Was hat 'Emilia Galotti' mit 'Verbotene Liebe' gemeinsam? Eine Analyse von Zuschauerreaktionen, Psyche und Dramaturgie


Hausarbeit (Hauptseminar), 2004

22 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Eine Gegenüberstellung der Zuschauerreaktionen
Fantasie – wenn sich die innere Vorstellung zur äußeren Vorstellung gesellt
Fantasie allgemein
Parasoziale Liebesbeziehung / parasoziale Einbindung in die Fernsehclique
Hineindenken in eine spezielle Figur
Wahrscheinlichkeitsforderungen

Ähnlichkeiten in der psychischen Disposition der Rezipientengruppen

Ähnliche Grundmuster in beiden Stücken – Der Zusammenhang von Wahrscheinlichkeit und Gefühl

Zusammenfassung

Bibliografie

Einleitung

Bürgerliches Theater des 18. Jahrhunderts in Form von Emilia Galotti und Seifenopern im Vorabendprogramm des 21. Jahrhunderts in Form von „Verbotene Liebe“ – wie soll dahinter ein Zusammenhang bestehen? Das wird sich mancher Leser denken, der diese Arbeit zur Hand genommen hat. Die behandelten Stücke[1] sind Welten von einander entfernt, scheint es. Solange man von den Stücken selbst ausgeht, ließe sich diese Annahme natürlich verhärten, denn die äußerlichen Unterschiede in Produktion und Form sind vielzählig. Der Anstoß zu dieser Arbeit wurde aber von einer anderen Richtung gegeben. Die Äußerungen der Zuschauer beider Stücke, die in schriftlicher Form vorliegen, weisen hohe Ähnlichkeiten auf. Die Zuschauer haben ganz ähnliche Ansprüche an die Stücke und sie gehen auffallend ähnlich mit dem Inhalt des Gesehenen um. Diese Arbeit hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, diese Ähnlichkeiten in den Zuschauerreaktionen näher zu beschreiben und nach möglichen Begründungen dafür zu suchen. Sie geht davon aus, dass die Ähnlichkeiten in den Reaktionen der Zuschauer nicht zufällig sein können. Es wird vermutet, dass sie eine Erklärung in der dramaturgischen Struktur der Stücke und/oder in der psychischen Verfasstheit der Zuschauer haben. Die Ähnlichkeiten der Zuschauerreaktionen werden als Ausprägung von tieferliegenden Ähnlichkeiten verstanden.

Um dies zu überprüfen, wird diese Arbeit die oben genannten Vermutungen in drei Kapiteln untersuchen. Im ersten Kapitel werden zunächst die Zuschauerreaktionen kategorisiert und verglichen. Es wird sich herausstellen, dass die Zuschauerreaktionen tatsächlich starke Übereinstimmungen aufweisen. Im zweiten Kapitel wird die Vermutung untersucht, dass es eine Erklärung dafür in der psychischen Verfasstheit der beiden Zuschauergruppen gibt. Das dritte Kapitel untersucht die Stücke selbst auf dramaturgische Ähnlichkeiten. Es wird sich zeigen, dass beide Ansätze miteinander eine gute Erklärung für die beobachteten Reaktionen bieten.

Eine Gegenüberstellung der Zuschauerreaktionen

Im ersten Kapitel wird es zunächst darum gehen, die frappierenden Ähnlichkeiten der Rezeption durch Nebeneinanderstellung aufzuzeigen.[2] Als Quelle für die Rezeption der Emilia Galotti dienen die Ausführungen von Johann Jakob Engel und Johann Friedrich Schink, dessen „Dramaturgische Fragmente“ (Schink 1781) sich sehr detailliert mit dem Stück auseinandersetzen. Als Rezeptionsquelle für Verbotene Liebe habe ich das offizielle Forum der ARD ausgewählt (Verbotene Liebe. Forum), auf dem Fans der Serie täglich viele Beiträge über die Serie veröffentlichen.

Der Charakter beider Quellen ist sicherlich unterschiedlich. Schink und Engel schrieben ihre Beiträge jeweils sehr bedacht, ausführlich und nicht unbedingt mit dem Bewusstsein, dass sie viele interessierte und kompetente Leser erreichen würden, und das auch höchstens nach einigen Wochen. Heutige Beiträge in Internetforen sind in der Regel relativ kurz und weniger ausgefeilt. Sie werden meist unmittelbar nach dem Erscheinen der Kurzbeschreibung der Folge schon vor dem eigentlichen Ausstrahlungstermin verfasst, also nur anhand der wenigen Zeilen, die dem Verfasser des Beitrags als Informationsquelle zur Verfügung stehen.[3] Sie werden – und auch das unterscheidet sie von über 200 Jahre alten Beiträgen – in dem Bewusstsein geschrieben, dass sie auf jeden Fall von der interessierten Gruppe gelesen werden, und dies potentiell innerhalb von Minuten nach dem Absenden. Soviel sei hier zu den formalen Unterschieden zwischen historischen und höchst aktuellen Publikumsbeiträgen zu den Schauspielen Emilia Galotti und Verbotene Liebe gesagt; es soll nicht der Eindruck entstehen, diese natürlich bestehenden Unterschiede würden nicht wahrgenommen. Wie in der Folge zu sehen sein wird, gibt es aber bestechende Übereinstimmungen, die die formalen Unterschiede in den Hintergrund treten lassen.

Es gibt eine textstrukturelle Gemeinsamkeit zwischen den Beiträgen im Internetforum und den Ausführungen von Schink und Engel, die beide Texte sehr ähnlich erscheinen lässt. In beiden Texten antwortet ein Zuschauer auf die Beurteilung der Stückes durch einen anderen Zuschauer. In Internetforen ist dies ganz natürlich, da sie sehr interaktiv angelegt sind und durch die einfachen Zitiermöglichkeiten mit Hilfe eines Mausklicks der Antwortende ganze Passagen des Originalverfassers übernehmen kann. Schinks Text aber ist ebenso eine Antwort auf Johann Jakobs Beurteilung der Emilia Galotti, und auch er übernimmt teilweise über eine halbe Seite Text von Engel, auf die er dann schlagkräftig Bezug nimmt. Insofern sind sich diese beiden Texte, die mit einem großen Zeitabstand entstanden, also allein formal auch wieder recht ähnlich.

Um den Vergleich der Beiträge aus dem späten 18. Jahrhundert und dem frühen 21. Jahrhundert vor einem theoretischen Hintergrund vorzunehmen, wird hier auf ein Modell aus der Medienrezeptionsforschung zurückgegriffen. Die Gegenüberstellung der verschiedenen Beiträge folgt einer Kategorisierung von typischen Aneignungsmustern, die Maya Götz (2002) und ihre Kollegen vorgenommen haben. Anhand von Interviews mit Kindern und Jugendlichen wurden typische Aneignungsmuster dieser Altersgruppen identifiziert. Bei Götz finden sich zehn Aneignungsmuster, von denen hier mehrere sowohl im Verbotene Liebe-Forum als auch in Schinks und Engels Stellungnahmen wiedergefunden werden. Jedes Aneignungsmuster ist ein Idealtyp im Weberschen Sinne, das heißt es handelt sich um idealisierte Reinformen, die empirisch nur unscharf zuzuordnen sind. Deshalb können in jedem Zuschauer Anteile mehrerer Aneignungsmuster wiedergefunden werden; bei Engel und Schink ist das notwendig, da sie mit einer Stichprobe von zwei Zuschauern nur einen minimalen Ausschnitt der Palette von Zuschauerreaktionen ausmachen. Umso erstaunlicher und aus Forschungssicht erfreulicher ist es, dass mehrere Aneignungsmuster bei ihnen wiederzufinden sind. Im Fall der Verbotene Liebe-Rezipienten steht ein sich täglich erweiterndes Internetforum zur Verfügung, in dem die gesamte Bandbreite der kommunikativen Aneignungsmuster wiederzufinden ist.[4]

Fantasie – wenn sich die innere Vorstellung zur äußeren Vorstellung gesellt

Schauspielerei – so lange es sie schon gibt – hat immer in erster Linie etwas mit Vorstellung in zweierlei Sinne zu tun. Erstens wird etwas vorgestellt, eine bestimmte Handlung wird dem Zuschauer gezeigt, vorgespielt. Dieser im Vordergrund stehenden Vorstellung ist eine im Hintergrund wirkende Vorstellung verwandt: Die Vorstellung, die sich der Zuschauer selbst macht. Seine Fantasie wird angeregt und es steht ihm vollkommen frei, aus dem ihm vorgestellten eigene Vorstellungen auf der eigenen, inneren Bühne zu entwickeln. Maya Götz hat für die interviewten Kinder und Jugendlichen zwei Aneignungsmuster festgestellt, die von dieser inneren Vorstellung leben. Sowohl im Internetforum der Verbotenen Liebe als auch in den Emilia Galotti-Besprechungen von Johann Friedrich Schink, wie wir gleich sehen werden, gibt es diese innere Vorstellung. Sie gibt es in verschiedenen Ausprägungen.

Fantasie allgemein

Zunächst zeigen die Soap-Seher und Emilia-Kritiker eine Fantasie, mit deren Hilfe sie sich Fortsetzungen und Ergänzungen des Gesehenen erdenken. Für sie endet das Stück nicht mit dem Fall des Vorhangs oder dem Abspann, sondern sie erdenken sich Fortsetzungen oder alternative Verläufe. Für die Seifenoper könnte dies als selbstverständlich gesehen werden, da sie ein Fortsetzungsgenre ist; trotzdem bleibt es bemerkenswert, da die Zuschauer ja auch einfach nur konsumieren und auf die nächste Folge warten könnten. Für ein in sich abgeschlossenes Theaterstück wie Emilia Galotti ist es umso bemerkenswerter, wenn die Zuschauer Fortsetzungen oder alternative Verläufe erdenken. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Seifenoper und der Emilia Galotti werden wir zu einem späteren Zeitpunkt herausarbeiten.

Im Forum von Verbotene Liebe findet sich eine Fülle von Diskussionen, in denen über den Fortgang der Handlung spekuliert wird. Aus dieser Fülle habe ich zwei ausgewählt, an denen man erkennen kann, wie eine Frage durch einen Teilnehmer aufgeworfen wird und darauffolgend von den anderen die Spekulationen aufgenommen werden:

Hallo zusammen,ich finde Bernd ist voll der Arsch. Erst lässt er Carla entführen und dann tut er so, als würde ihn das auch traurig machen, und als würde er mittrauern. Ich finde Ansgar sollte endlich mal klar Tisch schaffen in seiner Familie. (Ratte1990)

Ich denke genau das hat Ansgar vor, nur wartet er auf den richtigen Zeitpunkt, um Carla voll ins Messer laufen zu lassen und vor ihrem Vater als Lesbe mit Scheinverlobtem Bernd bloßzustellen ... dazu braucht er halt noch Beweise ... und dann wird er an "Beyenbach", wie er ihn liebvoll nennt, bestimmt kein gutes Haar mehr lassen und hätte sein Ziel erreicht, Carla vor ihrem Vater schlecht zu machen. ( Jule2004)

(Alle Beiträge v. 14.07.2004 zu F. 2255 am 14.07.2004)

Jule2004 denkt hier weit voraus. Anhand des bekannten Handlungsrepertoires von Bernd und Ansgar erspinnt sie deren Handlungsoptionen und wahrscheinliche Handlungen. Der erdachte Plot ist so komplex, dass er sich über mehrere Wochen oder Monate hinausziehen würde. Daran kann man erkennen, wie stark die Zuschauer in die Handlung der Serie involviert sind: Sie kennen die Charaktere sehr gut, oft sogar besser als die derzeitigen Drehbuchschreiber. Im folgenden Beispiel sehen wir, wie Teilnehmer des Internetforums ihre Gedanken zusammenwerfen, um eine für sie spannende Unklarheit zu klären. Wieder gibt ein Teilnehmer den Anstoß mit einer Frage, auf die die anderen mit ihren eigenen Ideen antworten.

Weiß jemand von euch, ob Bernd Carla den Abschiedsbrief für immer vorenthält, oder ob er ihr den irgendwann gibt?
lg mushroom (mushroom)

das werden wir wohl heute sehen, was Bernd mit dem Brief macht. Wenn der Brief nicht zerrissen oder sonst wie vernichtet wird, wird er sicherlich in der Zukunft noch ein Rolle spielen. (Fuertecrazy)

Ich glaube, er gibt ihr den Breif nicth, doch sie findet ihn irgendwann. (Ratte1991)

Schätze mal, dass Carla den Brief finden wird, nachdem ihre Hochzeit mit Bernd geplatzt ist *hoffe ich jedenfalls* ... sonst wär das echt fies von Bernd. (Jule2004)

"Ich hoffe sie wird diesen Mistkerl niemals heiraten!" (C.Engel)

(Alle Beiträge v. 14.07.2004 zu F. 2255 am 14.07.2004)

Genauso gut wie diese Soap-Seher kennen auch Johann Friedrich Schink und Johann Jakob Engel die Emilia Galotti. Sie haben zwar nicht viele Episoden mit Emilia gesehen, aber sie kennen das Stück in- und auswendig und sie haben sich viele Gedanken über die möglichen Verwicklungen, veränderte Abläufe und auf der Bühne Nichtgezeigtes gemacht. Engel spinnt Handlungsoptionen für den Charakter Odoardo aus. Ihm ist daran gelegen zu zeigen, dass die Handlung auch anders verlaufen könnte und vielleicht auch sollte:

„Ist denn Emiliens Schicksal [...] so entschieden, daß weder dem Vater noch ihr selbst irgend ein anderer Weg zu ihrer Rettung übrig bliebe? lässt nicht Odoardo zu schnell alle Hoffnung faren, gleichsam um nur dem Dichter zu Ende zu helfen? Kann er nicht Bedenklichkeiten gegen den Aufenthalt Emiliens im Hause der Grimaldis äußern? Kann er nicht darauf dringen, dass sie der Aufsicht des Kamillo Rota, oder eines anderen rechtschaffenen Mannes, deren es in Guastalle gewis noch geben wird, anvertraut werde?“ (Engel, zitiert in Schink 1781: 369) (Orthografie Schink)

Engel nimmt dieses Theaterstück nicht hin, sondern stellt einerseits die Notwendigkeit der Handlung in Frage; um diese Kritik an der Handlung mit dem Anspruch der höchsten Wahrscheinlichkeit wird es in einem späteren Abschnitt gehen. Hier soll aber gezeigt werden, dass er sich weitere mögliche Handlungsverläufe ausdenkt. Seine Fragen sind nur rhetorischer Art. Mit ihnen drückt er aus, dass er sich die Handlung genau so verändert vorstellen könnte.

Nicht rein kritischer, sondern eher lustvoll, neugierig, voyeuristisch fantasierender Natur, so wie wir es auch oben bei den Fans der Verbotenen Liebe gesehen haben, sind die Ausmalungen der Handlung bei Schink. Er erdenkt sich, wie es Emilia Galotti ergehen könnte, wenn sie sich ins Haus der Grimaldis bringen ließe. Schinks Fantasien entbehren nicht ganz einer frivolen Ader, wenn er über den Prinzen schreibt:

„Er wird mit Liebkosungen, Beteurungen, Schmeicheleien auf sie losstürmen; er wird alle Freuden der Sinnlichkeit, Musik, Tanz und Lermen aufbieten, ihre Sinne zu empören; diese empörten Sinne werden die Stimme der Religion und Tugend überstürmen; ihr Blut wird schneller wallen, ihr Puls wird feuriger schlagen, und wer soll sie da retten?“ (Schink 1781: 365 f.) (Orthografie Schink)

Aus Schinks Zeilen spricht eine unglaubliche Involviertheit in das Stück und in die Handlung. Diese ist anzunehmendermaßen nicht die einzige offene Stelle, die sein Kopf mit Handlung ausgefüllt hat. Fehlende Handlung hat er ergänzt, so wie Engel sich Handlungsoptionen erdacht hat und die Verbotene Liebe-Fans die in die Zukunft offenen Handlungsstränge weitergedacht haben. Wie wir gesehen haben, wirkt die innere Vorstellung bei den Zuschauern der beiden Stücke mit. Im Folgenden werden wir andere Formen der Fantasie und der Einbindung bei den Zuschauern sehen.

[...]


[1] Das Begriff „Stück“ wird hier als Oberbegriff sowohl für die Fernsehserie als auch das Bühnenspiel verwendet. Synonym dazu wird „Schauspiel“ eingesetzt.

[2] Die Quellenauswahl ist relativ begrenzt, aber es ist anzunehmen, dass die wenigen Quellen ausreichend repräsentativen Charakter besitzen. Originalquellen für die Rezeption der Emilia Galotti sind – obwohl das Stück gerade bei deinem Erscheinen weiten Anklang fand – schwer zu beschaffen. Die vorliegende Ausgabe von Johann Friedrich Schinks „Dramaturgischen Fragmenten“ (1781) war nur als Microfiche als Fernleihe zu beziehen. Der Versuch, Johann Jakob Engels „Schriften“ zu beschaffen, blieb u. a. wegen Umbauarbeiten in der Deutschen Bücherei und Schwierigkeiten mit der Fernleihe erfolglos. Da Schink aber weite Teile von Engel zitiert, muss auch auf Engels Stellungnahmen nicht gänzlich verzichtet werden. Im Gegensatz dazu musste ich bei den Quellen zur Verbotene Liebe-Rezeption eine klare Auswahl treffen, da allein die Fülle von Beiträgen im ARD-Forum erschlägt.

[3] Dieser kurze Text reicht aber durchaus für das Verständnis einer Folge aus. In meist drei Absätzen mit fünf bis zehn Zeilen werden die drei im Mittelpunkt stehenden Handlungsstränge einer Folge beschrieben.

[4] Götz (2002) stellt für die einzelnen typischen Aneignungsmuster jeweils die Ausprägungen verschiedener Merkmale fest. Zunächst gibt es eine Kurzbeschreibung des gesamten Musters, dann die soziale Einbindung der Vertreter dieser Gruppe, die subjektiv voreingenommene Perspektive (welche Aspekte des Stückes sind für den Zuschauer wichtig), Fantasien und emotionales Involvement, Schwerpunkt bildende Gruppe (über Schultyp kategorisiert), eine kurze Einschätzung der Funktion dieses Musters und letztlich eine forschungskritische Anmerkung.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Was hat 'Emilia Galotti' mit 'Verbotene Liebe' gemeinsam? Eine Analyse von Zuschauerreaktionen, Psyche und Dramaturgie
Hochschule
Universität Leipzig  (Institut für Theaterwissenschaft)
Note
1,0
Autor
Jahr
2004
Seiten
22
Katalognummer
V41742
ISBN (eBook)
9783638399470
ISBN (Buch)
9783656760504
Dateigröße
572 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Arbeit zeigt anhand von Briefen aus dem 18. Jh. und Auszügen aus Internet-Diskussionsforen, dass die Zuschauer von "Emilia Galotti" und "Verbotene Liebe" ähnliche Zuschauerreaktionen zeigen. Daraufhin wird gezeigt, dass dies auf dramaturgische Ähnlichkeiten und auf eine ähnliche psychische Disposition der Zuschauergruppen zurückzuführen ist.
Schlagworte
Emilia, Galotti, Verbotene, Liebe, Eine, Analyse, Zuschauerreaktionen, Psyche, Dramaturgie
Arbeit zitieren
David Glowsky (Autor:in), 2004, Was hat 'Emilia Galotti' mit 'Verbotene Liebe' gemeinsam? Eine Analyse von Zuschauerreaktionen, Psyche und Dramaturgie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/41742

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