Mai 68 - eine Kulturevolution?


Essay, 2001

3 Seiten, Note: 2,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

Mai 68 – eine Kulturevolution? Eine Jugendrevolte? Wogegen revoltiert die Jugend? Wie könnte eine alternative Gesellschaft aussehen?

Die Bundesrepublik Deutschland wurde während der Nachkriegszeit von einem Wertezusammenbruch bedrängt. Nach dem Zusammenbruch der Werte und der Revitalisierung der Wirtschaft und der Gesellschaft dieser Zeit, entstand ein eigenes Wertesystem. Es kam zu Veränderungen sozialer Wertorientierungen, Werthaltungen und Einstellungen und es kam zur massiven Aufwertung von Pflicht- und Ordnungswerten. Die Hochwertung von Ordnung war gewissermaßen die Projektion der Stunde Null aufs sozialorganisatorisch geregelte Lebensdienliche. Auch eine Hochwertung von Effizienz und Effektivität gehörte unmittelbar in die Wertelandschaft der Wiederaufbauperiode. Arbeit wurde als Pflicht gesehen, für den Wiederaufbau des eigenen Landes. Nach Jahren der Entbehrung entwickelte sich ein enormer Nachholbedarf, der sich in einem sehr auffälligen Konsumverhalten auswirkte.

Details

Titel
Mai 68 - eine Kulturevolution?
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät)
Veranstaltung
Wirtschaftsbezogene Kulturgeschichte Deutschlands
Note
2,0
Autor
Jahr
2001
Seiten
3
Katalognummer
V4377
ISBN (eBook)
9783638127134
Dateigröße
351 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mai 68, Kulturrevolution
Arbeit zitieren
Petra Sedlackova (Autor:in), 2001, Mai 68 - eine Kulturevolution?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/4377

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