Zu Charlotte Roches "Feuchtgebiete". Ein intendierter Literaturskandal?

Selbstinszenierung und -skandalisierung der Autorin


Hausarbeit, 2017

17 Seiten, Note: 1,0

Lara Maxn (Autor:in)


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Zum Skandal - Ein Einstieg
2.1 Zur Etymologie des Skandalbegriffs
2.2 Was ist ein Skandal?
2.3 Modelle zur Analyse von Skandalen
2.4 Definition und Ziele intendierter Skandale

3 Feuchtgebiete - Ein intendierter Literaturskandal?
3.1 Die mediale Selbstdarstellung der Charlotte Roche
3.2 Das Spiel mit der Selbstinszenierung
3.3 Zur Frage des (intendierten) Skandals

4 Schlussbetrachtung

5 Literaturverzeichnis

6 Anhang

1 Einleitung

Ich bin die beste Nutte, die es gibt. Ich kann extrem gut spuren, was jemand will.

- Charlotte Roche

Dieses Zitat stammt aus einem Interview mit dem Suddeutsche Magazin[1] in dem Charlotte Roche ruckblickend uber den groBen Erfolg ihres Erstlingswerks Feuchtgebiete spricht. Mit Veroffentlichung ihres Romans hat die Autorin das geschafft, was noch vor ihr keinem anderen deutschen Autor je gelungen ist: Sie stand auf Platz Eins der internationalen Amazon-Bestsellerliste.[2] Feuchtgebiete wurde zum groBten Bucherfolg im Jahr 2008 und verkaufte sich bisher knapp zwei Millionen Mal.[3] Doch innerhalb kurzester Zeit nach Publikation wurden auch Stimmen der Emporung laut, der Roman sei pornographisch, jugendgefahrdend und wurde Grenzen uberschreiten.[4] Kurzum: Feuchtgebiete sei ein Skandal. Dass Charlotte Roche der Allgemeinheit schon vorher als lockere, offenherzige sowie teils unverschamte Interviewerin und Moderatorin bekannt war, trug zudem zu einer eher kritischen Wahrnehmung ihrer Person als Jungautorin bei.[5] Gepaart mit dem raschen Erfolg des Romans, dessen Inhalt sich einer derben Thematik, Mitteln der Provokation und der Erzeugung von Ekel bedient, lasst sich fragen ob Charlotte Roche bewusst mit den gesellschaftlichen Tabus gespielt hat, um mit Feuchtgebiete einen Skandal zu erzeugen. Ausgehend von der notwendigen begrifflichen Klarung gehe ich zunachst auf der Grundlage der Forschungsliteratur der Frage nach, was im eigentlichen Sinne einen Skandal ausmacht. AnschlieBend werden die Modelle zur Analyse von Medienskandalen aufgezeigt und die Ziele intendierter Skandale dargelegt. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit soll herausgearbeitet werden ob es sich bei Feuchtgebiete um einen intendierten Skandal handelt. Dazu wird zunachst die mediale Selbstdarstellung von Charlotte Roche naher beleuchtet und anschlieBend ihre Vorgehensweise in Interviews analysiert. Die Schlussbetrachtung fasst schlieBlich die wesentlichen Ergebnisse dieser Arbeit zusammen.

2 Zum Skandal - Ein Einstieg

2.1 Zur Etymologie des Skandalbegriffs

Skandale sind kein Phanomen der Neuzeit, ebenso wenig ist es der Skandalbegriff. Das griechische Wort skandalon existiert bereits seit dem 4. Jahrhundert vor Christus und bezeichnet das Stellholz einer Tierfalle, dass diese im technischen und sprichwortlichen Sinne „zuschnappen" lasst.[6] Im Alten Testament der Bibel erfahrt das skandalon bzw. das kirchenlateinische scandalum eine ganz andere Sinnbedeutung. Es wird hier als Stein des AnstoBes gesehen, der in die Sunde[7] stolpern lasst.[8] Die noch heute gelaufige Bedeutung als „Erregung offentlichen Argernisses“ entstand durch die Entlehnung des franzosischen scandale im 18. Jahrhundert, wodurch der Begriff Einzug in die europaischen Sprachen hielt.[9]

2.2 Was ist ein Skandal?

Skandale sind Aufsehen erregende Ereignisse - dies kann durch die vorangehende etymologische Begriffserklarung schon aufgezeigt werden. Hans-Joachim Winkler wird sogar noch deutlicher und schreibt dazu folgendes: „Ein [...] Skandal (oder ein Fall, eine Affare) ist das Bekanntwerden eines unerwarteten, uberraschenden Verhaltens von Personlichkeiten des offentlichen Lebens, das bei einem Teil der Burger Argernis oder Entrustung erregt“[10]. Skandale entstehen also durch ein Verhalten, das nicht der gesellschaftlichen Norm entspricht und welches deshalb zu einer allgemeinen Emporung fuhrt. Doch nicht jede Normverletzung muss von Grund auf skandalos sein, „erst durch den Akt der Skandalisierung wird ihm die Eigenschaft des Skandalosen zugeschrieben“[11]. Folglich muss die Grenzuberschreitung eines nicht-normkonformen Verhaltens erst durch eine andere Person, den sogenannten Skandalisierer[12], offentlich gemacht werden. Diese Rolle ubernehmen heutzutage zumeist die Medien, denn laut Burkhardt sind sie „seit dem 20. Jahrhundert der wichtigste Skandalproduzent“[13]. Die Medien produzieren, verstarken, dynamisieren und befeuern den Skandal, solange er okonomisch relevant ist. Sobald er die Aufmerksamkeit der Offentlichkeit jedoch nicht mehr auf sich ziehen kann, lassen sie ihn fallen.[14] Skandale sind demnach dynamische Ereignisse, d.h. sie haben eine zeitliche Begrenzung und sind oftmals nur von kurzer Dauer.[15]

In modernen Gesellschaften gelten zuweilen nur noch bestimmte Gruppen oder Bereiche als besonders skandalaffin. Dies fuhrt im Gegenzug aber auch zu einer hoheren Skandalfrequenz und macht komplexe Gesellschaften skandaltrachtiger.[16] Vor allem die Felder Politik, Literatur, Religion und Wirtschaft rucken dabei haufig in den Fokus der Offentlichkeit und mussen sich dem Publikum - moglichen - Normverletzungen stellen.[17]

Paradoxerweise treten Skandale gehauft in demokratischen Landern auf. Dies liegt am hoheren Freiheitsgrad, durch den ein freier und offentlicher Diskurs uber Normen und Normverletzungen moglich ist. Totalitare Systeme bleiben dagegen weitgehend skandalfrei, da sie jegliche Grenzuberschreitungen aktiv unterdrucken.[18] Aus diesem Grund sind Skandale auch essentiell fur freie, demokratische Lander, denn „sie verstarken geltende Normen, gehen einem Normwandel voraus [und] dienen der Durchsetzung oder Korrektur von Normen“[19].

Im Gegensatz zu vorherigen Jahrhunderten hat sich die Skandaltrachtigkeit bestimmter Thematiken jedoch insgesamt stark gewandelt. Durch die fortschreitende Liberalisierung der westlichen Gesellschaft verlieren immer mehr - noch bis vor kurzem geltende - Tabus ihre Skandaltauglichkeit. Dies wird durch die merkliche Haufung der Skandale in den letzten Jahren noch zusatzlich verdeutlicht. Kein Tag scheint heute zu vergehen, ohne das nicht etwas neues Skandaloses geschieht. Diesbezuglich lasst sich sogar behaupten, dass Skandale in modernen Gesellschaften geradezu Hochkonjunktur haben, da sie so allgegenwartig erscheinen und deshalb der Eindruck erweckt wird, der Begriff wurde immer ofter inflationar gebraucht.[20]

2.3 Modelle zur Analyse von Skandalen

In den letzten Jahren haben sich viele Studien dem Phanomen des Skandals gewidmet. Aus diesem Grund herrscht mittlerweile eine allgemeine Ubereinstimmung daruber, was einen Skandal kennzeichnet, welche Funktionen die entsprechenden Akteure innehaben und welche Phasen Skandale im Allgemeinen durchlaufen.[21]

Breite Anwendung finden in der Skandalforschung dazu die Modelle zur Analyse von Medienskandalen von Sighard Neckel und Steffen Burkhardt. Bei Neckels Skandal- Triade wird durch die Akteure eine Dreiecksbeziehung gebildet, die fester Bestandteil eines jeden Skandals ist. Daran beteiligt sind:

der Skandalierte[22] (der einer Verfehlung von offentlichem Interesse offentlich bezichtigt wird), der Skandalierer (einer, der diese Verfehlung offentlich denunziert), sowie ein, oder besser: mehrere Dritte, denen uber das, was zum Skandal geworden ist, berichtet wird und die daraufhin eine wie auch immer geartete Reaktion zeigen.[23]

Es wird deutlich, dass es sich bei Skandalen um ein dynamisches Geschehen handelt. Jeder Akteur reagiert auf die Handlung der anderen. Damit die Skandal-Triade nach Neckel jedoch funktionieren kann, mussen alle Positionen besetzt sein, ansonsten wurde es sich um nicht mehr als einen bipolaren Konflikt handeln.[24] Doch so einfach der Skandal durch die Skandal-Triade dargestellt werden kann, in Wirklichkeit ist der Ablauf meist komplexer. Burkhardt visualisiert die Skandalisierung deshalb anhand einer sogenannten ,Skandaluhr’[25], die die einzelnen Phasen chronologisch anzeigt. Am Anfang steht dabei die Latenzphase, in der der Missstand aufgedeckt wird und die Protagonisten der Offentlichkeit bekannt gemacht werden. In der darauffolgenden Aufschwungsphase setzt die vielfache Berichterstattung blitzartig ein und verbreitet sich rasend schnell, sodass die Informationen des Skandals in der Medienoffentlichkeit kurzzeitig stark prasent sind.[26] Indem die Medien stetig Input in den Medienskandal bringen und dadurch immer mehr Fakten bekannt werden, nimmt das offentliche Interesse in der zweiten Phase stark zu. Die Etablierungsphase bildet den Hohepunkt des Skandals. Im Mittelpunkt steht dabei die offentliche Anhorung des Skandalprotagonisten, bei der „das Verhalten [...] am offentlichen Moralkodex gemessen und bewertet“[27] und um die Schuld oder Unschuld der Skandalierten verhandelt wird.[28] Die vierte Phase (Abschwungsphase) des Medienskandals wird durch die Etablierungsphase maBgeblich beeinflusst. Wird das Verhalten des Skandalierten negativ bewertet, kommen nun die Konsequenzen fur ihn zum Tragen. Ist der Skandalierte dagegen unschuldig und „sein Verhalten [...] stellt keine Gefahr mehr fur das soziale System dar, dann ist der Weg fur die Rehabilitation geebnet“[29].[30] Den Abschluss eines Medienskandals bildet somit die Rehabilitationsphase, in der die offentliche Ordnung und der Normalzustand wiederhergestellt werden und die Medien nur noch vereinzelt uber die vergangenen Ereignisse Bericht erstatten.[31] AbschlieBend soll erwahnt werden, dass Skandale soziale Phanomen sind und auch bleiben. Ihr Verlauf ist kaum vorhersehbar. Auch wenn es also trotz des fortschrittlichen Forschungsstandes zunachst so aussieht, als wenn potentielle Skandale alle definitorischen Kriterien eines ,erfolgreichen Skandals’ erfullen, konnen sie letztendlich wirkungslos verpuffen.[32]

2.4 Definition und Ziele intendierter Skandale

Wie bereits in Kapitel 2.2 aufgegriffen, scheinen Skandale heutzutage allgegenwartig zu sein, uberall in den Medien hort oder liest man davon. Inzwischen muss bei auftretenden Skandalen jedoch ein wenig mehr differenziert werden, denn es gibt einen Unterschied:

Anders als bei herkommlichen medialisierten Skandalen werden intendierte Skandale ab- sichtlich von den anschlieBend Skandalisierten erzeugt.[33] Diese Praktik scheint vor allem bei Politikern ein beliebtes Kommunikationsinstrument zur Erlangung von Aufmerksam- keit zu sein, doch auch in der Literatur-PR wird immer haufiger auf diese Methode zu- ruckgegriffen.[34]

Literatur hat es meist schwer in den Mittelpunkt des offentlichen Interesses zu rucken und die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, weshalb Literaturskandale den posi- tiven Effekt haben konnen, dass das skandalisierte Werk uber die Grenzen des Literatur- bereichs hinaus in den Fokus der Offentlichkeit gelangt. Nicht selten versuchen Autoren oder Verlage deshalb heutzutage gezielt wirksame Literaturskandale zu erzeugen. Das angestrebte Ziel ist dabei immer die Aufmerksamkeit der Journalisten, insbesondere derer des Feuilletons, und der Rezipienten, die gleichermaBen potentielle Leser sind, zu erhal- ten.[35] Um dies zu erreichen wird bewusst provoziert oder gegen Moral- und Wertevor- stellungen verstoBen. Intendierte Skandalhandlungen zeichnen sich zudem dadurch aus, dass Grenzen wiederholt und / oder verstarkt uberschritten werden oder sich der Skanda­lisierte fur seinen VerstoB nicht entschuldigt.[36] Der Selbstskandalisierungsversuch dient letztendlich dem Bestreben, das literarische Erzeugnis zu prasentieren und auf dem Markt zu platzieren.[37]

3 Feuchtgebiete - Ein intendierter Literaturskandal?

Laut Definition Winklers (s. Kapitel 2.2) scheint Feuchtgebiete die Kriterien eines Skan- dals auf den ersten Blick zu erfullen, loste das Buch bei Veroffentlichung bekannterma- Ben eine groBe Welle der Emporung aus. Um nun der Frage auf den Grund zu gehen ob es sich bei dem Roman wirklich um einen Literaturskandal handelt oder dieser letztend- lich nur intendiert wurde, mussen im Folgenden mehrere Faktoren untersucht werden. Von Interesse ist dabei zum einen Charlotte Roches bereits bestehende Bekanntheit durch eine langjahrige TV-Karriere sowie das daraus resultierende Image in der Offentlichkeit

[...]


[1] Roche/Teuwsen: Ich bin die beste Nutte.

[2] Vgl. Annabel Wahba: Die Schmutzkampagne.

[3] Vgl. Harald Martenstein: Das Buch als Therapie.

[4] Ein Indizierungsverfahren der Stadt Witten scheiterte. Laut Urteil der Bundesprufstelle fur jugendgefahr- dende Medien sei der Roman nicht pornographisch. Vgl. https://www.derwesten.de/staedte/witten/witten- war-gegen-charlotte-roche-id4950761.html (letzter Zugriff: 16.09.2017).

[5] Vgl. Tabea Dorfelt-Mathey: Die unzuverlassige Autorin. Inszenierungspraxis im Interview und ihre prob- lematischen Auswirkungen fur die Rezeption der Romane von Charlotte Roche. In: Echt inszeniert. Inter­views in Literatur und Literaturbetrieb. Hg. von Torsten Hoffmann und Gerhard Kaiser. Paderborn 2014, S. 275-295, S. 277.

[6] Vgl. Steffen Burkhardt: Skandal, medialisierter Skandal, Medienskandal. In: Skandale. Strukturen und Strategien offentlicher Aufmerksamkeitserzeugung. Hg. von Kristin Bulkow und Christer Petersen. Wies­baden 2011, S. 131-155, S. 138.

[7] Der Begriff „Skandal“ wird durch das kirchenlateinische scandalum in der Bibel als „Versuchung, die der Teufel dem Menschen in den Weg legt“ definiert. Zitiert nach: https://www.dwds.de/wb/Skandal (letz- ter Zugriff: 03.07.2017).

[8] Vgl. Sighard Neckel: Das Stellholzchen der Macht. Zur Soziologie des politischen Skandals. In: Anatomie des politischen Skandals. Hg. von Rolf Ebbighausen und Sighard Neckel. Frankfurt am Main 1989, S. 55­80, S. 56.

[9] Vgl. Hans-Edwin Friedrich: Literaturskandale, Ein Problemaufriss. In: ders.: Literaturskandale. Frankfurt am Main 2009, S. 7-28, S. 8.

[10] Hans-Joachim Winkler: Uber die Bedeutung von Skandalen fur die politische Bildung. In: Hamburger Jahrbuch fur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik 13 (1968), S. 225-244, S. 228f.

[11] Friedrich: Literaturskandale, S. 10.

[12] Die Rolle des Skandalierers wird in Kapitel 2.4 noch einmal vertieft.

[13] Burkhardt: Skandal, S. 132.

[14] Vgl. Friedrich: Literaturskandale, S. 14.

[15] Vgl. Friedrich: Literaturskandale, S. 11.

[16] Vgl. Friedrich: Literaturskandale, S. 10.

[17] Vgl. Friedrich: Literaturskandale, S. 18.

[18] Vgl. Friedrich: Literaturskandale, S. 12.

[19] Karl Otto Hondrich: Enthullung und Entrustung. Eine Phanomenologie des politischen Skandals. Frank­furt am Main 2002, S. 74.

[20] Vgl. Martin Kraus: Zur Untersuchung von Skandalautoren. Eine Einfuhrung. In: Skandalautoren. Zu reprasentativen Mustern literarischer Provokation und Aufsehen erregender Autorinszenierung. Hg. von Andrea Bartl und Martin Kraus. Bd. 1. Wurzburg 2014, S. 11-26, S. 11.

[21] Vgl. Burkhardt: Skandal, S. 11.

[22] In der Literaturwelt sind die Skandalierten meist Autoren, die einen Text veroffentlich haben, in dem man einen oder mehrere Verstofle gegen irgendwelche Normen erkennen kann.

[23] Neckel: Das Stellholzchen der Macht, S. 58.

[24] Vgl. Burkhardt: Skandal, S. 12.

[25] Siehe Abb. 2. in: Burkhardt: Skandal, S. 142.

[26] Vgl. Steffen Burkhardt: Skandal und soziale Norm. In: Religion, Staat, Gesellschaft: Zeitschrift fur Glaubensformen und Weltanschauungen 9 (2008) H. 1, S. 19.

[27] Burkhardt: Skandal und soziale Norm, S. 19.

[28] Vgl. Burkhardt: Skandal, S. 143.

[29] Burkhardt: Skandal und soziale Norm, S. 20.

[30] Vgl. Burkhardt: Skandal und soziale Norm, S. 20.

[31] Vgl. Kristin Bulkow/Christer Petersen: Skandalforschung: Eine methodologische Einfuhrung. In: dies.: Skandale. Strukturen und Strategien offentlicher Aufmerksamkeitserzeugung. Wiesbaden 2011, S. 12.

[32] Vgl. Bulkow/Petersen: Skandalforschung, S. 12.

[33] Vgl. Andre Haller: Intendierte Selbstskandalisierung. Ein kommunikationswissenschaftlicher Theorie- ansatz zur Erklarung medialer Erregung im literarischen Feld. In: Skandalautoren. Zu reprasentativen Mus- tern literarischer Provokation und Aufsehen erregender Autorinszenierung. Hg. von Andrea Bartl und Mar­tin Kraus. Bd. 1. Wurzburg 2014, S. 47-65, S. 61.

[34] Vgl. Haller: Intendierte Selbstskandalisierung, S. 47.

[35] Vgl. Haller: Intendierte Selbstskandalisierung, S. 62.

[36] Vgl. Haller: Intendierte Selbstskandalisierung, S. 61.

[37] Vgl. Haller: Intendierte Selbstskandalisierung, S. 62.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten

Details

Titel
Zu Charlotte Roches "Feuchtgebiete". Ein intendierter Literaturskandal?
Untertitel
Selbstinszenierung und -skandalisierung der Autorin
Hochschule
Christian-Albrechts-Universität Kiel
Note
1,0
Autor
Jahr
2017
Seiten
17
Katalognummer
V424489
ISBN (eBook)
9783668720121
ISBN (Buch)
9783668720138
Dateigröße
538 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
charlotte, roches, feuchtgebiete, literaturskandal, selbstinszenierung, autorin
Arbeit zitieren
Lara Maxn (Autor:in), 2017, Zu Charlotte Roches "Feuchtgebiete". Ein intendierter Literaturskandal?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/424489

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