Interpersonelle Psychoanalyse nach Edgar A. Levenson


Ausarbeitung, 2017

11 Seiten, Note: 1,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

Die folgende Arbeit stellt die interpersonelle Psychoanalyse nach Edgar A. Levenson dar und versucht, sein Selbstkonzept und den daraus resultierenden Behandlungstechniken zu beschreiben. Da Levensons Arbeit sich darauf stützt kein therapeutisches Imperativ zu nutzen, finden sich oft Widersprüche in den Behandlungstechniken. Ein besonderes Augenmerk wird jedoch auf die Arbeit mit der Gegenübertragung und die detaillierte Befragung gelegt. Trotz der Schwierigkeiten Levensons Stil praktisch anzuwenden, gehört er zu den größten interpersonellen Psychoanalytikern dieser Zeit. Edgar A. Levenson begann seinen beruflichen Werdegang mit einem Medizinstudium in den 1940er Jahren, da es zu der Zeit keine große Auswahl an Alternativen gab und sich viele mittelständige jüdische Jugendliche zu solch einem Studium entschlossen. Nach seinem Studium trat er der Armee für 2 Jahre bei und da er zuvor in seinem Studium eine Facharztausbildung zum Neurologen absolviert hatte, bekam er von der Armee eine “Fachrichtungseinstufung”, die ihn, nach Austritt der Armee, offiziell als Psychiater arbeiten lies. Anfang der 1950er Jahre begab Levenson sich in Richtung Psychoanalyse, weil er selbst eine brauchte. Da jedoch die soziale Akzeptanz der Psychoanalyse gegenüber gering war und sie Levenson unangenehm war, beschönigte er seine Analyse vor Freunden und Bekannten als Voraussetzung für seine Ausbildung, die er jedoch erst später am William Alanson White Institute in New York begann. Levenson gibt an, nie geplant zu haben Analytiker zu werden und kommentiert, dass wenn er seine Analyse schon Jahre zuvor gemacht hätte, dann wäre er wohl Versicherungskaufmann geworden. Sein Weg führte jedoch nicht nur ans psychoanalytische Institut, sondern auch zu bekannten Persönlichkeiten der Interpersonellen Psychoanalyse wie Harry Stuck Sullivan, Clara Thompson, Erich Fromm & Frieda Fromm-Reichmann. All diese Personen brachten mehr oder weniger ihren Einfluss auf Edgar Levensons herausgearbeitete neuzeitige Interpersonelle Psychoanalyse ein. Nicht allen begegnete Levenson persönlich, doch mit vielen nahm er an Supervisionen teil. Levenson gibt des Weiteren seine Supervisoren Ed Tauber und Meyer Maskin als große Einflüsse seiner Arbeit an.

Details

Titel
Interpersonelle Psychoanalyse nach Edgar A. Levenson
Hochschule
International Psychoanalytic University
Veranstaltung
Paradigmata psychotherapeutischer Intervention
Note
1,0
Autor
Jahr
2017
Seiten
11
Katalognummer
V444377
ISBN (eBook)
9783668812796
ISBN (Buch)
9783668812802
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Psychologie, Levenson, Behandlung, Psychoanalystik
Arbeit zitieren
Aysun Yildirim (Autor:in), 2017, Interpersonelle Psychoanalyse nach Edgar A. Levenson, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/444377

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