Von der Klassenbücherei zum Offenen Lernforum


Examensarbeit, 2005

38 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Gründe für die Einrichtung eines „Offenen Lernforums“
2.1 Aktuelle Situation an der GGS Burgschule
2.2 Ziele

3 Inhalte des „Offenen Lernforums“
3.1 Schaffung einer besonderen Lernumgebung
3.2 Schulbibliothek
3.2.1 Förderung der Lesemotivation
3.3 Neue Medien
3.3.1 Medienkompetenz
3.3.2 Neue Medien: Rechtlich Aspekte
3.4 Alte Medien vs. Neue Medien?
3.5 Antolin
3.6 ( Migranten-) Förderraum
3.7 Lern –und Projektraum für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler

4 Planung und Organisation
4.1 Finanzierung durch den Schulträger
4.1.1 Aufnahme in das Schulprogramm
4.2 Mitarbeit der Eltern
4.2.1 Anschaffung der Bücher

5 Konzept für das Offenen Lernforum an der GGS Burgschule
5.1 Ausstattung, Einteilung und Einrichtung des Raumes
5.2 „AG Offenes Lernforum“
5.3 Archivierungs- und Ausleihsystem für Bücher
5.3.1 Archivierungsprogramm
5.3.2 Sortierung der Bücher
5.3.3 Pflege der Bücher
5.4 Benutzung des Lernforums
5.4.1 Ausleihe der Bücher

6 Geplante Aktivitäten im Offenen Lernforum
6.1 Eröffnungsfeier
6.2 Einführungsstunden der AG für die einzelnen Klassen
6.3 Lesenacht
6.4 Vorlesestunden
6.5 Buchvorstellungen der Kinder
6.6 Autorenlesung
6.7 Gründung einer Computer AG

7 Reflexion und Ausblick

8 Literaturverzeichnis

9 Anhang

10 Erklärung der Verfasserin

1. Einleitung

Innerhalb der letzten 15-20 Jahre hat sich ein ständig steigender Einfluss neuer Medien, der das Leben der Kinder prägt, entwickelt. Neben dem Fernseher, den Spielkonsolen, DVD’s und Videos hat der Computer einen hohen Stellenwert im Alltag der Kinder erreicht. Da die Kinder im Umgang mit den verschiedenen Medien keine Erfahrung haben, konsumieren sie diese oft ungefiltert, unkontrolliert und häufig in nicht kindgerechter Weise. Es ist also, wie im Lehrplan gefordert, die Aufgabe der Schule, den Kindern grundlegende Fertigkeiten im Umgang mit Kommunikations- und Informationsmedien zu vermitteln. Damit ist sowohl die Vermittlung der technischen, als auch der kognitiven Medienkompetenz gemeint. Nur durch einen geschulten und kindgerechten Gebrauch der neuen Medien ist ein Missbrauch zu verhindern und das Lernpotenzial bestmöglich auszuschöpfen.

Im Zusammenhang mit der fachgerechten Nutzung der neuen Medien sind Druckmedien und damit verbunden das Lesen unverzichtbar. Lesenlehren und die Leseförderung stellen in diesem Zusammenhang eine grundlegende Aufgabe der Grundschule dar. Die Lesemotivation der Kinder im Zusammenhang mit neuen Medien, ist häufig sehr positiv. Daher erscheint es außerordentlich vielversprechend, das Arbeiten mit „neuen“ und „alten“ Medien miteinander zu verbinden. Eine Möglichkeit hierfür stellt das nachfolgend näher erläuterte Programm „Antolin“ dar.

Neben den Aspekten der Mediennutzung ist es grundsätzlich wichtig, den Kindern in der Schule ein an anregendes Lernumfeld zur Verfügung zu stellen. Durch eine in besonderem Maße positiv gestaltete Arbeitsatmosphäre werden die Kinder intensiv zum Lernen motiviert.

Die Aspekte der Verknüpfung von neuen und alten Medien in einer besonderen Umgebung führten mich zu der Idee, im Rahmen meiner Examensarbeit in der GGS XXXXXX ein „Offenes Lernforum“ einzurichten. Darin sollen die Kinder die Möglichkeit haben, in einer speziell dafür gestalteten Umgebung mit den verschiedenen Medien arbeiten und lernen zu können. Es soll sich nicht um eine stundenweise geöffnete Einrichtung handeln, vielmehr soll sie den Kindern aller Klassen während der Unterrichtszeit ständig zur Verfügung stehen.

Da es in der XXXeine solche Einrichtung noch nicht gibt, stellt sie ein innovatives und nützliches Vorhaben für die Schule dar. Nach intensiven Gesprächen mit der Schulleiterin Frau XXX stand fest, dass ein „Offenen Lernforums“ als eine Bereicherung für die Schule angesehen wird. Mir war bewusst, dass die Erarbeitung eines entsprechenden Konzeptes und dessen Umsetzung eine große Herausforderung darstellen würde.

Die vorliegende Arbeit beschreibt die pädagogischen Hintergründe, die Ausarbeitung des Konzeptes und die ersten Schritte der praktischen Umsetzung in die schulische Realität.

Im ersten Kapitel der Arbeit werden die Gründe für die bevorzugte Einrichtung eines „Offenen Lernforums“, die diesbezüglich aktuelle Situation der XXXund die mit dem Lernforum verfolgten Ziele beschrieben. Anschließend werden im zweiten Kapitel die für das Lernforum geplanten Konzeptinhalte, erläutert. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Planung, der Organisation, der Finanzierung und der Aufnahme in das Schulprogramm. Sowohl das Organisieren der gesamten Renovierung als auch die Beschaffung der Geld-, Bücher- und Sachspenden und die Gestaltung des Lernforums etc. erfordern hinsichtlich der Lehrerfunktionen Planungs- und Organisationskompetenz. Im fünften Kapitel wird das Konzept zur Realisierung des „Offenen Lernforums“ erläutert. Bei der Erarbeitung und Verwirklichung des Konzepts werden durch die Einführung und den Aufbau eines „Offenen Lernforums“ und die damit verbundene Neugestaltung innovative Fähigkeiten geprüft und gefordert. Im Rahmen einer neugegründeten „AG Offenes Lernforum“, die eine Form des Projektunterrichts darstellt, ist es erforderlich, den AG-Unterricht variationsreich und handlungsorientiert zu planen, durchzuführen und die gemeinsame Arbeit zu reflektieren. Dabei kommt der erzieherische Aspekt der Lehrerfunktionen zum Tragen, da stetige Kommunikation und regelmäßiger Kontakt mit den Kindern notwendig sind. Die Funktion des Beratens kommt insofern zum Einsatz, als das „Offene Lernforum“ immer wieder Thema der Lehrerinnenkonferenz ist und dort im Dialog mit dem Kollegium über weitere Vorgehensweisen beraten und diskutiert wird.

Nach der Präsentation und Erläuterung der geplanten Vorgehensweise werden im sechsten Kapitel zukünftige Aktivitäten für das Lernforum vorgestellt, beschrieben und begründet. Im letzten Kapitel folgt eine kritische Reflexion und ein Ausblick für die weitere Arbeit im Lernforum.

Durch das allgemeine Interesse und die enorme Hilfsbereitschaft des Kollegiums, der Eltern, aber auch der Kinder wird deutlich, dass die Planung und der Aufbau eines solchen Forums bei allen beteiligten Personen auf Anklang stößt und bei den Kindern schon im Vorfeld sehr großes Interesse weckt.

2. Gründe für die Einrichtung eines „Offenen Lernforums“

Es existieren verschiedene Gründe, die die Vorteile der Einrichtung eines „Offenen Lernforums“ im Unterschied zu einer gewöhnlichen Schulbibliothek belegen. In den letzten Jahren haben Informations- und Kommunikationstechnologien in den Schulen Fuß gefasst, was bedeutet, dass auch die neuen Medien stetig an Bedeutung für die Schulen gewinnen. Die Herausforderung besteht darin, altbewährte und neue Medien, in einem Raum miteinander zu verbinden.[1] Es soll also nicht konträr alte vs. neue Medien, sondern komplementär im Sinne eines neuen Lernens mit allen Medien gearbeitet werden.[2] Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, je nach Situation auf die einen oder die anderen Medien zurückzugreifen. Da die XXX weder über eine Bibliothek, noch über einen nutzbaren Medienraum verfügt, bietet sich mir die Möglichkeit die beiden Aspekte in Form des „Offenen Lernforums“ miteinander zu verbinden.

Darüber hinaus fehlt an der XXX ein Raum, in dem in einer besonderen Atmosphäre gearbeitet werden kann. Es erscheint also durchaus sinnvoll, dieses Projekt an der XXX in Angriff zu nehmen.

Ein weiterer Grund, der die Bedeutung eines solchen Raumes unterstreicht, ist durch Pisa 2000 belegt: „Schulen können über die Bereitstellung zusätzlicher Lerngelegenheiten im unterrichtlichen und außerschulischen Bereich motivations- und leistungsfördernde Bedingungen schaffen. [...] Dass zum Beispiel Investitionen in eine lesefördernde Infrastruktur lohnend sein könnten, zeigen Analysen von IEA-Daten durch Postelethwaite und Ross (1992).“[3]

2.1 Aktuelle Situation an der GGS Burgschule

Zum aktuellen Zeitpunkt verfügt die XXX zwar über einen Medienraum, der jedoch aus verschiedenen Gründen nicht als solcher genutzt werden kann. Jede Klasse besitzt eine kleine Klassenbücherei. Bücher werden aber nur selten untereinander ausgetauscht. Dadurch haben Kinder, die gerne und viel lesen, ein sehr eingeschränktes Kontingent an Büchernverfügbar.

Des Weiteren ist für Lesemütter, verschiedene Migrantenfördergruppen, spezielle Betreuung von GU-Kindern, leistungsstarke Arbeitsgruppen und Förderlehrerinnen italienischer Kinder, oft kein Raum mit verschiedenen Medien und Arbeitsmaterialien, aber auch der passenden Lernumgebung vorhanden. Diese Tatsachen unterstreichen die Notwendigkeit für die Gründung und Gestaltung des geplanten Lernforums.

2.2 Ziele

Das geplante „Offene Lernforum“ soll in der XXX eine besonderer Ort sein, der den Kindern der verschiedenen Klassen die Möglichkeit gibt, sich in eine besondere Arbeitsatmosphäre zurückzuziehen. Sowohl der Raum, als auch die Einrichtung sollen so gestaltet werden, dass das Lernforum zu einem Ort wird, in welchem man sich gerne aufhält.[4] Den Lehrerinnen und Kindern soll ermöglicht werden, in einer anregenden Umgebung mit den verschiedenen, besonders qualifizierten Medien arbeiten und lernen zu können.[5] Das Lernforum soll auch der richtige Ort für die Nutzung für verschiedene Aktivitäten rund ums Lesen (Lesenacht, Autorenlesung, Vorlesestunden, etc.) werden. Es soll nicht ein stundenweise geöffneter Raum sein, vielmehr soll es die Gelegenheit bieten, sich bei Bedarf mit seiner Klasse, einer Förder- oder Arbeitsgruppe zum Lernen oder Recherchieren zurückzuziehen. Betrachtet man die genannten Aspekte, so liegt der entscheidende Vorteil in der Mannigfaltigkeit und Flexibilität der hier anzuwendenden Unterrichtsmethoden.[6]

3. Inhalte des „Offenen Lernforums“

Der Begriff „Offenes Lernforum“ steht für verschiedene Konzeptinhalte. Ich beschränke ihn weder auf eine Schulbibliothek, noch auf einen Medien- oder Förderraum. Vielmehr sollen verschiedene Medien, Lernmöglichkeiten- und Varianten in einem für alle Klassenstufen und Lehrerinnen nutzbarem Raum vereint werden.

Hier stellt sich mir eine besondere Herausforderung, da die Grundschule täglich vor der Aufgabe steht, einen kritischen, verantwortungsbewussten, aber auch kreativen Umgang der Kinder mit allen Medien zu vermitteln. Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, aus dem gegebenen Informationsangebot individuell geeignete Materialien bzw. Informationen auszuwählen und verschiedene Medien inhaltlich zu erschließen. Des Weiteren sollen Medien miteinander verglichen werden, um den Wert der ermittelten Informationen richtig einschätzen zu können.[7] Auf diese Weise soll eine Koexistenz von alten und neuen Medien in einem besonderen lern- und leistungsanregenden Umfeld ermöglicht werden.

3.1 Schaffung einer besondern Lernumgebung

Es stellt sich die Frage, warum eine besondere und positive Lernumgebung für Kinder wichtig ist. Obwohl für die Kinder ein sachliches und zielgerichtetes Arbeiten möglich sein muss, ist jeder Raum der Schule automatisch auch Lebens- und Erfahrungsraum für die Kinder. Deswegen sollte das Lernforum so gestaltet werden, dass sich die Kinder wohlfühlen können. Eine liebevolle und ansprechende Einrichtung weckt bei den Kindern Anregungen für selbständiges Lernen.[8]

Das Lernforum soll nicht nur Bibliothek sein, sondern „... ein Ort, an dem man lernt, ein Ort wo man sich zurückziehen kann, um zu lesen und zu schmökern“[9] aber auch zu arbeiten. „Die Auswahl der Einrichtungsgegenstände sollte nicht nur unter dem Aspekt der Funktionalität und Haltbarkeit erfolgen. Das Mobiliar prägt in dominanter Weise das Erscheinungsbild der Bibliothek.“[10] Kleinigkeiten, wie Beleuchtung, Fensterdekoration, Wandfarbe, Gardinen, etc. sind dafür ausschlaggebend, ob die Kinder sich in ihrer Umgebung wohlfühlen.

Um das Lesen von Büchern in der Schule zu fördern, muss es Ziel sein, eine geeignete Lernatmosphäre zu schaffen. Denn nicht die nur die Präsenz und die Quantität von Büchern sind ausschlaggebend für das Leseinteresse der Kindern.[11] „Kinder brauchen Zeit und Raum zum Lesen – dann kann Literatur ihre ganze Faszination entfalten.“[12] Da einige Kinder, um selbstvergessend lesen zu können, das Bedürfnis haben, sich ungestört zurückzuziehen, ist es sinnvoll, eine Lesehöhle oder ähnliches zur Verfügung zu stellen.[13] „Sei es Lesesessel, die kuschelige Leseecke, ein Lesezelt oder ein Leseturm – es gibt eine Reihe von Möglichkeiten zum Sichzurückziehen, um mit dem Lesen das Gefühl der Geborgenheit zu vermitteln. Vielleicht darüber hinaus aber noch etwas, das vielen von uns um so selbstverständlicher erscheint, dass wir es erwähnen: einfach nur ein ruhiger Platz zum Lesen,... .“[14] Dieser Platz soll das Lernforum für die Kinder werden. Ein Ort, wo sie der Reizüberflutung durch ihre Umwelt, der Hektik und den Leistungsanforderungen im Schulalltag entkommen können, der so ansprechend gestaltet ist, dass die Kinder beim Betreten in eine andere Welt eintauchen können.[15] Darüber hinaus müssen die verschiedenen Medien für die Kinder attraktiv gestaltet werden, um ihr Interesse zu wecken. Bezogen auf die Bücher könnte dies in Form von Themenausstellungen verwirklicht werden.

Zusammenfassend ist das Ziel, welches bei der Gestaltung des Lernforums verfolgt wird, den Raum funktional und ästhetisch so einzurichten, so dass eine anregende Arbeitsatmosphäre entsteht und sich das Forum dadurch von den oft „nüchternen“ Schulzimmern positiv abhebt.[16]

3.2 Schulbibliothek

„Buchlesen setzt den Zugang zum Buch voraus“[17]

Ein Teil des „Offenen Lernforums“ stellt die Schulbibliothek dar. Sie soll für die Kinder ein Ort der „klassischen“ Lesekultur sein. Dies bedeutet nicht, dass es sich wie in der Vergangenheit oft, um ein mit zerfledderten Büchern nach dem Zufallsprinzip vollgestopften Raum handelt. Vielmehr handelt es sich um einen in hohem Maße qualifizierten Ort in der Schule. Bücher haben als „alte“ Medien nach wie vor einen unverzichtbaren Stellenwert und „es ist unstreitig, dass das Lesen als Weg der Informationsaufnahme und der imaginativen Welterfahrung seinen Stellenwert behalten wird.“[18] Durch die oft schlechten finanziellen Verhältnisse der Eltern besitzen viele Kinder kaum Bücher oder haben kein Geld, um diese käuflich zu erwerben. Durch die Integration einer Bibliothek in das Lernforum ist gewährleistet, dass alle Kinder bei Bedarf die Möglichkeit bekommen, gedruckte Literatur zu lesen, die sie interessiert.

Die Kindern sollen dadurch langfristig stabile Lesegewohnheiten entwickeln, auch wenn sie aus einem eher anregungsarmen Elternhaus kommen.[19]

Betrachtet man den Lehrplan Deutsch und die Richtlinien, so finden sich weitere Aspekte, die die Notwendigkeit und den Sinn der Einrichtung einer Bibliothek unterstreichen. Die Schule hat die Aufgabe, sowohl die Lese- und Schreibkompetenz, als auch die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder stetig zu fördern und weiterzuentwickeln, so dass sich eine Lese- und Schreibkultur daraus entwickelt.[20] Wird den Kindern die Chance der Benutzung einer Bibliothek gegeben, kann ihre Lesekompetenz durch häufiges Lesen stetig gefördert werden. Zusammenfassend ist die in das Lernforum integrierte Schulbibliothek ein Ort an dem die Kinder nicht nur für ihre Freizeit Bücher ausleihen können. Sie haben darüber hinaus die Möglichkeit, während des Unterrichts Informationen in Sachbüchern, Bestimmungsbüchern, Lexika oder Wörterbüchern zu erlangen, um diese direkt zu nutzen. Durch freies Stöbern und ein anregendes Leseumfeld haben die Kinder die Möglichkeit, ihr Leseinteresse frei auszubilden.[21]

3.2.1 Förderung der Lesemotivation

Beschäftigen wir uns mit der Lesemotivation beginnend mit den Erstlesern, so kann man „immer wieder [...] miterleben, mit welcher Begeisterung sich Kinder aufs Lesenlernen stürzen. Endlich erhalten sie Einblick in die geheime Zeichenwelt der Erwachsenen, die Information und Unterhaltung, aber auch Freiräume und Rückzugsmöglichkeiten verspricht. Allzu oft ebbt diese Begeisterung aber schon nach kurzer Zeit ab, wenn Lesen als zu mühsam empfunden wird. Es gilt also die Faszination des geschriebenen Wortes langfristig zu erhalten und zu pflegen und die besondere Qualität von Leseerlebnissen zu vermitteln.[22] Die Förderung dieser Faszination und der damit verbundenen Motivation beschränkt sich keineswegs auf eine bestimmte Altersgruppe. Eine Förderung bezieht sich in diesem Fall auf alle Altersklassen der Grundschule.

[...]


[1] vgl. Deutsches Bibliotheksinstitut: Grundlagen für Schulbibliotheken/Schulmediotheken, Berlin 1999. S.3

[2] vgl. Mengel, B.: Die Schulbibliothek als unterrichtlicher Lernort. S.14

[3] http://www.leseforum.bayern.de/pdfs/leitfaden_biblio.pdf S.6 (17.4.2005)

[4] Faust-Siehl, G. u.a.: Die Zukunft beginnt mir der Grundschule. 1996 Frankfurt a.M.. S.198

[5] vgl. Mengel, B.: Die Schulbibliothek als unterrichtlicher Lernort. S.14

[6] http://www.lies-online.de/lies9/frame9.htm (28.03.2008)

[7] vgl. Deutsches Bibliotheksinstitut: Grundlagen für Schulbibliotheken/Schulmediotheken, Berlin 1999.

[8] http://home.t-online.de/home/eberhard.schwenk/plernum.htm (26.03.2005)

[9] Huebser, D: Die Schulbibliothek – Ein Ort der Begegnung. In: Die Grundschulzeitschrift. Heft 161. Jahrgang 17. Januar 2003. S.46

[10] http://www.schulmediothek.de/organisation_praxis/raumplanung/moeblierung/ (20.4.2005)

[11] vgl. Niemann, H.: Zum Lesen motivieren. S.5

[12] Niemann, H.: Lesen als (Schul-) Programm. S.7

[13] vgl. Brinkmann, E./Weiß, M.: Bücher von Anfang an. S.31

[14] Niemann, H.: Unter den Johannisbeerbüschen. S.6

[15] vgl. Herschel, M./ Haas, S./ Lippe, M.: Ein Raum zum Wohlfühlen, Entspannen und Genießen. S.42

[16] vgl. Deutsches Bibliotheksinstitut: Grundlagen für Schulbibliotheken / Schulmediotheken. Berlin 1999. S.10

[17] Niemann, H.: Unter den Johannisbeerbüschen. S.10

[18] Deutsches Bibliotheksinstitut: Grundlagen für Schulbibliotheken / Schulmediotheken. Berlin 1999. S.6

[19] vgl. Moers, E.: Informierendes Lesen. Berlin 2004. S.85

[20] vgl. Ministerium für Schule, Jugend und Kinder des Landes NRW: Richtlinien und Lehrpläne zur Erprobung. Grundschule. Düsseldorf 2003. S.16

[21] vgl. Moers, E.: Informierendes Lesen. Berlin 2004. S.85

[22] Kippe-Wengler, M-A.: Buchempfehlungen für die ersten Lesejahre. Koblenz, 2004 S.5

Ende der Leseprobe aus 38 Seiten

Details

Titel
Von der Klassenbücherei zum Offenen Lernforum
Hochschule
Studienseminar für Lehrämter an Schulen Jülich
Note
1,7
Autor
Jahr
2005
Seiten
38
Katalognummer
V43367
ISBN (eBook)
9783638411868
Dateigröße
462 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Klassenbücherei, Offenen, Lernforum
Arbeit zitieren
Louisa Klose (Autor:in), 2005, Von der Klassenbücherei zum Offenen Lernforum, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/43367

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