Paulus Niavis. Paul Schneevogels Bedeutung als Schulmeister und Humanist


Hausarbeit, 2010

22 Seiten, Note: 1,7

Jana Mussik (Autor:in)


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Leben

Humanismus

Beziehung zum Bergbau
Thematik in den Schuldialogen
Thematik im literarischen Werk

Werk
Briefsammlung
Gesprächsbücher
Stil- und Brieftechnische Lehrschriften
„Deklamatio de conceptione intemeratae virginis Mariae”
Literarische Werke
„Historia occisorum in Culm“
Ausgaben

Schluss

Literaturverzeichnis

Anhang

Einleitung

Im Rahmen des Seminars Die Vermittlung der Artes in den „gemeinen“ Schulen des späten Mittelalters hatte ich bei der Auswahl eines Referatsthemas sofort ein Auge auf Adam Ries geworfen. Natürlich, dachte ich mir. Der Name war mir bekannt, ich erinnerte mich an den Mathematikunterricht in der Schulzeit und sah vor meinem inneren Auge schon eine Fülle an Literatur und Material. Doch mit meiner Wahl stand ich nicht allein und eh ich es mich versah, war das Thema auch schon vergriffen. Meine zweite etwas weniger optimistische Wahl fiel dann auf Paul Schneevogel. Begrifflich sagte mir das zwar nichts, doch der Name klang so schön.

Bei den ersten Recherchen stieß ich zunächst auf die Internetseite der Universität Leipzig, diese kündigte von einer Bücherschau erster Leipziger Drucke im 15. Jahrhundert[1]. Darunter auch eines der Werke meines Referatsthemas – Paul Schneevogel. Daneben ein Text, der die Person etwas näher vorstellen sollte:

„[…]Paul Schneevogel[…], nach zwei vergeblichen Karriereanläufen an der Leipziger Universität seit 1490 Stadtschreiber in Zittau und später in Bautzen, literarisierte die[…]Geschichte zu einer Novelle nach italienischem Vorbild[…]“ [2]

Diese kurzen Zeilen, die nun meinen ersten Eindruck gestalten sollten, ließen mich sehr an der Bedeutung meines Wahlthemas zweifeln und auch die eher spärlichen literarischen Quellen konnten dieses Bild zunächst nur noch bestätigen.

Doch wer ist Paul Schneevogel, bzw. Paulus Niavis, wie er sich selbst nannte, wirklich? In der folgenden Arbeit möchte ich als erstes auf sein Leben und seine Bedeutung als Schulmeister eingehen. Auch seine Rolle als Humanist in der Frühhumanistischen Zeit Deutschlands soll hier thematisiert werden. Ein weiteres Thema ist seine Beziehung zum Bergbau, insbesondere sein dazugehöriges Hauptwerk Iudicum Iovis, auf das ich näher eingehen möchte. Anschließend werde ich auch noch besonderes Augenmerk auf sein restliches, sehr umfangreiches Schriftwerk legen und abschließend noch einmal betrachten, ob man die Vielfalt der Person Paul Schneevogel wirklich in derartiger Weise, wie ich sie auf der Internetseite finden musste, darstellen kann.

Leben

In aller Kürze sollte an dieser Stelle das Leben des Paul Schneevogel dargestellt werden. Doch dieses Unterfangen erwies sich zunächst als schwierig, da es bisher nicht viele Forscher gibt, die sich mit dem Humanisten und Schulmeister als Person auseinandergesetzt haben. Ein paar Interessierte, neben anderen Alois Bömer[3], taten dies jedoch sehr sorgfältig und so konnte ein objektives Bild des Menschen Paul Schneevogel entstehen.

Er muss etwa ein Jahr um 1460 geboren sein, dieser Zeitraum ergibt sich aus dem Rückschluss seines gesicherten Immatrikulationsdatums an der Universität von Ingolstadt. Sicher ist sich die Forschung von daher nicht. Genauso nebulös gestaltete sich zunächst auch die Suche nach seinem Geburtsort. Die lange Annahme, er würde in Plauen geboren sein, erwies sich letzten Endes als Irrtum. Heute weiß man, dass er aus Eger(Cheb) stammt. Seinen Elementarunterricht erhielt er jedoch tatsächlich eine Zeit lang in Plauen.

Der 19. April 1475 ist das erste sichere Datum in Schneevogels Lebenslauf. Wie schon erwähnt, immatrikulierte er sich an diesem Tag an der Universität Ingolstadt. Vier Jahre später erlangte er die akademische Würde eines Bakkalaureus und setzte von nun an sein Studium der Artes unter dem Namen Paulus Snefogel de Egra bacc. studii Ingelstaviensis[4] in der Natio Bavarorum, also der Bairischen Nation, an der Universität Leipzig fort. Rektor war zu dieser Zeit Johannes Lireke von Frankfurt. Im Wintersemester 1481/82 erhielt er den Magistertitel und kurz darauf wurde er Schulrektor an der Lateinschule in Halle(Saale). Doch diese Lehrtätigkeit wehrte nur kurz, schon nach einem Sommer verließ er die Schule, als in der ganzen Stadt die Pest ausbrach. Zu dieser Zeit hatte er bereits mit Schulden zu kämpfen und beklagt dies in zahlreichen Briefen[5] an Freunde und Bekannte. Seinen Briefen ist auch zu entnehmen, dass er die Arbeit als Schulmeister schon bereue, da er unter der großen Last der Aufgaben zu Leiden hätte. Dies sei auf seine ohnehin schwache körperliche Verfassung zurückzuführen[6].

1485 wurde er dann Leiter der Stadtschule in Chemnitz, ebenfalls eine Lateinschule. Sein Amt nahm er dort vermutlich nach der Errichtung des neuen Schulgebäudes auf. Diese Tätigkeit führte er mit großem Erfolg im Lateinunterricht aus, die Zeit in Chemnitz gilt als eine seiner fruchtbarsten in seinem Leben. Ein Großteil seiner Schriften, mitunter auch die, die den Unterricht in Latein revolutionieren sollten, entstanden dort. Doch schon 1487 nahm dieser Karrierelauf eine Wendung. Schon vor der Zeit wusste er, dass er keine Aussichten auf eine weitere Amtszeit haben würde und er sollte Recht behalten. Er wurde nicht wiedergewählt. Neid und Missgunst sind in dieser Entscheidung nicht auszuschließen, doch genau, weiß man das natürlich heute nicht mehr und so verließ Schneevogel Chemnitz.

Die Zeit zwischen 1481bis 1487 liegt ebenfalls im Dunkeln. Es gibt keine Hinweise, die über seinen Aufenthalt oder seine Tätigkeit in diesem Zeitraum Aufschluss geben. Waren es eventuell sogar beschäftigungslose Wanderjahre?

Ab 1488 taucht Schneevogel in den Dokumenten wieder auf, denn er ging zurück an die Universität Leipzig und bestritt sein Auskommen, in dem er als Magister am Gymnasium lehrte. Auch dort verfasste er noch einen Großteil seiner Schriften, die sein Gesamtwerk abrunden sollten. Doch trotz des Unterrichts hatte er keine Dozentur an der Universität, sodass ihn die Geldsorgen bald wieder einholten. Da er auch jetzt keinen rechten Fuß fassen konnte, gab er seine Lehrtätigkeit endgültig auf und verließ schon 1490 die Stadt.

Mit seinen knapp 30 Jahren entschied er sich nun für den Beruf des Stadtschreibers. Er wandte sich nach Zittau, und machte sich schnell einen Namen. Dort blieb er sieben Jahre im Amt, bis er sich 1497 nach Bautzen begab und zum Oberstadtschreiber ernannt wurde. In den Bautzener Ratsakten wurde er dann schlussendlich 1514 das letzte Mal erwähnt. Es ist anzunehmen, dass er kurze Zeit später dort verstorben ist. Schneevogel war in seinem Leben nie verheiratet oder wie er es ausdrückte, er habe sich „das Joch der Ehe nie aufgeladen“[7]. Diese Auffassung ist aus seinen zahlreichen Briefen zu entnehmen. Ebenso ist nur wenig über Freundschaften oder andere Beziehungen dieser Art bekannt. Personen, die ihm verbunden waren, ob als Freunde oder Gönner seiner Werke, sind lediglich in den Adressaten seiner Widmungen greifbar. Meist waren es Menschen, die für seine pädagogischen Ziele eine offene Meinung hatten oder Geistliche, die ihn in seinem Tun unterstützten. Viele davon stammten aus seinem direkten Umfeld, wie Plauen, Chemnitz, Zwickau oder Eger. Zu den einzelnen Personen, denen er gewidmet hat, komme ich an anderer Stelle.

Im Rahmen des Seminars behandelten wir neben Paul Schneevogel auch andere Humanisten, wie Philipp Melanchthon und Stephan Roth. Bei allen dreien sind erstaunliche Gemeinsamkeiten festzustellen. Zunächst weisen sie alle einen hohen Bildungsstand auf. Während Schneevogel in Ingolstadt und später in Leipzig studiert hatte, verbrachte Melanchthon seine Studienzeit an den Universitäten von Heidelberg und Tübingen. Stephan Roth immatrikulierte sich ebenfalls an der Universität von Leipzig. Später wurde er Schulmeister in Zwickau und Joachimsthal-Jachynov. Melanchthon erhielt einen Lehrstuhl an der Universität Wittenberg und auch Schneevogel hatte an mehreren Schulen unterrichtet. Auch in der Position eines Stadtschreibers konnte sich Roth, ebenso wie Schneevogel, einen Namen machen. Es ist bereits zu erkennen, dass das Leben der drei geprägt ist durch häufigen Ortswechsel und alle veröffentlichten sie eine hohe Anzahl von Schriften. Dies lässt sich auf die insgesamt recht umfangreiche Interessenvielfalt zurückführen. Schneevogel beschäftigte sich neben seiner großen Leidenschaft, der lateinischen Sprache, auch mit dem Bergwerkswesen, Roth beschäftigte sich mit Jura und Theologie, übersetzte mehrere Schriften von Martin Luther und gab dessen Predigtensammlung heraus. Melanchthon wurde zu einer Figur der Reformation und brachte sich bald den Titel „Lehrer Deutschlands“ ein, als er sich stark für das Schulwesen und die Schulordnungen in weiten Teilen des Landes einsetzte. Eine letzte und wahrscheinlich sehr bedeutende Gemeinsamkeit ist die Haltung gegenüber dem Humanismus. Sie alle sind schon früh vom Humanismus geprägt und sollten so ihren Lebensweg gestalten.

Humanismus

Menschlich, gebildet – das sind die Schlüsselworte, wenn es um die Bedeutung des Begriffs Humanismus geht. Er befasst sich mit menschlichen Grundprinzipien, wie Toleranz, Gewaltfreiheit oder Gewissensfreiheit und beschäftigt sich mit Fragen, die sich später auch Paul Schneevogel immer wieder stellen wird. Was ist der Mensch? Und was ist sein Wesen? Humanismus ist eine Bildungsbewegung aus dem Bereich der Rhetorik und lässt sich bis in die Zeit der Antike zurückführen. Später sollte auch eben dort das Ideal des Menschenbildes, vor allem in den antiken Schriften, liegen.[8] Hervorstechende Persönlichkeiten wären z. B. Cicero und Quintilian, welche der Auffassung waren, ein guter Redner habe Bildung, Ethik und Beredsamkeit in sich zu vereinen. Auch in der Gegenwart soll dieses Ideal wiedergewonnen werden. Im 15. Jahrhundert, zu Lebzeiten Schneevogels, entwickelt sich das Bildungsprogramm Humanismus an der Artistenfakultät, in Anlehnung Ciceros wurde dieses studia humanitatis genannt und unterteilte sich in Poesie, Rhetorik, Geschichte und Moralphilosophie. Ausgehend vom italienischen Raum, breitete er sich dann in ganz Europa aus. Der Begriff Humanismus selbst tauchte erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf und meinte, ganz ähnlich wie die Renaissance, eine Antike bezogene Epoche.

Schneevogel lernt den Humanismus spätestens im Zuge seines Studiums kennen, vielleicht sogar schon zu Zeiten des Elementarunterrichts, in dem oftmals schon Texte Ciceros gelesen wurden. Leipzig ist zu seiner Zeit nicht nur das Zentrum des Humanismus im Norden, sondern auch eine der wenigen Städte nördlich des Mains, in der die Schriften Petrarcas[9] rezipiert und gedruckt werden. In modernen Schriften wird Paul Schneevogel als dessen geistiger Nachfolger bezeichnet[10]. Desweiteren gilt er als Kardinalsfigur des deutschen Humanismus, doch seine Leistungen werden erst viel später gewürdigt werden. Das mag daran liegen, dass viele Quellen zu seiner Person entweder sehr fehlerhaft oder nur schwer zugänglich waren. Heute, besonders durch die Leistungen des Dr. W. Loose[11], der im Verein für Chemnitzer Geschichte einen Vortrag zu Paul Schneevogel erarbeitet hat, ist schon deutlich mehr zu dem Leben und Wirken bekannt.

Schneevogels Vorbilder waren in erste Linie Cicero und Quintilian, Sallust, Virgil und Terenz, allesamt Humanisten des frühen Humanismus. Er wird im Laufe seines Lebens viele Schriften dieser Vertreter herausgeben, um sie seinen Schülern und somit im Dienste des Humanismus zur Verfügung zu stellen. Seine eigenen Leistungen als Humanist lassen sich heute auch noch vielfach in seinen Werken nachverfolgen, wenn er z. B. den Universitätsalltag seiner Studenten darstellt oder sich über die Sorgen und Bedürfnisse der Bergarbeiter in den Bergwerken äußert.

Beziehung zum Bergbau

In einer Vortragsreihe zum Thema Sächsisch-böhmische Beziehungen im 16. Jahrhundert[12] im März 2000 thematisierte Gerhard Weng Paul Schneevogel unter dem Aspekt seiner Beziehungen zum Bergbau. Nun stellt sich natürlich die Frage, was der Schulmeister und Humanist mit dem Bergbau zu tun haben soll? Bergbau war kein Lehrgegenstand in Sachen Bildung, also muss es andere Berührungspunkte gegeben haben. Wir wissen, dass Schneevogel in einer Region im Erzgebirge lebte, die ab der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts einen regelrechten wirtschaftlichen Aufschwung durch die Erfolge im Bergbau erlebte. Diese Blütezeit brachte auch Vorteile in den unteren Bevölkerungsschichten. Da der Bedarf an qualifizierten Fachleuten auf einmal derartig anstieg, wurde auch mehr in die Schul- und Universitätsbildung investiert. So konnten auch mehr Kinder eine gute Ausbildung wahrnehmen. Doch laut Weng war diese positive Bilanz nicht der Grund[13], weshalb sich Schneevogel der Thematik Bergbau widmete. Ganz im Gegenteil. Schneevogel betrachtete wohl eher die negativen Aspekte des ganzen, z. B. die Verarmung der Leute, die sich bei Investitionen in den Berg verschätzt hatten oder den Missbrauch der Kinder, die statt in der Schule zu sitzen, in den engen Stollen arbeiten mussten und oft zu Tode gekommen sind. Er sah die Gefahr für den Menschen und ebenso die Gefahr für die Natur, was sich auch in seinen Werken wiederspiegelt. An dieser Stelle möchte ich gleich betonen, dass er keineswegs das Bergbauwesen verteufelte. Aus seinen teilweise sehr detaillierten Beschreibungen der Maschinen und Techniken ist durchaus eine Form der Bewunderung zu entnehmen. Allerdings gibt es auch keine Hinweise darauf, dass er direkt mit dem Bergwerk zu tun oder gar selbst Investitionen in dieser Richtung getätigt hätte. Darüber kann nur spekuliert werden.

[...]


[1] Abb. Titelholzschnitt „Mädchenmord im Märchenwald“ im Anhang.

[2] http://www.ub.uni-leipzig.de/site.php?page=allgemein/ausstellungen/buecherschau[Stand 13.03.2010] Bücherschau in der Biblioteca Albertina.

[3] Alois Bömer, Paulus Niavis – ein Vorkämpfer des deutschen Humanismus. in: Neues Archiv für sächsische Geschichte und Altertumskunde 19(1889) S.51-94.

[4] A. Bömer (Anm. 3),S. 54.

[5] A. Bömer (Anm.3),S.54, Zitat aus Ebendaselbst No.22.

[6] A. Bömer (Anm.3),S.54.

[7] A.Bömer (Anm.3), S.78.

[8] Metzler Lexikon, Humanismus(S.329-330).

[9] Petrarca(1304-74)kritisierte den Gebrauch des Latein, der zu seiner Zeit gelehrt wurde und bemühte sich stark, um die Sprache. Er brachte viele antike Schriften zutage und legte grundlegende Themen des Humanismus vor.

[10] M.Rupp, Der Petrarca aus Böhmen. Paulus Niavis und die humanistische Novelle in Leipzig, in: Der Humanismus an der Universität Leipzig/Pirckheimer Jahrbuch 2008 für Renaissance- und Humanismusforschung(2008)S.59-104.

[11] A.Bömer(Anm.3),S.52.

[12] G. Weng, Paul Schneevogels(Paulus Niavis)Beziehungen zum Bergbau.in: Sächsisch-böhmische Beziehungen im 16. Jahrhundert(2001).

[13] G.Weng(Anm.12).

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Paulus Niavis. Paul Schneevogels Bedeutung als Schulmeister und Humanist
Hochschule
Universität Leipzig  (Geisteswissenschaftliches Institut)
Veranstaltung
Die Vermittlung der Artes in den „gemeinen“ Schulen des späten Mittelalters
Note
1,7
Autor
Jahr
2010
Seiten
22
Katalognummer
V444953
ISBN (eBook)
9783668819443
ISBN (Buch)
9783668819450
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Paul Schneevogel, Paulus Niavis, Artes, Spätmittelalter, Humanismus, Schulmeister
Arbeit zitieren
Jana Mussik (Autor:in), 2010, Paulus Niavis. Paul Schneevogels Bedeutung als Schulmeister und Humanist, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/444953

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