Krisenfestigkeit Hamburger Unternehmen


Hausarbeit, 2003

19 Seiten, Note: bestanden


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Untersuchung von Krisen

2 Analyse der verschiedenen Merkmale
2.1 Der Konjunkturzyklus im Zeitraum von 1992 bis 2000
2.2 Univariate deskriptive Untersuchungen
2.2.1 Betrachtung der Branchen
2.2.2 Betrachtung der Beschäftigten
2.2.3 Betrachtung der Eigenkapitalquote
2.3 Untersuchung der Branchen "Industrie" und "Handel"
2.3.1 Detailuntersuchung der Eigenkapitalquote
2.3.2 Detailuntersuchung des Cashflow
2.3.3 Detailuntersuchung des Schuldentilgungspotenzials
2.3.4 Zusammenhänge Eigenkapitalquote und Schuldentilgungspotenzial

3 Schlussfolgerung

Literaturliste

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Vergleich der Beschäftigtenverteilung nach Branche in 1990 und 2000

Tabelle 2: Konstellationen EKQ und Gewinnabführung

Tabelle 3: Arithmetisches Mittel STP

Tabelle 4: Korrelation EKQ und STP

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Entwicklung des BIP

Abbildung 2: Entwicklung der Arbeitslosenquote

Abbildung 3: Brancheneinteilung der Unternehmen (Panel)

Abbildung 4: Mittlere Eigenkapitalquote nach Branche

Abbildung 5: Verteilung der Eigenkapitalquote

Abbildung 6: Cashflow mit Gewinnabführung

Abbildung 7: Cashflow ohne Gewinnabführung

Abbildung 8: STP Industrie mit Gewinnabführung

Abbildung 9: STP Industrie ohne Gewinnabführung

Abbildung 10: STP Handel mit Gewinnabführung

Abbildung 11: STP Handel ohne Gewinnabführung

Abbildung 12: Streuungsdiagramm EKQ/STP mit Gewinnabführung (Zoom)

Abbildung 13: Streuungsdiagramm EKQ/STP ohne Gewinnabführung (Zoom)

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Untersuchung von Krisen

In der wirtschaftswissenschaftlichen Fachliteratur zur Analyse und Überwindung von Unternehmenskrisen finden sich zahlreiche Definitionen zum Begriff "Krise". Das Verständnis des Krisenbegriffs von Böckenförde (1996: 16) gibt eine einfache und allgemeine Definition, die andere Autoren (vgl. Schwarzecker und Spandl 1996: 8) teilen: "Grundsätzlich hat man es bei einer Unternehmenskrise – gemäß der Krisendefinition im Sinne dieser Arbeit – mit einer nachhaltigen existentiellen Bedrohung des gesamten Unternehmens zu tun. Diese ist ungeplant, ungewollt und kann sehr unterschiedliche Züge aufweisen. Die Art des bedrohten existentiellen Zieles und das Ausmaß der Bedrohung bestimmen den Schweregrad der Krise."

Es werden verschiedene Merkmale zur Abgrenzung und Klassifikation von Krisen verwendet, unter anderem die Gefährdung des strategischen Unternehmenspotenzials, die Verfehlung erfolgswirtschaftlicher Ziele und die Unfähigkeit anstehenden Zahlungsverpflichtungen betrags- und fristgemäß nachzukommen (Böckenförde 1996: 18; Schwarzecker und Spandl 1996: 13).

Eine weitere Möglichkeit für die Einteilung von Krisen ist die Betrachtung, ob Krisen von außen (exogene) oder von innen (endogene) verursacht sind. Als eine exogene Krisenursache wird die Verschlechterung von konjunkturellen Bedingungen genannt, die unter anderem mit weiteren Symptomen wie Verschlechterung der Zahlungsmoral von Kunden, Verteuerung von Kreditzinsen und Verschlechterung der Wechselkurse auftritt. Als endogene Ursache von Unternehmenskrisen wird eine zu geringe Ausstattung mit Eigenkapital angeführt. Weitere endogene Faktoren, wie die Qualität des Managements u.a., sind nicht Inhalt dieser Arbeit. (Böckenförde 1996: 27-36; vgl. Schwarzecker und Spandl 1996: 12)

Zur besseren Vergleichbarkeit der Unternehmen wurden Unternehmen aus der SPSS-Datenbank (Hörnstein und Kreth 2003) zur näheren Untersuchung ausgewählt, die seit 1990 regelmäßig Jahresabschlüsse veröffentlichen. Das Vorhandensein der Jahresabschlüsse lässt den Schluss zu, dass alle Unternehmen die aufgetretenen Krisen gemeistert oder zumindest vorläufig überwunden haben. Durch die Untersuchung sollen die folgenden Fragen beantwortet werden:

1. In welchen Jahren sind anhand von Konjunkturindikatoren Krisen erkennbar?
2. Welchen Einfluss haben gewisse Konstellationen von Gewinnabführungsverträgen und der Kapitalstruktur innerhalb von Branchen auf die Kennzahlen Cashflow und Verschuldung im Verlauf von festgestellten konjunkturellen Krisen?

Für die Untersuchung von Bilanzkennzahlen im Zusammenhang mit Krisen nennen Hauschildt et al (2000: 49-70) die Eigenkapitalquote, den Cashflow in den verschiedensten Varianten und vorrangig den dynamischen Verschuldungsgrad, auch Schuldentilgungspotenzial genannt.

2 Analyse der verschiedenen Merkmale

Das Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung der Krisenfestigkeit der Unternehmen durch einen Vergleich der Branchen im zeitlichen Verlauf von 1992 bis 2000. Dieses Ziel wird wie folgt erreicht:

Die Darstellung der Wirtschaftskrisen erfolgt mit Hilfe der Wirtschaftsindikatoren "Bruttoinlandsproduktreal" (BIP) und der Arbeitslosenquote (ALQ) im Zeitverlauf von 1992 bis 2000. Dadurch werden die Konjunkturphasen verdeutlicht, die für die Analyse der Krisenfestigkeit der Unternehmen von Bedeutung sind. Unter Anwendung der univariaten deskriptiven Statistik werden dann die Merkmalsträger "Branche", "Gewinnabführungsvertrag", "Eigenkapitalquote" (EKQ), "Cashflow" und "Schuldentilgungspotenzial" (STP) beschrieben, verdichtet und dargestellt. Danach werden Korrelationsmaße im Rahmen der bivariaten deskriptiven Statistik auf die Merkmale angewandt, um mögliche Zusammenhänge zwischen Konjunkturphasen und Merkmalsausprägungen aufzuzeigen und zu interpretieren. Die herausragenden Ergebnisse der Analysen werden abschließend zusammengefasst und bewertet.

2.1 Der Konjunkturzyklus im Zeitraum von 1992 bis 2000

Das folgende Kapital beschreibt den Konjunkturzyklus anhand der Entwicklung des BIP und untersucht diesen für die Jahre 1990 bis 2000 für Deutschland und Hamburg näher. Als weiterer Konjunkturindikator wird die Entwicklung der ALQ in Deutschland und Hamburg im gleichen Zeitraum betrachtet.

Die Konjunktur ist die "allgemeine Bezeichnung für die Geschäftslage oder die wirtschaftliche Lage eines Landes". Sie wird durch verschiedene Konjunkturphasen gekennzeichnet. Diese Konjunkturphasen sind "die verschiedenen Abschnitte der wellenförmigen Bewegung der wirtschaftlichen Entwicklung (Konjunkturschwankungen), die zusammen einen Konjunkturzyklus bilden. Vier Konjunkturphasen lassen sich unterscheiden: Aufschwung (Erholung, Expansion); Hochkonjunktur (Boom, Prosperität); Abschwung (Rezession) und Tief (Krise, Depression)". (Pollert, Achim et al 2001: 110-111)

In der Darstellung des realen Bruttoinlandsprodukts werden die kurzfristigen Schwankungen in einer Volkswirtschaft deutlich. Es stellt die "umfassenste Größe für die unternehmerischen Aktivitäten auf dem Territorium einer Volkswirtschaft" dar (Mankiw 2001: 747). Der Konjunkturzyklus für Deutschland und Hamburg im Untersuchungszeitraum von 1992 bis 2000 im direkten Vergleich in Abbildung 1 gezeigt. Ausgehend vom Jahr 1991 ist das Wachstum des realen BIP als prozentuale Veränderung zum Vorjahr in den Preisen von 1995 dargestellt. Das BIP von 1990 ist in die Betrachtung nicht einbezogen. Grund dafür ist die Wiedervereinigung Deutschlands im Jahre 1989 und die daraus resultierende extrem positive wirtschaftliche Entwicklung (Wachstum BIP1990 5,7%), die deutlich über dem durchschnittlichen Wachstum des BIP für Westdeutschland der letzten Jahrzehnte liegt.

Abbildung 1: Entwicklung des BIP

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Statistisches Landesamt Hamburg 2003

Abbildung 1 verdeutlicht, dass das BIP über den Untersuchungszeitraum von 1992 bis 2000 in Deutschland tendenziell ansteigt. Von 1992 zu 1993 fällt das Wachstum so stark ab, dass es rückläufig ist. In dem darauffolgenden Jahr erholt sich die Konjunktur und steigt auf über 2% an. In den Jahren 1995 und 1996 geht das Wachstum des BIP wiederum erheblich auf 0,8% zurück, um ab 1996 auf 2,9% bis 2000 stetig anzusteigen, mit einer kurzfristigen Stagnation in den Jahren 1998 und 1999.

Am Konjunkturverlauf der Region Hamburg ist zu erkennen, dass sich das Wachstum des BIP im Verhältnis zu Deutschland ähnlich entwickelt. Die Konjunkturschwankungen sind jedoch sowohl nach oben als auch nach unten nicht so stark ausgeprägt. Die Wachstumsminderungen in den Jahren 1993 und 1996 treten ebenfalls auf. Ein gegenläufiger Trend in der Entwicklung des Wachstums ist lediglich von 1994 nach 1995 auffällig. Die Entwicklung des BIP in Hamburg ist gleichmäßiger, mit Ausnahme von 1999, in dem es zu einem Rückgang des Wachstums kommt, im Gegensatz zum konstanten Anstieg in Deutschland.

Durch den Vergleich der Entwicklung des BIP von Deutschland und Hamburg wird deutlich, dass es sich bei dem Rückgang des BIP in Hamburg nicht um regionale Krisen handelt, sondern um Krisen, die ganz Deutschland betreffen. Für die sicherere Feststellung der Krisenjahre wird die Entwicklung der Arbeitslosenquote (ALQ) als weiterer Krisenindikator in Betracht gezogen.

Abbildung 2: Entwicklung der Arbeitslosenquote

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Statistisches Landesamt Hamburg 2003

Aus Abbildung 2 ist ersichtlich, dass die ALQ über den Untersuchungszeitraum von 1992 bis 2000 in Deutschland tendenziell und fast gleichmäßig bis 1997 steigt und danach sinkt. Von 1992 (8,5%) bis 1994 (10,6%) steigt die ALQ um 2,1 Prozentpunkte. Im darauffolgenden Jahr ist ein leichter Rückgang zum Vorjahr zu verzeichnen. Ab 1995 (10,4%) steigt die ALQ bis 1997 (12,7%) stark an. Dieser Anstieg um 2,3 Prozentpunkten ist stärker als der von 1992 bis 1994. Ab dem Jahr 1997 fällt die ALQ stetig bis 2000 auf 10,7%.

Die Entwicklung der Arbeitslosenquote in Hamburg lässt erkennen, dass diese im Vergleich zu Deutschland im Untersuchungszeitraum von 1992 bis 2000 ähnlich verläuft. Die Entwicklung vollzieht sich jedoch gleichmäßiger. In den Jahren 1992 bis 1997 ist ebenfalls ein Anstieg der Arbeitslosenquote zu verzeichnen, welcher stetig und ohne zwischenzeitliches Sinken abläuft. Dieser Anstieg ist stärker (von 7,9% auf 13%) als der in Deutschland. Ab dem Jahr 1997 geht auch in Hamburg die Arbeitslosenquote zurück. Dieser Rückgang um drei Prozentpunkte ist wesentlich größer als in Deutschland. Wie Abbildung 1 zeigt auch Abbildung 2, dass es sich nicht um regional begrenzte Krisen im Verlauf der ALQ handelt, sondern um Krisen, die auf ganz Deutschland bezogen werden können.

Daher ist zu schlussfolgern, dass 1993 und 1996 die Krisenjahre im Untersuchungszeitraum von 1992 bis 2000 sind. Da das Jahr 1999 in der Entwicklung des realen BIP zwar die Merkmale einer Krise aufweist, jedoch die Arbeitslosenquote seit 1997 in Hamburg und Deutschland stetig fällt, kann eine Krise nicht eindeutig identifiziert werden. Dennoch wird das Jahr 1999 in die Untersuchung einbezogen.

2.2 Univariate deskriptive Untersuchungen

Im folgenden Kapitel werden die ausgewählten Kennzahlen im Einzelnen beschrieben und analysiert. Für die Untersuchung wurde ein Panel[1] auf Basis der bereitgestellten SPSS-Datenbank (Hörnstein und Kreth 2003) erstellt, um die Repräsentativität der Untersuchung zu gewährleisten. Das Panel besteht aus insgesamt 836 Jahresabschlüssen und verteilt die Unternehmen pro Jahr gleichmäßig über den Untersuchungszeitraum von 1990 bis 2000.

2.2.1 Betrachtung der Branchen

Die Unternehmen können in die Branchen "Industrie", "Handel", "Dienstleistungen für Unternehmen (UN)", "allgemeine Dienstleistungen" und "Verkehr & Nachrichten" kategorisiert werden.

Abbildung 3: Brancheneinteilung der Unternehmen (Panel)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: SPSS-Datenbank ( Hörnstein und Kreth 2003)

Abbildung 3 zeigt, dass die Branche "Industrie" mit 43,8% den größten Teil, der in der Datenbank aufgeführten Unternehmen einnimmt. Den zweitgrößten Teil machen die Handelsunternehmen aus, gefolgt von der Branche "Dienstleistungen für Unternehmen" und "Allgemeine Dienstleistungsunternehmen". Die Branche "Verkehr & Nachrichten" ist das Schlusslicht der Datenbank mit einem Anteil von 7,4%.

2.2.2 Betrachtung der Beschäftigten

Die folgende Fünf-Zahlen-Statistik zeigt die Verteilung der Beschäftigten nach Branche im Kalenderjahr 1990 und 2000 sowie die Anzahl der untersuchten Merkmalsträger.

Tabelle 1: Vergleich der Beschäftigtenverteilung nach Branche in 1990 und 2000

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: SPSS-Datenbank ( Hörnstein und Kreth 2003)

Wie man am Vergleich der Mediane und 75er Quartile vom Jahr 1990 zum Jahr 2000 erkennt, sind in den Branchen "Industrie", "Handel" sowie "Verkehr & Nachrichten" die Mitarbeiterzahlen durchweg gesunken.

Da die Mittelwerte im Jahre 1990 von den jeweiligen Medianen sehr stark abweichen und die Verteilung der Beschäftigten in allen Branchen in beiden Jahren schief ist, sind die Maxima auf Ausreißer und Extremwerte zurückzuführen; einzige Ausnahme: Mittelwert und Median der Branche "Verkehr und Nachrichten" weichen nur geringfügig voneinander ab. Im Jahr 2000 ist dieses "schiefe" Phänomen schließlich über die Branchen hinweg zu erkennen.

Durch die Veränderung der Anzahl der untersuchten Firmen in 1990 und 2000 je Branche wird deutlich, dass einige Unternehmen einen Branchenwechsel vollzogen haben; darunter die Firmen "Bijou Brigitte" (von Industrie bis 1998 nach Handel ab 1999), "Blohm und Voss" (von Industrie bis 1995 nach Dienstl. für UN ab 1996), "BP Oil" (von Industrie bis 1998 nach Dienstl. für UN ab 1996), "Hapag Llyod" (von Verkehr und Nachrichten bis 1996 nach Dienstl. für UN ab 1997), "Studio Hamburg" (von Dienstleistungen bis 1997 nach Dienstl. für UN ab 1998) und "VK Mühlen" (von Industrie bis 1990 nach Dienstl. für UN ab 1991). Beispiele, die einen Branchenwechsel erklären, sind die Auslagerung der Produktion und die Konzentration auf den Handel bei "Bijou Brigitte", die Umstellung von "Blohm und Voss" vom Industrieunternehmen auf eine reine Holdinggesellschaft und die Konzentration auf B2B-Geschäftsfelder bei "Hapag Llyod".

Diesen Erkenntnissen folgend, wurde das Panel überarbeitet und die gerade genannten Firmen für die weiteren Betrachtungen dieser Arbeit ausgeschlossen, um die Problematik des Branchenwechsels in den statistischen Untersuchungen zu vermeiden. Dies hat zur Folge, dass die vorher genannten Einteilungen in Branchen und Beschäftigtenzahlen geringfügigen Änderungen unterliegen, auf die jedoch nicht näher eingegangen wird.

2.2.3 Betrachtung der Eigenkapitalquote

Die Eigenkapitalquote ist ein "wichtiger Indikator zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des Unternehmen. Eine hohe Eigenkapitalquote bedeutet für das Unternehmen geringere Kreditrückzahlungsverpflichtungen. Je höher die Eigenkapitalquote ist, umso geringer ist die Gefahr einer Insolvenz. Die Eigenkapitalquote gibt den Anteil des Eigenkapitals an der Struktur-Bilanzsumme an und ist ein Maß für sichere Finanzierung und eigene Investitionsfähigkeit." (Hörnstein et al 2002: 47-48).

Die nachfolgende Abbildung 4 stellt die mittlere Eigenkapitalquote nach Branche, unterteilt nach Gewinnabführungsvertrag dar.

Abbildung 4: Mittlere Eigenkapitalquote nach Branche

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: SPSS-Datenbank ( Hörnstein und Kreth 2003)

Die Rangfolge der mittleren Eigenkapitalquote[2] von Unternehmen mit Gewinnabführungsvertrag von hoher zu niedriger Eigenkapitalquote wird von der Branche "Verkehr & Nachrichten" mit 29% angeführt und geht über die Branchen "Dienstleistung für Unternehmen", "Industrie", "allgemeine Dienstleistungen" bis zum Handel mit einer mittleren Eigenkapitalquote von 8%.

[...]


[1] Hörnstein und Kreth (2001: 6) definieren ein Panel wie folgt: "Werden für eine gleichbleibende Gruppe von Merkmalsträgern die gleichen Sachverhalte für mehrere Zeitpunkte erhoben, so sprechen wir von einer Paneluntersuchung."

[2] Die Verwendung der mittleren Eigenkapitalquote anstatt des Medians ist in diesem Fall zulässig, da bis auf wenige Ausnahmen kaum Extremwerte und Ausreißer (11 von 832 Merkmalsträgern) auftreten.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Krisenfestigkeit Hamburger Unternehmen
Hochschule
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg  (Fachbereich Wirtschaft)
Veranstaltung
Quantitative Methoden
Note
bestanden
Autoren
Jahr
2003
Seiten
19
Katalognummer
V42781
ISBN (eBook)
9783638407311
ISBN (Buch)
9783638806435
Dateigröße
1134 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Krisenfestigkeit, Hamburger, Unternehmen, Quantitative, Methoden
Arbeit zitieren
Markus Massar (Autor:in)Katrin Blume (Autor:in), 2003, Krisenfestigkeit Hamburger Unternehmen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/42781

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