Unitas - Doktrin oder Methode im Werk des Wynfreth-Bonifatius?


Hausarbeit (Hauptseminar), 2005

27 Seiten, Note: 1,5


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Unitas – Doktrin oder Methode im Werk des Wynfreth-Bonifatius?
2.1 Wynfreth – Ein Kind der angelsächsischen Kirche
2.2 Lehrjahre – Beginn der Peregrinatio und erster Kontakt mit Rom
2.2.1 Friesland
2.2.2 Ernennung in Rom
2.2.3 Gehversuche
2.3 Mission – Das Werk des Bischofs in Hessen und Thüringen
2.3.1 Bischofsweihe in Rom
2.3.2 Mission in Hessen und Thüringen
2.4 Stillstand und Sammlung
2.4.1 Verleihung des Palliums
2.4.2 Romreise 737
2.5 Reform - Höhepunkt und Niedergang
2.5.1 Reform in Bayern, Hessen und Thüringen
2.5.2 Reformsynoden
2.5.3 Die Grenzen der päpstlichen Autorität
2.5.4 Rückzug aus der Kirchenpolitik

3 Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Mit der Salbung des Frankenkönigs Pippin durch Papst Stephan II. in St. Denis am 28. Juli 754 fand eine Entwicklung von historischer Tragweite ihre formale Vollendung. Während das Frankenreich von nun an Verantwortung für die römische Kirche übernahm, hatte das Papsttum die Loslösung von Byzanz vollzogen und sich nach Westen gewandt.[1] Diese für das europäische Christentum prägende Entwicklung war allerdings kein zwangsläufiger Prozess, sondern zu einem großen Teil das Werk einzelner herausragender Persönlichkeiten, die in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts den Kampf gegen die erstarrten Verhältnisse in der fränkischen Kirche aufnahmen. Besondere Bedeutung erlangte hierbei die von Angelsachsen ausgehende Missionsbewegung als Bindeglied zwischen fränkischen Herrschern und Papsttum. Ihr wohl berühmtester und einflussreichster Vertreter war der angelsächsische Priester Wynfreth, der unter dem Heiligennamen Bonifatius zum Missionar Germaniens werden und als Reformer der fränkischen Kirche in die Geschichte eingehen sollte. Zuerst als Missionar, dann als Bischof und Erzbischof war er der unbeirrbare Verfechter der kirchlichen Einheit unter der Führung Roms. In einer Zeit, als der römische Primat für die fränkische Kirche keinerlei Verbindlichkeit besaß, war Bonifatius der Mann, der dem Führungsanspruch des Papsttums nachdrücklich zu neuer Geltung verhalf.

Im Folgenden soll nun die Romorientierung des Bonifatius untersucht werden. Hierfür scheint es dienlich, zunächst die Ursachen als auch die Entstehung dieser Bindung zu skizzieren, um anschließend ihre Entwicklung und eventuellen Veränderungen zu analysieren. Dies kann nicht ohne die Berücksichtigung von politischen, missionspraktischen und auch persönlichen Faktoren geschehen, doch der zentrale Aspekt der Fragestellung ist die Rolle der Beziehungen zu Rom im Werk des Bonifatius, nachvollzogen anhand seiner klerikalen Karriere und seinen Schaffensphasen. Die Darstellung soll dabei die Innenwelt des Missionars mit dem Praxisbezug und der Auswirkung seiner Korrespondenz mit Rom[2] verknüpfen In der Konsequenz führt dies zu der Frage: War die Idee der Unitas für Bonifatius die unabänderliche Doktrin, auf der er sein Schaffen aufbaute, oder mehr als das, seine Methode in der Missions- und Reformpraxis?

2 Unitas – Doktrin oder Instrument im Werk des Wynfreth-Bonifatius?

2.1 Wynfreth – Ein Kind der angelsächsischen Kirche

Zur Erklärung der Orientierung des Wynfreth-Bonifatius an Rom wird zumeist seine Prägung durch die Kirche seiner angelsächsischen Heimat herangezogen.[3] Ob dies als alleiniger Ansatz genügt wird im Folgenden noch zu diskutieren sein, doch ist dieser Einfluss für das Bewusstsein Wynfreths kaum zu überschätzen. Denn die Kirche, in die er hineinwuchs[4], hatte sich kurz vor seiner Geburt auf den Synoden von Whitby im Jahr 664 und Hertford im Jahr 672 für die Zukunft tiefgreifende Richtlinien gegeben. Nachdem sich 664 in der angelsächsischen Kirche die romorientierte Linie durchgesetzt hatte, verwirklichte der griechische Erzbischof von Canterbury, Theodor, in Hertford seinen Organisationsplan für die angelsächsische Kirche. Dies bedeutete eine strenge Diözesanordnung, eine starke bischöfliche Autorität und ein regelmäßiges Synodalwesen, das die Einheit der Kirche über politische Grenzen hinweg garantieren sollte[5], und damit den Aufbau einer an Rom orientierten angelsächsischen Landeskirche. Zweifellos ist dies das Modell, das für die Reform der bayrischen und fränkischen Kirche ab 738 Pate stand. Und zweifellos trug Wynfreth diesen Gedanken einer festgegründeten einheitlichen Kirchenstruktur noch vor jeder Fühlungnahme mit Rom in sich, war dies doch seine Lebenswelt und damit seine Vorstellung von Ordnung und Normalität. Denn sein gesamter klerikaler Werdegang vom „puer oblatus“ zum Mönch und Priester, und um 705 sogar zum Gesandten auf Synoden[6], geschah in einer sich organisierenden, auf Rom blickenden Kirche.

Für die angelsächsische Kirche lässt sich diese grundsätzliche Orientierung im Bewusstsein ihres Ursprungs in Rom, ausgehend von der durch Gregor I. initiierten Angelsachsenmission des Augustinus, festmachen. Dass Bonifatius sich dieser Wurzeln bewusst war, zeigt sich, wenn er von Papst Gregor dem Großen als Bekehrer der Angeln[7] und indirektem Gründer des Erzbistums Canterbury spricht.[8] Des weiteren bittet er in zwei Briefen um die Schriften Gregors I.[9], was auf Interesse, wenn nicht sogar auf eine intensive Auseinandersetzung mit der Geschichte seiner eigenen Kirche schließen lässt. Allerdings lässt sich daraus nicht ableiten, dass Wynfreth bereits in seiner vorkontinentalen Zeit mit dem Schaffen Gregors I. vertraut war. Geht man von der Datierung der Briefe[10] aus, kann dieses Interesse auch erst später aus der eigenen Missionssituation erwachsen sein, so dass er sich erst auf dem Festland konkret mit der Verbindung von Rom und Angelsachsen auseinandergesetzt hat.[11]

Die angelsächsische Kirche nahm Rom als ihren Ursprung und das Zentrum des Glaubens wahr. Darum war auch die biblischen Leitvorstellungen folgende Überzeugung von der Heilsbedeutung der Einheit der Kirche unweigerlich mit Rom verbunden. Darin ist die eigentliche Grundlage der Romorientierung des Bonifatius zu sehen.[12] Wenn auch grundsätzlich nicht zu bezweifeln ist, dass der universalkirchliche Führungsanspruch Roms für ihn gewohnt und darum bei seiner Arbeit in Germanien selbstverständlich war[13], bleibt dennoch die Frage offen, ob diese bereits als vorgefasste Konzeption beim Weg Wynfreths in die Mission angelegt war oder ob sie sich im Lauf von Zeit und Gegebenheiten entwickelt hat.

2.2 Lehrjahre – Beginn der Peregrinatio und erster Kontakt mit Rom

2.2.1 Friesland

Im Jahr 716 verließ der bereits über vierzigjährige Wynfreth das Kloster Nursling in Richtung Friesland um sich der Heidenmission zu widmen. Über die Gründe für Wynfreths Aufbruch in die Mission schweigen sich die Quellen aus. Sie sind wahrscheinlich im endzeitlich geprägten Weltbild der damaligen Kirche angelegt, und in Vorstellung von der Peregrinatio als Weg, sein Seelenheil zu finden.[14] Dass das Missionsbestreben auf jeden Fall von innerer Überzeugung getragen wurde, dafür spricht die Bezeichnung seines Missionsauftrags als „desiderium mentis“[15]. Allerdings stand Wynfreths Vorhaben unter keinem guten Stern, denn die politischen Rahmenbedingungen in Friesland waren durch den Einfall heidnischer Friesen unter Führung Radbods für eine Missionierung äußerst ungünstig. Dies musste auch Wynfreth erkennen, was bereits im Herbst 716 seine Rückkehr nach Nursling zur Folge hatte. Das offenkundige Scheitern des seines Vorhabens ist Indiz für die unzulängliche Planung des Unternehmens. In Friesland wird Wynfreth erkannt haben, dass für die Durchsetzung von Missionsinteressen Unterstützung durch die weltliche Macht unabdingbar ist, und dass man als Fremder in heidnischen Gebieten den Rückhalt von Institutionen wie einer starken Kirche benötigt. Dieser war nach dem Zusammenbruch der friesischen Mission infolge des Friesenüberfalls nicht mehr gegeben.[16] Diese Vernachlässigung von entscheidenden Faktoren zeugt von zwar sicher idealistischen, jedoch weltfremden Vorstellungen Wynfreths, der bis dahin schließlich nur das relativ behütete Leben seiner Heimatklöster kennen gelernt hatte. Wenn man aber die Romorientierung als dominanten Faktor in Wynfreths Leben und Werdegang bedenkt, drängt sich die Frage auf, warum er nicht bereits bei seiner ersten Peregrinatio den Kontakt zu Rom gesucht hat. Offensichtlich hielt er die Fühlungnahme mit dem Papsttum nicht als unabdingbare Vorraussetzung für die Verwirklichung seines Zieles.[17]

2.2.2 Ernennung in Rom

Nach seiner Rückkehr nach Nursling sollte es keine zwei Jahre dauern bis Wynfreth den erneuten Gang in die Peregrinatio wagte. Er hatte aus seinem Misserfolg in Friesland gelernt, sodass er bei seinem zweiten und endgültigen Aufbruch in die Mission im Jahr 718 besser vorbereitet und ausgestattet war. Versehen mit einem Empfehlungsschreiben seines Freundes Bischof Daniel von Winchester[18] führte ihn sein Weg zuerst nach Rom. Es ist anzunehmen, dass Wynfreth mit dem Vorsatz nach Rom gekommen war, sich vom Papst zum Missionar bestellen zu lassen.[19] Dieser Wunsch erfüllte sich ihm am 15.5.719: Nach der obligatorischen Ablegung des Glaubensbekenntnisses und der bei Wynfreth wohl kaum nötigen Einschärfung der Glaubensvorschriften, beschloss Papst Gregor II. ihn „ad dispensationem verbi divini [...] conministro utamur“[20]. Dies bedeutete, dass Wynfreth – nun mit dem Apostel-Epitheton Bonifatius, dem Namen des Vortagsheiligen, versehen – „membrum ex membro“[21] der Leitung und Anordnung des apostolischen Stuhls unterstellt war. Der Papst forderte jedoch nicht nur Gehorsam, sondern bot im Gegenzug sich und seine Kirche dem Bonifatius als „adiutores“[22] an, was noch durch die Aufforderung, sich bei Problemen an den Papst zu wenden, bekräftigt wird.[23] Dies zeigt, dass die Rombindung kein einseitiger Unterwerfungsakt war, sondern ein beidseitiges Treue- und Freundschaftsversprechen im Stile der personenrechtlichen Bindungen des frühen Mittelalters. Durch den Namenswechsel gehörte Bonifatius nun zur engeren Gemeinschaft der römischen Kirche[24] und gegen ein Bekenntnis zu den kanonischen Vorschriften konnte er sich ihrer Unterstützung sicher sein. Wie bedeutend dieses Zugehörigkeitsgefühl für ihn war wird daran ersichtlich, dass er seinen angelsächsischen Namen nur noch selten benutzte, und wenn, dann nur in der Korrespondenz mit seiner geistlichen Familie in Angelsachsen.[25] Die Ernennung zum Heidenmissionar 719 war für Bonifatius die erste formale Bindung an Rom, und gestärkt durch dieses Bündnis machte er sich auf den Weg nach Hessen.

2.2.3 Gehversuche

Der uns vorliegende Missionsauftrag weist keine örtliche Definition des Missionsgebietes aus, vielmehr soll Bonifatius einfach „[...] ad gentes quascumque infidelitatis errore detentas properare Deo comitante potueris [...]“[26] predigen. Auch darüber hinaus dürfte Bonifatius in Rom kaum konkrete Anweisungen für die Mission erhalten haben, bedenkt man, dass in Rom nur spärliches Wissen über die transalpinen Länder vorhanden war und das Hauptinteresse der päpstlichen Politik auf anderen Gebieten als der Germanienmission lag.[27] Da er keine spezifisch auf Hessen oder Thüringen gerichtete Missionsanweisung erhalten hatte, ist es also nicht als Missachtung seines Auftrags zu verstehen, dass er noch im gleichen Jahr Hessen in Richtung Friesland wieder verließ. Nach dem Tod Radbods, der noch 716 dem erfolgreichen Wirken des Bonifatius in Friesland im Wege gestanden hatte, bot sich dort die Möglichkeit, unter der Ägide seines Landsmanns Willibrord, praktische Erfahrung in der Mission zu sammeln.[28] Über die Gründe seiner Rückkehr nach Hessen 721 lässt sich nur spekulieren, die Begründung Willibalds, Bonifatius habe sich wegen des päpstlichen Auftrags nicht zum Chorbischof machen lassen wollen[29], findet in den Briefen keine Entsprechung. Allerdings ist es denkbar, dass er diese Argumentation Willibrord gegenüber ins Feld führte, nachdem er den Entschluss zur Rückkehr getroffen hatte. Wie dem auch sei, für Bonifatius waren die Lehrjahre nun zu Ende. Er hatte die Realität der Mission erlebt und war nun bereit ihr selbstständig entgegenzutreten. In Friesland, Bayern und Hessen hatte er einen Eindruck gewonnen vom desolaten Zustand der fränkischen Kirche und ihrer theologischen Verwahrlosung[30], und die Erkenntnis, dass für eine erfolgreiche Arbeit in den nur oberflächlich christianisierten Gebieten Hessens die Unterstützung von kirchlicher und weltlicher Macht unabdingbar ist. Sakrale Macht, um dem fränkischen Klerus die Stirn bieten zu können und den Aufbau der Kirchenstruktur voranzutreiben, weltliche Macht, um neben Schutz auch die materielle Basis für die Missionsarbeit zu erhalten. Um diese zu erlangen, sollte ihn sein Weg im Jahr 722 wieder nach Rom führen.

[...]


[1] Vgl. Padberg, Lutz E. v.: Bonifatius. Missionar und Reformer, München 2003, S.8.

[2] S. Bonifatii et Lulli Epistolae. Hg. Michael Tangl. MGH epistolae selectae in usum scholarum 1. Berlin 1916; ND 1955. Zitiert wird im folgenden nach der Ausgabe: Briefe des Bonifatius. Unter Benützung der Übersetzung von Michael Tangl und Ph.H. Külb neu bearbeitet von Reinhold Rau. Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters. Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe IVb. Hg. Rudolf Buchner. Darmstadt 1968, S.1-356. (Zukünftig zitiert als „Bonifatii Epistolae“).

[3] Vgl. Padberg, Lutz E. v.: Mission und Christianisierung. Formen und Folgen bei Angelsachsen und Franken im 7. und 8. Jahrhundert, Stuttgart 1995, S.70; Schieffer, Theodor: Winfrid-Bonifatius und die christliche Grundlegung Europas, Freiburg 1954, S.103 f.

[4] Zur Biographie Wynfreths vor 716 vgl. Padberg, Lutz E. v.: Wynfreth-Bonifatius, Wuppertal – Zürich 1989, S.46 ff.

[5] Vgl. Padberg: Missionar und Reformer, S.14.

[6] Ebd. S.25 f.

[7] Bonifatii Epistulae 73, S.222.

[8] Bonifatii Epistulae 50, S.146.

[9] Bonifatii Epistulae 33, S.110; 54, S.162; außerdem Bonifatii Epistulae 75, S.232, wo Bonifatius Erzbischof Ecberth von York die Übersendung von Abschriften der gregorianischen Briefe aus Rom mitteilt.

[10] Bonifatii Epistulae 33, S.108: nach 735, da Nothelm als Erzbischof angesprochen wird; Bonifatii Epistulae 54, S.162: 742; Bonifatii Epistulae 75, S.230: 746/747.

[11] Bonifatii Epistulae 33, S.110: Bonifatius weiß zwar über den Inhalt der Briefe Bescheid, doch scheint er sie noch nicht selbst gelesen zu haben. Dafür spricht auch Bonifatii Epistulae 33, S.112 wo Bonifatius offenbart, dass er nicht über die Chronologie der Angelsachsenmission informiert ist.

[12] Vgl. Padberg: Mission und Christianisierung S. 73 mit Anmerkung 59.

[13] Ebd. S.70

[14] Bonifatii Epistulae 30, S.105; 46,S.134; 48, S.138; vgl. hierzu Flaskamp, Franz: Die Missionsmethode des hl. Bonifatius, Hildesheim 1929, S.34.

[15] Bonifatii Epistulae 15, S.60.

[16] Vgl. Padberg: Wynfreth-Bonifatius S.60.

[17] Allerdings stand der in Friesland tätige Willibrord mit Rom in Verbindung, wodurch sich eine eigene Fühlungnahme mit Rom für Wynfreth vielleicht erübrigte.

[18] Bonifatii Epistulae 11, S.44: sehr allgemein gehalten, nicht direkt an den Papst gerichtet, allerdings vermutet Schieffer, S.112 noch ein gesondertes Empfehlungsschreiben an den Papst.

[19] Bonifatii Epistulae 15, S.60: „Primum pontificem gloriose sedis ad desiderium mentis tuae blandiendum inclinavit.“

[20] Bonifatii Epistulae 12, S.46.

[21] Bonifatii Epistulae 12, S.46.

[22] Ebd.

[23] Ebd.: „Quod vero actioni susceptae tibi deesse perspexeris, nobis, ut valueris, intimare curabis.“

[24] Vgl. Padberg: Missionar und Reformer, S.29.

[25] So beispielsweise in Bonifatii Epistulae 46, S.134.

[26] Bonifatii Epistulae 12, S.46.

[27] Vgl. Schieffer S. 121.

[28] Vgl. Schieffer, S. 116.

[29] Vitae sancti Bonifatii archiepiscopi Moguntini. Hg. Wilhelm Levison. MGH Scriptores rerum germanicarum in usum scholarum 57. Hannover/Leipzig 1905; ND 1977 [darin: Vita Bonifatii auctore Willibaldo, S.1-58]. Zitiert wird im Folgenden nach der Ausgabe: Willibalds Leben des Bonifatius. Unter Benützung der Übersetzung von Michael Tangl und Ph.H. Külb neu bearbeitet von Reinhold Rau. Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters. Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe IVb. Hg. Rudolf Buchner. Darmstadt 1968, S.451-525, hier S.486. (Zukünftig zitiert als „Vita Bonifatii“).

[30] Vgl. Löwe, Heinz: Pirmin, Willibrord und Bonifatius. Ihre Bedeutung für die Missionsgeschichte ihrer Zeit, in: Ders.: Religiosität und Bildung im frühen Mittelalter. Ausgewählte Aufsätze, Weimar 1994, 133-177.

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten

Details

Titel
Unitas - Doktrin oder Methode im Werk des Wynfreth-Bonifatius?
Hochschule
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Veranstaltung
Macht und Mission im Frühen Mittelalter
Note
1,5
Autor
Jahr
2005
Seiten
27
Katalognummer
V44427
ISBN (eBook)
9783638420327
Dateigröße
440 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Unitas, Doktrin, Methode, Werk, Wynfreth-Bonifatius, Macht, Mission, Frühen, Mittelalter
Arbeit zitieren
Thomas Nachreiner (Autor:in), 2005, Unitas - Doktrin oder Methode im Werk des Wynfreth-Bonifatius?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/44427

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