Der Begriff "Lebensform" bei Wittgenstein versus "kulturelle Identität" nach Stuart Hall

Zwei Begriffe, eine Funktion?


Hausarbeit, 2012

16 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Der Begriff Lebensform bei Wittgenstein

3. Kulturelle Identität nach Stuart Hall

4. Die Funktionen der Begriffe

5. Fazit

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

„Unter einer Lebensform versteht Wittgenstein – das wird aus seinen Beispielen deutlich – die Gesamtheit der Praktiken einer Sprachgemeinschaft.“ (Schulte 1989: 146) Was Joachim Schulte in seinem Einführungswerk zu Wittgenstein so einfach und unkompliziert beschreibt, beschäftigt die Wittgenstein-Forschung seit Jahrzehnten. Den Begriff Lebensform deuten sie unterschiedlich, teilweise sind die Auslegungen gegensätzlich. Hierzu trägt bei, dass Wittgenstein selbst den Begriff Lebensform in seinem Gesamtwerk nur spärlich verwendet, die von Schulte benannten Beispiele sind somit rar. Die Frage, was Lebensform ist, wird vielleicht nie eine abschließende Antwort finden, auch diese Ausarbeitung ist lediglich um eine Annäherung an den Begriff bemüht. Im folgenden Kapitel werden die fünf Textstellen in dem Werk Philosophische Untersuchungen analysiert, in denen Wittgenstein den Begriff Lebensform explizit verwendet. Um näher an das Begriffsverständnis des Philosophen zu Lebensform heranzukommen werden weitere, der Analyse dienliche Abschnitte aus dem Werk betrachtet.

In wissenschaftlichen Publikationen fallen in Verbindung mit dem Wittgenstein‘schen Begriff der Lebensform auch Stichworte wie multikulturelle Gesellschaft, interkulturelle Verständigung oder Kultur-Gemeinschaft. Die von Schulte benannte Sprachgemeinschaft reiht sich in diese Auflistung ein. Eine Gemeinschaft, die sich mittels einer gemeinsamen Sprache und Praktiken erst als eine solche versteht. Kapitel drei widmet sich dem Begriff der kulturellen Identität aus Sicht des Begründers der Cultural Studies, Stuart Hall. Sowohl Wittgenstein als auch Hall widmen sich in ihren Arbeiten dem Alltäglichen; Wittgenstein im Rahmen der Sprache, Hall im Bereich der Kultur. Ob ihre Begriffskonzepte Ähnlichkeiten aufweisen oder sich dadurch auszeichnen, dass die jeweiligen Ausdrücke andere Funktionen übernehmen, wird im vierten Kapitel analysiert. Ein abschließendes Fazit wird die Ergebnisse der Ausarbeitung zusammenfassen und offene Fragen aufzeigen. Abschließend soll geklärt werden, ob sich die Begriffe Lebensform und kulturelle Identität gleichsetzen lassen.

2. Der Begriff „Lebensform“ bei Wittgenstein

Der Begriff Lebensform wird von Wittgenstein erstmals in dem Werk Philosophische Untersuchungen erwähnt. Dort heißt es in PU 19[1]: „Und eine Sprache vorstellen heißt, sich eine Lebensform vorstellen.“ (Wittgenstein 2006: 246) Wittgenstein belegt von ihm gebräuchliche Begriffe nicht mit Merkmalen, die eine klassische Definition zuließen. So taucht das Wort Lebensform in PU 19 auf, ohne exemplarisch eingeführt worden zu sein, wird in den Philosophischen Untersuchungen explizit noch an vier weiteren Stellen verwendet und bietet so für den Leser großen Interpretationsspielraum. Eine Annäherung ist somit nur über die gründliche Analyse des Kontextes möglich. Hierfür werden im Folgenden die Absätze PU 19, PU 23, PU 241, PU II S. 489 und PU II S. 572, in denen das Wort Lebensform verwendet wird, eingehend dargestellt.

Der Abschnitt Nummer 19 beginnt mit zwei Beispielen zu unterschiedlichen Sprachen. Wittgenstein meint, man könne sich unzählige Sprachen vorstellen. Zur Erläuterung nennt er eine Sprache, die nur aus Befehlen und Meldungen besteht und eine andere, die sich nur aus Fragen, Bejahung und Verneinung zusammensetzt. Diese sich vorzustellenden Sprachen sind einfach, sie bestehen aus wenigen Bestandteilen und lassen sich mit den Beispielen aus PU 2 und PU 8 vergleichen. Es sind primitive Sprachen, welche Wittgenstein als Sprachspiele[2] bezeichnet. (vgl. ebd.: 241) Von diesen primitiven Sprachen sind nun unzählige, also unendlich viele, vorstellbar. Der Begriff Lebensform funktioniert in diesem Zusammenhang nach Eike von Savigny als „nichttechnischer Ausdruck, der einem sagt, welche Voraussetzung notwendig und hinreichend ist, damit man sich sonst unvorstellbare Sprachen vorstellen kann.“ (von Savigny 1988: 49)[3] Wittgenstein macht deutlich, wie nah sich Sprache und Lebensform sind, wenn er davon schreibt, dass das Vorstellen einer Sprache das Vorstellen einer Lebensform bedeute. Die beiden Begriffe bedingen sich, eine Sprache ist in eine Lebensform eingebettet. Und so wie man sich unzählige Sprachen vorstellen kann, so kann man sich auch unzählige Lebensformen vorstellen. Die Betonung liegt jedoch auf der Vorstellung, Wittgenstein gibt nicht an, ob es diese Vielzahl von Lebensformen tatsächlich gibt oder jemals gab. Eike von Savigny zieht PU 18 heran, um zu verdeutlichen, dass „es zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Lebensformen gegeben hat“. (von Savigny 1988: 49) Wittgenstein beschreibt hier die Vielfalt und Unvollständigkeit der Sprache, indem er sie mit einer Stadt vergleicht, welche aus unterschiedlichen Häusern und Straßen besteht. Genauso wie es für Wittgenstein fraglich ist, ab wann eine Stadt anfängt eine Stadt zu sein, genauso hinterfragt er die Vollständigkeit bzw. Unvollständigkeit von Sprache. Die Metapher von der alten Stadt und ihren „Häusern mit Zubauten aus verschiedenen Zeiten“ (Wittgenstein 2006: 245) lässt sich problemlos auf den Begriff Lebensform übertragen, denn wie bereits verdeutlicht ist Sprache ohne Lebensform nicht denkbar.

Die Veränderung von Sprache im Laufe der Zeit ist auch Thema in PU 23. Hier verdeutlicht Wittgenstein, wie vielgestaltig unsere Sprache ist, wenn er die Frage nach der Anzahl von Sätzen stellt. Diese ist nicht festzulegen, denn es gibt „unzählige verschiedene Arten der Verwendung alles dessen, was wir »Zeichen«, »Worte«, »Sätze«, nennen“ (ebd.: 250). Die Arten der Verwendung sind „unabgeschlossen viele“ (von Savigny 1988: 57), weil diese nicht festgelegt sind und es keine Grundlage dafür gibt, wie Zeichen, Worte oder Sätze gebraucht werden. Beispiele hierfür liefert Wittgenstein unter anderem in PU 88, die Quintessenz lautet hier: „ Ein Ideal der Genauigkeit ist nicht vorgesehen.“ (Wittgenstein 2006: 290) Und so fasst Deloch passend zusammen, dass ein wichtiges Merkmal in der Verwendung von sprachlichen Ausdrücken die Flexibilität sei. (vgl. Deloch 1997: 22) Die Verwendungsunterschiede wiederum führen nach Wittgenstein zu neuen Sprachspielen, welche er als Begriff in PU 7 erstmals einführt.

Ein Sprachspiel ist demnach abgeleitet aus der Art und Weise, wie Sprache erlernt wird. Dies geschieht über Vor- und Nachsprechen, ein sprachähnlicher Vorgang, den Wittgenstein bereits als Sprachspiel bezeichnet. (vgl. von Savigny 1988: 40) In PU 6 führt er aus, dass Sprache in einer konkreten Handlungssituation, also mit einem praktischen Bezug erlernt wird. Er erweitert seine Beschreibung eines Sprachspiels um den vollständigen Vorgang des Gebrauchs der Wörter, eingebettet in jenes Spiel, mit Hilfe dessen Kinder ihre Muttersprache erlernen können. (vgl. Wittgenstein 2006: 241) Auf den Punkt bringe es jedoch diese Formulierung: „Ich werde auch das Ganze: der Sprache und der Tätigkeiten, mit denen sie verwoben ist, das »Sprachspiel« nennen.“ (ebd.: 241) Ein Sprachspiel ist nach Wittgenstein folglich die Sprache zuzüglich jeglicher damit verbundener Tätigkeit. Hiermit ist allerdings nicht nur das Sprechen einer Sprache selbst gemeint, auch das Zeigen auf Gegenstände oder andere Bewegungen und Vorgänge sind Tätigkeiten, die mit der Sprache verbunden sind. Deloch fasst diese als „nichtsprachliche Handlungen“ (Deloch 1997: 23) zusammen. Der Begriff Sprachspiel benennt somit die praktisch existierende Verbindung zwischen Sprache und nichtsprachlicher Handlung, eine Sprache ohne Sprachspiele kann nicht existieren, ist das Sprechen der Sprache doch schon die Tätigkeit, mit der die Sprache dann verbunden ist. Die Vielfalt der Sprachspiele, welche Wittgenstein in PU 23 mit einigen Beispielen darstellt, unterstreicht diesen Gedanken, zählt er doch auch einfachste Dinge wie „Bitten, Danken, Fluchen, Grüßen, Beten“ (Wittgenstein 2006: 250) auf.[4]

In PU 23 stellt Wittgenstein die Verbindung zwischen Sprachspiel und Lebensform her. Dort heißt es: „Das Wort »Sprach spiel « soll hier hervorheben, daß das Sprechen der Sprache ein Teil ist einer Tätigkeit, oder einer Lebensform.“ (ebd.) In PU 19 hat Wittgenstein die Einbettung von Sprache in eine Lebensform dargestellt. In diesem Absatz nun erweitert er das Konzept der Lebensform um die Sprachspiele und somit um die Tätigkeiten, die mit Sprache verbunden sind. Dabei ist es wichtig zwischen Sprachspiel und Lebensform zu differenzieren, denn die Begriffe können nicht synonym verwendet werden. Ein Sprachspiel ist ein Teil einer Lebensform. Um dies zu verdeutlich soll ein Beispiel helfen: Man stelle sich eine große Schachtel vor, dies ist die Lebensform. In dieser Schachtel befindet sich eine weitere Schachtel, sie ist halb so groß wie die äußere Schachtel. Dies ist das Sprachspiel. In der Schachtel Sprachspiel wiederum befinden sich zwei Würfel. Der eine ist die Sprache, der andere die Tätigkeiten, die mit der Sprache verbunden sind. Die beiden Würfel hält ein starker Magnet zusammen, sie sind untrennbar. Und weil ein Sprachspiel aus nichts weiterem besteht, als aus diesen beiden Komponenten, ist die Schachtel Sprachspiel mit einem Deckel verschlossen. Sie ist mit den zwei Würfeln komplett. Die Schachtel Lebensform jedoch nicht, in ihr ist noch Platz, denn die Schachtel Sprachspiel füllt die Schachtel Lebensform nicht komplett aus. Diese stark vereinfachende Darstellung soll helfen zu verdeutlichen, in welcher Beziehung die unterschiedlichen Begriffe zueinander stehen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es noch eine größere Schachtel gibt, in der sich die Lebensform befindet, es ist sogar sehr wahrscheinlich. Denn als etwas der Lebensform übergeordnetes lassen sich die gemeinsamen menschlichen Handlungsweisen bezeichnen, die Wittgenstein in PU 206 einbringt. Er beschreibt diese als das Bezugssystem, welches uns fremde Sprachen deuten lässt. (vgl. Wittgenstein 2006: 346) Die Existenz von fremden Sprachen bestätigt zugleich die Existenz von anderen, fremden Lebensformen. Begründen lässt sich dies mit PU 19, wo Wittgenstein die Vorstellung von einer Sprache an eine Lebensform knüpft. Somit ist klar, dass es mehr als nur eine Lebensform geben muss, welche unterschiedliche Menschen miteinander verbindet. Somit ergibt sich auch, dass die gemeinsamen menschlichen Handlungsweisen nicht das selbe meinen wie der Begriff Lebensform und dass Lebensform nicht das höchste, und schon gar nicht das einzige Konzept ist, nach welchem die Menschen handeln. Da die gemeinsamen menschlichen Handlungsweisen uns beim Verständnis fremder Sprachen helfen, müssen sie über den Lebensformen stehen. Dieses Bezugssystem kann nur über die nichtsprachliche Ebene funktionieren, weil es uns sonst nicht beim Verstehen fremder Sprachen dienlich sein könnte. Dass diese Interpretation des Begriffs gemeinsamer menschlicher Handlungsweisen einen Haken hat, macht von Savigny deutlich. Er verweist auf PU 207, hier beschreibt Wittgenstein eine Situation, in der die fremde Sprache nicht erlernt und somit auch nicht verstanden werden kann (vgl. von Savigny 1988: 251f.). Hat das Bezugssystem versagt? Die hier verwendete Interpretation bezeichnet von Savigny als Spekulation, bietet selbst jedoch keine konsistente Alternative, so dass diese Ausarbeitung sich trotz der Schwächen auf die von Haller dargestellte Deutung der gemeinsamen menschlichen Handlungsweisen stützt und sie im beschriebenen Kontext und Verständnis verwendet.

Eine weitere Nennung des Begriffs Lebensform nimmt Wittgenstein in PU 241 vor. In diesem Abschnitt wird deutlich, was sich wie ein roter Faden durch die gesamten Philosophischen Untersuchungen zieht. Wittgenstein formuliert einen Großteil seiner Gedanken wie einen Dialog, er scheint eine Unterhaltung oder eine Diskussion mit jemandem zu führen. Mit wem ist unklar, auch ist nicht immer sicher, wer gerade spricht, denn die Anmerkungen sind nicht speziell gekennzeichnet und lassen sich daher nur im Kontext des Gesamtwerkes verstehen. Der Wechsel des Sprechenden ist nicht immer, aber manchmal durch einen Gedankenstrich oder Anführungszeichen gekennzeichnet. PU 241 ist auf die benannte Art und Weise dialogisch aufgebaut. Zunächst formuliert der Gegner, wie die Gegenstimme in der Fachliteratur häufig bezeichnet wird, und die eine konträre Position zu der von Wittgenstein umschriebenen Theorie bezieht, eine Frage: „So sagst du also, daß die Übereinstimmung der Menschen entscheidet, was richtig und was falsch ist?“ (Wittgenstein 2006: 356) Diese Frage bezieht sich auf die Art und Weise der Regelanwendung[5], nicht auf eine moralische Deutung. Wittgenstein macht jedoch mit seiner Antwort noch eine andere Ebene auf. „Richtig und falsch ist, was Menschen sagen; und in der Sprache stimmen die Menschen überein.“ (ebd.) Er benennt die Möglichkeit von richtigen und falschen Äußerungen. Die Übereinstimmung der Menschen in der Sprache bezeichnet die gemeinsame Anwendung der Sprachregeln, welche für eine Verständigung untereinander notwendige Grundlage sind. Und so werden keine falschen Äußerungen existieren, weil diese voraussetzen würden, dass jemand nicht nach den Sprachregeln handelt. Und Wittgenstein fasst diese Erkenntnis so zusammen: „Dies ist keine Übereinstimmung der Meinungen, sondern der Lebensform.“ (ebd.) Die Sprachregeln und ihr Gebrauch im Sprachspiel sind ein Teil der Lebensform. Die Existenz unterschiedlicher Lebensformen begründet von Savigny in Bezug auf PU 241 mit dem Befolgen unterschiedlicher Regeln im Sprachspiel. Er grenzt diese von den Meinungen ab, die ebenfalls mannigfach sein können, sich allerdings in derselben Lebensform wiederfinden. Es kann innerhalb einer Lebensform zwischen Menschen zu Meinungsverschiedenheiten kommen, und niemand hätte Recht oder Unrecht. Meinungsverschiedenheiten sind nur ein Ergebnis der Verwendung von abweichenden Sprachspielregeln. (vgl. von Savigny 1988: 278)

[...]


[1] Im Folgenden werden Wittgensteins Philosophische Untersuchungen im Text als PU abgekürzt. Teil eins wird mit Angabe des Paragraphen und Teil II mit Angabe der Seitenzahl zitiert.

[2] Der Begriff Sprachspiel wird in Zusammenhang mit PU 23 näher erläutert.

[3] Im Anbetracht des Umfangs dieser Hausarbeit und um eine einheitliche Lesart zu garantieren wurde nur der Kommentar von Eike von Savigny als Interpretationshilfe herangezogen. Zudem bietet er eine vergleichsweise umfassende Beschäftigung mit dem Begriff Lebensform, die bspw. in dem Kommentar von Richard Raatzsch Eigentlich Seltsames. Wittgensteins Philosophische Untersuchungen leider ausbleibt.

[4] Eine detaillierte Untersuchung zum Begriff Sprachspiel kann in diesem Rahmen nicht geleistet werden, sondern wäre Gegenstand einer anderen Untersuchung.

[5] Der Begriff der Regel bietet umfassendes Beschäftigungspotenzial und wäre im Detail Gegenstand einer anderen Ausarbeitung.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Der Begriff "Lebensform" bei Wittgenstein versus "kulturelle Identität" nach Stuart Hall
Untertitel
Zwei Begriffe, eine Funktion?
Hochschule
Leuphana Universität Lüneburg
Note
2,0
Autor
Jahr
2012
Seiten
16
Katalognummer
V445627
ISBN (eBook)
9783668823860
ISBN (Buch)
9783668823877
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lebensform, Wittgenstein, Hall, Identität, kulturelle Identität, Kulturwissenschaft, Paradigmen, Erkenntnisfortschritt, Philosophie, Erkenntnis, Fortschritt
Arbeit zitieren
Rebecca Bräutigam (Autor:in), 2012, Der Begriff "Lebensform" bei Wittgenstein versus "kulturelle Identität" nach Stuart Hall, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/445627

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