Die Handelsbeziehung zwischen Deutschland und China

Eine Bewertung anhand des Gravitationsmodells


Bachelorarbeit, 2016

34 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkurzungsverzeichnis

1. Motivation

2. Chinas Reformen ab
2.1 Offnung der Grenzen
2.2 Beitritt zur World Trade Organization

3. Aktueller AuOenhandel zwischen Deutschland und China
3.1 Deutsche Firmen in China
3.2 Zahlen zum AuBenhandel

4. Gravitationsmodell
4.1 Definition
4.2 Theoreti sche Grundl age
4.3 Anwendung auf das Beispiel Deutschland China
4.4 Statistischer Hintergrund und Schatzmethode

5. Schatzungen
5.1 Exportbasierte Schatzung
5.2 Importbasierte Schatzung
5.3 Zweite Schatzung

6. Fazit

Anhang

Literaturverzeichnis

Internetquellenverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1 Entwicklung von Chinas AuBenhandel seit 1980

Abbildung 2 Verlauf der deutschen Exporte ab 1990

Abbildung 3 Verlauf der deutschen Importe ab 1990

Abbildung 4 Lineare Regression zwischen BIP und Weltmarkthandel

Abbildung 5 Lineare Regression zwischen Distanz und Handelskonzentration

Abbildung 6 Regressionsergebnis der ersten Exportschatzung

Abbildung 7 Regressionsergebnis der ersten Importschatzung

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1 Tabellarische Ubersicht AuBenwirtschaftsdaten

Tabelle 2 Beispiel der Exportvolumina fur Mexiko in 2014

Tabelle 3 Landerliste zur ersten Regression

Tabelle 4 Wirtschaftliche Daten China / Deutschland (2014)

Tabelle 5 Zusammenfassung Regressionsergebnisse

Tabelle 6 Gegenbeispiele zu den Regressionsergebnissen

Tabelle 7 Zusammenfassung zweite Schatzung

Abkurzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Motivation

In den letzten vier Jahrzehnten ist die Volksrepublik China zu einem der einflussreichsten Wirtschaftsmachte weltweit aufgestiegen. Mit einem Weltmarktanteil von uber 10,4%1 liegt das Land in 2014 sogar vor den Vereinigten Staaten von Amerika und fuhrt seitdem die Rang- liste der groBten Handelsnationen an. Doch das Reich der Mitte hat dafur auch grundlegende Anderungen der eigenen Strukturen vollzogen und sich schrittweise dem Welthandel geoffnet, sodass China nun vollstandiges Mitglied in der World Trade Organization ist2.

Auch fur die Bundesrepublik Deutschland als exportorientierte Nation hat sich China zu ei­nem der bedeutendsten Wirtschaftspartner im asiatischen Raum entwickelt. Deutsche Ma- schinen und Kraftwagen sind in China sehr beliebt und gerade deutsche PKW werden stark nachgefragt3. Neben Volkswagen, welcher der erste deutscher Automobilhersteller in China war4, sind auch die Marken BMW und Daimler mit Werken und Niederlassungen vertreten. Doch es stellt sich die Frage, wie eine so intensive Handelsbeziehung zu bewerten und zu in- terpretieren ist. Daher soll im Folgenden die wirtschaftliche Beziehung zwischen Deutschland und China erlautert und mit Hilfe des so genannten Gravitationsmodells bewertet werden. Hierzu wird im ersten Teil dieser Arbeit die Entwicklung der chinesischen AuBenpolitik und Wirtschaftslage ab 1978 beschrieben, um eine Sensibilisierung fur den historischen Kontext der Volksrepublik China zu erzielen. Von der anfanglichen Situation ausgehend soll zuerst der Impuls erklart werden, der zur Offnung der Grenzen gegenuber der Weltwirtschaft und zum Abbau des Protektionismus gefuhrt hat. AnschlieBend wird der Beitritt Chinas zur WTO behandelt und eventuelle Auswirkungen auf die eigene Wirtschaftssituation untersucht.

Darauf aufbauend soll die aktuelle Handelsbeziehung zwischen Deutschland und China be­schrieben und mit Statistiken belegt werden.

Um diesen Ausfuhrungen einen Interpretationsraum zu geben, wird im Anschluss das Gravi- tationsmodell, als Instrument zur Beurteilung bilateraler Handelsstrome zwischen zwei Lan- dern, eingefuhrt. Hierzu wird in Kapitel 4 ein Datensatz erstellt, mit dem mehrere Schatzun- gen durchgefuhrt werden, um die Im- und Exportvolumina beurteilen zu konnen. Zum Ende der Arbeit werden die Ergebnisse resumierend zusammengefasst.

2. Chinas Reformen ab 1978

Bevor die aktuelle wirtschaftliche Situation der Volksrepublik China und der Bundesrepublik Deutschland betrachtet wird, soll im Folgenden ein Uberblick uber die vergangene Entwick- lung Chinas innerhalb der letzten Jahrzehnte gegeben werden. Hierbei geht es speziell um die staatlichen Regulierungen, welche vor 1978 unter der Fuhrung von Mao Zedong den Handel beschrankten, sowie die Bedeutung des neu gewonnenen Handels fur Chinas Wirtschaft.

Vor 1978 herrschte in China ein sehr striktes Handelsregime, welches von der Sowjetunion der funfziger Jahre kopiert wurde5. Mit dem 32. Platz der Weltrangliste der groBten Exportna- tionen stand China weit unterhalb der wirtschaftlichen Moglichkeiten6. Der ehemalige Direk- tor des Importministeriums, beschrieb die Notwendigkeit des Handels als dass das Importie- ren von Gutern nur dazu dienen solle, Chinas wirtschaftliche Unabhangigkeit zu festigen. Hiermit ist die schrittweise Substitution der Importguter durch eigene Produktionen gemeint, um unabhangig von der ubrigen Welt zu sein.

Nach der Verstaatlichung der wenigen auf den Handel spezialisierten Unternehmen wurden Im- und Exportplane erstellt, die genaue Vorgaben uber das Handelsvolumen gaben. Die Er- fullung dieser Plane lag in der Verantwortung der eben genannten Unternehmen, deren An- zahl im ganzen Land auf maximal 16 beschrieben wird7. Wurden Waren im Inland oberhalb des Planes produziert, wurden sie fur den Export freigegeben. Die hierdurch entstehenden Einnahmen wurden ausnahmslos zur Finanzierung weiterer Rohstoffe verwendet, die zur in- landischen Produktion benotigt wurden.

Der Tod des damaligen Staatsprasidenten Mao Zedong im Jahr 1976, der fur die damalige AuBenpolitik die treibende Kraft war, stellte den Beginn eines wirtschaftlichen Wandels fur China dar8. Einer seiner damaligen politischen Unterstutzer Deng Xiaoping erreichte nach Maos Tod hohe politische Amter9 und fing sofort an die Handelspolitik des Landes zu refor- mieren10.

2.1 dffnung der Grenzen

Die vorher sehr streng regulierte auBenwirtschaftliche Politik in China wurde durch die neue Regierung mit Deng Xiaoping als treibende Kraft schrittweise der restlichen Welt geoffnet. Dies beinhaltete auch die Einigung uber internationale Handelsabkommen mit den westlichen Industriestaaten, um Vorteile aus gemeinsamen Kooperationen zu erlangen. Nach langeren Verhandlungen konnte Japan im Februar 1978 einen Vorsprung gegenuber anderen westli­chen Landern erlangen, indem es das erste Handelsabkommen mit China unterzeichnete11. Das erste deutsch-chinesische Wirtschaftsabkommen wurde spater im selben Jahr beschlossen und umfasste die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der chinesischen Akademie fur Sozialwissenschaften und der Max-Planck-Gesellschaft in Deutschland.12 Zu diesem Zeitpunkt wurde das gesamte AuBenhandelsgeschaft uber ein Dutzend „national foreign trade corporations“13 geregelt. Die Erweiterung dessen zahlte ebenfalls zu den ersten Folgen der Offnungspolitik. Bis 1985 erlaubte das chinesische Ministerium fur AuBenhandel uber 800 weitere Unternehmen den AuBenhandel zu fuhren, wobei jedes Unternehmen die Verantwortung fur jeweils eine Gutergruppe trug. Um die Eigenstandigkeit dieser Unterneh­men zu fordern, wurden die Planimporte, die seither von der Regierung vorgegeben wurden, verringert. So konnten die einzelnen AuBenhandelsunternehmen selbst entscheiden, inwieweit sie AuBenhandel betrieben14. Bis Ende der neunziger Jahre wuchs die Anzahl, der zum Handel zugelassenen Unternehmen auf uber 23.000.15

Die Angst vor der Abhangigkeit vom Ausland fuhrte dazu, dass die bereits vor der Reforma­tion verfolgte Politik der Importsubstitution weiterhin verfolgt wurde16. Durch gezielte Ver- knappung von auslandischen Gutern, beispielsweise durch hohere Importzolle wurde sicher gestellt, dass benotigte Waren selbst hergestellt wurden. Als weitereren wichtigen Schritt zur Offnung des Landes wurden an der chinesischen Kuste Sonderwirtschaftszonen errichtet.17 Die Stadte Shenzhen, Zhuhai, Shantou und Xiamen sollten auslandischen Investoren die Moglichkeit bieten, zu den vorherrschenden gunstigen Lohnkosten zu produzieren. Die dadurch erwirtschaftetet Direktinvestitionen machten einen groBen Anteil des damaligen Wirtschaftswachstum Chinas aus, da sie sich positiv auf das BIP und den Export auswirkten.18

2.2 Beitritt zur World Trade Organization

Die Reformation der AuBenpolitik gipfelte im Beitritt zur WTO im Jahr 2001. Die von der UN gestellten Organisation widmet sich hauptsachlich der Gestaltung und Verbesserung der zwischenstaatlichen Handelsbeziehungen19. Eine Mitgliedschaft ermoglicht es demjenigen Land durch die Reduzierung von Handelsbarrieren und die Vereinbarung von mehr Abkom- men mit den Mitgliedsstaaten den eigenen Handel zu erweitern. Gleichzeitig verpflichtet sich das Mitgliedsland, seine AuBenwirtschaft unter Berucksichtigung mehrerer Bedingungen wei- ter zu offnen und Restriktionen zu senken. Erst wenn diese ausreichend weit gesenkt wurden, kann uber eine Mitgliedschaft diskutiert werden.

Seit dem 11. Dezember 2001 ist China offizielles Mitglied der WTO20. Voraussetzungen hier- fur waren die Verhandlungen mit den ubrigen Mitgliedern, um einen gemeinsamen Konsens fur die zukunftigen Handelsbeziehungen zu finden. Ein gemeinsames Abkommen zwischen den USA und China im Jahr 1999 wurde als Grundlage fur weitere Verhandlungen genutzt und machten es beispielsweise fur die EU einfacher eigene Abkommen zu treffen.21 Doch selbst nach der weitreichenden Liberalisierung von Chinas AuBenpolitik seit 1980 wurden in den gemeinsamen Verhandlungen weitere MaBnahmen festgehalten, die dazu aufforderten, die dazugehorigen Verwaltungen weiter zu uberarbeiten.22

Die Aufnahme Chinas in die WTO zeigt, dass das Land zu diesem Zeitpunkt schon weitrei- chende AnderungsmaBnahmen der AuBenpolitik vorgenommen hatte. Durch die Erlaubnis fur inlandische Unternehmen, ihre Guter zu exportieren stieg die Wichtigkeit Chinas fur die Weltwirtschaft. Die durch die Sonderwirtschaftszonen eingenommenen Direktinvestitionen auslandischer Firmen fuhrten zu einem stetigen Wachstum der inlandischen Wirtschaft.

Im Folgenden soll nun untersucht werden, inwieweit sich die Offnung des AuBenhandels ge- genuber der Weltwirtschaft und der Beitritt zur WTO auf diese ausgewirkt haben. Dazu wer­den zum einen Im- und Exporte Chinas seit 1980 gegenuber gestellt und im Anschluss, um eine Beziehung zu Deutschland herzustellen, die Volumen der Handelsstrome von und nach Deutschland dargestellt23.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1 Entwicklung von Chinas Aufienhandel seit 198024

Abbildung 1 zeigt, dass sich sowohl Im- als auch Exporte seit der Offnung 1978 groBtenteils kontinuierlich gesteigert haben. Als einen markanten Punkt lasst sich hierbei die Jahrtau- sendwende herausstellen, an denen sich die Wachstumsrate der Graphen stark positiv veran- derte25. Anhand der zugrundeliegenden Daten kann der optische Eindruck bestatigt werden. Diese lassen sich grob in 3 Abschnitte unterteilen, die jeweils verschiedene Wachstumsraten vorweisen.

Bis zum Jahr 2002 steigen Im- und Exporte mit durchschnittlich 13 Milliarden US$ jahrlich26. Diese Wachstumsrate erklart sich durch die Veranderung der auBenpolitischen Einstellung des Landes um 1978. Von 2002 bis 2008 lasst sich eine postitive Veranderung dieser Rate auf 139,4 Milliarden US$ bei den Importen und sogar 183,8 Milliarden US$ bei den Exporten pro Jahr erkennen und zeigt somit eine Verzehnfachung der Werte auf. Da dieser Wandel im Zu- wachs ab ungefahr 2002 einsetzt, wird dieses als Auswirkung des Beitritts zur Welthandels- organisation im November 2001 interpretiert27.

Ein ebenfalls markanter Wandel im Wachstum der Handelsstrome ist im Zeitraum um 2009 zu erkennen, da dort zum ersten Mal ein Ruckgang zu beobachten ist. Dies ist zuruckzufuhren auf die weltweite Finanzkrise, die im Jahr 2008 unter anderem durch den Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers hervorgerufen wurde28.

Doch eine fruhe Alarmierung der Regierung und die aus der Zeit vor 1978 bekannten Kon- trollstrukturen konnten weitere Folgen der Krise abwenden29. So verzeichnete China bereits in 2010 wieder starke Wachstumsraten von bis zu 38% im Import und 31% im Export.

Ferner interessiert die Frage, welche Auswirkungen die starken Wachstumsraten von China auf die Wirtschaft der ubrigen Welt und vor allem Europa hatten.

Um dies zu klaren, lassen sich die Im- und Exporte von Deutschland zu dessen aktuell wich- tigsten Handelspartnern der letzten Jahrzehnte gegenuberstellen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2 Verlauf der deutschen Exporte ab 199030

Abbildung 2 zeigt bis 2011 eine kontinuierliche positive Entwicklung fur Deutschlands Ex­porte nach China, wobei dessen Abstand zu den ubrigen Landern bis zum Beginn der Finanz- krise konstant scheint. Im Ubergang von 2008 auf 2009 ist ein starker Ruckgang der Export- nachfrage der Lander Frankreich, den Niederlanden, den Vereinten Staaten und GroBbritanni- en mit bis zu 27%31 zu verzeichnen. Chinas Entwicklung allerdings ist mit 4,2% etwas gerin- ger als zuvir, jedoch weiterhin positiv. Ab diesem Zeitpunkt steigt die Exportnachfrage Chi­nas starker, als die der ubrigen Lander und ubertrifft so in 2014 zum ersten Mal das Exportvo- lumen der Niederlande.

Bei der Betrachtung der Importseite der deutschen AuBenwirtschaft kann ein noch starkerer Effekt herausgestellt werden. Auch hier ist ein starker Anstieg des Importvolumens seitens Chinas ab 2002 zu erkennen, was ebenfalls dem Beitritt zur WTO zuzuschreiben ist. Durch diesen Anstieg konnte China Platz 3 (Stand 2014) der wichtigsten Importlander fur Deutsch­land erreichen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3 Verlauf der deutschen Importe ab 199032

Zusammenfassend lasst sich sagen, dass die Entscheidung zur Marktoffnung fur auslandi- schen Handel und schlieBlich die behandelte Mitgliedschaft der WTO einen groBen Einfluss auf die wirtschaftliche Situation Chinas hatte und das Land somit zu einem sehr wichtigen Handel spartner weltweit hat aufsteigen lassen. Die Marktanteile, die beispielsweise Frank- reich oder die Niederlande wahrend der Finanzkrise verloren hatten, konnte China durch eine schnellere Regeneration der eigenen Wirtschaft ubernehmen und weiter ausbauen.

3. Aktueller Auftenhandel zwischen Deutschland und China

Nachdem die Entwicklung Chinas dargestellt wurde, soll im Folgenden die direkte Beziehung zu Deutschland untersucht werden. Nach der Veranderung der Handelspolitik seit 1978 hat sich die Volksrepublik China zu einem der bedeutendsten Handelspartner weltweit entwickelt. Mit einem BIP von mittlerweile 10,35 Billionen US$33 in 2014 ist das Land damit hinter den Vereinigten Staaten von Amerika die weltweit zweitgroBte Volkswirtschaft. Betrachtet man das kaufkraftadjustierte BIP liegt China sogar vor den USA34. Das Handelsvolumen konnte seit Beginn den AuBenhandelsreformen auf 4,3 Billionen US$35 angehoben werden und macht China somit zum groBten Handelspartner weltweit.

Laut dem deutschen Auswartigen Amt handelt es sich fur Deutschland um den wichtigsten Wirtschaftspartner im asiatischen Raum. China ist momentan der drittgroBte Abnehmer fur Deutschland und somit eng verbunden mit der hiesigen Industrie36. Doch diese enge Verwick- lung kann auch negativ ausgelegt werden. Um dies zu verdeutlichen, hat die deutsche Bun­desbank eine Simulation durchgefuhrt, mit dem Ziel die Folgen eines Wirtschaftszusammen- bruchs Chinas fur die Weltwirtschaft zu ermitteln37. Das Ergebnis bestatigt eine starkere Aus- wirkung fur Deutschland. So zeigt die Simulation, dass durch einen Ruckgang der Nachfrage von chinesischer Seite um 4%, bedingt beispielsweise durch eine lokale Finanz- oder Wirt- schaftskrise, das deutsche BIP um bis zu 0,25 Prozentpunkten sinken lassen konnte. Vergli- chen mit der gesamten Euro-Zone, in der ein Ruckgang lediglich 0,2 Prozentpunkte betrage, ware dies ein hoherer Ruckgang38. Am starksten betroffen seien allerdings die unmittelbar an- grenzenden Lander Japan und Sudkorea, die laut der Studie bis zu 1,5 Prozentpunkte Ruck­gang verzeichnen mussten39. Die Bundesbank fugt jedoch hinzu, dass es sich dabei nur um ei­ne theoretische Simulation handle und die Auswirkungen in der Realitat wesentlich gravie- render ausfallen konnten.

3.1 Deutsche Firmen in China

Seit der Offnung Chinas gegenuber der Weltwirtschaft wurde der chinesische Markt durch westliche Industrielander als auBerst attraktiv eingestuft.

[...]


1 Daten aus IMF, Data Tables, 2016

2 Vgl. Algieri, Taube, 2002

3 Vgl. Kwasniewski, 2013

4 Shanghai Volkswagen Automotive Co., Ltd., 2016

5 Vgl. Lardy, 1992, S. 16

6 Vgl. ebd. S. 16

7 Vgl. ebd, S. 17

8 Vgl. Sussespeck, 1987, S. 199

9 Vgl. Vogel, 2003, S. 181

10 Vgl. Lardy, 1992, S. 38

11 Vgl. Sussespeck, 1987, S. 199

12 Vgl. ebd, S. 202

13 Vgl. Lardy, 1992, S. 39

14 Vgl. ebd, S. 41

15 Vgl. Fischer, 2006

16 Vgl. ebd.

17 Vgl. ebd.

18 Vgl. Grunder, 2010, S. 68

19 Vgl. Springer-Gabler Wirtschaftslexikon, WTO, 2016

20 Vgl. Algieri, Taube, 2002

21 Vgl. ebd.

22 Vgl. ebd.

23 Im Folgenden sind alle Diagramme Eigenkreationen mit Excel, die Daten sind extra ausgewiesen

24 Daten aus IMF, Data Tables, 2016

25 Hiermit ist eine positive Steigung der einzelnen Graphen gemeint.

26 Eigenberechnung, durchschnittliche Steigung anhand der Daten aus IMF Data Tables

27 Vgl. Danhong, 2011

28 Vgl. Schmidt, 2009

29 Vgl. Schmidt, 2009

30 Daten aus IMF Data Tables, 2016

31 Eigenberechnung, durchschnittliche Steigung anhand der Daten aus IMF Data Tables

32 Daten aus IMF, Data Tables, 2016

33 Laut statistischem Bundesamt, Lander und Regionen, 2016

34 Vgl. Eckert, Zschapitz, 2014

35 Laut IMF, Data Tables, 2016

36 Vgl. Berberich, 2012

37 Vgl. Stocker, 2015

38 Vgl. ebd.

39 Vgl. ebd.

Ende der Leseprobe aus 34 Seiten

Details

Titel
Die Handelsbeziehung zwischen Deutschland und China
Untertitel
Eine Bewertung anhand des Gravitationsmodells
Hochschule
Universität Bielefeld
Note
1,0
Autor
Jahr
2016
Seiten
34
Katalognummer
V417803
ISBN (eBook)
9783668669499
ISBN (Buch)
9783668669505
Dateigröße
607 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
China, Deutschland, Gravitationsmodell, Handel, Handelsbeziehung
Arbeit zitieren
Julian Auge (Autor:in), 2016, Die Handelsbeziehung zwischen Deutschland und China, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/417803

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