Das Genogramm. Eine Möglichkeit zur Darstellung und Deutung von Familiensystemen


Hausarbeit (Hauptseminar), 2016

14 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1 Möglichkeiten der Datenerhebung
1.1 Anamnese und Exploration als diagnostische Beobachtung
1.2 Das diagnostische Gespräch in direktiver und nondirektiver Form

2 Möglichkeiten zur Deutung erhobener Daten
2.1 Systemische Ansätze mit Blick auf die Lebenswelt
2.2 Das Genogramm - Methode zur Darstellung und Deutung eines Familiensystems

3 Das Genogramm am Fallbeispiel Frau S
3.1 Erhebung der Daten als Grundlage zur Erstellung des Genogramms
3.2 Die Darstellung der Erhebungsdaten im Genogramm und die systemische Deutung

4 Fazit

Anhang

Literaturverzeichnis

Einleitung

Um den Inklusionsgedanken in die verschiedensten Organisationen hinein zu tragen und die Strukturen und Prozesse in Organisationen inklusiv gestalten zu können und dabei die Vielfalt der Menschen zu berücksichtigen und nutzen zu können, ist es notwendig, sich mit menschlichem Verhalten im sozialen Kontext auseinander zu setzen. Dies sollte auf der Grundlage von wissenschaftlichen Theorien und unter Anwendung von methodischem sowie systematischem Handwerkszeug erfolgen. Um sich mit menschlichem Verhalten auseinanderzusetzen, bedarf es der methodischen Schritte Datenerhebung, Deutung und Veränderung, die sowohl in den Professionen Psychologie und Sozialpädagogik zum Einsatz kommen. Dabei werden Veränderungen u.a. nur möglich mit Hilfe von Kommunikation.

Im Nachfolgenden werde ich auf die Anamnese und Exploration, das nondirektive Gespräch und Narrative Interview als ausgewählte Möglichkeiten der Datenerhebung eingehen. Weiterhin werde ich das Genogramm als theoretisches Deutungsmodell des Systemischen Ansatzes beleuchten, welches gleichzeitig eine geeignete Möglichkeit darstellt, um die Biografie der helfenden Person zu reflektieren. Ich werde auf der Grundlage eines Fallbeispiels eine Hypothese erstellen und versuchen, diese mit Hilfe eines anhand des Beispiels erstellten Genogramms zu deuten.

1 Möglichkeiten der Datenerhebung

Pädagogische Handlungen erfolgen u.a. auf der Grundlage der Deutung von Verhalten. Um jedoch menschliches Verhalten richtig deuten und dementsprechend handeln zu können, bedarf es grundlegender Kenntnisse über psychische, soziale und pädagogische Prozesse. Zunächst müssen konkrete Anhaltspunkte, Informationen und Daten über das jeweilige Verhalten eines Menschen vorliegen, um es zu deuten und in einen Zusammenhang zu bringen. Es gibt verschiedene professionelle Möglichkeiten und Techniken, um Informationen und Daten über einen Menschen zu erheben, so z.B. die systematische Verhaltensbeobachtung, systemische Förderdiagnostik, Portfolio sowie die Anamnese und Exploration als diagnostisches Gespräch. Weitere Möglichkeiten sind die Datenerhebung in der Gruppe oder psychologische Testverfahren. Nachfolgend wird auf die Anamnese und Exploration eingegangen.

1.1 Anamnese und Exploration als diagnostische Beobachtung

Unter diagnostischer Beobachtung versteht man ein diagnostisches, aufklärendes Gespräch. Es ist gekennzeichnet durch systematische und zielgerichtete Kommunikation. Es ist die gängigste Methode, um Daten über eine Person zu erheben. Durch das diagnostische Gespräch soll ein Problem deutlich werden, in dem die befragte Person selbst Informationen offenlegt. Hintergrund dieser Erhebungsmethode ist der Ansatz, dass jeder Mensch selbst am besten Angaben zu seinen Problemlagen machen kann. Deshalb wird dem jeweiligen Menschen die Gelegenheit gegeben, seine Erlebnisse zu schildern und ihm dabei zuzuhören. Daraus können sinnvolle Hypothesen für Ursachen menschlichen Verhaltens oder Problemlagen hergeleitet werden.

Diagnostische Gespräche lassen sich unterscheiden in Anamnese und Exploration. Das Wort Anamnese kommt aus dem Griechischen anámnēsis und bedeutet übersetzt Erinnerung oder Vorgeschichte (vgl. Duden). Dahinter verbirgt sich eine professionelle Methode, um relevante Informationen bei einer Person über seine Vorgeschichte durch entsprechend ausgebildete Personen zu erfragen. Die Anamnese ist eine grundlegende Voraussetzung, um zu einer Diagnose, einem Befund oder einem Gesamtblick zu gelangen als Voraussetzung für eine spätere Behandlung oder Intervention (vgl. Galuske, 2011). So forderte Johannes Baptista Montanus bereits im 16. Jahrhundert, dass ein Arzt zunächst mit dem Patienten selbst sprechen muss, um alle Informationen zu erhalten, die für die Erkennung einer Krankheit relevant sind (vgl. Horn, 2002). Somit wurde die Anamnese mit der Diagnose verknüpft. Heute findet die Anamnese in verschiedenen Professionen wie z.B. der Medizin, der Psychologie oder der Sozialen Arbeit Anwendung. So läuft die Fallarbeit in der Sozialen Arbeit nach Alice Salomon beispielsweise in den Schritten Anamnese, Diagnose und Behandlung ab. Auch hier werden Anamnese und Diagnose miteinander verknüpft (vgl. Michael-Schwartze 2009, S. 133). Alice Salomon spricht von einer „Sozialen Diagnose“, um sie so von der Diagnose im medizinischen Sinne abzugrenzen. Sie beschrieb sie wie folgt: „Diese Leistung [der ,Sozialen Diagnostik‘] besteht darin, Material zu sammeln (eigene Beobachtungen und Aussagen anderer), das beschaffte Material zu prüfen und zu vergleichen, es zu bewerten, Schlüsse daraus zu ziehen - schließlich ein Gesamtbild herzustellen, das erlaubt, einen Plan für die Abhilfe […] zu fassen.“ (Salomon 1926, S. 7).

Im Kontext von Sozialer Arbeit und Inklusion wird im Rahmen der Anamnese die Lebensgeschichte eines Menschen erfasst. Hierbei werden eventuelle Ursachen für sein Verhalten und seiner Erlebnisse berücksichtigt. So werden Informationen erhoben in Bezug auf seine zurückliegende Entwicklung und Sozialisation, seine Familie, mögliche Erkrankungen, gute und schlechte Perioden in seinem Leben, besondere Ereignisse aber auch seine Fähigkeiten (vgl. Schrapper 2008, S. 202 f.). Es gibt demnach verschiedene Kategorien von Anamnesen, wie z.B. die allgemeine Anamnese, biografische Anamnese, Sozialanamnese, Psychosoziale Anamnese oder die Familienanamnese (vgl. Pschyrembel 1998, S. 68).

Während die Anamnese auf die Lebensgeschichte, also die Vorgeschichte und damit die Vergangenheit abzielt, sollen mit Hilfe der Exploration als diagnostische Methode die aktuelle Problemsituation hinsichtlich sozialer, psychischer oder somatischer Auffälligkeiten und die persönliche Situation innerhalb des Lebensumfeldes eines Menschen analysiert werden. Hierbei werden nicht nur die betreffende Person selbst, sondern auch weitere Beteiligte, wie z.B. Familienangehörige, Großeltern, SozialarbeiterInnen oder andere wichtige Personen im Lebensumfeld des Menschen mit einbezogen. Durch die Exploration sollen Unklarheiten, Widersprüchen und Lücke von gewonnenen Informationen und Daten eines diagnostischen Gespräches beseitigt werden. Sie dient der Verdeutlichung bestimmter Probleme und möglicher Zusammenhänge (vgl. Häcker/Stapf 2009 S. 299).

Ziel der Exploration ist es, aufgrund der vorliegenden Informationen Annahmen (Hypothesen) über die Ursache und den Grund der beobachteten Daten sowie der aktuellen persönlichen, sozialen, psychischen Situation des Menschen zu bilden, um so geeignete Behandlungsund Handlungsmöglichkeiten für die Beseitigung oder Veränderung der jeweiligen Problemlage zu erschließen.

1.2 Das diagnostische Gespräch in direktiver und nondirektiver Form

Eine Anamnese oder Exploration als diagnostisches Gespräche kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. So unterscheidet man zwischen dem direktiven standardisierten und dem nondirektiven unstandardisierten Gepräch. Welche Gesprächsart für eine Anamnese oder Exploration Anwendung findet, ist abhängig von dem jeweiligen vermuteten Problem oder der geschilderten aktuellen Lage der Person sowie von der Zeit, die für ein Gespräch zur Verfügung steht. Das direktive Gespräch erfolgt meist im Rahmen eines Interviews, wobei der befragten Person vorbereitete und eingrenzende Fragen gestellt werden, deren Beantwortung nur im Rahmen vorher feststehender Antwortklassen möglich ist. Deshalb wird es auch standardisiertes Gespräch genannt. Auch der Gesprächsinhalt und die anschließenden Auswertungskategorien sind meist vorher festgelegt. Eine Auswertung der Ergebnisse aus einem derartigen Gespräch ist aufgrund der Übersichtlichkeit durch die Verwendung standardisierter Erhebungsbögen recht unkompliziert.

Das nondirektive unstandardisierte Gespräch ist gekennzeichnet durch vortastendes Vorgehen, einfühlsames Zuhören durch die gesprächsführende Person. Es geht darum, die befragte Person im Gespräch zu begleiten und anzuregen, sich selbst zu erforschen. Diese Gespräche sind viel lebensnäher und individueller, weil sie sich nicht auf festgeschriebene Gesprächsinhalte und vorgefertigte Fragen beziehen und mit Frage- und Erhebungsbögen arbeiten, sondern die erzählende Person Informationen über sein Leben und seine aktuelle Situation im Gesprächsfluss mitteilt.

Es ist auch hier sinnvoll, mögliche Fragen bezüglich des Gesprächsinhaltes sowie mögliche Frageformen zu favorisieren. Während sich inhaltliche Fragen auf die jeweilige Situation des Befragten beziehen, zielen funktionale Fragen auf die Steuerung des Gesprächsablaufes ab, wie z.B. den Kontaktaufbau, die Überleitung und Strukturierung sowie die Überprüfung des Gesprächsinhaltes mittels Kontrollfragen. Zum Einsatz können sowohl offene Fragen, halboffene Fragen oder geschlossene Fragen kommen, um entweder viele freie Antwortmöglichkeiten, nur eine Auswahl aus möglichen Antworten oder nur Ja- oder Nein- Antworten zu ermöglichen. Je nachdem, wie komplex die Situation oder das jeweilige Problem der befragten Person ist und wieviel Zeit zur Verfügung steht, können die Fragekategorien gewählt werden.

Ein nondirektives Gespräch gliedert sich in die Vorbereitungs-, Kontakt- und Untersuchungsphase und die Problemanalyse. Es gibt die Möglichkeit die Daten und Informationen bei der befragten Person selbst zu erheben, weshalb man von der Eigenanamnese oder -exploration spricht. Dies hat den Vorteil, dass die befragte Person am besten über sich und seinen innersten Gedanken Auskünfte erteilen kann. Sollen Daten über die betreffende Person bei anderen Personen aus dem Lebensumfeld der befragten Person erhoben werden, wie z.B. dem Lebenspartner oder den Eltern, dann handelt es sich um eine Fremdanamnese bzw. -exploration. Durch deren Befragung, können weitere Informationen über das Leben und die Probleme des Betroffenen erschlossen werden, die der befragten Person selbst vielleicht nicht bewusst sind oder über die er keine Auskunft geben möchte (vgl. Neuffer 2009).

Bei der Erhebung von Daten muss generell beachtet werden, dass es zu Beeinflussungen und Störungen kommen kann, die bei der fragenden Person, der befragten Person, in der Beziehung zwischen diesen Personen aber auch in der Situation selbst liegen können. So können Wahrnehmungsstörungen, Interpretations- und Protokollierungsfehler, Erinnerungsstörungen, Konzentrationsprobleme, Abwehrmechanismen oder Sympathie und Antipathie zu unzutreffenden Sachverhaltsdarstellungen und fehlerhafter Deutung führen (vgl. Deegener 2003, S. 131 - 135).

Die Anamnese- bzw. Explorationsergebnisse, die im Rahmen eines nondirektiven Gespräches ermittelt wurden, müssen schriftlich festgehalten und ausgewertet werden. Dies kann entweder schematisch oder thematisch erfolgen. Dabei können sowohl eigene Schemata entwickelt und Themenbereiche bestimmt, als auch auf die in der Fachliteratur enthaltenen Vorschläge zurückgegriffen werden, um zu kategorisieren, identifizieren, Hypothesen zu bilden und Antworten auf Fragen zu finden. Eine geeignete Form zur Darstellung ist u.a. das Genogramm für Informationen, die im Rahmen einer Familienanamnese und -exploration gewonnen wurden. Hierauf wird in Kapitel 2.2. und im Anhang dieser Arbeit näher eingegangen.

2 Möglichkeiten zur Deutung erhobener Daten

Die aus der Datenerhebung mittels Anamnese oder Exploration im Rahmen eines nondirektiven Gespräches gewonnenen Informationen über menschliches Verhalten im sozialen Kontext gilt es nun anhand wissenschaftlicher Ansätze sinnvoll einzuordnen, sprich auszuwerten und zu deuten. Die erhobenen Daten sollen also verstanden und anhand der Bildung von Hypothesen erklärt werden. Dies geschieht unter Zuhilfenahme von beruflicher Erfahrung als auch von theoretischem Fachwissen (vgl. Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge 2005). Nach Alice Salomon müssen Hypothesen wiederholt gebildet werden, anhand der gewonnenen Erkenntnisse geprüft und entweder bestätigt oder wieder verworfen werden (vgl. Salomon 1926, S. 13). Es wird deutlich, dass es um mehr als nur „Verstehen“ geht und dass es einer entsprechenden Ausbildung bzw. Fachkraft bedarf. Hinsichtlich der Deutung gibt es nun mehrere Möglichkeiten. Man unterscheidet zwischen formalen und inhaltlichen Deutungsmodellen. Zu den vier wichtigsten inhaltlichen Möglichkeiten gehören z.B. psychoanalytische Deutungsansätze, verhaltenstheoretische Modelle, subjektive Theorien und kognitive Konstruktionen sowie systemische Ansätze, die begründete Annahmen (Hypothesen) oder sinnvolle Erklärungen z.B. über bestimmte Verhaltensweisen ermöglichen können.

Dabei lässt sich nicht sagen, welches Deutungsmodell sich für den konkreten Einzelfall am besten eignet. In der Fallbearbeitung sollten deshalb alle Modelle auf ihre Geeignetheit für den Einzelfall geprüft werden (vgl. Northoff 2013 a).

Klar ist jedoch, dass die psychoanalytischen Ansätze zur Erklärung innerer Prozesse geeignet sind, während verhaltenstheoretische Ansätze am äußeren Verhalten ansetzen. Auf die Denkprozesse wiederum zielen die kognitiven Konstruktionen ab, während die systemischen Ansätze das Lebensumfeld betrachten.

2.1 Systemische Ansätze mit Blick auf die Lebenswelt

Systemische Ansätze legen den Fokus auf die Lebenswelt des einzelnen Menschen, die ihn umgibt, mit seinen jeweiligen Beziehungen und Interaktionen, auch System genannt. Niklas Luhmann versteht unter einem System „jedes Wirklich-Seiende, das sich teilweise auf Grund der eigenen Ordnung, teilweise auf Grund von Umweltbedingungen in einer äußerst komplexen, veränderlichen, im ganzen nicht beherrschbaren Umwelt identisch hält.“ (Luhmann 1968, S. 7). Er versteht unter Handeln „jedes sinnhaft orientierte, außenwirksame menschliche Verhalten.“ (Luhmann 1968, S. 7). Demnach ist menschliches Verhalten stets sinnvoll. Es geschieht aus der jeweiligen Situation heraus, die abhängig ist von den beteiligten Personen, ihren psychischen und sozialen Bedingungen sowie den räumlichen und sächlichen Bedingungen. Zu einem solchen System gehören z.B. die Familie, Freunde, Arbeitskollegen oder Nachbarn. Hier geht es um die Analyse und die Verbesserung von Situationen und sozialen Bedingungen für das Zusammenleben des Einzelnen mit den jeweiligen Beziehungspartnern innerhalb eines Systems. Denn wenn eine Person eines Systems Auffälligkeiten zeigt, dann wird dies im systemischen Ansatz als Zeichen für ein Ungleichgewicht innerhalb des Systems verstanden. Solch ein Ungleichgewicht kann auch eine mögliche Ursache für Erkrankungen sein. Gerade bei psychosozialen Auffälligkeiten, Störungen oder Krankheiten können familiäre und systemische Zusammenhänge bestehen. Hier wird deutlich, dass im systemischen Verständnis von Krankheit nicht dem einzelnen Menschen die Symptome zugeschrieben werden, sondern dem System. Aus diesem Grund gilt es, das System für den einzelnen Menschen möglichst wieder in ein Gleichgewicht zu bringen. Deshalb werden mit Hilfe des systemischen Ansatzes vor allem die konkreten Verhaltensweisen und die Kommunikation zwischen den Mitgliedern eines Systems betrachtet, um sie für den Einzelnen dahingehend zu verändern, dass er sich in seiner Lebenswelt wohl fühlt (vgl. Northoff 2013 a, S. 177 - 178).

Zur Verdeutlichung und Darstellung für die jeweiligen Beziehungen zwischen den Mitgliedern innerhalb eines Systems gibt es im systemischen Ansatz mehrere Methoden. Zu einer der wichtigsten Methoden hat sich das Genogramm herauskristallisiert.

2.2 Das Genogramm - Methode zur Darstellung und Deutung eines Familiensystems

Nach Manfred Neuffer benötigen MitarbeiterInnen in der Sozialen Arbeit grundlegende Kompetenzen, um professionelle Hilfe leisten zu können. Hierzu zählen u.a. selbstreflexive, instrumentelle und Methodenkompetenz. Selbstreflexive Kompetenz bedeutet die Fähigkeit, Handlungsprozesse und Ergebnisse dokumentieren und auswerten zu können. Hierzu bedarf es geeigneter Vorgehensweisen und Techniken, eben Methoden- und instrumenteller Kompetenz. Um z.B. die während eines diagnostischen Gespräches im Rahmen der Anamnese und Exploration erhobenen Daten zum Familiensystem darstellen und deuten zu können, eignet sich ein Genogramm.

Mit einem Genogramm können Informationen über Einzelpersonen, Paare oder Familien strukturiert werden. So werden Beziehungsmuster und Veränderungen in diesen deutlich. Es ermöglicht, die aktuelle Situation der betreffenden Person auf einen Blick zu erkennen.

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Details

Titel
Das Genogramm. Eine Möglichkeit zur Darstellung und Deutung von Familiensystemen
Hochschule
Hochschule Neubrandenburg
Autor
Jahr
2016
Seiten
14
Katalognummer
V445994
ISBN (eBook)
9783668823686
ISBN (Buch)
9783668823693
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Genogramm, Familiensysteme, Inklusion, diagnostische Beobachtung, Lebenswelt, systemische Deutung, Beobachtung, Deutung, Systemische Sozialarbeit
Arbeit zitieren
Silvana Heller-Scheunemann (Autor:in), 2016, Das Genogramm. Eine Möglichkeit zur Darstellung und Deutung von Familiensystemen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/445994

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