Deutschland und Südkorea. Bilaterale Forschungsmöglichkeiten


Bachelorarbeit, 2018

65 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Relevanz und Problemstellung
1.2 Fragestellung, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit

2 Forschungsförderung in Deutschland
2.1 Definition und Ziele
2.2 Systematischer Überblick ausgewählter Gesellschaften, Stiftungen und Unternehmen

3 Forschungsförderung in Südkorea
3.1 National Research Foundation of Korea
3.2 Korea Institute for Advancement of Technology
3.3 Korea Institute of Science and Technology Europe

4 Bilaterale Forschungsprojekte
4.1 Definition, Motive und Ziele
4.2 Bestehende industrielle Forschungsprojekte
4.3 Bestehende akademische Forschungsprojekte
4.4 Bestehende industriell-akademische Forschungsprojekte
4.5 Zukünftige Forschungsproj ekte

5 Deutschland und Südkorea: Stärken und Schwächen in Forschung und Entwicklung
5.1 Deutschland
5.2 Südkorea

6 Maßnahmen zur Förderung bilateraler Forschungsmöglichkeiten
6.1 Abgeleitete Maßnahmen
6.2 Chancen und Risiken

7 Fazit

Anhang

Kurzzusammenfassung

Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über bilaterale Forschungsmöglichkeiten zwischen Deutschland und Südkorea. Dabei werden die dafür relevanten deutschen und südkoreanischen Forschungsgesellschaften systematisch dargestellt sowie bilaterale Forschungsprojekte im industriellen, akademischen und industriell-akademischen Sektor veranschaulicht. Die Industrienationen werden auf Stärken und Schwächen in Forschung und Entwicklung untersucht. Eigenständig abgeleitete Maßnahmen geben eine Antwort auf die zentrale Forschungsfrage der Arbeit: Welche bilateralen Forschungsmöglichkeiten bestehen zwischen Deutschland und Südkorea und wie lassen sich Maßnahmen für zukünftige Projekte ableiten? Die vorgestellten Maßnahmen haben die Projektetablierung im industriell­akademischen Sektor unter Berücksichtigung des sogenannten Stärken-Schwächen-Ausgleichs in Forschung und Entwicklung der vorgestellten Industrienationen zum Ziel. Die Bachelorarbeit ist sowohl für Studierende aller Fachbereiche mit Forschungsinteressen als auch für Entscheidungsträger in Forschungsgesellschaften interessant.

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Vorgehensweise für die Recherche der forschungsfördernden Institutionen in Deutschland (Quelle: eigene Darstellung)

Abbildung 2: Vorgehensweise der DFG-Datenbankrecherche der bilateralen

Forschungsprojekte zwischen Deutschland und Südkorea (Quelle: eigene Darstellung)

Abbildung 3: Vorgehensweise der Eurekanetwork-Datenbankrecherche der bilateralen Forschungsprojekte zwischen Deutschland und Südkorea (Quelle: eigene Darstellung)

Abbildung 4: Bruttoinlandsausgaben für FuE in Deutschland in den Jahren 2010 bis 2015 (Datenquelle: Daten-Portal des BMBF, Quelle der Abbildung: eigene

Darstellung)

Abbildung 5: Verteilung wissenschaftlicher Publikationen auf Fachgebiete: Südkorea und Welt insgesamt (Quelle: Kooperation-international)

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Forschungsfördernde Institutionen in Deutschland (Quelle: eigene

Darstellung)

Tabelle 2: Bestehende industrielle Forschungsprojekte (Quelle: eigene Darstellung)

Tabelle 3: Bestehende akademische Forschungsprojekte (Quelle: eigene Darstellung)

Tabelle 4: Bestehende industriell-akademische Forschungsprojekte (Quelle: eigene

Darstellung)

Tabelle 5: Zukünftige Forschungsprojekte (Quelle: eigene Darstellung)

1 Einleitung

1.1 Relevanz und Problemstellung

Die Forschung und Entwicklung fungiert in der heutigen Ära der Globalisierung als Aushängeschild für die Wirtschafts- und Innovationsleistung einer Industrienation. Ausgeprägte Vernetzungen von Kommunikations- und Datenverarbeitungssystemen (vgl. Wingert 1997, s. 1) ermöglichen es Unternehmen und Universitäten, das Gebiet der Forschung und Entwicklung auf andere Kontinente zu verlagern, miteinander zu kommunizieren und Ideen, Technologie sowie Wissen zu transferieren. Hierbei sehen sich Industrienationen durch die Digitalisierung und den ständigen technologischen Fortschritt in einem globalen Wettbewerb um Wissen, Macht und Kontrolle (vgl. Lang 2013, s. 1). Dennoch kommen sie auf der Ebene der Forschung schon seit einiger Zeit auf einen gemeinsamen Nenner - die Forschungskooperation.

״ Zusammenkunft ist ein Anfang. Zusammenhalt ist ein Fortschritt.

Zusammenarbeit ist der Erfolg. “ (Henry Ford)[1]

Diese Aussage von Henry Ford nimmt in der heutigen Welt einen hohen Stellenwert ein, weil sie als Leitlinie für alle Forschungskooperationen dienen kann, wenn die Industrienationen dieser Welt ihre Technologie und Wissen vereinen, um gemeinsam einen wissenschaftlichen Fortschritt für alle zu erzielen. Die Relevanz des bearbeiteten Themas ergibt sich aus der fortschreitenden Globalisierung und der sich daraus ergebenden Chance, das Gebiet der Forschung und Entwicklung auf bilateraler und internationaler Ebene weiterzuentwickeln und zu fördern. Die in der Forschung oft fehlenden zeitlichen, personellen und finanziellen Ressourcen lassen sich durch die Übereinkunft von Zusammenarbeit und Konkurrenzdenken erfolgreich kombinieren, indem eine bilaterale Forschungsmöglichkeit initiiert wird. Daraus ergeben sich herausragende Möglichkeiten für Industrienationen, ihre Forschung innovativer und zukunftsorientierter zu gestalten, um somit leistungsstarke Ergebnisse und Erfolge, auch auf internationaler Ebene, zu erzielen.

Im Fokus dieser Arbeit Stehen bilaterale Forschungsmöglichkeiten zwischen den Industrienationen Deutschland und Südkorea. Galt Südkorea noch vor 50 Jahren als eines der ärmsten Länder der Welt, zählt es heute zu den digitalisiertesten, technologisch fortschrittlichsten sowie forschungsstärksten

Industrienationen Asiens.[2] Bereits seit mehr als 20 Jahren ist die Nation ein Mitglied der OECD und hat sich seither bis an die Spitze der größten Volkswirtschaften der Welt vorangekämpft.[3] Im Jahr 2015 erreichte die asiatische Wirtschaftsmacht den 2. Platz des OECD-Rankings[4] - noch vor Japan, Deutschland und den USA.[5] Die Bundesrepublik gehört für Südkorea zu den sieben wichtigsten Handelspartnern in Europa - Deutschland ist der Bedeutendste.[6] Aus diesem Grund gilt Südkorea für Deutschland als ״ ein exzellenter Partner fiir die Zukunft. “[7]

1.2 Fragestellung, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit

Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die Frage, welche bilateralen Forschungsmöglichkeiten zwischen Deutschland und Südkorea bestehen und wie sich Maßnahmen für zukünftige Projekte ableiten lassen. Mit dieser Fragestellung wird das Thema der bilateralen Forschungsmöglichkeiten abgegrenzt und auf Südkorea und Deutschland beschränkt. Zielsetzung der Arbeit ist die Analyse bestehender sowie zukünftiger deutsch-südkoreanischer Forschungsmöglichkeiten, eine charakteristische Länderdarstellung in Forschung und Entwicklung sowie die Ableitung erfolgsorientierter Maßnahmen.

In der vorliegenden Arbeit wird in Kapitel 2 der Begriff ״Forschungsförderung“ definiert und seine Zielsetzung erörtert. Anschließend erfolgt eine systematische Darstellung deutscher Forschungsgesellschaften. Im 3. Kapitel folgt ein Überblick des südkoreanischen Pendants. Danach stehen im 4. Kapitel bilaterale Forschungsprojekte im industriellen, akademischen und industriell­akademischen Sektor sowie zukünftige bilaterale Forschungsprojekte zwischen den Industrienationen im Fokus. Eine Analyse der Ländercharakteristika in FuE folgt im 5. Kapitel. Im vorletzten Kapitel werden Maßnahmen zur Förderung bilateraler Forschungsmöglichkeiten abgeleitet

und erörtert sowie die sich aus den Forschungskooperationen ergebenden Chancen und Risiken untersucht. Zudem erfolgt im letzten Kapitel eine Zusammenfassung der erarbeiteten Ergebnisse.

2 Forschungsförderung in Deutschland

Für den Fortschritt in der Wissenschaft bedarf es an stetiger horizontaler und vertikaler Weiterentwicklung. Hierbei nimmt die Forschungsförderung eine zentrale Rolle ein, weil sie ausschlaggebend für zukünftige Forschungsmöglichkeiten ist. Der folgende Abschnitt widmet sich der Forschungsförderung in Deutschland. In Kapitel 2.1 werden die Begriffe ״Forschung und Entwicklung“ sowie ״Forschungsförderung“ und deren Ziele näher erläutert. In Kapitel 2.2 erfolgt anschließend eine systematische Darstellung ausgewählter deutscher Gesellschaften, Stiftungen und Unternehmen, welche sich aktiv an der Forschungsförderung beteiligen.

2.1 Definition und Ziele

In der Literatur existieren verschiedene Definitionen für den Begriff ״Forschung und Entwicklung“ (FuE). Schröder definiert FuE als ״alle planvollen und systematischen Aktivitäten, die mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden den Erwerb neuer Kenntnisse über Natur- und Sozialphänomene und/oder die neuartige bzw. erstmalige Anwendung derartiger, bereits vorhandener oder neu gewonnener, Kenntnisse anstreben“ (vgl. Schröder 1973, s. 26). Das Frascati Manual der OECD definiert die ״Forschung und Entwicklung“ als ״eine systematisch durchgeführte kreative Arbeit zur Erhöhung des Wissensbestandes, einschließlich des Wissens über den Menschen, die Kultur und die Gesellschaft, sowie die Nutzung dieses Wissensbestandes zur Entwicklung neuer Anwendungen“ (vgl. OECD 2002, s. 30). Des Weiteren unterteilt das Frascati Manual der OECD den Begriff in die drei Unterbegriffe ״Grundlagenforschung“, ״angewandte Forschung“ und ״Entwicklung“. Die Grundlagenforschung ist eine theoretische oder experimentelle Forschung, welche nicht an einer speziellen Anwendung orientiert ist und überwiegend an der Gewinnung neuer Erkenntnisse über Grundlagen von Phänomenen und Beobachtungen orientiert ist (vgl. OECD 2002, s. 77). Die angewandte Forschung ist die anfängliche Untersuchung zur Aneignung neuen Wissens und überwiegend auf praktische Ziele fokussiert (vgl. OECD 2002, s. 78). Die Entwicklung wird als systematische Arbeit definiert, welche auf praktische und forschungszentrierte Erfahrungen gerichtet ist und die Herstellung und Verbesserung von Materialien, Systemen und Dienstleistungen zum Ziel hat (vgl. OECD 2002, s. 79).

Der Begriff ״Forschungsförderung“ wird nicht einheitlich definiert und sollte im Kontext des jeweiligen Themas betrachtet werden. Laut Duden wird der Begriff ״Fördern“ als ״in seiner Entfaltung, bei seinem Vorankommen unterstützen “ definiert.[8] Durch die Projektion dieser Definition auf den Begriff ״Forschung“ lässt sich annehmen, dass die ״Forschungsförderung“ alle Tätigkeiten umfasst, welche die Forschung in ihrem Vorankommen und ihrer Entfaltung unterstützen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) schreibt der Forschungsförderung eine bedeutende Rolle zu, da alle Förderungen durch öffentliche Mittel der Etablierung neuen Wissens und dessen Transfer an Gesellschaftsmitglieder dienen.[9] Die stetige Weiterentwicklung und Dynamik in der heutigen Welt kann nur von Individuen dieser Gesellschaft gemeistert werden, welche durch exzellente Fähigkeiten und Potenziale die Qualität der Wissensvermittlung und Wissensproduktion verbessern.[10] Hierbei ist die Förderung von hervorragend qualifizierten Nachwuchskräften die erfolgreichste und vielversprechendste Form des Wissenstransfers. Die guten Qualifikationen der Nachwuchskräfte erlauben es ihnen die leitenden Funktionen in der Wissenschaft zu übernehmen, sodass für den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse und technologischer Expertisen ein ununterbrochener Zufluss qualifizierter Nachwuchskräfte von hoher Bedeutung ist.[11] Die kontinuierliche Weiterentwicklung des gesamten Forschungssystems durch einen bilateralen Wissenstransfer zwischen Personen und Institutionen kann hierbei als Zielsetzung betrachtet werden. Die Forschungsförderung lässt sich im Allgemeinen durch Förderprogramme verschiedener Forschungsgesellschaften, welche sich die Forschungsförderung zur Aufgabe gemacht haben, etablieren. In Deutschland und Südkorea existieren verschiedene Institutionen, welche sich der Forschungsförderung verpflichtet fühlen und diese aktiv unterstützen. Im nächsten Abschnitt soll ein systematischer Überblick dieser Institutionen gegeben werden.

2.2 Systematischer Überblick ausgewählter Gesellschaften, Stiftungen und Unternehmen

Zum Einstieg dient Abbildung 1 zur Veranschaulichung der Vorgehensweise bei der Recherche der

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Vorgehensweise für die Recherche der forschungsfördernden Institutionen in Deutschland (Quelle: eigene Darstellung)

Nach Durchführung der Recherche wurden alle relevanten Gesellschaften, Stiftungen und Unternehmen in Tabelle 1 veranschaulicht. Die Institutionen stellen einen ausgewählten Teil der deutschen Forschungsstruktur dar. Die Auswahl oblag den jeweiligen Aufgaben und Zielsetzungen der Institutionen sowie der Relevanz des thematischen Schwerpunkts der Arbeit.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 1: Forschungsfördernde Institutionen in Deutschland (Quelle: eigene Darstellung)

Die folgenden Absätze beziehen sich auf die forschungsfördernden Institutionen und werden jeweils einmalig als Fußnote am Ende des letzten Satzes zitiert. Diese Vorgehensweise wird aufgrund der stilistischen Annahme verwendet, dass die genaue Zitation nach jedem Satz zu einem großen Fußnotenabschnitt am Seitenende führt und somit der Lesefluss negativ beeinflusst wird. Diese Annahme weicht von den üblichen wissenschaftlichen Konventionen ab, erscheint für den Lesefluss dieser Arbeit aber unerlässlich. Aufgrund der oben getroffenen Annahme wird diese Vorgehensweise für alle folgenden Abschnitte und Institutionen des Kapitels 2.2 beibehalten. Sollten dennoch eine oder mehrere weitere Fußnoten in den Abschnitten Vorkommen, basiert dies auf der Tatsache, dass die Aussagen aus einer zusätzlichen Quelle stammen.

Gesellschaften - Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Die DFG ist ein privatrechtlicher Verein und die zentrale Selbstverwaltungsorganisation der deutschen Wissenschaft und dient ihr hinsichtlich der Förderung von Forschungsprojekten an verschiedenen Forschungseinrichtungen. Darüber hinaus fördert die DFG wissenschaftliche Qualität und Exzellenz und initiiert internationale wissenschaftliche Kooperationen, wohingegen der Schwerpunkt ihrer Arbeit auf dem wissenschaftlichen Nachwuchs und der Chancengleichheit in der Wissenschaft liegt.[12] Im Jahr 2016 förderte die DFG 31.000 Projekte mit einem Finanzierungsvolumen von über 3 Milliarden Euro.[13] Zu ihren Mitgliedern gehören deutsche Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, wissenschaftliche Verbände und die Akademie der Wissenschaft. Eine ihrer Hauptaufgaben obliegt der Finanzierung und konkurrierenden Auswahl der besten Forschungsvorhaben von Wissenschaftlern an Universitäten und Forschungsinstituten. Eine weitere Aufgabe besteht in der Förderung und Gewinnung junger Wissenschaftler aus dem In- und Ausland, indem sie ihnen ihrer Qualifizierung entsprechende Programme und Fördermittel anbietet. Vor allem die interdisziplinäre Zusammenarbeit in Form von Forschungskooperationen zwischen deutschen und ausländischen Forschem findet in der DFG Impulse und Unterstützung. Hierbei werden Vorhaben aus verschiedenen wissenschaftlichen Fachrichtungen und Kooperationen aus allen Bereichen des Wissenschaftssystems gefördert. Des

Weiteren kommt der DFG auch eine Beratungsaufgabe für Parlamente, Regierungen und öffentliche Einrichtungen bezüglich wissenschaftlicher Fragen zu.[14]

Durch mehrere Büros und Zentren im Ausland setzt die DFG einen internationalen Schwerpunkt. Die Niederlassungen sind in Nordamerika, Indien, Russland, Japan und Lateinamerika ansässig und haben das Ziel der Förderung von Kooperationen zwischen Wissenschaftlern und der Zusammenarbeit mit internationalen F order organisationen.[15] Des Weiteren unterstützt sie das Verbundprojekt ״Internationales Forschungsmarketing: Research in Germany - Land of Ideas“, durch welches aufgrund vielseitiger Aktivitäten im In- und Ausland für den Forschungsstandort Deutschland geworben und der internationale Stellenwert der deutschen Spitzenforschung erhöht wird.[16] Ebenfalls fördert sie internationale Forschungskooperationen zwischen Universitäten und Unternehmen.[17] Eine ausgewählte Übersicht dieser Projekte ist im 4. Kapitel in Tabelle 3 dargestellt.

Fraunhofer-Gesellschaft

Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die größte Förderorganisation für angewandte Forschung in Europa. Sie verfügt über 72 Institute und Forschungseinrichtungen an Standorten in ganz Deutschland, über 25.000 Mitarbeiter erzielen ein jährliches Forschungsvolumen von 2,3 Milliarden Euro. Knapp 70 % dieses Leistungsspektrums erwirtschaftet sie mit Aktivitäten aus der Industrie und öffentlich finanzierten Forschungsprojekten.[18] Laut dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt und fördert die Gesellschaft die Forschung im Auftrag der Industrie, des Dienstleistungssektors und der öffentlichen Verwaltung. Hierbei liegt das Augenmerk der Gesellschaft vor allem auf den Bereichen Gesundheit und Umwelt, Sicherheit und Schutz, Kommunikation und Wissen sowie Verkehr und Mobilität. Aber auch auf internationaler Ebene ist die Gesellschaft mit Niederlassungen oder Tochtergesellschaften in Europa, Nord- und Südamerika, Asien, Afrika und im Nahen Osten präsent. Die Förderung nationaler sowie internationaler akademisch-industrieller Forschungskooperationen nimmt in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert ein, da sie den direkten Zugang zu Regionen sichert, welche für den momentanen und zukünftigen Fortschritt der FuE von großer Bedeutung sind.[19]

Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) unterstützt Unternehmen in FuE im Rahmen eines ״Enterprise Lab“, um innovative Ideen erfolgreich umzusetzen. Im Enterprise Lab können Unternehmen Forschungskooperationen mit Wissenschaftlern eingehen, sodass durch die Zusammenkunft von Theorie und Praxis Ideen und Synergien genutzt werden können, welche auf die Geschäftsprozesse des Kunden ausgerichtet sind. Die DB Schenker, Sick AG und Würth sind bereits erfolgreiche Teilnehmer des Fraunhofer ״Enterprise Lab“.[20]

Als offizielle Vertretung in Südkorea ist die Fraunhofer-Gesellschaft mit einem Fraunhofer Representative Office vertreten, welches im Jahr 2007 in Seoul eröffnet wurde. Das Representative Office unterstützt die Initiierung von Projekten der Fraunhofer-Institute mit Partnern, Kunden und Instituten vor Ort und fördert durch die regionale Präsenz das Vertrauen in Fraunhofer als Kooperationspartner. Darüber hinaus ermöglicht das ״Fraunhofer Project Center for Composites Research at the Ulsan National Institute of Science and Technology“ (FPC@UNIST)[21] in Südkorea eine einzigartige Forschungsinfrastruktur für großformatige Faserverbundbauteile für den Leichtbau im Automobilbau.[22]

Max-Planck-Gesellschaft

Die Max-Planck-Gesellschaft genießt weltweite Anerkennung für ihre Exzellenz in der Forschung. Hierbei ergibt sich die wissenschaftliche Attraktivität der Gesellschaft aus ihrem Forschungsverständnis, da die Institute um weltweit führende Spitzenforscher aufgebaut werden. Die Gesellschaft betreibt Grundlagenforschung in den Natur-, Bio-, Geistes- und Sozial wissenschaften und fördert Nachwuchskräfte und Potenziale der Wissenschaft[23] mit einem jährlichen

Finanzierungsvolumen von durchschnittlich einer Milliarde Euro.[24] Sie engagiert sich für Studiengänge in den Natur- und Ingenieurswissenschaften, weil sich der Bedarf in Wissenschaft und Forschung in diesen Bereichen heute kaum noch erfüllen lässt. Den ״International Max Planck Research Schools“ (IMPRS) kommen hierbei eine gesonderte Rolle zu. Bei den international aufgestellten IMPRS finden Nachwuchswissenschaftler aus aller Welt qualitativ hochwertige Forschungsmöglichkeiten und eine intensive Betreuung und Förderung durch spezielle Angebote. Aktuell arbeiten Doktoranten aus 85 verschiedenen Ländern in den IMPRS. Diese Tatsache hebt den internationalen Stellenwert der Max-Planck-Gesellschaft deutlich hervor. Darüber hinaus ist sie national wie international ein Aushängeschild für die deutsche Forschungslandschaft und zieht Wissenschaftler aus aller Welt an.[25]

Eine weitere internationale Einrichtung der Gesellschaft ist das ״Max-Planck-POSTECH Center for Complex Phase Material“ (MPPC-CPM) in Pohang, Südkorea. Es hat die Aufgabe, die internationale Zusammenkunft deutscher und südkoreanischer Forschergruppen zu etablieren, welche an Phasenmaterialien arbeiten. Hierbei ist der Austausch von Forschem und die Integration experimenteller Möglichkeiten aus Deutschland und Südkorea für das MPPC-CPM sehr wichtig. Partner des MPPC-CPM sind unter anderem das ״Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe in Dresden“, das ״Max-Plack-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart“ und die POSTECH University in Pohang, Südkorea.[26] Auch die Schnittstellen zu deutschen Universitäten ist für die Gesellschaft sehr bedeutend. So beteiligen sich 80 % der habilitierten Max-Planck-Forscher aktiv an der universitären Lehre. Seit 2005 fördert die Gesellschaft die Zusammenarbeit mit den Universitäten durch das Programm der Max Planck Fellows, wodurch Hochschullehrer die Chance auf eine fünfjährige Leitung der sich in Max-Planck-Instituten befindenden Arbeitsgruppen erhalten.[27]

Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

Die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren dient der Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch strategisch ausgerichtete Spitzenforschung in den Bereichen Energie, Umwelt, Gesundheit, Luftfahrt, Raumfahrt und Transport, Materie sowie Schlüsseltechnologien. Zielsetzung der Helmholtz-Gemeinschaft ist die Sicherung der langfristigen Lebensgrundlagen der Menschheit und die Etablierung einer technologischen Basis für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft.[28] Das Gesamtbudget der Gemeinschaft für FuE-Ausgaben belief sich im Jahr 2017 auf 4,5 Milliarden Euro.[29] Für die Erzielung exzellenter Forschungsergebnisse sind Kooperationen und Zusammenkünfte mit nationalen und internationalen Institutionen aus der Wissenschaft, vor allem aus der Industrie und Universitäten, existenziell. Helmholtz-Zentren sind überwiegend in Deutschland ansässig. Dennoch existieren internationale Zentren in Brüssel, Moskau und Peking. Ein weiteres Auslandszentrum wird im Herbst 2018 in Tel Aviv, Israel, eröffnet.[30]

Helmholtz-Zentren betrachten die Kooperation mit Universitäten als Grundlage für eine starke Forschungsgemeinschaft und als einen international konkurrenzfähigen Erkenntnisfortschritt. Die Forscher der Zentren tragen durch ihre Beteiligung an der Lehre Erkenntnisse der außeruniversitären Forschung an die Universitäten und bieten ihnen gleichzeitig professionelle Managementkompetenz und -kapazitäten für kooperative Großprojekte.[31] Auch Kooperationsprojekte mit der Industrie fördern die Helmholtz-Zentren im Rahmen ihrer ״Research Days“, um Unternehmen einen Einblick in relevante Forschungsprojekte der Gemeinschaft bieten zu können. In den letzten Jahren wurde das Programm erfolgreich mit Bosch, ICL, Magna, Bayer und Roche absolviert. Im Vorfeld des Research Days wird ein Match-Making aus Interessen der Helmholtz-Forscher bezüglich der Unternehmen etabliert. Dieser findet anschließend in Helmholtz-Zentren oder im Unternehmen statt.[32]

Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF)

Die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) fördert als eingetragener gemeinnütziger Verein seit dem Jahr 1954 im Auftrag der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die FuE in allen Bereichen der Industrie. Von dieser geleitet, engagiert sie sich insbesondere für die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von KMUs durch die Unterstützung der effizienten Anwendung und Weiterentwicklung von FuE-Programmen. Hierzu gehören unterschiedliche Bereiche der angewandten Forschung wie Prozesskontrolle, Bauindustrie, Lebensmittelwissenschaften, Agrarwissenschaften und Medizintechnik. Zu den Hauptaufgaben der AİF zählen die industrielle Gemeinschaftsforschung zum Nutzen ganzer Branchen, die Verwaltung von Programmen für staatliche FuE-Fördermaßnahmen, die Förderung von FuE durch offene Innovationsprozesse sowie die Vernetzung der Industrie und Politik auf horizontaler und vertikaler Ebene.[33] Die Vereinigung zeichnet sich durch ihr Alleinstellungsmerkmal in der industriellen Gemeinschaftsforschung aus[34] und erlangte im Jahr 2017 ein Finanzierungsvolumen von 171 Millionen Euro.[35] Ihre Zielsetzung ist der Erhalt und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von KMUs durch die branchenübergreifende Aufbereitung von Technologie.[36] Die Beantragung von Förderprojekten beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) obliegt lediglich AiF-Mitgliedsunternehmen. Darüber hinaus bietet die AİF ihren Mitgliedsunternehmen vielfältige Leistungen wie Weiterbildungsveranstaltungen zu neuen Technologien, individuelle Beratung, branchenbezogene Recherche im FuE-Bereich sowie Kurzinformationen und Publikationen zu aktuellen Forschungsergebnissen.[37]

Die AİF Projekt GmbH betreut im Rahmen der ZIM-Kooperationsprojekte (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) FuE-Kooperationsprojekte zwischen zwei Unternehmen sowie zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Mit Vollendung des Jahres 2017 konnten 27.700 ZIM-Kooperationsprojekte mit einem Fördervolumen von 3,9 Milliarden Euro unterstützt werden.[38] Ein für die vorliegende Arbeit relevantes Erfolgsprojekt des ZIM in Kooperation mit Südkorea wird in Kapitel 4 in Tabelle 4 dargestellt.

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Das BMBF ist die oberste Bundesbehörde Deutschlands für die Verwaltungsbereiche Bildung und Forschung. Seine Leitfragen gliedern sich in acht Schwerpunktabteilungen:

Grundsatzfragen/Strategie/Digitaler Wandel, Europäische und internationale Zusammenarbeit in Bildung und Forschung, Berufliche Bildung, Wissenschaftssystem, Schlüsseltechnologien, Lebenswissenschaft sowie Zukunftsvorsorge.[39] Das Ministerium fördert die Umsetzung von Forschungsprojekten im Rahmen von Förderprogrammen, welche auf das breite Spektrum der Innovations- und Technologiefelder zugeschnitten sind.[40] Im Jahr 2017 betrug das

Finanzierungsvolumen des BMBF für FuE ca. 10 Milliarden Euro.[41] Vor allem die Förderung von KMUs ist für das BMBF von hoher Bedeutung. Forschungsprojekte sowie Forschungskooperationen von KMUs erhalten bei Erfüllung der spezifischen Voraussetzungen des jeweiligen Förderprogrammes finanzielle Unterstützung und Beratung durch die zentrale Beratungseinrichtung des Bundes ״Forschung und Innovation“. Das BMBF informiert permanent über zahlreiche Bekanntmachungen für verschiedenste Forschungsvorhaben und Förderprogramme auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.[42]

Eines der wichtigsten Forschungs-und Technologie-Kooperationsprogramme mit Südkorea stellt das ״German-Korean-Mobility Support Program“, ein Mobilitätsprogramm des Internationalen Büros des BMBF, dar.[43] Hierbei werden jährlich rund zehn bis zwölf Forschungsprojekte zwischen Deutschland und Südkorea gefördert. Die Schwerpunkte der Bekanntmachung aus dem Jahr 2007 lagen auf der Gesundheitsforschung einschließlich Medizintechnik, Umwelttechnologie sowie Informations- und Kommunikationstechnologie.[44] Die für die vorliegende Arbeit relevanten Forschungsprojekte sowie Ausschreibungen des BMBF in Kooperation mit Südkorea werden in den Tabellen 3 und 5 in Kapitel 4 dargestellt.

Europäische Union (EU)

Die EU ist ein Zusammenschluss 28 europäischer demokratischer Staaten, welche sich die Wahrung des Friedens und das Streben nach Wohlstand zur Aufgabe gemacht haben. Darüber hinaus ist die Förderung des technologischen und wissenschaftlichen Fortschritts ein weiterer wichtiger Gegenstand ihrer Arbeit.[45] Ihr erstes Forschungsrahmenprojekt etablierte die EU im Jahr 1948, worauf hin viele weiter entwickelte und internationalisierte Programme folgten.[46] Ein sehr bedeutendes Programm der EU ist das im Jahr 2014 etablierte EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation ״Horizont 2020“. Das Programm fördert mit ca. 80 Milliarden Euro Forschungsprojekte in Europa mit dem Ziel, nachhaltiges Wachstum und zukünftige Arbeitsplätze in Europa zu etablieren und die europäische Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.[47] Die internationale Zusammenarbeit ist als Querschnittsthema in das EU-Rahmenprogramm integriert, sodass Drittstaaten in einem Konsortium mit Forschem aus den 28 EU-Mitgliedstaaten und Assoziierten Staaten an einem Projekt teilnehmen können.[48] Südkorea zählt im Zusammenhang mit dem Programm zu den Industrie- und Schwellenländern und ist mit 44 südkoreanischen Universitäten und KMUs am Projekt ״Horizont 2020“ beteiligt.[49]

Das bilaterale EU-Rahmenprojekt ״KONNECT“ ist ein Forschungsprojekt mit Korea, das durch das 7. EU-Forschungsrahmenprogramm (FP7) gefördert wird. Im Zeitraum Oktober 2013 bis September 2016 zielte KONNECT auf die Zukunft europäisch-südkoreanischer multilateraler Zusammenarbeit durch die Weiterentwicklung der gemeinsamen Forschungsaktivitäten ab. Deutschland, Korea, die Türkei und die Niederlande kündigten eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für gemeinsame FuE-Projekte an, die sich auf die Entwicklung innovativer Anwendungen und Produkte in allen Technologiebereichen bezieht. Die Projekte fallen unter das Rahmenprogramm ״Multilateral Technology & Innovation Cooperation between Korea and Germany, Turkey and the Netherlands under - EUREKA“. Die aus EUREKA für diese Arbeit relevanten sowie zukünftigen Projekte zwischen Deutschland und Südkorea werden in Tabelle 2, 4 und 5 in Kapitel 4 erläutert.[50] Insgesamt betrug das FuE-Finanzierungsvolumen der EU im Jahr 2015 ca. 188 Milliarden Euro.[51]

Stiftungen - Volkswagenstiftung

Die Volkswagenstiftung ist seit über 50 Jahren eine eigenständige, gemeinnützige und privatrechtliche Stiftung mit Sitz in Hannover. Ihr Fördervolumen beträgt 150 Millionen Euro im Jahr und richtet sich ausschließlich an wissenschaftliche Einrichtungen,[52] sodass sie in der Zeit ihres Bestehens bereits mehr als 30.000 Projekte gefördert hat.[53] Aus diesem Grund zählt sie zu den größten gemeinnützigen deutschen Stiftungen privaten Rechts. Zielsetzung der Stiftung ist die Förderung der Wissenschaft und Technik in Forschung und Lehre durch die Entwicklung zukunftsweisender Forschungsinitiativen. Diese beschränken sich auf einen kleinen Anteil, was der Stiftung ermöglicht, ihre Mittel effektiv und effizient einzusetzen. Eine weitere Aufgabe der Stiftung ist die Förderung von Nachwuchswissenschaftlern und die Optimierung der Ausbildungs- und Forschungsstrukturen in Deutschland. Hierbei erfolgt die Umsetzung der Aufgaben in Zusammenarbeit mit anderen Stiftungen und öffentlichen Einrichtungen, auch über disziplinäre und staatliche Grenzen hinweg.[54] Die Themengebiete der Volkswagenstiftung erstrecken sich von den Agrar- und Forstwissenschaften über Kunst- und Literaturwissenschaften bis hin zur Psychologie und Medizin. Das Förderangebot deckt die Gebiete Professur- und Postdoktorandenstellen, Finanzierung von Lehrvertretungen, allgemeine Forschungsprojekte, internationale Kooperationsvorhaben mit Partnern in Deutschland, Organisation einer wissenschaftlichen Veranstaltung, Preise und Auszeichnungen, Vorhaben zur Wissenschaftskommunikation sowie Startfmanzierung, Lehre, Graduiertenförderung und Infrastruktur ab.[55]

[...]


[1] Vgl. Michel (2009), s. I.

[2] Vgl. Oecdobserver (2018). The OECD and Korea: Celebrating a milestone. http://oecdobserver.0rg/news/fullstory.php/aid/5645/The_OECD_and_Korea:_Celebrating_a_milestone.html (Abrufdatum: 29.03.2018).

[3] Vgl. Oecdobserver (2018). The OECD and Korea: Celebrating a milestone. http://oecdobserver.0rg/news/fullstory.php/aid/5645/The_OECD_and_Korea:_Celebrating_a_milestone.html (Abrufdatum: 29.03.2018).

[4] Vgl. OECD (2017). Privatwirtschaft weiter treibende Kraft hinter F&E Investitionen in OECD-Ländem. http://www.oecd.org/berhn/presse/privatwirtschaft-weiter-treibende-kraft-hinter-fue-investitionen-in-oecd- laendem-07022017.htm (Abrufdatum: 15.04.2018).

[5] Vgl. BMBF (2018a). Südkorea: Ein exzellenter Partner für die Zukunft, https://www.bmbf.de/de/suedkorea-ein- exzellenter-partner-fuer-die-zukunft-475.html (Abrufdatum: 29.03.2018).

[6] Vgl. Fraunhofer-Gesellschaft (2018a). Fraunhofer in Asien. https://www.fraunhofer.de/de/institute/intemational/asien/korea.html (Abmfdatum: 29.03.2018).

[7] Vgl. BMBF (2018a). Südkorea: Ein exzellenter Partner für die Zukunft, https://www.bmbf.de/de/suedkorea-ein- exzellenter-partner-fuer-die-zukunft-475.html (Abmfdatum: 29.03.2018).

[8] Vgl. Dudenredaktion (2018a). Fördern, https://www.duden.de/rechtschreibung/foerdem (Abmfdatum: 30.03.2018).

[9] Vgl. DFG (1999). Forschungsfördemng in Deutschland: Bericht der internationalen Kommission zur Systemevaluation der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft. http://www.dfg.de/download/pdf/dfg_im_profil/reden_stellungnahmen/archiv_download/evaluation_forschungsfo erdemng_99.pdf (Abmfdatum: 30.03.2018).

[10] Vgl. DFG (1999). Forschungsfördemng in Deutschland: Bericht der internationalen Kommission zur Systemevaluation der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft. http://www.dfg.de/download/pdf/dfg_im_profil/reden_stellungnahmen/archiv_download/evaluation_forschungsfo erdemng_99.pdf (Abmfdatum: 30.03.2018).

[11] Vgl. DFG (1999). Forschungsfördemng in Deutschland: Bericht der internationalen Kommission zur Systemevaluation der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft. http://www.dfg.de/download/pdf/dfg_im_profil/reden_stellungnahmen/archiv_download/evaluation_forschungsfo erdemng_99.pdf (Abmfdatum: 30.03.2018).

[12] Vgl. DFG (2018a). Was ist die DFG? http://www.dfg.de/dfg_profil/aufgaben/was_ist_die_dfg/index.html (Abrufdatum: 04.04.2018).

[13] Vgl. DFG (2016). Deutsche Forschungsgemeinschaft - Zahlen und Fakten 2016. http://www.dfg.de/download/pdf/dfg_im_profil/geschaeftsstelle/pubhkationen/flyer_zahlen_fakten_de.pdf (Abrufdatum: 05.04.2018).

[14] Vgl. DFG (2018b). Aufgaben der DFG. http://www.dfg.de/dfg_profil/aufgaben/index.html (Abrufdatum:04.04.2018).

[15] Vgl. DFG (2018c). Die DFG 1m Ausland. http://www.dfg.de/dfg_profil/geschaeftsstelle/dfg_praesenz_ausland/index.html (Abrufdatum: 04.04.2018).

[16] Vgl. DFG (2018d). Internationales Forschungsmarketing - ״Research in Germany“.http://www.dfg.de/dfg_profil/intemationale_zusammenarbeit/intemationaler_kontext/forschungsmarketing/index.h tml (Abrufdatum: 04.04.2018).

[17] Vgl. Research in Germany (2018a). Companies & industrial research. https://www.research-in-germany.org/en/research-landscape/research-organisations/companies-industrial-research.html (Abrufdatum: 05.04.2018)

[18] Vgl. Fraunhofer-Gesellschaft (2018b). Zahlen und Fakten, https://www.fraunhofer.de/de/ueber-fraunhofer/profil-

struktur/zahlen-und-fakten.html (Abrufdatum: 05.04.2018).

[19] Vgl. BMBF (2018c). Fraunhofer-Gesellschaft, https://www.research-in-germany.org/en/research-landscape/research-

organisations/fraunhofer-gesell schaft, html (Abrufdatum : 05.04.2018).

[20] Vgl. Fraunhofer IML (2018). Bestehende Enterprise-Labs.

http://www.iml.fraunhofer.de/de/abteilungen/bl/automation_eingebettete_systeme/F irmenkooperationen.html (Abrufdatum: 05.04.2018).

[21] Vgl. Fraunhofer-Gesellschaft (2018a). Fraunhofer in Asien.

https://www.fraunhofer.de/de/institute/intemational/asien/korea.html (Abmfdatum: 05.04.2018).

[22] Vgl. Fraunhofer-Gesellschaft (2018a). Fraunhofer in Asien.

https://www.fraunhofer.de/de/institute/intemational/asien/korea.html (Abmfdatum: 05.04.2018).

[23] Vgl. Max-Planck-Gesellschaft (2018a). Ein Porträt der Max-Plack-Gesellschaft. https ://www.mpg.de/kurzportrait (Abmfdatum: 05.04.2018).

[24] Vgl. Statista (2018c). Ausgaben der Max-Planck-Institute für Forschung und Entwicklung nach Ausgabearten von 2001 bis 2003. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154013/umfrage/ausgaben-der-max-planck-institute- fuer-forschung-und-entwicklung-nach-ausgabearten/ (Abrufdatum: 29.03.2018).

[25] Vgl. Max-Planck-Gesellschaft (2018a). Ein Porträt der Max-Plack-Gesellschaft, https://www.mpg.de/kurzportrait (Abrufdatum: 05.04.2018).

[26] Vgl. Max-Planck-Gesellschaft (2018b). Max-Planck-POSTECH Centers for Complex Phase Materials.

http://www.cpfs.mpg.de/2471832/max-planck-POSTECH-center-for-complex-phase-material (Abrufdatum:05.04.2018).

[27] Vgl. Max-Planck-Gesellschaft (2018a). Ein Porträt der Max-Planck-Gesellschaft, https://www.mpg.de/kurzportrait (Abrufdatum: 05.04.2018).

[28] Vgl. Helmholtz-Gemeinschatz Deutscher Forschungszentren (2018a). Mission der Helmholtz-Gemeinschaft.

https://www.helmholtz.de/ueber_uns/die_gemeinschaft/mission/ (Abrufdatum: 05.04.2018).

[29] Vgl. Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (2018d). Zahlen und Fakten.

https://www.helmholtz.de/ueber_uns/die_gemeinschaft/zahlen_und_fakten/ (Abrufdatum: 05.04.2018).

[30] Vgl. Helmholtz-Gemeinschatz Deutscher Forschungszentren (2018a). Mission der Helmholtz-Gemeinschaft.

https://www.helmholtz.de/ueber_uns/die_gemeinschaft/mission/ (Abrufdatum: 05.04.2018).

[31] Vgl. Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (2018b). Gemeinscham stärker - Helmholtz und Hochschulen. https://www.helmholtz.de/ueber_unsAooperationsmodelleAooperationen_mit_hochschulen/ (Abrufdatum: 05.04.2018).

[32] Vgl. Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (2018c). Research Days. https://www.helmholtz.de/transfer/technologietransfer/transferinstrumente/cto_kreis/research_days/ (Abrufdatum:

[33] Vgl. Research in Germany (2018b). Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AİF). https://www.research-in-germany.org/en/research-landscape/research-organisations/industrial-research- associations-aif.html (Abrufdatum: 05.04.2018).

[34] Vgl. AİF (2018a). Forschungsvereinigungen, https://www.aif.de/netzwerk/forschungsvereinigungen.html (Abrufdatum: 05.04.2018).

[35] Vgl. A1F (2017). Zahlen/Daten/Fakten 2017. https : //www. aif. de/fileadmin/user_upload/aif/aif/PDF/AiF_Zahlen_D aten_F akten_2017. pdf (Abrufdatum :05.04.2018).

[36] Vgl. AİF (2018b). Industrielle Gemeinschaftsforschung, https://www.aif.de/innovationsfoerderung/igf-industrielle- gemeinschaftsforschung.html (Abrufdatum: 05.04.2018).

[37] Vgl. AİF (2018). Forschungsvereinigungen, https://www.aif.de/netzwerk/forschungsvereinigungen.html (Abrufdatum: 05.04.2018).

[38] Vgl. AİF (2018c). Aktuelle Projektträgerschaften. https://www.aif-projekt gmbh.de/innovationsfoerderung/projekttraegerschaft.html (Abrufdatum: 05.04.2018).

[39] Vgl. BMBF (2018b). Die Organisation des Hauses, https://www.bmbf.de/de/die-organisation-des-hauses-192.html (Abrufdatum: 06.04.2018).

[40] Vgl. BMBF (2018c). Förderung in der Forschung, https://www.bmbf.de/de/foerderung-in-der-forschung-642.html (Abrufdatum: 06.04.2018).

[41] BMBF (2018İ). Ausgaben des Bundes für Wirtschaft, Forschung und Entwicklung nach Ressorts, http : //www. datenportal .bmbf. de/portal/1.1.4 (Abrufdatum : 06.04.2018).

[42] Vgl. BMBF (2018c). Förderung in der Forschung, https://www.bmbf.de/de/foerderung-in-der-forschung-642.html (Abrufdatum: 06.04.2018).

[43] Vgl. Internationales Büro (2018a). Republik Korea (Südkorea). http://www.internationales-

buero.de/de/suedkorea.php#mobilitaet (Abrufdatum: 06.04.2018).

[44] Vgl. BMBF (2018a). Südkorea: Ein exzellenter Partner für die Zukunft, https://www.bmbf.de/de/suedkorea-ein-

exzellenter-partner-fuer-die-zukunft-475.html (Abrufdatum: 16.04.2018).

[45] Vgl. EU (2018a). Die EU-kurz gefasst, https://europa.eu/european-union/about-eu/eu-in-brief_de (Abrufdatum:06.04.2018).

[46] Vgl. EU (2018b). Die Europäische Union, http://www.europarl.europa.eu/germany/de/die-eu-und-ihre-stimme/die-eu (Abrufdatum: 06.04.2018).

[47] Vgl. Horizont 2020 (2018a). Internationale Zusammenarbeit, http://www.horizont2020.de/einstieg-intemational.htm (Abmfdatum: 06.04.2018).

[48] Vgl. Horizont 2020 (2018a). Internationale Zusammenarbeit, http://www.horizont2020.de/einstieg-intemational.htm (Abmfdatum: 06.04.2018).

[49] Vgl. Horizont 2020 (2018b). Participation Portal H2020 Projects Full. https://webgate.ec.europa.eu/dashboard/sense/app/93297a69-09fd-4ef5-889f- b83c4e21d33e/sheet/PbZJnb/state/analysis (Abmfdatum: 06.04.2018).

[50] Vgl. BMWi (2018a). Multilateral Technology & Innovation Cooperation between Korea and Germany, Turkey and the Netherlands under EUREKA: Promotion Announcment. https://www.zim-bmwi.de/intemationale-fue- kooperationen/download/archiv/ausschreibungsunterlagen-de-konnect (Abmfdatum: 06.04.2018).

[51] Bundeszentrale für politische Bildung (2017). EU-USA-China: Forschung und Entwicklung (FuE). http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/europa/135826/forschung-und-entwicklung (Abrufdatum:.

[52] Vgl. Volkswagenstiftung (2018a). Wir über uns. https://www.volkswagenstiftung.de/stiftung/wir-ueber-uns (Abmfdatum: 06.04.2018).

[53] Vgl. Volkswagenstiftung (2013). Forschungsfördemde Stiftungen in der Wahrnehmung ihrer Stakeholder. https://www.volkswagenstiftung.de/sites/default/files/downloads/Forschungsfoerdemde_Stiftungen_in_der_Wahm ehmung_ihrer_Stakeholder.pdf (Abrufdatum: 06.04.2018).

[54] Vgl. Volkswagenstiftung (2018a). Wir über uns. https://www.volkswagenstiftung.de/stiftung/wir-ueber-uns (Abmfdatum: 06.04.2018).

[55] Vgl. Volkswagenstiftung (2018b). Unser Förderangebot im Überblick, https://www.volkswagenstiftung.de/unser- foerderangebot-im-ueberbhck.html (Abmfdatum: 06.04.2018).

Ende der Leseprobe aus 65 Seiten

Details

Titel
Deutschland und Südkorea. Bilaterale Forschungsmöglichkeiten
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Note
1,3
Autor
Jahr
2018
Seiten
65
Katalognummer
V427499
ISBN (eBook)
9783668712188
ISBN (Buch)
9783668712195
Dateigröße
48162 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
bilateral, forschung, südkorea, deutschland, forschungsmöglichkeiten, projekte, kooperation, internationale forschungsprojekte
Arbeit zitieren
Anna Patramanis (Autor:in), 2018, Deutschland und Südkorea. Bilaterale Forschungsmöglichkeiten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/427499

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