Karl Mannheims soziologische Generationstheorie im aktuellen Vergleich


Hausarbeit, 2018

21 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Karl Mannheim
2.1 Differenzierung des Generationenbegriffs
2.1.1 Generationslagerung
2.1.2 Generationszusammenhang
2.1.3 Generationseinheit
2.2 Das ‚Problem’ der Jugend

3 Generation Y nach Hurrelmann und Albrecht
3.1 Bildung und Beruf
3.2 Das Familienleben
3.3 Die Politik
3.4 Medien und Freizeit

4 Vergleich und Fazit

5 Literaturverzeichnis

1 Einleitung

„Es ist das Schicksal jeder Generation, in einer Welt unter Bedingungen leben zu müssen, die sie nicht geschaffen hat“ (John F. Kennedy, 1955).

Eine Generation folgt der nächsten. Wir lernen von unseren Eltern, unseren Großeltern und von unserer ‚peer-group’ über vergangene und gegenwärtige Ereignisse und Werte, die vor und während des eigenen Lebens wichtig sind. Daraus versuchen wir unsere eigenen Werte herauszufiltern, die wir später an die eigenen Kinder weitergeben werden. Die Jugend sucht sich ihren eigenen Weg zwischen Anpassung und Auflehnung der Werte voriger Generationen, um den Weg in eine neue Generation zu finden. Wir können heute nur in dieser Welt leben, weil die vorigen Generationen dafür gesorgt haben, dass wir das Leben führen können, was wir aktuell vorfinden. Genauso müssen wir heute dafür sorgen, dass unsere Kinder später ein genauso Gutes oder sogar besseres Leben in dieser Welt leben können. Karl Mannheim hat sich intensiv mit dem Generationenbegriff auseinandergesetzt und heute, 90 Jahre nachdem sein Generationsaufsatz verfasst wurde, kann sich die Frage gestellt werden, wie aktuell seine Theorie noch ist. An welchen Stellen müsste sie sich der Zeit anpassen, um der Generation Y, um die es in dieser Arbeit gehen soll, in ihrer Eigenart gerecht zu werden. Denn die Generationen sind dem sozialen Wandel ausgesetzt und von der skeptischen Generation mit den Geburtsjahrgängen 1925 bis 1940 sind 60 Jahre später beispielsweise lediglich die Großeltern der Generation Y geblieben, welche mit alten Geschichten der früheren Zeiten, dazu beitragen, dass diese nicht komplett in Vergessenheit geraten (vgl. Hurrelmann und Albrecht, 2014). Denn die Erinnerung und das Vergessen gehören gleichermaßen zum ständigen Generationenwechsel dazu. Durch Fehler wird dazu gelernt und es entstehen ebenso neue Fehler, aus denen die darauffolgende Generation wiederum lernen wird (vgl. Neckel, Mijic, von Scheve, Titton, 2010).

Ist es möglich die Generation Y, mit der Jugendphase vom Jahr 2000-2015 an die Generationentheorie Karl Mannheims, welche 1928 verfasst wurde ist, anzupassen und zu vergleichen?

2 Karl Mannheim

Karl Mannheim wurde am 27.03.1893 in Budapest geboren. Er studierte dort Philosophie und Soziologie. Er promovierte 1917 im Fachbereich der Philosophie mit einer Arbeit über die Strukturanalyse der Erkenntnistheorie. Die fortschrittlichen Denker seiner Zeit waren zum einen die französisch und englischen Verfechter für die Modernisierung der Gesellschaft, sowie russische und deutsche Verfechter der radikalen, kulturellen und geistigen Erneuerung. Karl Mannheim nahm sich beide Gruppierungen zum Vorbild und sah in ihnen keinen Widerspruch. Sein Anspruch an die Soziologie bestand darin, die Rätsel der historischen Diversität und der Variabilität des soziologischen und politischen Wissens auf die Spur zu kommen, was allein durch die Philosophie nicht gelöst werden konnte. Als Jude war er gezwungen nach dem Putsch von 1919 nach Heidelberg zu fliehen, wo er als Privatdozent arbeitete. Nach der Machtergreifung der Nazis musste er Deutschland verlassen und lehrte an der Universität in London weiter, wo er auch am 09.01.1947 starb. Als Klassiker der Soziologie zählt Mannheim vor allem zum Begründer der Wissenssoziologie und dem damit einhergehenden Werk „Ideologie und Utopie“, welches 1929 erschienen ist. Die Frage, wie Wissen entsteht und sich im gesellschaftlichen Prozess verändert, ist für Mannheim elementar. Die Aufgabe der Wissenssoziologie besteht darin, die Zusammenhänge zwischen der sozialen Situiertheit des Menschen, also der Standortgebundenheit des Denkens, und seinem Bewusstsein zu erforschen (vgl. Neckel, Mijic, von Scheve, Titton, 2010; Kaesler, 2012).

Zum Generationenbegriff gelangte Mannheim dadurch, dass er sich, wie einige andere Soziologen auch, mit der Frage beschäftigt hat, wie sozialer Wandel zustande kommt und wie er erklärbar ist. Mannheim ist der Meinung, dass die bisherigen positivistischen und romantisch-historischen Zugänge zum Problem der Generationen diesem Problem nicht gerecht werden würden und die biologisch-psychischen Aspekte mit der gesellschaftlichen Entwicklung in Verbindung gebracht werden müssten (vgl. Neckel, Mijic, von Scheve, Titton, 2010). „Der biologische Rhythmus wirkt sich im Elemente des sozialen Geschehens aus; wenn man diese Formungsschicht völlig übergeht und unmittelbar alles aus dem Vitalen heraus zu erfassen sucht, so verschüttet man in der Lösungsweise des Problems alle fruchtbaren Keime, die in der Fragestellung so erfreulich und so verheißungsvoll waren“ (Vgl. Mannheim, 1964, S.522). Für Karl Mannheim ist die Entstehung der Generationen immer auch eine Frage gesellschaftlicher Ereignisse und gemeinsamer Erlebnisse, die prägend auf die Geburtsjahrgänge einwirken. Er hält die Abfolge der Generationen für die fundamentale Voraussetzung des historischen Wandels und befasst sich mit dem Problem, dass bestimmte Geburtsjahrgänge in der kollektiven Wahrnehmung auch dauerhaft als Generation in Erscheinung treten, während es andere Generationen eben nicht tun (vgl. Neckel, Mijic, von Scheve, Titton, 2010). Die Verortung eines Menschen, genauer also die ‚Seinslage’, umfasst für Mannheim soziale Schichten, Lebenskreise, „Denkmodelle“ und das Lebensalter (vgl. Mannheim, 1931, zitiert nach: Neckel, Mijic, von Scheve, Titton, 2010). Dabei stellt er fest, dass die Erlebnisse, die früh auftreten eine andere Qualität aufweisen, als diese die später auftreten, weshalb das Jugendalter von herausragender Bedeutung für ihn ist. Denn hier soll sich ein neuartiger Zugang zu gesellschaftlichen Phänomenen bilden, welcher sich zum ’natürlichen Weltbild’ formt und sich alle folgenden Eindrücke an dieses Weltbild anpassen, wodurch es im späteren Verlauf auch zu Auseinandersetzungen mit dem vorgeformten Weltbild kommen kann. Dabei wird deutlich, dass junge und alte Menschen zwar zur gleichen historischen Zeit, die gleichen sozialen Phänomene zu Gesicht bekommen können, diese jedoch aufgrund unterschiedlicher ‚Erlebnissschichtungen’ anders wahrnehmen (vgl. Mannheim, 1964).

„Jeder lebt mit Gleichaltrigen und Verschiedenaltrigen in einer Fülle gleichzeitiger Möglichkeiten. Für jeden ist die gleiche Zeit eine andere Zeit, nämlich ein anderes Zeitalter seiner selbst, das er nur mit Gleichaltrigen teilt.“ (Mannheim, 1917, zitiert nach: Neckel, Mijic, von Scheve, Titton, S.138).

2.1 Differenzierung des Generationenbegriffs

Wegen der Vieldeutigkeit der Definition ‚Generation’ ist der wissenschaftliche Kontext, in dem die Definition behandelt wird, unumgänglich.

„Spricht man von ‚Generationen’, meint man damit zumeist Jahrgangsgruppen, die anhand konkreter gesellschaftlicher Entwicklungen oder Ereignisse identifiziert werden“ (vgl. Neckel, Mijic, Scheve und Titton, 2010, S. 137).

Um die Bedeutung der Generationen für sozialen und kulturellen Wandel darzulegen, führt Mannheim ein Gedankenexperiment auf, indem er sich die Frage stellt, was wäre, wenn es den Moment des Geborenwerdens, des Alterns und des Sterbens nicht geben würde und eine Generation ewig leben würde, ohne dass eine weitere Generationenabfolge stattfinden würde. Mit Hilfe dieses Experiments charakterisiert Mannheim die menschliche Gesellschaft anhand fünfer Merkmale.

a) Im steten Neueinsetzen neuer Kulturträger, was den Generationenwechsel und somit eine Weiterentwicklung von Kultur und Mensch mit sich bringt. Dadurch werden neuartige Zugänge zum akkumulierten Kulturgut gelegt und es wird nach neuem, noch nicht Errungenem begehrt, während das Alte, nicht Brauchbare der vorigen Generationen vergessen wird.

b) Durch den Abgang der früheren Kulturträger erleichtert es den neuen Kulturträgern das Vergangene zu vergessen, was elementar für die gesellschaftliche Weiterentwicklung ist. Es wird selektiert und alte Kulturgüter zur Erleichterung des Weiterlebens abgeworfen, sodass die Interpretation einer einzigen Generation niemals die ganze Geschichte einer Kultur bestimmen kann.

c) Durch die Tatsache, dass die Träger eines jeweiligen Generationenzusammenhanges nur an einem zeitlich begrenzten Abschnitt des Geschichtsprozesses teilnehmen und es somit elementar ist, in welchem Lebensalter gesellschaftliche Ereignisse verarbeitet werden.

d) Durch die Notwendigkeit der steten Weitergabe der zusammengetragenen Kulturgüter. Das also die neuen Kulturträger auch erst in ihre Position hineinwachsen müssen und austesten müssen, welche Lebenshaltungen, Gefühlsgehalte und Einstellungen sie übernehmen und welche sie abändern wollen. Es kommt also zu einer Wechselwirkung der Generationen, was zu Konflikten führen kann, aber vielmehr mit einer natürlichen Sozialisation und Erziehung zu tun hat. Mannheim sieht es hier durchaus als positiv an, dass sich die neuen Träger die Kultur nicht aneignen wie die ältere Generation es für wünschenswert hält, sodass die Blickrichtung der Wahrnehmung und Interpretation der Welt verändert werden kann.

e) Durch die Kontinuierlichkeit des Generationenwechsels rückt Mannheim die Zwischengeneration in den Mittelpunkt. Hierbei wird betont, dass der Grad der gesellschaftlichen Dynamik davon abhängt, wie sich der Einfluss der älteren auf die jüngere Generation und anders herum gestaltet. Dabei geht er davon aus, dass sich die Jugend aufgrund des Respekts zu den Älteren eher an diese anpasse. Obwohl bei gesteigerter Dynamik die Älteren offener wären, sich an die Jüngeren anzupassen (vgl. Mannheim, 1964, zitiert nach: Neckel, Mijic, Scheve und Titton, 2010).

So beschreibt Mannheim die allgemeine Charakteristik der Generationen, wobei er weiter noch auf zentrale Begriffe innerhalb von Jahrgangsgruppen eingeht. Das sind die folgenden drei Perspektiven der Generationslagerung, des Generationszusammenhangs und der Generationseinheit.

2.1.1 Generationslagerung

In der Generationslagerung werden alle Personen miteinbezogen, welche in einer bestimmten Zeitperiode geboren wurden und durch die soziale und räumliche Nähe die Möglichkeit haben, an den gleichen Ereignissen potenziell teilzunehmen und von derselben Art der Bewusstseinsschichtung aus, dies zu tun. Hier ist also nicht nur das Lebensalter wichtig, sondern auch das Leben in derselben historisch-sozialen Lebensgemeinschaft, um die Hemmungen und Chancen der bestimmten Lagerung entweder passiv zu ertragen oder aktiv für sich zu nutzen. Mannheim vergleicht die Generationslage mit der Klassenlage, welche ebenso vom Schicksal bestimmt ist und durch intellektuelles Bestreben nicht veränderbar ist, wobei es zu keiner Gruppenbildung innerhalb derer kommen würde (vgl. Mannheim, 1964).

2.1.2 Generationszusammenhang

Im Generationszusammenhang wird von Individuen der Generationslagerung ausgegangen, welche tatsächlich im selben Lebensalter an denselben gesellschaftlichen Ereignissen teilgenommen haben und somit ein Generationszusammenhang bilden. Je spezifischer oder außergewöhnlicher diese Ereignisse sind, desto prägender ist dies für den Generationszusammenhang. Es geht also um die Partizipation an den gemeinsamen Schicksalen dieser historisch sozialen Gemeinschaft. Das gemeinsame Bewusstsein wird hier also als Voraussetzung genannt, welche sich in ganz bestimmten Zentren entwickelt und die Potenzialität eines gemeinsam erlebten Schicksals zu einer Partizipation werden lässt (vgl. Mannheim, 1964).

2.1.3 Generationseinheit

Die Verarbeitung solcher Kollektivereignisse kann auf verschieden Weise erfolgen. Von einer Generation kann erst gesprochen werden, wenn die Potenzialität und die Partizipation eines gemeinsam erlebten Schicksals angenommen wird und zu einer Gestalt wird, die die gesellschaftliche Entwicklung beeinflusst. Sie baut also auf der Generationslage und dem geteilten Generationszusammenhang auf, wobei ein konkretes Handeln in einer Gruppe von beispielsweise organisierten Aktionen, also gemeinsamer Erlebnisse, zu einer Generationseinheit führt. Die Merkmale einer Generationseinheit sind die einer sozialen Gruppe sehr ähnlich. Hier ist also eine größere Verbundenheit als im Generationszusammenhang zu spüren. Diese größere Intensität liegt unter anderem in der Richtungsbestimmtheit der Verbundenheit, was das Bewusstsein des Einzelnen prägt. Die zunächst konkrete Gruppe mit aufsteigenden Formungs- und Grundintentionen kann sich auch über die konkrete Gruppe hinaus entwickeln, in dem kein persönlicher Kontakt zueinander bestehen muss, um sich verbunden zu fühlen und über die Generationseinheit und Generationslage hinwegzudenken und gesellschaftliche Veränderungen bedingen zu können (vgl. Mannheim, 1964).

2.2 Das ‚Problem’ der Jugend

Diese drei Schritte von der einfachen Zugehörigkeit durch bestimmte Geburtenjahrgänge bis hin zu einer institutionalisierten Generation verdeutlicht Mannheim in seinem Modell.

Die Generation führt der gesamten Gesellschaft die Dynamik des gesellschaftlichen Wandels vor Augen, in dem die entscheidenden Kollektivereignisse gemeinsam verarbeitet und interpretiert werden. Bestehende Denkmuster werden infrage gestellt und neue Sichtweisen werden ausprobiert. Die bestehenden Generationseinheiten werden innerhalb dieses Mechanismus des sozialen Wandels interpretiert und zu einem kollektiven Selbstverständnis (vgl. Neckel, Mijic, von Scheve, Titton, 2010). Während bei der Generationslagerung das Potenzial im Vordergrund steht, ist bei dem Generationszusammenhang die Partizipation eines gesellschaftlichen Ereignisses, derselben Generationslagerung angehörenden Individuen, an gemeinsamen Schicksalen wichtig. Generationseinheiten entstehen in Schicksalsgemeinschaften und die lose Partizipation am gemeinsamen Erlebten rückt in den Hintergrund. Ein einheitliches Reagieren und Gestalten der verbundenen Individuen einer bestimmten Generationslagerung tritt in den Vordergrund. Dabei können sich im Generationszusammenhang auch mehrere Generationseinheiten bilden, welche sich bekämpfen aber trotzdem einen Gesamtzusammenhang bilden, wie beispielsweise in politischen Gruppen. Das Problem der Generationseinheit ist, dass die Einheit erst entsteht, wenn ein „bewusst machen’ und ‚reflexiv-werden’ des gesellschaftlichen Wandels nötig wird. Denn rationalisiert und reflexiv gemacht, werden nur noch diese Bereiche, die durch Wandelungen des historisch-sozialen Gefüges fraglich geworden sind und wo ohne diese Reflexion nur noch eine halbbewusste Transformation stattfinden könnte. Die Reflexion wird also als eine Technik der Auflockerung angesehen (vgl. Mannheim, 1964, zitiert nach: Neckel, Mijic, von Scheve, Titton, 2010). „Wenn die gesellschaftlich-geistigen Umwälzungen ein Tempo einschlagen, das den Wandel der Einstellungen dermaßen beschleunigt, dass das latente kontinuierliche Abwandeln der hergebrachten Erlebnis-, Denk- und Gestaltungsformen nicht mehr möglich wird, dann kristallisieren sich irgendwo die neuen Ansatzpunkte zu einem als neu sich abhebenden Impuls und zu einer neuen gestaltgebenden Einheit. Wir sprechen in solchen Fällen von einem neuen Generationsstil, von einer neuen Generationstelechie“ (vgl. Mannheim, 1964, S.156). Die Häufigkeit des Aktivwerdens der Potenzialität in der Generationslagerung liegt also an der Geschwindigkeit der gesellschaftlichen Dynamik. Durch eine hohe Geschwindigkeit kann es dazu kommen, dass es den Denkmustern an ihrer Stabilität mangelt, da sie ständig revidiert werden müssen. „Die biologische Gegebenheit des Generationswechsels bietet nur die Möglichkeit dafür, dass Generationstelechien überhaupt entstehen können – gäbe es keinen Generationswechsel, so würden wir das Phänomen der Generationsstile nicht kennen“ (vgl. Mannheim, 1964, S. 158). Mannheim konzentriert sich in seiner Theorie sehr stark auf politisch- gesellschaftliche Phänomene, während das Internet zu seiner Zeit noch keine Rolle spielt. Das Problem der Jugend liegt also darin, den Weg zu einer Generationseinheit zu finden, da hierzu ein Bewusstsein entstehen muss, dass ein gesellschaftlicher Wandel nötig ist, wenn bestimmte historisch-sozialen Gefüge so nicht mehr tragbar sind. Angefangen mit der skeptischen Generation 1925 bis 1940 führte der Weg weiter zu der 68er-Generation, den Babyboomern, der Generation X und schließlich der Generation Y mit den Jahrgängen 1985-2000, die ich nun exemplarisch als eine Generation, die mit der Medienwelt aufwächst, beschreiben werde, um schließlich den Vergleich zwischen Mannheims Theorie und dieser modernen Generation schließen zu können. Denn bei Generation Y wird schnell deutlich, dass das Problem, zu einer Generationseinheit nach Mannheim zu werden, in diesem Zeitalter schwierig sein kann (vgl. Neckel, Mijic, von Scheve, Titton).

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Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Karl Mannheims soziologische Generationstheorie im aktuellen Vergleich
Hochschule
Universität Koblenz-Landau
Note
1,0
Autor
Jahr
2018
Seiten
21
Katalognummer
V445033
ISBN (eBook)
9783668819344
ISBN (Buch)
9783668819351
Sprache
Deutsch
Schlagworte
karl, mannheims, generationstheorie, vergleich
Arbeit zitieren
Fenja Hinrichs (Autor:in), 2018, Karl Mannheims soziologische Generationstheorie im aktuellen Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/445033

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