Gute Bücher: Auswahlkriterien für problemorientierte Kinderliteratur. Didaktische und methodische Hinweise für die Arbeit in der Grundschule.

Emil und die Detektive von Erich Kästner, Anton Zitterbacke von Gerhard Holtz-Baumert, Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren


Seminararbeit, 2002

34 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Gliederung

0. Einleitung

1. Kriterien für die Auswahl eines problemorientierten Kinderbuches

2. Inhaltsangabe und Analyse der drei Kinderbücher
2.1. Gerhard Holtz-Baumert: Alfons Zitterbacke
2.2. Erich Kästner: Emil und die Detektive
2.3. Astrid Lindgren: Ronja Räubertochter

3. Methodische Vorschläge zu dem Buch „Ronja Räubertochter“ von Astrid Lindgren

4. Literatur

0. Einleitung

Kinder sollen lesen lernen. Nicht nur als bloße Technik, sondern auch als Verstehens- und Interpretationsfähigkeit. Das ist ein unumstrittenes Ziel der Kultur und auch des Lehrplanes. Woran ließe sich dieses Ziel besser verwirklichen als an Büchern, die extra für Kinder geschrieben sind? Doch in der Fülle heutiger Kinder- und Jugendliteratur die richtigen und auf die Bedürfnisse und Interessen der Kinder abgestimmten Bücher zu finden, ist kein leichtes Unterfangen. Wenn Kinderbücher im Unterricht der Grundschule spannend und motivierend zum Lesen sein sollen, dann muss man sich als Lehrer darüber klar werden, was ein ‚gutes’ und für Kinder der Grundschule geeignetes Kinderbuch ausmacht.

Im ersten Kapitel meiner Arbeit werde ich versuchen, die wichtigsten Auswahlkriterien für ein geeignetes problemorientiertes Kinderbuch in der Grundschule zu nennen. Im zweiten Abschnitt werde ich drei Kinderbücher vorstellen und anhand der im ersten Teil gefundenen Kriterien einschätzen, ob und wie sie für die unterrichtliche Arbeit geeignet sind. Dabei handelt es sich um „Alfons Zitterbacke“ von Gerhard Holtz-Baumert, „Emil und die Detektive“ von Erich Kästner und „Ronja Räubertochter“ von Astrid Lindgren, Abschließend möchte ich methodische Vorschläge zum Einsatz des letztgenannten Buches im Unterricht der Grundschule bringen.

1. Kriterien für die Auswahl eines problemorientierten Kinderbuches

Um sich der Notwendigkeit einer Auswahl bewusst zu werden, muss sich ein Lehrer erst einmal klar machen, was er mit der unterrichtlichen Lektüre eines Kinderbuches erreichen will. Nicht jedes Kinderbuch ist gleich gut geeignet für die verschiedenen Ziele, die mit dem Lesen eines ganzen Buches verfolgt werden. Speziell für die Form des problemorientierten Kinderbuches gibt es gewisse Merkmale.

Von Seiten des Handels und der Verlage gibt es ein breites Angebot von Empfehlungen und Hinweisen auf geeignete Kinderbücher. Verschiedene öffentliche Gremien geben regelmäßig Rezensionen und Auswahllisten heraus, die viele für empfehlenswert gehaltene Kinderbücher enthalten. Ich meine jedoch, dass das Verlassen auf fremde Urteile zwar eine Stütze sein kann, aber dennoch nicht die eigene Einschätzung und Bewertung ersetzen sollte. Darum ist es wichtig, Kriterien und Merkmale zu kennen, nach denen ein neues oder unbekanntes Kinderbuch eingeordnet und bewertet werden kann.

Sahr[1] nennt drei Hauptansätze literarischer Wertung, die historisch gewachsen sind und zu ihrer Zeit absolut gesetzt wurden. Zum einen nennt er die Forderung nach umsetzbarem moralischem Gehalt, die der Philanthrop J.H. Campe im Jahr 1860 stellt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fordern E. Linde und E. Ackerknecht von der Kinderliteratur, dass sie die Entwicklungsbedingtheit der literarischen Auffassungsgabe von Kindern und Jugendlichen berücksichtigen soll, und H. Wolgast schließlich fordert 1950 einen hohen literarästhetischen Wert der Kinder- und Jugendliteratur. Diese Ansprüche, für sich und absolut gesehen sicher einseitig, sind in ihrer Kombination noch heute die Grundlage aller Kriterienkataloge zur Beurteilung von Kinderliteratur. Dabei muss man sich der Gefahr gewärtig sein, die damit verbunden ist, eines dieser Kriterien in den Vordergrund zu stellen und die anderen nur am Rande zu betrachten. Sahr beschreibt das folgendermaßen[2]:

„Wer nur auf die ästhetische Qualität von Kinderbüchern achtet, wird alle nicht-künstlerischen Texte zurückweisen und dabei die oft populärsten Texte für Kinder aus dem Auge verlieren. Wer ausschließlich auf die erzieherische Qualität von Kinderbüchern fixiert ist, überschätzt die Einflussmöglichkeiten der Literatur und leistet einer verhängnisvollen Pädagogisierung Vorschub. Wer auf nichts anderes als auf die psychologische Qualität von Kinderbüchern schaut, spielt die Frage nach sprachlicher und inhaltlicher ‚Passung’ und das Problem der Lesealtersstufen in ungerechtfertigter Weise hoch.“

Wenn diese drei Kriterien, die K.E. Maier nach Sahr den ‚literarischen’, den ‚pädagogisch-funktionalen’ und den ‚leserkundlichen’ bzw. ‚leserpsychologisch-kommunikativen’ Aspekt nennt, jedoch im integrativen und interdependenten Zusammenhang, auch in Bezug auf das Ziel der Lektüre, gesehen werden, so sind sie durchaus zur Beurteilung der Verwendbarkeit eines Kinderbuches (nicht nur im Unterricht, sondern auch als freie Leseempfehlung an die Schüler) geeignet und zu empfehlen. Als literarischen Aspekt versteht man hier die formale Seite eines Textes, die durch Analyse von Form und Aufbau, soziologisch bedingte Sprechweise, die dargestellte Wirklichkeit und ihr Verhältnis zur Phantasie, das Gesellschafts- und Menschenbild und die Interaktionsmodelle näher erläutert werden kann. Der pädagogisch-funktionale Aspekt, die inhaltliche Seite eines Textes, wird eingeschätzt durch Antizipierung vermuteter und tatsächlicher Wirkungen, beabsichtigter und unerwünschter Beeinflussungen und Lernprozesse, der Leserhaltung und der Anregungen zur Nachahmung/Identifikation oder umgekehrt zur Kritik/Ablehnung, sowie durch Abklären der direkten oder indirekten Absichten und Interessen des Autors und der zur gesellschaftlichen Reflexion anregenden dargestellten Gruppen- und Sozialverhältnisse. Unter dem leserkundlichen Aspekt ist nun der Buch-Leser-Bezug zu verstehen, der sich erklärt durch individuelle und soziologische Bedingungen der literarischen Kommunikation. Hier gilt zu überlegen, wer der Adressat ist (individuell und in seiner sozialen Umgebung), sprich, wie die Klasse beschaffen ist, die das Buch lesen soll, wie sich die Mitteilungs- und Beeinflussungsformen des Autors darstellen, welche Bestandteile und Prozesse in Form und Inhalt den Leser zum Weiterlesen motivieren und welche ihn davon abhalten und durch welche Maßnahmen des Vermittlers Kommunikations- und Verständigungsschwierigkeiten beseitigt werden können.[3]

Freilich können diese drei Bereiche nicht einzeln nacheinander abgearbeitet werden, weil immer der eine oder andere Gesichtspunkt eines Buches in mehreren Aspekten von Bedeutung ist und sich die Aspekte auch gegenseitig bedingen. Sie müssen immer als ein Zusammenhang gesehen werden, in dem auch das Buch als selbstständige Einheit nicht ‚zeranalysiert’ werden darf.

Das besondere Qualitätskriterium eines problemorientierten Kinderbuches ist nun, ob der Protagonist eine Veränderung durch macht oder ob ein Problem, das sich am Anfang oder im Verlauf der Handlung stellt, gelöst wird. Die Hauptperson sollte sich weiterentwickeln und verändern, so dass der Leser etwas lernen kann, und nicht statisch bleiben. Wichtig für Kinderliteratur zu beachten ist jedoch auch, dass sie nicht zu problemschwer sein sollte und dass die Probleme nicht die ganze Handlung überschatten sollten. Auf jeden Fall muss eine Lösung angeboten werden. Auch eine humoristische Schreibweise ist gut geeignet – günstig ist hier eine gute Ausgewogenheit zwischen humorvoller und ernster Erzählung.

Nach der Betrachtung dieser Kriterien kann man dann versuchen abzuschätzen und zu beurteilen, ob der Text die Zielstellungen, die der Lehrer wünscht, erfüllen kann. Mögliche und wünschenswerte Ziele sind[4]: eine Verbindung zum Freizeitlesen schaffen bzw. dazu motivieren, Werte vermitteln, in geringem Ausmaß eine Analyse mit den Schülern ermöglichen, Spannung und Unterhaltung vermitteln, auf spätere Literatur und Lektüre vorbereiten, Identifikationsmöglichkeiten schaffen, an die Erlebniswelt der Kinder anknüpfen, gesellschaftliche Probleme und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, zu schöpferischem Handeln anregen, zur eigenen Meinungsbildung beitragen und vor allem: Spaß am Lesen vermitteln.

Der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber werde ich jedoch im folgenden Kapitel alle drei Aspekte Maiers nacheinander besprechen[5] und im Anschluss daran versuchen festzustellen, ob das jeweilige Kinderbuch überhaupt geeignet ist für die Behandlung im Unterricht, wo seine Stärken und Schwächen liegen, und welche Ziele man mit dem Buch verfolgen und erreichen könnte. Dass diese Ziele und somit auch die Einschätzung mangels einer vorhandenen Klasse fiktiv bleiben müssen, ist dabei zu berücksichtigen. Ebenso sind keine ‚realen’ Schüler vorhanden, was eine individualisierte Betrachtung des Adressaten erschwert.

2. Inhaltsangabe und Analyse

2.1. Gerhard Holtz-Baumert: Alfons Zitterbacke

2.1.1. Inhaltsangabe

In dem Buch werden mehrere kurze Episoden aus dem Leben eines Jungen erzählt, die in zwei größere Rahmenhandlungen eingebettet sind. In der ersten Rahmenhandlung will Alfons die Lösung für ein Preisausschreiben in einem Verlagshaus abgeben, wo er zusammen mit einer jungen Frau, der Dame Zweu, im Fahrstuhl stecken bleibt. Um die Zeit zu verkürzen, bittet die Frau Alfons, doch etwas zu erzählen. Er fängt also an, ihr alle möglichen Geschichten zu erzählen, die er erlebt hat. Sie ist begeistert und bittet ihn, als sie zu einer Sitzung muss, das alles aufzuschreiben. Im Buch folgen an dieser Stelle Schilderungen von Alfons’ Unglücksgeschichten. Als sie von ihrer Sitzung wiederkommt, ist es schon sehr spät und Alfons muss nach Hause. Als er schon auf dem Heimweg ist, merkt er, dass er das vergessen hat, was er eigentlich im Verlag wollte, nämlich die Lösung für das Preisrätsel abgeben. Das ist das Ende des ersten Buchs.

Im zweiten Buch ist Alfons in einem See schwimmen, und als er am Strand liegt, sieht er, wie eine Frau in einem Boot auf dem See mit den Armen fuchtelt. Er denkt, er muss sie retten, und beim Versuch, das zu tun, wirft er das Boot um. Er und die Frau schwimmen zu einer Insel und setzen sich dort zum Trocknen hin. Es stellt sich heraus, dass die Frau die Dame Zweu ist und weil sie erstens noch nass ist und so ja nicht unter Leute gehen kann und zweitens beim Kentern ihre Angelkarte verloren hat, muss Alfons ihr noch mehr Geschichten erzählen, was er gar nicht toll findet. Am Abend findet sie der Fischer, der die Dame Zweu kennt und die beiden ‚rettet’, sie auf das Festland zurück bringt.

Die einzelnen Episoden erzählen alle von verschiedenen Missgeschicken und Missverständnissen Alfons’ und wie er damit umgeht bzw. versucht, sie aufzuklären.

2.1.2. Analyse

2.1.2.1. Zum literarischen Aspekt

Die handelnden Personen des Buches sind Alfons, der als Ich-Erzähler fungiert, seine Eltern sowie einige Verwandte und Freunde, die in mehreren Episoden auftreten.

Alfons ist ein schüchterner, dünner Junge, der unter seinem „fürchterlichen Nachnamen“ leidet und dem auch sonst alles schief geht. Im Gegensatz zu den sonstigen Kinderbuchhelden seiner Zeit, von denen die meisten allzeit bereite Pioniere mit Zukunftsvisionen und unglaublich und unerreichbar guten Eigenschaften waren, ist er ein richtiger Anti-Held, dem nie etwas gelingen will und dem alle guten Absichten ins Gegenteil ausgelegt werden. Ihm passieren die seltsamsten Dinge, dabei ist er eigentlich weder besonders frech noch vorwitzig oder tollpatschig, sondern hilfsbereit, freundlich und besonders bemüht, alles richtig zu machen – was ihm aber letztendlich immer wieder zum Verhängnis wird. Dieses Schicksal macht ihn für den Leser sympathisch und lässt ihn als Gleichgestellten, nicht als übermenschliches Heldenvorbild erscheinen.

Sein Vater, ein ‚echter Mann’, will aus Alfons eben so einen machen. Seine Mutter, eine besorgte Frau, die ihn liebevoll Alfi nennt, hat nicht dasselbe Ziel wie ihr Mann, sie hätte lieber einen höflichen, zuvorkommenden, netten und unkomplizierten Sohn. Aber sie hat keine Chance gegen ihn. Sie sind dem Ideal der Zeit entsprechend beide erwerbstätig, dennoch hat die Mutter nach wie vor alle Aufgaben des Haushalts inne.

Zeit und Ort der Handlung sind nicht eindeutig festgelegt. Der Autor spricht von einer ‚großen Stadt’, in der Alfons wohnt. Zwar sind einige Merkmale hinweisend auf die Zeit der Handlung, davon abgesehen sind die Geschichten aber einigermaßen universell übertragbar. Es handelt sich jedoch um eine realistische Zeit-Raum-Struktur, bei der es, wie Karst schreibt, darum geht, durch die „Darstellungsweise ... eine möglichst genaue Anlehnung an die soziale Wirklichkeit und ein möglichst genaues Treffen der tagtäglichen Probleme von Kindern“ zu erreichen[6]. Das, was in den Geschichten passiert, könnte durchaus jedem Leser geschehen sein. Dadurch wird eine hohe Identifikationswahrscheinlichkeit erreicht.

Das Buch erschien 1958 zum ersten Mal. Zu dieser Zeit befand sich die DDR gerade in ihrer Blütezeit. Das Gesellschafts- und Menschenbild, das auch im Buch zu bemerken ist, ist ein sozialistisches, jedoch tritt dieser Aspekt bis auf wenige Ausnahmen nicht in den Vordergrund. Zwar werden Strukturen dargestellt, die DDR-typisch waren und nur dort vorkamen (Pioniere, Genossenschaften, Brigaden, HO, Altpapier sammeln etc.); diese können aber durch kurze Erklärungen erläutert und verstehbar gemacht werden, da sie für das Verstehen der Handlung nicht weiter von Bedeutung sind und nur am Rande erwähnt werden. Auch der zeitgeschichtliche Unterschied ist zu beachten. So ist die Rede von „neuen“ Maschinen, die in der Landwirtschaft helfen, und Alfons findet in einem Fahrstuhl fahren schöner als auf dem Rummel, weil er das noch nie gemacht hat. Nichtsdestotrotz sind die Probleme, die Alfons hat und die Geschichten, die er erlebt, bis heute aktuell und auch für heutige Grundschüler verständlich und witzig.

[...]


[1] Sahr/Born 1990, S. 13

[2] Sahr/Born 1990, S. 14

[3] K.E. Maier nach Sahr/Born 1990, S. 15-17

[4] nach einer Vorlesungsmitschrift im Seminar ‚Kinderliteratur und Kindermedien’, M. Hübner 2002

[5] Diese Analysen werden nach den Anregungen K.E. Maiers (zitiert in Sahr/Born 1990, S.16f.) ausgeführt.

[6] Karst, Th.: Realismus in der Kinder- und Jugendliteratur. In: Doderer, Lexikon a.a.O. Bd.3

Ende der Leseprobe aus 34 Seiten

Details

Titel
Gute Bücher: Auswahlkriterien für problemorientierte Kinderliteratur. Didaktische und methodische Hinweise für die Arbeit in der Grundschule.
Untertitel
Emil und die Detektive von Erich Kästner, Anton Zitterbacke von Gerhard Holtz-Baumert, Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren
Hochschule
Universität Leipzig  (Grundschuldidaktik)
Veranstaltung
G3: Kinderliteratur und Kindermedien
Note
1,0
Autor
Jahr
2002
Seiten
34
Katalognummer
V41484
ISBN (eBook)
9783638397315
ISBN (Buch)
9783638656054
Dateigröße
486 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Sehr umfangreiche Arbeit, in der an Hand der drei im Titel genannten Werke die Auswahlkriterien eines Problemorientierten Kinderbuches dargestellt und erläutert sowie didaktische und methodische Hinweise für die Arbeit in der Grundschule ausgearbeitet werden.
Schlagworte
Auswahlkriterien, Kinderliteratur, Beispielen, Emil, Detektive, Erich, Kästner, Anton, Zitterbacke, Gerhard, Holtz-Baumert, Ronja, Räubertochter, Astrid, Lindgren, Kindermedien
Arbeit zitieren
Doro Hoffmann (Autor:in), 2002, Gute Bücher: Auswahlkriterien für problemorientierte Kinderliteratur. Didaktische und methodische Hinweise für die Arbeit in der Grundschule., München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/41484

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Titel: Gute Bücher: Auswahlkriterien für problemorientierte Kinderliteratur. Didaktische und methodische Hinweise für die Arbeit in der Grundschule.



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