Stadtexkursion: Heidelberg


Elaboración, 2005

14 Páginas, Calificación: 1,0


Extracto


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung.

2. Hauptteil
2.1 Der Ablauf der Exkursion
2.2 Die Stadtentwicklung Heidelbergs
2.3 Die physische Geographie Heidelbergs
2.4 Der Merian Stich Heidelbergs.

3. Beurteilung der Hauptstraße Heidelbergs.

4. Schlussteil.

5. Anhang.

6. Referenzen.

Stadtexkursion Heidelberg.

Stadtentwicklung und Physische Geographie.

Pädagogische Hochschule Heidelberg - Fach Geographie -SS 2005.

Protokollanten: Jessica Rihm, Catarina Rothermel.

Stadtexkursion Heidelberg - Stadtentwicklung und Physische Geographie -.

1. Einleitung

Dieses Protokoll beschreibt die Stadtexkursion Heidelberg am 9. Mai 2005. Da die Exkursion fächerübergreifend, in den Seminaren Didaktik der Geographie (Frau Ohl), Anthropogeographie (Frau Ohl) und Physische Geographie (Frau Naumann) stattgefunden hat, ergibt sich folgende Gliederung des Protokolls..

Der Hauptteil beginnt mit einem allgemeinen Abschnitt, der den Ablauf der Exkursion schildert. Hierbei wird ein Überblick verschafft, jedoch ohne auf die einzelnen Themen im Detail einzugehen. Die Ausführungen zu den angesprochenen Inhalten finden sich in den jeweils zugehörigen Abschnitten Anthropogeographie (Stadtentwicklung) und Physische Geographie. Der zweite Abschnitt, Die Stadtentwicklung Heidelbergs fasst Frau Ohl’s Erläuterungen zusammen. Er ist in sich in unterschiedliche Epochen gegliedert und beschreibt somit chronologisch die Stadtentwicklung Heidelbergs. Abschnitt drei umfasst die Darstellung Frau Naumanns zu den Bereichen Geologie, Klima und Oberrheingraben. Der Merianstich Heidelbergs wird im vierten Abschnitt beschrieben..

Im dritten Teil, wir die Frage: die Heidelberger Hauptstraße „Wo der Fachhandel geht, kommt der Ramsch“, kommentiert..

Der Schlussteil fasst die Eindrücke der Exkursion zusammen..

2. Hauptteil

2.1 Ablauf der Exkursion

Die Stadtexkursion Heidelberg war für Montag den 9. Mai 2005 angelegt. Treffpunkt war 9:00 Uhr and der Straßenkreuzung Bergstraße/ Philosophenweg (Beginn des Philosophenwegs)..

Frau Ohl (Anthropogeographie) leitete die Exkursion ein, indem sie den ca. 50 Exkursionsteilnehmern den Grund für den Ausgangspunkt Philosophenweg erläuterte. Es folgten Erklärungen zur chronologischen Stadtentstehung Heidelbergs..

Ausgehend von dem ältesten Fund, dem Homo Heidelbergensis, über die Jungsteinzeit bis zu den Kelten, wurde die Entstehungsgeschichte Heidelbergs anhand von mehreren Bildern und Grafiken erläutert. Der nächste Punkt in der Chronologie war die Zeit der Römer. Um diese Zeit zu verbildlichen, bewegte sich die Gruppe in Richtung Ladenburgerstraße. Man versammelte sich auf einem Platz auf dem in Zentrum eine alte Kirche aus dem frühen 12. Jahrhundert (geweiht 1137) stand. Frau Ohl führte ihre Ausführungen fort, wobei die Ladenburgerstraße, als wichtige Römerstraße identifiziert wurde. Abermals halfen Bilder von Ausgrabungsstätten in der Berlinerstraße, wobei römische Tonöfen gefunden wurden, den Sinn der Besiedelung Heidelbergs zu verdeutlichen. Es folgte eine kurze Einheit über die Zeit der Germanen, wobei besonderes Augenmerk auf die Besiedlung Heidelbergs durch die Karolinger (Franken) gelegt wurde..

Zurück am Philosophenweg übernahm Frau Naumann eine kurze Ausführung in die Physische Geographie. Besondere Steinvorkommnisse und somit abgeleitete Erläuterungen bezüglich früherer Gegebenheiten (Klima etc.) wurden aufgezeigt und die Entstehung des Oberrheingrabens nachgezeichnet..

Um die Stadt Heidelberg besser überblicken zu können, folgte die Gruppe dem Philosophenweg bergauf bis eine Art Aussichtsplateau erreicht wurde. Hier bekam die Gruppe die Aufgabe, die Altstadt in zwei Bereiche zu trennen. Die Grenze wurde links und rechts unterhalb des Schlosses gezogen. Mit Hilfe einer von Frau Ohl präsentierten alten Zeichnung Heidelbergs, fiel der Gruppe ein Schloss auf, welches heute nicht mehr zu sehen ist. Der Siedlungsimpuls wurde diskutiert und erste präurbane Siedlungen erkannt. Die Stadtentwicklung wurde weiter bis ins 13.-14. Jahrhundert verfolgt..

Anschließend ging Frau Naumann näher auf das Erdzeitaltermerkmal und die besonderen Klimaunterschiede um die Heidelberger Gegend ein..

Protokoll: Stadtexkursion Heidelberg.

Rothermel, Rihm.

Weitere Aufgaben waren, den Heidelberger „Hackteufel“ zu finden, sowie den Merian Stich Heidelbergs aus dem Jahre 1620 mit der heutigen Stadt zu vergleichen. Als nächster Treffpunkt wurde die Karl Theodor Brücke festgelegt, die über den Schlangenweg zu erreichen ist..

Hier erläuterte Frau Naumann den Begriff „Neckarschwemmkegel“ und endete mit einer Aussage über die Fruchtbarkeit des Heidelberger Bodens. Nun begab sich die Exkursionsgruppe an die Heiliggeistkirche auf dem Fischmarktplatz. Frau Ohl berichtete von der Geschichte der Heiliggeistkirche und bemerkt die zentrale Position inmitten eines Marktplatzes. Das System der mittelalterlichen Märkte wurde kurz angerissen, woraufhin sich die Gruppe zum Haus Ritter begab..

Zu letzt verdeutlichte Frau Ohl, dass sich die Teilnehmer, in dem zu erstellenden Protokoll, auch mit der Aussage „Wo der Fachhandel geht, kommt der Ramsch“ auseinandersetzen sollen. Die Aussage ist aus einer ansässigen Zeitung entnommen und bezieht sich auf die unterschiedlichen Betriebe auf der Heidelberger Hauptstraße..

2.2 Die Stadtentwicklung Heidelbergs

Die frühste Bevölkerung des heutigen Stadtgebiets von Heidelberg lebte vor ungefähr 600 000 Jahren1. Am 21. Oktober 1907 wurde in Mauer an der Elsenz ein Unterkiefer in einer Sandgrube entdeckt. Später bekannt als der Homo Heidelbergensis, stellt er bis heute den ältesten Menschfund Mitteleuropas dar. Anhand des Unterkiefers sowie der beiliegenden Artefakte, konnten einige Schlüsse gezogen werden. So weißt die starke Abnutzung der Zähne auf den Verzehr vorwiegend harter Nahrung hin. Die Artefakte, welche aus Hornstein bestanden, weisen auf die Flussnähe und physischen Gegebenheiten der Zeit hin. Hornstein, welches aus Muscheln und Jurastein besteht, war somit in den Neckarablagerungen zu finden. Als Todesursache des ca. 25-30 jährigen Mannes wird Ertrinken vermutet..

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten.

Der Kiefer des Homo Heidelbergensis.

Quelle:.

http://www.homoheidelbergensis.de.

Als zweite Epoche der Besiedelung des Heidelberger Raums ist die Jungsteinzeit zu sehen. Die Jungsteinzeit, die in Heidelberg vor ca. 10000 Jahren begann, war hauptsächlich durch Ackerbau und Viehzucht geprägt. Hauptsiedlungsgrund war demnach fruchtbarer Boden sowie Wassernähe. Das Umland des Neckars war dementsprechend ein viel besiedelter Raum. Vorwiegend die Schwämmfächer des Neckars, welche mit Löss bedeckt waren, bargen hervorragenden Boden für den Ackerbau. Somit waren die heute als Bergheim, Kirchheim und Neuenheim/ Handschusheim bekannten Stadtteile Ausgangspunkt der Besiedelung (siehe Übersichtskarte im Anhang)..

Als nächstes ist die Zeit der Kelten zu betrachten. Diese lebten im 5. bis 4. Jahrhundert vor Christus in der Region Heidelberg. In dieser Siedlungsperiode war die Nähe zum Wasser, jedoch auch eine sichere Lage zum Schutz vor Angreifern wichtig. Somit lassen sich keltische Siedlungen am Neckar auffinden. Die größte Siedlung bildete sich auf dem Heiligenberg. Trotz des natürlichen Schutzes durch die Höhe des Berges, bauten die Kelten eine aufwendige Sicherungsanlage; den Ringwall. Diese Ringwallanlage, welche die größte Befestigungsanlage Mitteleuropas darstellt, erstreckte sich im äußeren Ringwall auf 3km. Bedingt durch das hohe Buntsandsteinvorkommen auf dem Heiligenberg, gab es hier keine fruchtbaren Böden, wodurch nur bestimmte Formen von Ackerbau möglich waren. Auch die Wasservorkommnisse waren rar, so dass ein reger Handel zwischen den Bewohner des Heiligenberges und den Siedlungen am Neckarufer herrschte. Mitte des 1. Jahrhunderts wurden die Kelten von nach Westen strebenden Stämmen vertrieben..

In den Jahren 80-270 nach Christus gab es in Heidelberg vorwiegend.

römische Siedlungen. Heidelberg war ein guter Standort, da hier eine gute.

Protokoll: Stadtexkursion Heidelberg.

Rothermel, Rihm.

[...].


1 http://www.homoheidelbergensis.de/ Protokoll: Stadtexkursion Heidelberg Rothermel, Rihm.

Final del extracto de 14 páginas

Detalles

Título
Stadtexkursion: Heidelberg
Universidad
University of Education Heidelberg
Calificación
1,0
Autores
Año
2005
Páginas
14
No. de catálogo
V40752
ISBN (Ebook)
9783638391931
Tamaño de fichero
967 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Stadtexkursion, Heidelberg
Citar trabajo
Jessica Rihm (Autor)Catarina Rothermel (Autor), 2005, Stadtexkursion: Heidelberg, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/40752

Comentarios

  • No hay comentarios todavía.
Leer eBook
Título: Stadtexkursion: Heidelberg



Cargar textos

Sus trabajos académicos / tesis:

- Publicación como eBook y libro impreso
- Honorarios altos para las ventas
- Totalmente gratuito y con ISBN
- Le llevará solo 5 minutos
- Cada trabajo encuentra lectores

Así es como funciona