Menschen mit Migrationshintergrund als Publika in deutschen Kultureinrichtungen

(Interkulturelles) Audience Development als ein geeignetes Modell?


Hausarbeit, 2017

18 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Gründe für das wachsende Interesse an Strategien des Audience Development in Deutschland
2.1 Wandel von U- und E-Kultur zu einer Integrationskultur
2.2 Demografischer Wandel
2.3 Migration

3. Menschen mit MGH als potentielles Kulturpublikum
3.1 „Die Milieus der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland“

4. Das Grundverständnis von Audience Development

5. Audience Development – ein geeignetes Modell für Deutschland?

6. Fazit und Ausblick

7. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Die unter dem vielzitierten Schlagwort des „demografischen Wandels“ zusammengefassten Veränderungsprozesse hinsichtlich der soziostrukturellen Bevölkerungszusammensetzung stellen den Kultursektor hierzulande vor immense Herausforderungen. Während es einigen privaten Kulturanbieter bereits gelang, die Trends und Interessen einer sich verändernden Bevölkerungsstruktur erfolgreich zu antizipieren, tun sich ein Großteil der traditionellen öffentlich-geförderten Kulturbetriebe Deutschlands weiterhin schwer damit, sich einem neuen und vielfältigeren Publikum zu öffnen. Da schließlich auch für öffentlich geförderte Häuser die eigene Legitimationssicherung langfristig nur dann gewährleistet ist, wenn die eigenen Angebote weiterhin nachgefragt werden, wird es eines der zentralen kulturpolitischen Herausforderungen sein, den öffentlichen Kultursektor insgesamt repräsentativer zu gestalten und für die vielfältigen Gruppen einer heterogenen Gesellschaft zu öffnen.[1]

Eine Bevölkerungsgruppe, die in diesem Kontext seit geraumer Zeit immer wieder in der kulturpolitischen Debatte auftaucht, ist die der „Migrant*innen“ bzw. der „Menschen mit Migrationshintergrund“[2]. Dies scheint längst überfällig, wenn man bedenkt, dass beinahe zwanzig Prozent der Menschen in der deutschen Gesamtgesellschaft einen sogenannten MGH aufweisen. Interessanterweise fand in den Kunst- und Kultureinrichtungen das Potenzial dieser bedeutsamen Konsument*innengruppen lange Zeit nur wenig Beachtung und das, obwohl, die Summe der jährlichen Kaufkraft von Menschen mit MGH rund 200 Milliarden Euro beträgt.[3] Doch - ‚Wie lässt sich diese - sicherlich nicht homogene - Gruppe als Kulturpublika gewinnen’ und ‚Sind diese Personen aufgrund kulturell bedingter Konsum- und Rezeptionsgewohnheiten differenziert anzusprechen?’

Sowohl in der wissenschaftlich geführten als auch in der kulturpolitischen Debatte werden in Hinblick auf diese Zukunftsfragen eine Vielzahl an besucherorientierten Modelle für den deutschen Kultursektor diskutiert.[4] Einige großangelegte Fallstudien aus dem angelsächsischen Raum geben bereits erste Auskünfte darüber, dass die Anwendung eines strategischen „Audience Development“[5] die Öffnung von Kultureinrichtungen für ein neues Publikum nachhaltig anregen und sich förderlich auf die Akquise von neuem Kulturklientel auswirken kann. Jedoch ist die Beschäftigung mit dem Besucher als Ausgangspunkt aller AD-Programme ein hierzulande relativ neues Phänomen und dementsprechend dürftig sind auch die Erhebungen von Besucherdaten.[6] Einige Modellprojekte in den Ländern Nordrhein-Westfalen und Berlin, die zudem wissenschaftlich begleitet wurden, konnten jedoch empirisch nachweisen, dass AD-Initiativen zu einer Verbesserung der Kommunikation mit dem Besucher und der Gewinnung neuer Publika beitragen konnten.[7]

Diese Arbeit fokussiert sich auf AD in Bezug auf Menschen mit MGH. Im ersten Teil werden zunächst die Gründe für das wachsende Interesse an Strategien des AD in Deutschland dargelegt. Neben der Frage ‚Welche Gründe gibt es für eine Auseinandersetzung mit Nicht-Besuchern?’ soll auch geklärt werden, wie sich die Zielgruppe, sprich die in Deutschland lebenden Menschen mit MGH, sozialstrukturanalytisch charakterisieren lässt und welches Kulturnutzungsverhalten diese heterogene Gruppe auszeichnet. In einem nächsten Schritt wird AD als Konzept und als Instrument der Besucherbindung und -gewinnung dargestellt. Daraufhin soll anhand der vorangestellten Ausführungen erörtert werden, inwieweit AD ein geeignetes Modell für die deutsche Kulturbranche darstellt, um den besagten Herausforderungen des 21. Jh. zu begegnen. In einem abschließenden Kapitel werden im Rahmen eines Fazits die zentralen Ergebnisse zusammengefasst.

2. Gründe für das wachsende Interesse an Strategien des Audience Development in Deutschland

Seit der Gründung der BRD im Jahr 1949 lassen sich verschiedene kulturpolitische Entwicklungslinien markieren, die zu ihren jeweiligen Zeiten zu unterschiedlichen kultur-managerialen Schwerpunktsetzungen und Strategien geführt haben. Bezüglich aktueller Trends fallen vor allem drei gesellschaftliche Entwicklungen ins Auge, die bereits heute und künftig große Auswirkungen auf die Kulturpolitik haben werden: die fortschreitende Ausdifferenzierung der Lebensformen, das sich verändernde Nutzungsverhalten potentieller Kulturkonsumenten, die demographische Strukturveränderung der Gesellschaft sowie die sich verändernde Zusammensetzung der deutschen Bevölkerung durch Migration.

Das primäre Ziel von heutiger Kulturpolitik muss sein, ein schlüssiges Konzept für die Kulturpolitik des 21. Jh. zu entwickeln, um alle Zukunftsaufgaben rechtzeitig bewältigen zu können. Dabei wird Kulturpolitik vor den genannten Herausforderungen nur dann bestehen können, wenn sie konsequent von der Gesellschaft und deren Entwicklungstrends her denkt und sich diesen mit allen – unter Umständen revolutionären – Konsequenzen stellt.

2.1 Wandel von U- und E-Kultur zu einer Integrationskultur

Bezüglich aktueller Trends fallen vor allem zwei gesellschaftliche Entwicklungen ins Auge, die in Zukunft sehr wahrscheinlich große Auswirkungen auf die Kulturpolitik haben werden. Im Rahmen des derzeit stattfindenden gesellschaftlichen Wandels und der damit einhergehenden fortschreitenden Ausdifferenzierung der Lebensformen, wird sich das Nutzungsverhalten der zukünftigen Kulturnutzer, noch deutlicher als dies bereits heute der Fall ist, nicht mehr nur auf Hochkulturangebote beschränken, sondern diese als ein Freizeitangebot unter vielen wahrnehmen. Grundlegend für die zukünftige Kulturpolitik, möchte sie auf eben jene gesellschaftlichen Trends reagieren, wird vor allem die Entwicklung eines „Nutzungsbedarfs“ für kulturelle Einrichtungen und Angebote sein. Spätestens aber seit Hilmar Hofmanns Schlachtruf der siebziger Jahre „Kultur für alle“ galt es im Rahmen eines erweiterten Kulturbegriffs für eine kulturelle Öffentlichkeit mit unbeschränkten Zugang und unabgeschlossenen Teilnehmerkreis einzustehen, und, die längst obsolet gewordene Dichotomisierung zwischen E- und U-Kultur, Hoch- und Populärkultur, Kunst und Unterhaltung aufzubrechen und Gruppen, die bislang kaum am (öffentlich geförderten) kulturellen Leben teilgenommen hatten, miteinzubeziehen.

Doch wie sähe ein Wandel von der verfestigten Vorstellung einer „wahren“, „hohen“ Kultur, die sich gegenüber einer „niederen“ Kultur abgrenzt, hin zu einem offeneren - entgegen des traditionellen - Kulturverständnisses konkret aus? Laut dem Politik- und Wirtschaftswissenschaftler Horst W. Opaschowski ist diese Frage auf eine einfache Formel zu bringen: U + E-Kultur = Integrationskultur.[8] Wir haben es also laut Opaschowski mit der künftigen Herausforderung einer Symbiose von Ernst und Unterhaltung, Kunst und Kommerz sowie Bildungsanspruch und Unterhaltungswert zu tun, wobei – und dieser Punkt darf an dieser Stelle nicht verschwiegen werden - Hoch- und Breitenkultur nicht einfach verschwinden werden, sondern weiterhin nebeneinander koexistieren und gemeinsam eine Art „Durchmischungskultur“[9] bilden werden. Dieses veränderte Kulturverständnis wird sich im 21. Jahrhundert auch im Nutzungsverhalten widerspiegeln. Mit Blick auf die gegenwärtige Kulturlandschaft mag Vieles diese Prognose bestätigen, zumal sich ein deutlicher Trend zu einem vielseitig interessierten Kulturpublikum, das nicht nur auf Hochkultur beschränkt ist, sondern diese als ein (Freizeit-) Angebot unter vielen wahrnimmt, zu beobachten ist.[10] Die Zeiten, in denen sich Hochkulturangebote ausschließlich auf Stammpublika verlassen konnten – so scheint es – werden wohl in seiner traditionellen Form schon bald vorbei sein. Doch wie lässt sich das Nutzerverhalten potentieller Kulturnutzer beschreiben? Opaschowski zufolge wird es in Zukunft vermehrt konsumorientierte „frei vagabundierende Kulturhopper“[11] geben, die individualistisch und situativ agieren und nach Lust und Laune mal ein bildungs-, mal ein erlebnis- und mal ein vergnügungsorientiertes Kulturverhalten an den Tag legen werden.[12] Bereits heute ist dieser Trend zu einem vielseitig interessierten Kulturpublikum festzustellen, das nicht nur auf Hochkultur beschränkt ist, sondern diese als ein (Freizeit-)Angebot unter vielen wahrnimmt.[13]

2.2 Demografischer Wandel

Der Wandel von U- und E-Kultur zu einer Integrationskultur wird nicht die einzige Herausforderung sein, der sich der Kulturbetrieb von Morgen wird stellen müssen. Ein weiterer gesamtgesellschaftlicher Trend - von dem wohl kein Politikfeld unberührt bleiben wird - wird in Zukunft ebenfalls verstärkt in das Blickfeld der Kulturpolitik rücken müssen: Der demographische Wandel.

Für den Kulturbereich wird dieser Wandel zunächst einen quantitativen Rückgang von potentiellen Besuchern in ihrem direkten Umfeld bedeuten, was potentiell zu sinkender Auslastung und zu zurückgehenden Einnahmen führen kann. Hinzu kommt, dass sich die Bevölkerungsverluste negativ auf die kommunale Finanzsituation auswirken, denn: Eine geringere Bevölkerungszahl wird für die Kommunen weniger Zuweisungen aus dem kommunalen Finanzausgleich, weniger Einnahmen aus der Einkommenssteuer sowie über Kaufkraftverluste auch sinkende Gewerbesteuereinnahmen bedeuten. Die geringere kommunale Finanzkraft wird sich daher mit hoher Wahrscheinlichkeit in Kürzungen für einzelne Etats widerspiegeln. In letzter Konsequenz wird insbesondere der Kulturbereich von diesen Kürzungen bedroht sein, da angesichts der hohen Verschuldung der öffentlichen Haushalte in Deutschland vor allem auch die Kulturausgaben verstärkt auf dem Prüfstand stehen werden.[14]

Einher mit dem demographischen Wandel geht eine spürbare Veränderung der Bevölkerungszusammensetzung. Am deutlichsten zeigt sich der Wandel in dem Rückgang der Bevölkerung in der Gruppe der unter 20-Jährigen: Statt 16,5 Millionen wird prognostiziert, dass hierzulande aufgrund einer stetig sinkenden Geburtenrate im Jahr 2030 nur noch 12,7 Millionen unter 20-Jährige leben werden. Auch die Altersjahrgänge der 20 bis 65 -Jährigen werden um 15% - sprich: 7,7 Millionen Menschen - zurückgehen. Im Gegensatz dazu wird der 65-Jährigen und Älteren aufgrund von steigender Lebenserwartung von ca. 16 Millionen im Jahr 2005 auf über 22 Millionen Personen im Jahr 2030 ansteigen, was einem Wachstum von ca. 40 % entsprechen würde.[15] Kurzum: Wir haben es mit einem drastischen Rückgang des traditionellen Stammpublikums öffentlich geförderter Kultureinrichtungen zu tun.

2.3 Migration

Im Jahr 2011 wiesen 18,9% der deutschen Bevölkerung einen MGH auf.[16] Neueste Migrationsprognosen gehen aktueller Statistiker gehen angesichts der jüngsten Migrationsbewegungen davon aus, dass der Anteil von Menschen mit MGH an der Gesamtbevölkerung Deutschlands weiter ansteigen wird.[17] Dies wird insbesondere Großstädte und die Kommunen vor enorme Integrationsaufgaben stellen, die jedoch nicht nur arbeitsmarktpolitisch sondern vor allem auch kulturell zu bewältigen sein werden. Die bereits heute große Gruppe von Personen mit MGH nimmt bislang aber scheinbar kaum am (hoch)kulturellen Leben in Deutschland teil. Auch wenn zu diesem Thema bislang noch kaum Forschungsarbeiten vorliegen, lässt sich vermuten, dass hierfür Barrieren bestehen, die unter anderem in der Integration der Bevölkerungsgruppe in die deutsche Gesellschaft begründet liegen. Zudem ist die Bevölkerung mit MGH derzeit in vielen Punkten gegenüber der sog. „Mehrheitsgesellschaft“[18] strukturell benachteiligt. In Bezug auf den Kulturbereich ist ein starker Zusammenhang zwischen Bildungsstand und Affinität zu kulturellen Angeboten empirisch belegt, eine Tendenz, die sich insbesondere unter Kindern und Jugendlichen bereits heute verstärkt zeigt. Und man weiß bereits heute um die Abhängigkeit der Bildungschancen Jugendlicher von ihrem sozialen Hintergrund.[19] Derzeit wird diese Bevölkerungsgruppe in der strategischen Ausrichtung von Kultureinrichtungen jedoch eher als Problemgruppe gesehen, die weitgehend unberücksichtigt bleibt.[20]

[...]


[1] Vgl. Allmanritter, Vera; Siebenhaar, Klaus (2010): Kultur mit allen! Wie öffentliche deutsche Kultureinrichtungen Migranten als Publikum gewinnen, Berlin.

[2] Im Folgenden abgekürzt als: MGH.

[3] Regio Data Research: Deutschlands Migranten sind 200 Milliarden Euro schwer, 06. Juni 2012, unter: http://www.regiodata.eu/de/news/152-deutschlands-migranten-sind-200-milliarden-euro-schwer, (abgerufen am 18.02.2017)

[4] Vgl. Glogner-Pilz, Patrick; Föhl, Patrick S. (2016): Zur Relevanz empirischer Kulturpublikumsforschung. Eine Einführung in das Handbuch, in: Ders. (Hg.): Handbuch Kulturpublikum. Forschungsfragen und –befunde, Wiesbaden u.a. S.19-33.

[5] Im Folgenden abgekürzt als: AD oder IAD.

[6] Vgl. Allmanritter, Vera (2009): Migranten als Publikum in öffentlichen deutschen Kulturinstitutionen. Der aktuelle Status Quo aus Sicht der Angebotsseite, Berlin, S. 21.

[7] Vgl. Mandel, Birgit; Redlberger, Melanie (2013): Projekte zum Interkulturellen Audience Development in sieben Kulturinstitutionen in NRW, in: Birgit Mandel (Hg.): Interkulturelles Audience Development. Zukunftsstrategien für öffentliche Kultureinrichtungen, Bielefeld, S. 45-96.

[8] Vgl. Opaschowski, Horst W. (2006): Deutschland 2020. Wie wir morgen leben. Prognosen der Wissenschaft. Wiesbaden, S. 305-307.

[9] Vgl. Opaschowski, Horst W.(2006): Zwischen Boom und Business. Die Kulturwelt der Zukunft, S. 9.

[10] Vgl. Sievers, Norbert (2006): Wie wirken sich die Kulturarbeit und die Kulturpolitik von heute auf die Entwicklungen von morgen aus? Ein Ausblick. Vortrag im Rahmen der Tagung „Demographie und Kultur – eine spannende Beziehung?, im Folgenden zitiert als „Sievers: Kulturarbeit“; Meyer, Christian (2005): Fachgesprächsreihe. Demografischer Wandel – Konsequenzen für die kulturelle Infrastruktur. Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen des Landes Nordrhein-Westfalen. Fachbereich Stadtentwicklung und Wohnungswesen, Dortmund, im Folgenden zitiert als: „Meyer: Demografischer Wandel“.

[11] Opaschowski, Horst W. (2005): Wachstumsgrenzen des Erlebnismarktes. Folgen für die Kulturpolitik. Vortrag im Rahmen des 3. Kulturpolitischen Bundeskongresses „publikum.macht.kultur“ am 24. Juni 2005 in Berlin, S. 17, im Folgenden zitiert als: „Opaschowski: Kulturpolitik“.

[12] Opachowski: Kulturpolitik, S.17.

[13] Vgl. Meyer: Demografischer Wandel, S. 48; Sievers: Kulturarbeit, S. 2.

[14] Vgl. Danielzyk, Rainer (2005): Auswirkungen des demographischen Wandels auf die kulturelle Infrastruktur, in: Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft (Hg.): Jahrbuch Kulturpolitik, Thema Kulturpublikum, Bonn/Essen, S. 191-202, im Folgenden zitiert als: „Danielzyk: Kulturelle Infrastruktur“

[15] Vgl.: Statistische Ämter des Bundes und der Länder 2016.

[16] Laut dem Mikrozensus 2011 zählen zu den Menschen mit MGH alle nach dem Jahr 1949 nach Deutschland Zugewanderten, alle in Deutschland geborenen Ausländer sowie alle in Deutschland als Deutsche geborenen Personen mit mindestens einem nach Deutschland zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil.

[17] Kaiser, Tobias (2016): 2035 leben acht Millionen Migranten mehr in Deutschland, in: Die Welt Online Ausgabe, veröffentlicht am: 23.05.2016, letzter Zugriff am: 02.04.2017.

[18] Mit dem Begriff ist nicht eine feststehende Gruppe von Individuen gemeint, denn je nach Kontext kann derselbe Mensch einmal einer Mehrheit, das andere Mal einer Minderheit angehören.

[19] Meyer: Demografischer Wandel, S. 28ff.; Fuchs, Max (2007): Kulturpolitik, Wiesbaden, S. 89.

[20] Meyer: Demografischer Wandel, S. 10, 17f.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Menschen mit Migrationshintergrund als Publika in deutschen Kultureinrichtungen
Untertitel
(Interkulturelles) Audience Development als ein geeignetes Modell?
Veranstaltung
Kulturmanagement und Kulturpolitik
Note
1,3
Autor
Jahr
2017
Seiten
18
Katalognummer
V450147
ISBN (eBook)
9783668855267
ISBN (Buch)
9783668855274
Sprache
Deutsch
Schlagworte
migrationshintergrund, kultureinrichtungen, audience development, kulturelle bildung, Kulturmanagement, Besucherforschung, kulturelle Teilhabe, interkulturelle Kommunikation, demographischer Wandel, Migrationsgesellschaft
Arbeit zitieren
Nico Schmock (Autor:in), 2017, Menschen mit Migrationshintergrund als Publika in deutschen Kultureinrichtungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/450147

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