"Der Eisenofen" von den Brüdern Grimm und die Motive des Narzissmus


Hausarbeit, 2007

18 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis:

1. Einleitung

3. Das Märchen „Der Eisenofen“
3.1 Motive und ihr Bezug zum Narzissmus
3.1.1 Die wörtliche Rede
3.1.2 Der Eisenofen
3.1.3 Die Königstochter
3.1.4 Das einsame Haus im Wald und die Kröten
3.1.5 Die Überwindung des Glasberges
3.1.6 Die schneidenden Schwerter
3.1.7 Die Überquerung des Sees
3.1.8 Die falsche Braut und ihr Schloss

4. Fazit

5. Eigene Meinung

6. Bibliographie

1. Einleitung

Was für eine Bedeutung haben Märchen eigentlich in der heutigen Zeit? Die Frage muss sicherlich jeder für sich selbst beantworten. Was fasziniert uns heute noch an ihnen? Oder ist die Faszination mit Ende der Kindheit völlig verschwunden? Im Kindesalter hat man voller Spannung gelauscht, wenn jemand einem ein Märchen vorgelesen hat. Bilder von Figuren und Landschaften wurden in unserer kindlichen Phantasiewelt geschaffen. Doch wie sieht es heute aus? Wenn man sich ein Märchen jetzt selber durchliest, kann man sich von Mythen berühren und mitreißen lassen. Aber man kommt oft auch nicht darum herum, bestimmte in Motive in Märchen zu erkennen und diese zu interpretieren. So zum Beispiel beim Märchen „Der Eisenofen“ von den Brüdern Grimm. Relativ schnell wird beim Lesen und Überdenken dieses Märchens klar, dass sich ein Bezug zum Narzissmus herstellen lässt. Die Motive sind manchmal leichter manchmal schwerer erkennbar, der Inhalt ist klassisch narzisstisch. Deswegen habe ich mir dieses Märchen ausgesucht, um in meiner Arbeit die Motive des Narzissmuss darzustellen und zu interpretieren.

2. Narzissmus

Was verstehen wir im Alltag unter Narzissmus? Die klassische Bedeutung, die jedem einfällt, ist das Wort „Selbstliebe“. An könnte Narzissmus als eine Charaktereigenschaft oder als eine Persönlichkeitsstörung beschreiben, die durch den Wunsch nach Bewunderung und Zuwendung gekennzeichnet ist. Ein Mensch, mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung, hat einen starken Selbstbezug und vernachlässigt dabei andere Menschen in seinem Umfeld aber auch generell seine Umwelt. Egozentrik und Egoismus entstehen durch diese stark übertriebene Liebe zu sich selbst. Ein Narziss möchte, obwohl er seine Mitmenschen oft vernachlässigt, eine bestimmt Wichtigkeit erreichen. Umgangssprachlich betrachtet, werden dem Narzissmus selten positive Bedeutungen zugesprochen. Alice Miller[1] deutet Narzissmus eine Charaktereigenschaft. Das schildert sie im ihrem Buch „Das Drama des Begabten Kindes“. Für sie ist Narzissmus eine ganz normale, gesunde Eigenschaft und wird erst dann zur Störung, wenn jemand seine Bedürfnisse nicht artikulieren kann und daraus dann eine Depression wird.

In der Psychoanalyse ist man der Auffassung, dass jeder Mensch einmal in seinem Leben eine narzisstische Charaktereigenschaft an sich erkennen wird. Man unterscheidet zwischen den Auffassungen von Erich Fromm[2] und Sigmund Freud[3]. Fromm betrachtete Narzissmus als eine Art Gegenpol zur Liebe, der sich dadurch verdeutlicht, dass Menschen, die narzisstisch veranlagt sind, zu Menschen und Umwelt einen Bezug zu erlangen, indem sie sie dominieren. narzisstische Zustände. Freud unterscheidet primären und sekundären Narzissmus. Primärer Narzissmus bedeutet, dass das Kind sexuelle Energie auf sich selbst überträgt, sekundärer Narzissmus meint, dass die sexuelle Energie von Objekten abgezogen und auf sich selbst übertragen wird. Bedingt würde dies durch eine Kränkung des Selbstwertgefühles. Auf spiritueller Ebene haben Narzissten den Kontakt zu ihrem Sein verloren. Dadurch sind diese Menschen in einem unsichtbaren Gefängnis eingezwängt, sie haben eine Persönlichkeitsstörung und leiden darunter, zwanghaft den Sinn des Lebens erkennen zu wollen und nach ihrem Glück suchen zu müssen. Der Narzissmus hat auch eine mythologische Ebene. In der Mythologie ist ein Narziss ein Junge, der sein Spiegelbild in einem Teich entdeckt und sich in sein Spiegelbild verliebt. Er ist vom dem Spiegelbild angezogen und kann sich nicht von ihm lösen. Da er es aber auch nicht greifen kann, geht er seelisch daran zugrunde und stirbt letztendlich.

Definition eine narzisstischen Persönlichkeitsstörung nach DSM-IV[4]:

Mindestens fünf dieser Kriterien müssen erfüllt sein:

- „hat ein grandioses Gefühl der eigenen Wichtigkeit (übertreibt z.B. die eigenen Leistungen und Talente; erwartet, ohne entsprechende Leistungen als überlegen anerkannt zu werden),
- ist stark eingenommen von Fantasie grenzenlosen Erfolgs, Macht, Glanz, Schönheit oder idealer Liebe,
- glaubt von sich, „besonders“ und einzigartig zu sein und nur von anderen besonderen Personen (oder Institutionen) verstanden zu werden oder nur mit diesen verkehren zu können,
- verlangt nach übermäßiger Bewunderung,
- legt ein Anspruchdenken an den Tag, d.h. übertriebenen Erwartungen an eine besonders bevorzugte Behandlung oder automatisches Eingehen auf die eigenen Erwartungen,
- ist in zwischenmenschlichen Beziehungen ausbeuterisch, d.h. zieht Nutzen aus anderen, um eigene Ziele zu erreichen,
- zeigt einen Mangel an Empathie: ist nicht willens, die eigenen Gefühle oder Bedürfnisse anderer zu erkennen oder sich mit ihnen zu identifizieren,
- ist häufig neidisch auf andere oder glaubt, andere seien neidisch auf ihn/sie,
- zeigt arrogante, überhebliche Verhaltensweisen oder Handlungen.“[5]

3. Das Märchen „Der Eisenofen“

„Der Eisenofen“ der Brüder Grimm[6] ist nach Aarne[7] und Thompson[8] ein Märchen aus den Kinder- und Hausmärchen von 1815 des Typus 425 A[9]. In den Kinder- und Hausmärchen hat es dir Nummer 127. Im Jahre 1813 erzählte Dorothea Viehmann[10] das Märchen den Brüder Grimm. Bereits 1812 hatten sie eine abweichende Erzählung unter dem Namen „Prinz Schwan“ veröffentlicht.

3.1 Motive und ihr Bezug zum Narzissmus

In jedem Märchen tauchen Motive auf. So auch im Märchen „Der Eisenofen“. Peter Röhr hat in seinem Buch „Narzissmus. Das innere Gefängnis“ Die einzelnen Bedeutungen der Motive in diesem Märchen in Bezug auf Narzissmus interpretiert und diskutiert.

3.1.1 Die wörtliche Rede

Was einem bei diesem Märchen schnell auffällt, ist die fehlende Neigung zur Einteilung der Welt in Gut und Böse. Vergleicht man „Der Eisenofen“ allerdings mit anderen Erzählungen von Grimm, enthält dieses Märchen viel wörtliche Rede, die recht bedeutungsreich ist. So zum Beispiel taucht zweimal der Satz „Mich deucht, es ist Tag draußen“ auf. Dadurch verraten sich erst einmal die Müllerstochter und später die Tochter des Schweinehirten. Denn die Tochter des Müllers antwortet mit „Das deucht mich auch, ich meine, ich höre meines Vaters Mühle rappeln“ und die Schweinehirtentochter macht es ähnlich. Der Prinz spricht auch eine mächtige Drohung aus: es würde „im ganzen Reich alles zerfallen“ wenn die richtige Prinzessin nicht zu ihm käme, um ihn zu erlösen. Als sie dann erscheint sagt er zu ihr: „Du bist mein und ich bin dein, du bist meine Braut und hast mich erlöst.“ Das Märchen ist recht kurz und es ist in Episoden gegliedert. Auffällig ist auch die Anhäufung zauberischer Utensilien wie zum Bespiel der alten Hexe, den Nadeln der Itschen, dem Glasberg, den Schwertern und der magischen Flucht. Dadurch gewinnt „Der Eisenofen“ den Charakter eines Suchmärchens. Zunächst findet die Königstochter den Eisenofen im Wald. Dann büßt sie ihn durch eigenes Verschulden wieder ein und gewinnt ihn durch ihre Suche abermals. Eine weitere stilistische Besonderheit sind die Itschenszenen. Sie durch zwei jeweils fünfzeilige Verse und am Schluss des Märchens mit einem Zweizeiler akzentuiert.

3.1.2 Der Eisenofen

Eine zentrale symbolische Bedeutung im Märchen hat, wie der Name schon sagt, natürlich der Eisenofen. Überlegt man sich selber kurz, was man mit einem Eisenofen verbindet, so kommt an meist auf eine Art Ofen zum Heizen. Doch der Eisenofen im Märchen hat nicht die Aufgabe, einen Raum zu heizen, sondern er steht mitten in einem Wald und ruft so das Gefühl von Kälte hervor, denn „ein Eisenklotz fühlt sich kalt an.“[11] Den Grimmschen Anmerkungen nach, kann dieser Eisenofen nur ein alter ausgedienter Schmelzofen sein, der einst zum Abbau von Erz diente. An dieser Stelle wird der Eisenofen auch als Pforte zur Unterwelt und Hölle interpretiert. Wichtig ist auch das Material des Ofens, da Eisen in alten Ausführungen himmlischer Herkunft ist, weil es durch Meteoritengestein vom Himmel niederfiel wie zum Beispiel bei Sternentaler[12] [13]. Das Motiv des Eisenofens vermittelt einen Eindruck „unendlichen Jammers“ und „trostloser Verlassenheit“.[14] Hervorgerufen wird das durch die Kälte und Härte des Eisenofens, und durch die Isoliertheit, da der Prinz erstens im Eisenofen eingesperrt ist und zweitens der Ofen verlassen im Wald steht. Der Ofen ist ein einsames Gefängnis. Laut Röhr steht der Eisenofen psychologisch dafür, dass Gefühle wie in einem Eisenpanzer eingesperrt und festgehalten und demnach nicht artikuliert werden. Seiner Meinung nach sitzt in einem Eisenofen jemand, der sicht nicht frei entfalten kann. Wenn man sich in den Prinzen hineinversetzt, kann man die Last und Qual dieses inneren Gefängnisses nachempfinden. Hier wird gleich am Anfang des Märchens der Bezug zum Narzissmus deutlicht. Ein inneres Gefängnis, das Gefühl von Leere und Langeweile – Charakterzüge, die sehr signifikant sind bei Menschen, die mit einer narzisstischen Störung leben.[15] Eine weitere bedeutungsschwangere Szene ist die Tatsache, wie der Prinz in den Eisenofen hingekommen ist. Er wurde von einer Hexe verwünscht. Auch die Hexe ist ein wichtiges Motiv, nicht nur in diesem Märchen sondern auch beim Thema narzisstische Persönlichkeitsstörung. Um, wie Röhr es ausdrückt, die Bildsprache des Märchens zu entziffern, muss man sich überlegen, wer also diese alte Hexe ist, die den Prinzen verzaubert. In Märchen tauchen oft gute Feen auf, die Menschen helfen, oder Hexen, die einen verwünschen. Im Märchen Dornröschen treten dreizehn Frauen an die Wiege eines Kindes. Zwölf der Frauen sprechen einen guten Wunsch aus. Bewahrheiten wird sich aber der einzige schlechte Wunsch, ausgesprochen von der dreizehnten Frau. Will man dieses Märchen interpretieren, so ist es nach Röhr hilfreich, wenn man die unterschiedlichen Personen, die eine Bühne betreten, als die unterschiedlichen Facetten einer Persönlichkeit betrachtet. So finden sich seiner Meinung nach in jedem Menschen „angenehme und weniger angenehme Seiten, helle und dunkle.“[16] Doch von unseren Mitmenschen wird die dunkle Seite an uns gerne ignoriert oder weniger anerkannt, was dahin führen kann, dass man versucht, seine dunkle Seite nicht wahrzunehmen oder sie bekämpfen möchte. Das wiederum kann dann zur Folge haben, dass einen die dunklen Seiten „wie ein Schatten verfolgen“.[17] Röhr sagt an dieser Stelle, dass jede Mutter in ihrer Individualität Profile hat, die nicht gut sind und ihren Kindern schaden können. In einigen Märchen werden diese Seiten der Mutter manchmal durch die Stiefmutter verkörpert, wie zum Bespiel bei Aschenputtel oder Schneewittchen, aber manchmal ist es eben auch die Hexe, wie bei Hänsel und Gretel. Dabei ist laut Röhr zu beachten, dass eine böse Fee stets im Hintergrund und im Verborgenen weilt. Sie befindet sich „im dunklen Wald, irgendwo in einem Keller oder in einer Höhle“[18] Das ist vergleichbar mit den Schattenseiten eines Menschen, die dort ihr Resultat entfalten. Röhr legt damit dar, dass auch Mütter „eine solch hexenhafte Wirkung“[19] haben können, auch wenn das häufig nicht geradewegs offenbar ist. Das Hexenhafte, wie Röhr es nennt, ist als eine „seelische Störung“[20] der Mutter anzusehen. Oft liegen die dunklen Seiten einer Persönlichkeit so im Verborgenen, dass eine Mutter sie gar nicht wahrnimmt, ebenso wenig wie die negativen Auswirkungen und Folgen für ihr Kind. Nach außen hin, sieht so eine gestörte Beziehung zwischen Mutter und Kind jedoch meist unkompliziert aus. Das Kind wird mit Kleidung und Nahrung versorgt und dadurch erscheint diese Beziehung in einem normalen Licht. Das Bild einer vermeintlich gesunden Eltern-Kind-Beziehung ist ein charakteristisches Element der narzisstischen Persönlichkeitsstörung, wie sie in diesem Märchen versteckt ist[21]. Die Hexe wird von Röhr also als negativer Anteil des Charakters der Mutter interpretiert, was eine große Macht auf die Entwicklung des Kindes ausübt. Eine Mutter, die sich nicht selbst lieben kann, kann auch dem Kind keinen sicheren Halt bieten. Sie kann ihrem Kind keine Atmosphäre schaffen, „in der die Gefühle des Kindes ihren Raum haben, in der ihnen mit Achtung und Toleranz begegnet wird.“[22] Dadurch bleibt dem Kind die Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühles auch meist verwehrt, wie der Mutter. Hierbei wird deutlich, was es heißt, von einer Hexe verzaubert zu werden und in einem Eisenofen eingesperrt zu sein. Der Prinz, der im Eisenofen sitzt, ist ein Symbol dafür, dass das wahre Selbst nicht entwickelt werden konnte und dass jemand, der stark verletzt wurde, sich zurückgezogen hat, in einen Raum mit einer harten Schale. Lebensfreude oder das Gefühl für Liebe konnten sich nicht entfalten. Tragisch dabei ist, dass ein Mensch, der sozusagen im Eisenofen sitzt, sich in seiner Gesamtheit nicht wahrzunehmen vermag und auch andere Menschen nicht so sehen kann, wie sie in der Realität mit all ihren Facetten einer Persönlichkeit sind.[23] Der Prinz ist auch ein Symbol für einen Menschen in einem Dilemma, der in seiner Kindheit nicht genügend Liebe vermittelt bekommen hat. Daraus hat sich eine narzisstische Störung entwickelt, ein inneres Gefängnis, dem der Betroffene nicht entkommen kann. Laut Röhr ist das Bild des Eisenofens im Märchen nicht zufällig gewählt, denn „das alles beherrschende Bedürfnis des Eisenofen-Menschen ist der brennende Wunsch nach Liebe und Wärme.“[24] Doch wie bereits beschrieben, ist der Ofen kalt und lieblos. Auch der Standort des Ofens hat eine Bedeutung. Er steht nicht in einem Zimmer, weil es eben kein Heizofen ist, sondern er steht im Wald. Der gilt als Symbol für die Mutter, wie Röhr beschreibt, wodurch die gestörte Beziehung der Person im Eisenofen zur Mutter noch deutlicher gemacht wird. Auch wenn die Mutter nicht mehr in der Nähe ist, so übt sie trotzdem noch Einfluss aus. Der Eisenofen kann nicht ohne weiteres Verlassen werden. Der Prinz muss befreit werden. Er hat das Problem, dass er sich durch die Verletzungen, die er erfahren hat, distanziert. Er ist nicht in der Lage, sich „im positiven Sinne abhängig machen zu können.“[25] Die Tatsache im Märchen, dass er nur aus dem Eisenofen herausrufen kann verdeutlicht diese Distanz. Der stumme Begleiter, den er Königssohn der Prinzessin mitgibt, um sie in ihr Königreich zu begleiten, ist als ein Teil seines Charakters zu sehen.

[...]


[1] Miller, Alice, geb. 12. Januar 1923 in Polen, Kindheitsforscherin, Autorin und Malerin. Bekannt durch kritische Thesen zur Eltern-Kind-Beziehung, Grundlegung ihrer Theorie, findet sich in ihrem ersten Werk „Das Drama des begabten Kindes“ (1979, Neufassung 1996).

[2] Fromm, Erich, 23. März 1900 in Frankfurt am Main bis 18. März 1980 in Muralto, Tessin, deutscher Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe jüdischer Herkunft

[3] Freud, Sigmund, 6. Mai 1856 in Freiberg bis 23. September 1939 in London, bedeutender österreichischer Arzt und Tiefenpsychologe, bekannt als Begründer der Psychoanalyse und als Religionskritiker. FreudscheTheorien und Methoden werden auch noch heute kontrovers diskutiert. Freud besteht als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts.

[4] DSM-IV: Abkürzung für die vierte Ausgabe des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (Diagnostisches und Statistisches Handbuch Psychischer Störungen). Klassifikationssystem, das von der Amerikanischen Psychiatrischen Vereinigung zum ersten Mal 1952 in den USA herausgegeben wurde. Inzwischen gibt es auch die deutsche Publikation des DSM-IV.

[5] Fiedler, P.: Persönlichkeitsstörungen, Weinheim, 2001

[6] Die Brüder Grimm, auch Gebrüder Grimm genannt: Grimm, Jacob, 4. Januar 1785 in Hanau, bis 20. September 1863 in Berlin und Grimm, Wilhelm, 24. Februar 1786 in Hanau, bis 16. Dezember 1859 in Berlin, bekannt als Sprachwissenschaftler und Sammler von Märchen (Grimms Märchen) und gemeinsam mit Karl Lachmann und Georg Friedrich Benecke bekannt als „Gründungsväter“ der Deutschen Philologie bzw. Germanistik.

[7] Aarne-Thompson-Index: (Abkürzung im deutschen Sprachgebiet: AaTh) ist eine von Antti Aarne für die internationale Erzählforschung entwickelte und von Stith Thompson ergänzte Klassifikation von Märchen- und Schwankgruppen.

[8] s.o.

[9] Lixfeld; Brednich (1979): S. 766-767.

[10] Viehmann, Dorothea, 8. November 1755 in Rengershausen bis 17. November 1815, Märchenerzählerin und dadurch eine der wichtigsten Quellen der Märchensammlung der Brüder Grimm. Ihre Märchenerzählungen von ihnen vor allem im zweiten Band ihrer Kinder- und Hausmärchen veröffentlicht.

[11] Röhr (2006): S. 29.

[12] Rölleke (1994): S. 494.

[13] Alvey (1979): S. 1294 ff.

[14] Röhr (2006): S. 29.

[15] Ebd.

[16] Röhr (2006): S. 26.

[17] Ebd.

[18] Ebd.

[19] Ebd.

[20] Röhr (2006): S. 27.

[21] „Die klinische Psychologie, die die Entstehung der Persönlichkeitsstörungen erforscht, hat viele Jahre das Familienmilieu und insbesondere die Beziehung des Kindes zu den wichtigsten Personen, den Eltern, für Störungen verantwortlich gemacht. […]“ In: Röhr (2006): S. 189, Anmerkungen.

[22] Röhr (2006): S. 28.

[23] Röhr (2006): S. 33.

[24] Röhr (2006): S. 37.

[25] Röhr (2006): S. 50.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
"Der Eisenofen" von den Brüdern Grimm und die Motive des Narzissmus
Hochschule
Philipps-Universität Marburg  (Europäische Ethnologie)
Note
2,3
Autor
Jahr
2007
Seiten
18
Katalognummer
V412395
ISBN (eBook)
9783668634961
ISBN (Buch)
9783668634978
Dateigröße
437 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Märchen
Arbeit zitieren
Silja Becker (Autor:in), 2007, "Der Eisenofen" von den Brüdern Grimm und die Motive des Narzissmus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/412395

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