise möchten Kreativitätsforscher nicht in konventionellen Bahnen denken oder diese ist, ähnlich wie die Intelligenz, einfach eine zu breite und komplexe Fähigkeit, um in einem einzigen Modell zusammengefasst werden zu können.

Welche Ansicht lässt sich nun auf den musikalischen Kontext übertragen? Den größten Einfluss auf die Studien, die auf diesen Seiten präsentiert werden sollen, hatte ein leicht abgewandeltes Modell des divergenten Denkens von Guilford (Abbildung 1). Dieses diente als eine gute Orientierung für diese Arbeit, wie auch alle anderen Theorien ihren berechtigten Platz haben, da viele Komponenten von Melodien sich inhaltlich gut dessen Dimensionen zuordnen lassen.

Abbildung 1: Kreativität und divergentes Denken nach Guilford (1986)

[...]

Ende der Leseprobe aus 31 Seiten

Details

Titel
Was macht Musik kreativ?
Untertitel
Eine Analyse musikalischer Eigenschaften
Hochschule
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck  (Psychologie)
Note
1
Autor
Jahr
2017
Seiten
31
Katalognummer
V452075
ISBN (eBook)
9783668847187
ISBN (Buch)
9783668847194
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kreativität, Musik, musikalisch, kreativ, kognition, Psychologie, Musikpsychologie, Musikwissenschaft
Arbeit zitieren
Maximilian Specht (Autor:in), 2017, Was macht Musik kreativ?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/452075

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