Stahlindustrie des Saarlandes in der Nachkriegszeit. Analyse des Dokumentarfilms "Saarland - Glück auf!"


Essay, 2018

11 Seiten, Note: 1,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

Im Folgenden soll der Dokumentarfilm "Saarland - Glück auf!" hinsichtlich zweier Ebenen untersucht werden. Zunächst wird die Darstellungsweise der wirtschaftlichen Verflechtung in der Großregion Saarland, Lothringen und Luxemburg über die drei filmischen Elemente des Kommentars, des Dialogs und der Visualisierung untersucht. In einem zweiten Schritt wird versucht die Frage nach der im Film entworfenen europäischen Vision zu beantworten.

In expressiven Bildern beschreibt der Film die damalige Situation der Nachkriegszeit, in der das Saarland zur Keimzelle eines zukünftig friedvollen und vereinten Europas wird. Die wirtschaftliche Basis war hierfür das Zusammenwirken von lothringischem Eisenerz und saarländischer Kohle. So „beschwört der Film nicht nur die historische Chance eines autonomen Saarlandes, das die beiden großen Nachbarn Deutschland und Frankreich einander näherbringen und eine Vorreiterrolle für ein friedliches Zusammenleben der Völker einnehmen kann“ , sondern wird überdies zur Hymne auf diejenigen Menschen, die durch ihre leidvolle Kriegserfahrung und Toleranz entscheidende Akteure für das Auferstehen aus den Trümmern des zweiten Weltkrieges wurden.

Details

Titel
Stahlindustrie des Saarlandes in der Nachkriegszeit. Analyse des Dokumentarfilms "Saarland - Glück auf!"
Hochschule
Universität des Saarlandes  (Romanistik)
Veranstaltung
Europäische Kulturstudien - Ringvorlesung
Note
1,0
Autor
Jahr
2018
Seiten
11
Katalognummer
V426853
ISBN (eBook)
9783668717756
ISBN (Buch)
9783668717763
Dateigröße
503 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Saarländische Stahlindustrie
Arbeit zitieren
Theresa Flammersberger (Autor:in), 2018, Stahlindustrie des Saarlandes in der Nachkriegszeit. Analyse des Dokumentarfilms "Saarland - Glück auf!", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/426853

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