Einsendeaufgabe Fitnessökonomie. Jahresabschlussanalyse, Controlling und Kostenrechnung


Einsendeaufgabe, 2017

14 Seiten, Note: 0,6


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 JAHRESABSCHLUSSANALYSE
1.1 Teilanalysen der Jahresabschlussanalyse
1.1.1 Vertikale Strukturanalyse (Passivseite) für 2015 und 2016
1.1.2 Kurzfristige Finanzanalyse für 2015 und 2016
1.1.3 Erfolgsanalyse (Rentabilitätskennzahlen) für 2015 und 2016
1.2 Wirtschaftliche Entwicklung

2 CONTROLLING
2.1 Entwicklung eines Kennzahlensystem
2.2 Entwicklung eines Controllingsystems
2.3 Interpretation Controllingsystem

3 KOSTENRECHNUNG
3.1 Zuschlagskalkulation
3.1.1 Handlungskostenzuschlagssatz
3.2 Deckungsbeitragsrechnung
3.3 Interpretation einer Deckungsbeitragssituation

4 LITERATURVERZEICHNIS

5 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS
5.1 Abbildungsverzeichnis
5.2 Tabellenverzeichnis

1 Jahresabschlussanalyse

1.1 Teilanalysen der Jahresabschlussanalyse

1.1.1 Vertikale Strukturanalyse (Passivseite) für 2015 und 2016

Im folgendem Abschnitt wird die vertikale Strukturanalyse der Passivseite für 2015 und 2016 untersucht. Dazu gehören folgende Kennzahlen:

- Eigenkapitalquote
- Fremdkapitalquote
- Verschuldungsgrad
- Umschlaghäufigkeit des Kapitals (Kapitalumschlagshäufigkeit)

Tab. 1: Vertikale Strukturanalyse (Passivseite) (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser leseprobe nicht enthalten

1.1.2 Kurzfristige Finanzanalyse für 2015 und 2016

Im diesem Abschnitt wird sich im Rahmen der kurzfristigen Finanzanalyse auf die Berechnung der Liquidität 1. Grades, des Cashflows und des Working Capitals beschränkt. Um den Gewinn der XY GmbH zur ermitteln benötigen wir die Formel der Gesamtkapitalrentabilität (Schlaffke & Plünnecke, 2017, S.60). Formel:

Abbildung in dieser leseprobe nicht enthalten

Tab. 2: Kurzfristige Finanzanalyse für 2015 und 2016 (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser leseprobe nicht enthalten

1.1.3 Erfolgsanalyse (Rentabilitätskennzahlen) für 2015 und 2016

Zur der Erfolgsanalyse wird in diesen Abschnitt für die XY GmbH die Gewinnänderungsrate, die Eigenkapitalrentabilität und die Umsatzrentabilität berechnet.

Tab. 3: Erfolgsanalyse für 2015 und 2016 (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser leseprobe nicht enthalten

1.2 Wirtschaftliche Entwicklung

Die Eigenkapitalquote gibt an, wie hoch der Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapitals ist und gibt somit Auskunft über die finanzielle Unabhängigkeit eines Unternehmens (Preißler, 2008, S. 125). Je höher das Eigenkapital, desto größer die Kreditwürdigkeit.

In dem vorliegenden Unternehmen XY GmbH findet eine Senkung der Eigenkapital- quote von 58,43 % (2015) auf 52,64 % (2016) statt. Trotz Verschlechterung in der Eigenkapitalquote um 5,79 % liegt der Wert in einem guten Bereich. Dabei ist zu beachten, dass diese Werte stark branchenabhängig sind.

Die Fremdkapitalquote gibt an, wie viel Prozent des Gesamtvermögens durch Fremdkapital finanziert ist und gibt unter andrem Auskunft über die finanzielle Abhängigkeit von außenstehenden Kapitalgebern (Hohl, Rohrbach, Meves & Bruss, 2006, S.67). Dadurch das der Wert der Eigenkapitalquote sich verschlechtert hat, ist somit die Fremdkapitalquote gestiegen von 41,57 % (2015) auf 47,36 % (2016). Mit einem hohen Fremdkapitalanteil sinkt die Kreditwürdigkeit des Unternehmens und es erhöht sich das Risiko für eine Insolvenz.

Der Verschuldungsgrad stellt das Verhältnis zwischen Fremd- und Eigenkapital da (Vollmuth & Zwettler, 2008, S. 58). Je höher der Verschuldungsgrad ausfällt, desto abhängiger ist das Unternehmen von seinen Gläubigern, das allgemeine Risiko erhöht sich. Das Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital sollte laut den vertikalen Finanzierungsregeln bei 1:1 liegen (Vollmuth, 2001, S. 206). Das Unternehmen XY GmbH ist mit einem steigendem Verschuldungsgrad von 71,13 % (2015) auf 89,72 % (2016) noch unter 100 % und verfügt somit über eine relative finanzwirtschaftliche Sicherheit und Stabilität.

Der Kapitalumschlag belegt den Rückfluss des Kapitals über den Umsatz. Er gibt an wie schnell sich das eingesetzte Kapital von Unternehmen zum Kunden und wieder zurück bewegt (Vollmuth, 2001, S. 192). Im Jahr 2015 betrug die Umschlagshäufigkeit des Kapitals bei 1,47 % und im Jahr 2016 1,34 %. Demzufolge ist, trotz der negativen Entwicklung, das Unternehmen XY GmbH in einem „ausreichenden“ bis „guten“ Bereich. Denn beide Werte liegen >1. Je höher die Kapitalumschlaghäufigkeit ist, umso mehr Geld werden in das Unternehmen gebracht und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit zur Gewinnsteigerung (Vollmuth & Zwettler, 2008, S. 85 f.). Dies kann man positiv beeinflussen durch Senkung der Kosten oder durch höhere Abverkäufe.

Die Liquidität 1. Grades gibt Aufschluss darüber wie viel Prozent der kurzfristigen Verbindlichkeiten ausschließlich über flüssige Mittel abgedeckt werden (Preißler, 2008, S. 143). Das Unternehmen konnte in Jahre 2015 die liquiden Mittel die kurzfristigen Verbindlichkeiten zu 28,64 % decken und im Jahr 2016 33,03 %. Nach Perridon und Steiner (2007, S. 547) sollten die Zahlen zwischen 10 % bis 30 % liegen. Ist der Wert zu niedrig, droht die Zahlungsunfähigkeit. Eine hohe Liquidität 1.

[...]

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Einsendeaufgabe Fitnessökonomie. Jahresabschlussanalyse, Controlling und Kostenrechnung
Hochschule
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Note
0,6
Autor
Jahr
2017
Seiten
14
Katalognummer
V418388
ISBN (eBook)
9783668694378
Dateigröße
743 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Jahresabschlussanalyse, Controlling, Kostenrechnung
Arbeit zitieren
Ina Kasper (Autor:in), 2017, Einsendeaufgabe Fitnessökonomie. Jahresabschlussanalyse, Controlling und Kostenrechnung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/418388

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