Wird in Schulbüchern ein adäquates Geschichtsbild zum Pilgertum im Mittelalter für das gesteuerte historische Lernen vermittelt?

Untersuchung eines Schulbuchkapitels zum Pilgertum mit Verbesserungsvorschlägen


Hausarbeit (Hauptseminar), 2018

13 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Beispielhafte Analyse-Ergebnisse und Verbesserungsvorschläge
2.1 Themeninhalte zum Pilgertum im Mittelalter
2.2 Sachaussagen zu den Motiven des Pilgertums im Mittelalter
2.3 Sachurteil zu den Pilgerorten im Mittelalter
2.4 Werturteil zum Heiligen- und Reliquienkult im Mittelalter
2.5 Multiperspektivität
2.6 Kontroversität
2.7 Gesamtkonzept

3. Resümee und Ausblick

4. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Sowohl ein für den Unterricht auszuwählendes Medium als auch ein favorisiertes Thema sind elementar tragend für den Verlauf und Ausgang eines Lehr-Lern-Prozesses. Da bspw. Sauer dem Lehr-Lern-Mittel Schulbuch zuschreibt, dass es als Leitmedium des Unterrichtes maßgebliche Bedeutung für den Bildungsprozess besitze[1], befasst sich die vorliegende Untersuchung mit der Analyse der Qualität eines Schulbuchkapitels zum Pilgertum im Mittelalter. Die Thematik Pilgertum wurde deshalb aus der Vielzahl von den im Schulbuch angebotenen Themenschwerpunkten zum Mittelalter herausgenommen, da diese ggf. besondere Lebensweltrelevanz für den Lernenden z.B. aufgrund eigener Spiritualitäts- und Selbstfindungssuche sowie aufgrund des gegenwärtigen Trends des Pilgerns (auch medial befeuert) besitzt. Der konkrete Forschungsgegenstand ist das Kapitel: „Auf der Suche nach Gottes Hilfe“. In: Kunz, Christoph; Regenhardt, Hans-Otto & Tatsch, Claudia (Hrsg.): Forum Geschichte. Band 2: Das Mittelalter und der Beginn der Neuzeit. Berlin 2001, S. 76f.

Gefragt wird mittels der Analyse, ob ein adäquates Geschichtsbild zum Pilgertum für das gesteuerte historische Lernen vermittelt wird und, daraus abgeleitet, ob sowie welche Verbesserungsvorschläge anzuraten sind. Im Einzelnen werden folgende Aspekte durchgeprüft: Welche Fragen werden im Schulbuchkapitel aufgeworfen und welche Aussagen getroffen? Inwiefern entsprechen die Aussagen dem aktuellen Forschungsstand? Inwieweit werden die Urteilsbildung und der Konstruktionsprozess von Geschichte bei der Darstellung berücksichtigt? Welche Qualität besitzt das Gesamtkonzept des Kapitels? Welche Verbesserungsvorschläge können empfohlen werden?

Das Analyseraster basiert auf verbindlich gesetzten Kriterien für eine Schulbuchuntersuchung aus der Lehrveranstaltung „Ausgewählte geschichtliche Aspekte von Kirche und Glauben im hohen und späten Mittelalter“, die einem Beurteilungsleitfaden von Schulbüchern nach Sauer[2] entnommen sind. Methodisch gesehen wurden zuerst explizierte sowie intendierte Fragen und Aussagen aus dem Kapitel herausgearbeitet. Danach wurde der Forschungsstand mittels Sekundärliteratur anerkannter (Kirchen-)Historiker (Ohler, Angenendt und Aston[3] ) erarbeitet und mit den Schulbuchaussagen verglichen. Sodann wurden im Kapitel die Urteilsbildung (Sach- und Werturteil) und der Konstruktionsprozess (Multiperspektivität und Kontroversität) qualitativ untersucht. Schließlich wurden aus den vollzogenen Analyseergebnissen die Bewertung des Gesamtkonzeptes des Kapitels sowie Verbesserungsvorschläge aus dem inadäquat Dargestelltem abgeleitet. Letztendlich ist es Anliegen der Arbeit, Ideen für ein angemessenes Schulbuchkapitel zum Pilgertum im Mittelalter zu generieren.

In der vorliegenden Verschriftlichung werden die im Seminar vereinbarten, im Schulbuchkapitel zu analysierenden Parameter in der Reihenfolge 1. Themeninhalte, 2. Sachaussagen, 3. Sachurteil, 4. Werturteil, 5. Multiperspektivität und 6. Kontroversität abgehandelt. Zudem wird 7. skizzenhaft das Gesamtkonzept des Kapitels beurteilt. Alle sieben betrachteten Aspekte werden in der Weise erörtert, dass beispielhaft Analyseergebnisse zu einzelnen, von den im untersuchten Schulbuchkapitel aufgeworfenen Themenbereichen des Pilgertums vorgestellt werden. Diesen werden jeweils unmittelbar mögliche Verbesserungsvorschläge gegenübergestellt. Die Arbeit schließt mit einem resümierenden Ausblick.

2. Beispielhafte Analyse-Ergebnisse und Verbesserungsvorschläge

2.1 Themeninhalte zum Pilgertum im Mittelalter

Das Schulbuchkapitel „Auf der Suche nach Gottes Hilfe“ vereint auf einer einzigen Doppelseite auf engstem Raum vielfältigste Themenspektren zum Pilgertum im Mittelalter und in den 1990er Jahren. So werden unstrukturiert, einige Male nur durch aufgeworfene Fragen an die Lernenden, ohne Überleitungen und ohne klare Abgrenzung von Vergangenheit und Gegenwart Motive des Pilgertums, die Bedeutung des Jakobsweges, die Eindrücke eines Pilgers[4] am Zielort seiner Pilgerreise, kommerzielle Erscheinungsformen im Zusammenhang mit dem Pilgertum sowie der Heiligen- und Reliquienkult vermittelt.

Um die einzelnen Themenkomplexe in eine zum Hauptthema Pilgertum stimmige Strukturierung für ein angemessenes Schulbuchkapitel zu bringen, böte sich statt der benutzten Themenwahl und -anordnung das, ggf. exemplarische, Aufzeigen des spiralförmigen (Erkenntnis-)Weges eines Pilgers im Mittelalter an, weil dieser signifikant für das Phänomen des Pilgerns ist. Damit die Lernenden einen differenzierten und lebendigen Einblick in das „Kuriosum“ des Pilgertums erhalten können, empfiehlt es sich diese spiralförmige Entwicklung anhand folgender Etappen darzustellen[5]:

1) das Abstecken des Ausgangspunktes inklusive der Beschreibung der teilnehmenden Personenkreise am Pilgern, der Financiers und der Motive von Pilgern,

2) die Skizzierung des Weges und der Durchführung inklusive der Besprechung der Vorbereitung, der Kosten, der Beschaffenheit des Pilgerorte- und -wegenetzes, der mitgenommenen und notwendigen Habseligkeiten von Pilgern, der Erschwernisse und Gefahren auf der Reise sowie der Reiseweise, des Interagierens und des Verhaltens der Pilger,

3) die Illustrierung des Zieles inklusive der Darlegung des Aussehens der Pilgerorte, des (logistischen) Handelns der Anwohner und der für das Pilgern zuständigen Geistlichen, des dortigen Agierens und Verhaltens der Pilger selbst sowie der Vorstellung der Heiligen- und Reliquienarten und berühmter Wallfahrtsorte wie Jerusalem, Rom und Santiago de Compostela,

4) das Schildern des Rückweges in die Heimat,

5) die Betrachtung der Heimkunft und des ggf. erneuten Pilgerns bzw. des weiteren alltäglichen Lebens mit aufgrund des Pilgerreisens möglicherweise verändertem Bewusstsein und Handeln sowie

6) die Erörterung des möglichen Bewusstseinswandels eines Pilgers im Umgang mit dem eigenen Tod und mit dem Bestehen vor dem Jüngsten Gericht.

Der Verzicht auf einzelne Etappen zwecks Platzgründen o.Ä. in einem zu erstellenden Geschichtsschulbuch sollte wohl überlegt (und nicht wie im untersuchten Kapitel beliebig anmutend ausgewählt) sein, reißt er doch gewisse, für den Lernenden u.U. nicht verstehbare Lücken in die logische Konsistenz des spiralförmigen (Erkenntnis-)Weges des Pilgerns. Werden in diese Richtung Überlegungen unternommen, sollte vielmehr darüber nachgedacht werden, komplett auf ein Kapitel zum Pilgertum zu verzichten, ehe es trivial und aussagelos in ein Schulbuch, womöglich aus der Motivation heraus, einen bestimmten Themenkanon abdecken zu wollen, eingearbeitet wird.

2.2 Sachaussagen zu den Motiven des Pilgertums im Mittelalter

Um die Umsetzung der behandelten und in 2.1 benannten Themenspektren zum Pilgertum im untersuchten Kapitel beispielgebend zu erläutern, sei in diesem Abschnitt auf die Darstellung der Motive für das Pilgern eingegangen, weil hierbei die zu problematisierenden Darbringungsformen des Schulbuches am Deutlichsten zutage treten.

In „Forum Geschichte“ werden mittels zweier Bildquellen nebst Titelbezeichnung zwei den Schülern vermutlich bekannte, relativ klischeehafte Motive für Pilgerreisen im Mittelalter vorgestellt. So wird anhand eines Fotos aus dem Jahr 1996 der Beweggrund der Sündentilgung dargetan. Per Abbildung eines Kupferstichs, entstanden um 1520, wird der Ansporn aufgezeigt, dass Pilger hofften, durch das Aufsuchen eines Heiligen von Gebrechen und Krankheiten geheilt zu werden.

Warum ein zum Entstehungszeitpunkt des Schulbuches aktuelles Foto zum Veranschaulichen mittelalterlichen Handelns ausgewählt wurde, wird nicht kommentiert und entspricht damit nicht der Vermittlung eines gebührenden Geschichtsbildes in seiner zeitlichen Verwobenheit. Diese intransparente Vermengung der Zeitebenen Vergangenheit und Gegenwart wird noch dadurch potenziert, dass den durch die Bildquellen vermittelten Gründen für das Pilgern das Motiv der Selbstfindung mittels eines Zitates aus einem katholischen Reiseprospekt aus dem Jahre 1999 beigefügt wird. Klargestellt wird hierbei zum einen nicht, warum an dieser Stelle von der Mentalitätsbetrachtung von Menschen im Mittelalter hin zu Handlungsmotivationen einer religiösen Gruppe in der Gegenwart gewechselt wird. Zum anderen wird zudem nicht verständlich gemacht, dass es sich bei dem Motiv der Selbstfindung eher um einen gegenwärtigen Beweggrund denn um eine typisch mittelalterliche Triebfeder für den Aufbruch zum Pilgern handelt. Wird noch berücksichtigt, dass im Abschnitt des Schulbuchkapitels im Zusammenhang mit dem Motiv Selbstfindung erwähnt wird, dass auch Muslime pilgern, kann letztendlich nur konstatiert werden, dass der Bereich der Motivvermittlung für das Pilgern unterschiedlicher kulturell geprägter Gruppen im Mittelalter und in der Gegenwart unzulänglich umgesetzt wird.

In einem um Beachtung des aktuellen Forschungsstandes bemühten Kapitelabschnittes zu den Motiven des Pilgerns, welches Zeitebenen und gruppenspezifische Unterschiede kundig zuordnet, müsste in Hinblick auf das Mittelalter die bunte Vielfalt an Beweggründen für die Pilgerreisen unterschiedlichster Personenkreise vorgestellt werden, bspw. vom Gotteslob über die Identifikation mit Märtyrern bis hin zur Strafwallfahrt[6]. Ungewöhnliche Motive, wie das Leihpilgern, bei dem ein Reicher oder ein Kranker einen Stellvertreter entsendet[7], sollten auch aufgenommen werden, um einem unwissend-einseitig-vorurteilsbelastetem Geschichtsverständnis vorzubeugen. Hinsichtlich der Abgrenzung der Pilgermotive des Mittelalters zur Gegenwart ist darauf zu achten, eine klare Trennung zwischen den Gründen im Mittelalter (, die vor allem auf den Glauben und Frömmigkeit fokussieren,) und den heutigen Motivationen mitteleuropäisch geprägter Menschen (, die sich durch das Pilgern eher selber finden oder aus dem Zivilisationsstress aussteigen möchten,) und verschiedener religiöser Gruppen (, vom Protestanten über den Buddhisten, Hindu und Juden bis hin zum Moslem,) zu verdeutlichen.

2.3 Sachurteil zu den Pilgerorten im Mittelalter

Wie schon in 2.1 und 2.2 angedeutet, werden im untersuchten Schulbuchkapitel kaum adäquate Sachurteile vollzogen bzw. in den Schülern angeregt, bspw. aufgrund zu verkürzter Darstellungsweisen und damit einhergehender Intransparenz im Umgang mit Zeitebenen und mit gesellschaftlich unterschiedlichen Gruppen.

Lediglich ein Erlebnisbericht mit Überwältigungsgefühlen eines Pilgers von 1993 über den Pilgerort Santiago de Compostela hätte als Basis dafür fungieren können, in Schülern durch bedachte und dem Lernstand entsprechende Hinführung und Aufgabenstellung ein selbständiges Sachurteil anzuregen. Das Problem ist jedoch an dieser Stelle wiederum, dass es sich um eine aktuelle Schilderung bzw. Wahrnehmung handelt und nicht um einen Zeitzeugenbericht aus dem Mittelalter. Daher ergibt auch dieser Quelleneinsatz im Kontext des Nahebringens eines differenzierten Geschichtsbildes zum Pilgertum im Mittelalter keinen Sinn. Der Gegenwartsbezug sollte selbstverständlich ein Kernpunkt des schulischen Lehr-Lern-Prozesses des Faches Geschichte sein, jedoch ist ein gegenwärtiger Bericht ohne den Vergleich o.Ä. mit dem vergangenen Pendant kein adäquates historisches Lernen.

Um ein differenziertes Sachurteil bspw. zu der Fragestellung anzubahnen, ob das Treiben in einem bestimmten Wallfahrtsort wie Santiago de Compostela und dessen charakteristische Ausgestaltung einen Pilger bei der Ausübung seiner Frömmigkeitsübungen anspornte oder eher gar daran hinderte, empfiehlt es sich im Gegensatz zu den im analysierten Schulbuch abgedruckten Erlebnisaussagen eines Pilgers von 1999 mitunter mehrperspektivische Zeitzeugenberichte aus dem Mittelalter über den Pilgerort einzupflegen. Hierbei sollten Quellen herangezogen werden, welche auf der einen Seite z.B. die Erhabenheit eines kostbaren Heiligenschreins und die logistischen Meisterleistungen der Anwohner im Umgang mit den Menschenströmen ausdrücken, auf der anderen Seite aber auch auf Diebstahl durch Banden, auf betrügerische Handlungen von Geistlichen bspw. bezüglich von wertvollen Votivgaben, auf Probleme mit Fäkalien und Schmutz, fehlende Übernachtungsmöglichkeiten oder die lasziv-sexuellen Ablenkungen in den Badehäusern hinweisen.[8] Eine gehaltvolle Beurteilung nach den Werten der damaligen Zeit scheint durch dieses multiperspektivische Angebot genährt werden zu können und kann alsdann ggf. um einen für die Lernenden durchaus motivierenden Vergleich mit dem Treiben am Pilgerort in der Gegenwart ergänzt werden, da die Schüler möglicherweise selbst schon Überlegungen angestellt haben, sich z.B. nach der Schulzeit für eine Zeitlang auf Pilgerreise zu begeben.

[...]


[1] Vgl. Sauer, 2010, S. 260.

[2] Vgl. ebd., S. 265.

[3] Siehe Literaturverzeichnis.

[4] Zugunsten des Leseflusses schließt im Folgenden das männliche Geschlecht alle anderen Geschlechtsformen mit ein.

[5] Die einzelnen Etappen werden bspw. ausführlich von Ohler in seiner Monographie „Pilgerleben im Mittelalter. Zwischen Andacht und Abenteuer“ erläutert (1994).

[6] In die Motive des Pilgerns im Mittelalter führt Ohler, 2005, S. 11–15 überblicksartig und differenziert ein.

[7] Vgl. ebd., S. 14.

[8] Als Einstieg in das Treiben am Pilgerort und dessen charakteristische Kontur im Mittelalter empfiehlt sich Ohler, 2005, S. 22–24 & 118.

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten

Details

Titel
Wird in Schulbüchern ein adäquates Geschichtsbild zum Pilgertum im Mittelalter für das gesteuerte historische Lernen vermittelt?
Untertitel
Untersuchung eines Schulbuchkapitels zum Pilgertum mit Verbesserungsvorschlägen
Hochschule
Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg)
Note
1,0
Autor
Jahr
2018
Seiten
13
Katalognummer
V417289
ISBN (eBook)
9783668669154
ISBN (Buch)
9783668669161
Dateigröße
524 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Pilger, Pilgerreise, Pilgerten, Geschichtsschulbuch, Schulbuch, Geschichtsdidaktik, Mittelalter, Sachaussage, Werturteil, Sachurteil, Multiperspektivität, Kontroversität, Heiligenkult, Reliquienkult, Geschichtsbild, Konstruktion, Konstruktionsprozess, Urteilsbildung, Geschichtskultur, Geschichtsdarstellung, Historisches Lernen, Erkenntnisweg, Jakobsweg, Pilgerroute, Pilgerort, Selbstfindung, Wallfahrt, Santiago de Compostela, Votivgaben, Badehäuser, Leichnam, Graböffnung, Leichenteile, Geschichtsbewusstsein, Glaube, Orientierungsbedürfnis, christlich, Abendland
Arbeit zitieren
Bachelor of Arts, Diplomierter Fachlehrer Nico Schloß (Autor:in), 2018, Wird in Schulbüchern ein adäquates Geschichtsbild zum Pilgertum im Mittelalter für das gesteuerte historische Lernen vermittelt?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/417289

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