Die Befallssituation bei Heringen verschiedener Küstenstandorte mit Nematoden der Gattung Anisakis


Diplomarbeit, 2001

52 Seiten, Note: 3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

1. Einleitung
1.1 Zielsetzung

2. Material und Methoden
2.1 Material
2.2 Untersuchungsmethode
2.3 Statistische Auswertung

3. Ergebnisse
3.1 Verteilung der Anisakislarven im Körper aller Heringen (n =120)
3.2 Längenhäufigkeitsverteilung der untersuchten Heringe
3.3 Befallsrate in Abhängigkeit von der Totallänge der Heringe
3.4 Konditionsfaktor
3.5 Befallsrate der Heringe aus den vier Beprobungsstandorten
3.6 Mittlere Befallsrate in Abhängigkeit vom Standort
3.7 Mittlere Intensitäten und Anzahl der Anisakislarven
3.8 Mittlere Befallsraten der Heringe mit Anisakislarven im Verhältnis zum Geschlecht
3.9 Anzahl der Anisakislarven im Verhältnis zum Reifegrad
3.10 Möglicher Zusammenhang zwischen Reifegrad der Heringe und Konditionsfaktor

4. Diskussion
4.1 Zunahme der Befallsrate mit der Größe der Heringe
4.2 Konditionsfaktor
4.3 Befallsrate der Heringe mit Anisakis in Abhängigkeit vom Standort
4.4 Befallsrate in Abhängigkeit vom Geschlecht
4.6 Zusammenhang zwischen Reifegrad der Heringe und Konditionsfaktor

Ausblick

Anhang 1

Anhang 2

Tabellenverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

Danksagung

Zusammenfassung

Die vorliegende Arbeit beschreibt die gegenwärtige Befallsintensität von Laichheringen der westlichen Ostsee mit Nematoden der Gattung Anisakis und vergleicht diese mit früheren Befunden. Insgesamt wurden 120 Heringe aus verschiedenen Küstenstandorten der westlichen Ostsee auf den Gehalt an Anisakislarven untersucht.

Die Tiere wurden gemessen und gewogen, das Geschlecht und der Reifegrad sowie der Konditionsfaktor wurden ermittelt.

Anisakislarven wurden nach Präparation der Fische mit dem bloßen Auge über einem Leuchttisch gezählt und gemessen und auch nach deren Lokalisation im Fischorganismus (Leibeshöhle, Gonadenwand, Pylorus, Verdauungstrakt und Leber) zugeordnet.

Alle vorgefundenen Anisakislarven wurden in der Leibeshöhle und auf den bezeichneten Organen vorgefunden. Im Filet der untersuchten Heringe aus den vier Standorten wurden keine Anisakislarven beobachtet. Es wurde festgestellt, dass die Larven zum größten Teil von einer gewebigen Hülle umgeben und eingekapselt waren.

Eine gewisse Relation zwischen der Totallänge der Heringe und der Befallsrate mit Anisakis wurde festgestellt. Die Befallsrate mit Anisakis steigt mit Zunahme der Größe der Heringe an.

Der Vergleich zwischen dem Konditionsfaktor und der Befallsintensität mit Anisakislarven zeigte, dass dieser mit höheren Befallsintensitäten mit Anisakis reduziert wird. Es ergab sich eine schwache negative Korrelation zwischen der Anzahl an Anisakislarven und dem Konditionsfaktor.

Die mittleren Befallsraten mit Anisakislarven zeigten keinen signifikanten Unterschied zwischen den Standorten. Es bestand ebenfalls kein signifikanter Unterschied in der Befallsrate mit Anisakislarven zwischen den Geschlechtern (Davey, J. T. 1972).

Vergleicht man die Befunde dieser Arbeit mit früheren Studien (Kühlmorgen-Hille 1983), (Khalil, L. F. 1969) so stellt man fest, dass die Befallsraten von Laichheringen mit Anisakislarven ebenfalls mit zunehmender Größe der Tiere ansteigen, jedoch sind die Befallsraten mit Anisakis in den einzelnen Größenklassen der Fische niedriger. Einen ähnlichen Zusammenhang zwischen dem Konditionsfaktor und der Anzahl an Anisakislarven zeigt diese Arbeit mit den Befunden von Podolska et al. (1997). Der Konditionsfaktor steigt mit abnehmenden Befallsintensitäten an.

1. Einleitung

Nematoden kommen in vielen Fischen mit zahlreichen Arten vor. Die Gattung Anisakis unter den Nematoden zählt zu den wichtigsten endogenen Fischparasiten der kommerziellen Fische in Nord- und Ostsee. Sie ist nicht nur wirtschaftlich, sondern auch wissenschaftlich von hohem Interesse.

Anfang des 19. Jahrhunderts identifizierte Rudolfi Anisakis simplex (Rudolfi, 1809) als eine Art unter den Nematoden, die mit ihren larvalen Stadien marine Fische überwiegend in kalten Gewässern befällt.

Erst in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten wurde die Bedeutung von Anisakis und ihre gesundheitsschädliche Wirkung auf den Menschen beim Verzehr befallener Fische erkannt (Ellemann, 1989). Die Larven von Anisakis im 3.Stadium können durch den Verzehr von rohem Fisch (Sushi) lebensfähig auf den Menschen übertragen werden und die Krankheit Anisakiasis mit schweren Schäden im Magendarmtrakt verursachen.

Die Fischwirtschaft beschäftigt sich daher seit längerem mit Anisakis; nicht nur in Deutschland werden seit den 70er Jahren die angelandeten Heringe auf Anisakis hin vor der Vermarktung inspiziert.

Eine der ersten Bestandsaufnahmen von Anisakis in Heringen wurde von Kahl (1939) an Heringen der Nordsee durchgeführt. Er stellte eine Prävalenz von 50-56% mit Anisakislarven in Heringen im Dogger Bank Gebiet und an der norwegischen Küste fest (zitiert von van Banning, 1989).

Erst drei Jahrzehnte später wurde die Parasitierung der Heringe in der Nordsee erneut auf Anisakis untersucht, dieses Mal über mehrere Jahre, zwischen 1966 und 1968 von Khalil (1969). Er stellte eine Prävalenz zwischen 40-100% fest.

In den Jahren 1965-1972 wurde eine mehrjährige Untersuchung der Heringe im Gebiet der Dogger Bank und des englischen Kanals auf Anisakislarven durchgeführt (Banning, Becker, 1978). In dieser Zeit wurden die Befallsraten für die Anisakislarven ermittelt. Generell wurde in dieser Studie eine Zunahme der Befallsraten zwischen 1966-1968 ermittelt. In den Jahren 1968 bis 1972 stellten van Banning und Becker einen Rückgang der Befallsraten fest.

Möller (1974) beschrieb bereits saisonale Fluktuationen des Helminthen-befalls in der Kieler

Bucht, betrachtete aber vorwiegend Flundern.

1988 wurden Heringe aus der westlichen Ostsee auf Anisakis untersucht durch Weber & Neuecker (1988). Sie stellten fest, dass Heringe unter 19 cm generell frei von Anisakislarven sind und die Befallsrate sich mit Zunahme der Größe des Fisches erhöht.

Im Dezember 1987 und 1988 wurden in den Gewässern westlich von Bornholm mit Anisakis infizierte Heringe gefunden, mit einer Prävalenz von 30-40 % in zwischen 20 und 27 cm Langen Heringen. Östlich von Bornholm wurden weniger als 5% befallene Heringe gefunden (Lang et al.,1989).

Von März 1988 bis Dezember 1990 wurde der Befall von Wattenmeerfischen mit Nematodenlarven untersucht, wobei ebenfalls Anisakis gefunden wurde (Kerstan, 1991).

Man hat sie in Dorsch (Gadus morhua), Kliesche (Limanda limanda), Aal (Anguilla anguilla) und anderen Fischen identifiziert.

Am häufigsten wurden die folgenden Nematodenlarven festgestellt: Pseudoterranova decipiens, Hysterothylcium aduncum und Anisakis simplex.

1995 wurden von Karl und Leinemann (1995) die Beobachtungen über Befallsraten und Befallsintensitäten mit Nematodenlarven in Heringen aus 5 Seegebieten der Nordsee und der westbritischen Gewässer fortgesetzt.

Die Heringe aus der Nordsee waren mit Befallsraten von 94-100% mit Nematodenlarven befallen, während 13-15% der Heringe aus den westbritischen Gewässern keine Nematodenlarven enthielten.

Im Februar 1994 wurde zum ersten Mal eine Anisakis simplex Infektion in Heringen aus kommerziellen Fängen aus dem östlichen Teil der Ostsee gefunden (Tshervontsev, 1994). Die Länge der befallenen Heringe variierte zwischen 26 und 29 cm.

Aufgrund gesundheitlicher Bedenken und im Sinne des Verbraucherschutzes wurde in Deutschland 1988 eine Verordnung über die Gesundheitsschutz-Anforderung an Fischereiprodukte in Kraft gesetzt, die auch Nematodenlarven in den Fischen betrifft, und die zulässige Befallsrate auf ein Minimum begrenzt (Marr, 1988). Laut Bundesgesundheitsblatt §2 Abs.5 der Fischverordnung darf ein kg durchleuchteter Ware 1 Nematode enthalten (zitiert Stein, 1992).

Diese Regelung ist notwendig, da durch die Übertragung von lebenden Anisakis auf den Menschen Beschwerden auftreten können, da sich diese Tiere in die Darmwand bohren.

Je nach Befallsrate der Fische mit Anisakis leiden diese Fische unter Gewichtsverlust,

Organveränderung sowie Beeinträchtigung der Gonadenreifung (Grabda, 1991).

Um den Befall von Fischen mit Anisakis nachzuvollziehen, muss der Lebenszyklus dieser Nematodenart betrachtet werden.

Die Endwirte von Anisakis sind hauptsächlich marine Säuger. Fische sind als Zwischenwirte zu betrachten und werden von verschiedenen Larvenstadien befallen.

Der Lebenszyklus kann wie folgt charakterisiert werden:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Bild 1) Der Lebenszyklus von Anisakis simplex, L (Larve), die römische Ziffern bezeichnen den Larvenstadium

Die Eier gelangen mit den Faeces mariner Säuger ins Wasser, machen dort ihre erste Teilung durch und vollziehen die gesamte Embryonalentwicklung bis zum ersten Larvenstadium.

Diese Larven verlassen die Eier im zweiten Stadium in einer Länge von 0,26 - 0,34 mm. Sie schwimmen frei im Wasser und werden von Crustaceen, hauptsächlich Euphausiaceen, als erster Zwischenwirt gefressen.

Dort wandern sie ins Haemocoel und vollziehen ihre weitere Entwicklung zum dritten Stadium (Nagasawa,1989). Dieses dritte Larvenstadium ist für marine Fische infektionsfähig.

Euphausiaceen sind bekannt als wichtige Hauptnahrungsquelle für Heringe. Diese werden also über die Nahrungskette mit Anisakis befallen.

Werden Heringe von größeren Fischen gefressen, wie z.B. vom Kabeljau (Gadus morhua), so werden diese hierdurch infiziert. In ihnen können Anisakislarven in größeren Mengen angereichert werden. Sie dienen als Stapelwirt (Smith & Wootten, 1978).

Marine Säuger sind die Endwirte. Fressen diese bereits infizierte Fische, so schließt sich der Reproduktionskreislauf für Anisakis.

In marinen Säugern entwickeln sich die Larven zum Adulten und verlassen hauptsächlich über den Verdauungstrakt den Wirt.

Betrachtet man die für diese Studie relevante westliche Ostsee, so herrscht die Auffassung vor, dass die wichtigsten Infektionsschübe mit der Einwanderung von Nordseeheringen über Skagerrak und Kattegatt erfolgen (Tshervontsev et. al. 1994).

Aufgrund des niedrigen Salzgehaltes kommen Euphausiaceen in der östlichen Ostsee kaum vor. Heringe in der östlichen Ostsee sind in der Regel weitgehend frei von Anisakislarven. Lediglich Tshervontsev et al.(1994) fanden Anisakislarven auch im östlichen Teil.

Daraus ergibt sich die Fragestellung, ob in der westlichen Ostsee die Befallsraten der Heringe über Jahre mit dem Einstrom von Nordseewasser oder mit der Intensität der Einwanderung von Nordseeheringen korreliert ist.

Diese Fragestellung wird in der vorliegenden Studie nicht zum Gegenstand der Untersuchung gemacht, da keine Beobachtungen über lange Zeitspannen vorliegen. Langfristige Beobachtungen dazu konnten im Zeitraum der Studie nicht erstellt werden.

1.1 Zielsetzung

Zielsetzung dieser Arbeit ist, einen Überblick über den heutigen Stand der Befallsraten der Heringe mit Anisakis sp. während einer Laichsaison zu schaffen bzw. die Befallsintensitäten mit Larven unterschiedlicher Stadien sowie die Befallsorte innerhalb des Fisches zu ermitteln.

Weiterhin soll ein Vergleich der Ergebnisse mit Daten aus früheren Untersuchungen erstellt werden. Dieses soll Aussagen über den gegenwärtigen Trend ermöglichen. Regionale Unterschiede können im Rahmen dieser Arbeit nicht erfaßt werden.

Es wurden Heringe aus der kommerziellen Fischerei verschiedener Küstenstandorte der Ostsee auf Anisakis untersucht und das Verhältnis des Befalles zu Gewicht, Länge und Geschlecht der Heringe ermittelt.

Material und Methoden

2.1 Material

Die Proben wurden während der Laichsaison des Herings im Frühjahr 2000 aus vier Küstenstandorten im Bereich der Kieler Bucht, des Nordostsee-Kanals sowie aus der Schlei-Mündung entnommen.

Die Entnahme aller Proben erfolgte innerhalb eines Zeitraumes von einem Monat (23.Februar bis 20.April), um möglichst ausschließlich diesen Laicherbestand zu erfassen und Veränderungen im Befallsbild durch Immigration anderer Kohorten der gleichen Laicherpopulation weitgehend zu vermeiden.

Tabelle 1) Herkunft von Laichheringen aus der Kieler Bucht und der westlichen Ostsee (Schlei - Mündung) im Frühjahr 2000. Probenorte sowie Termine und Anzahl der Fische

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die erste Probe stammte aus einem Stellnetz eines Fischers an der Holtenauer Schleuse (Kanalseite). Das Netz wurde über Nacht gesetzt und etwa gegen 06:00 h entleert. Die Aufbewahrungsdauer der Heringe an Bord bis zur Anlandung betrug 30 Minuten bei einer

Lufttemperatur von etwa 6 °C. Danach wurden sie zum Transport ins Labor auf Eis gelegt und tiefgefroren. Die zweite Probe stammte ebenfalls aus einem Stellnetz aus dem Nordostsee-Kanal. Gesetzt wurde das Netz über Nacht und gegen 06:00h entleert. Die Heringe waren etwa 60 Minuten lang einer Lufttemperatur von 6 C° ausgesetzt. Die Tiere wurden unmittelbar danach auf Eis gelegt und zum Labor transportiert und tiefgefroren.

Die dritte Probe stammte vom Ostufer der Kieler Förde bei Möltenort, die Heringe wurden mit einem Stellnetz gefangen. Das Netz wurde über Nacht gesetzt und gegen 07:h entleert. Die Heringe waren zur Zeit der Entnahme noch am Leben. Die Lufttemperatur betrug 8 C°. Die Tiere wurden unmittelbar nach Entnahme auf Eis gelegt, ins Labor gebracht und danach tiefgefroren.

Zur Zeit der vierten Probe aus der Schlei bei Kappeln betrug die Lufttemperatur etwa 10 °C. Die Heringe wurden mit einem Stellnetz, das über Nacht gesetzt wurde, gefangen und etwa 20 Minuten der Lufttemperatur ausgesetzt. Die Tiere wurden auf Eis gelegt und nach einer einstündigen Fahrt zum Labor wurden sie dort tiefgefroren.

Die Fischproben wurden noch vor dem Einfrieren in kleinere Unterproben aufgeteilt, um für die spätere sehr zeitintensive Bearbeitung nicht zu viele Fische auf einmal auftauen zu müssen. Auf diese Weise konnte die Bearbeitung der Fische jeweils bei annähernd gleicher Frische erfolgen.

2.2 Untersuchungsmethode

Nach dem Auftauen der jeweiligen Unterproben wurden die Fische im kalten Zustand vermessen und gewogen, wobei die Totallänge (auf 1cm genau; below), das Frischgewicht, das Schlachtgewicht und das Geschlecht bestimmt wurden.

Nach Öffnen der Leibeshöhle wurden die Gonaden entnommen und gewogen, um auch den Konditionsfaktor (K), nach der Methode von Clarck, unabhängig vom Reifegrad ermitteln zu können (K= Schlachtgewicht [g] /Totallänge3 [cm]x100). Die Reifegradbestimmung erfolgte nach der Skala von Meier (1908).

Anschließend erfolgte die parasitologische Untersuchung der Fische. Nach vorsichtiger Öffnung und Freilegung der Organe, der Bauchseitenlappen und des Filets wurden Gonaden, Leber und Verdauungstrakt untersucht.

Die Leber wurde auf Anisakis untersucht, indem sie auf eine Petrischale gelegt und mit dem Deckel abgedeckt wurden, so dass Quetschpräparate hergestellt werden konnten. Anschließend wurde das Filet untersucht. Hierfür wurde ein spezieller Leuchttisch angefertigt. (Bild 2 und 3; Klatt, S. 1985)

Es wurden dünne Filetstücke geschnitten und auf den Leuchttisch so angebracht, dass sie von unten mit Neonlicht durchleuchtet wurden und bei einem positiven Befund von Anisakis im Filet diese zum Fluoreszieren gebracht wurden. Die größte Anzahl der Anisakislarven wurde eingekapselt in Hüllen gefunden.

Die Larven wurden aus den Kapseln mit Hilfe von zwei feinen Pinzetten herauspräpariert und in 70%igem Ethanol bei einer Temperatur von 70 °C gebracht, so dass sich die Larven streckten.

Anschließend wurden die Larven auf einem Millimeter-Meßbrett angebracht und ihre Länge gemessen. Nach dieser Prozedur wurden die Larven in 4%igem Formol für ca. 2-3 Stunden fixiert danach in einem Ethanol-Glycerin-Gemisch aufbewahrt.

Bild 2) Leuchttisch zur Untersuchung von Fischfilet auf den Befall mit Parasiten: Im Inneren befinden sich sechs Neon-Leuchtstoffröhren. Das Licht stahlt indirekt und diffus auf die Plexiglasplatte.

Bild 3) Demonstration der Anordnung der Filet auf dem Leuchttisch während der Beobachtung. Das Licht durchleuchtet das auf der Plexiglasplatte liegende Filet.

2.3 Statistische Auswertung

Die statistischen Erhebungen wurden durch die Programme Statistika und Sigma-Plot unterstützt.

Die statistischen Tests, Tukey’s Honest significance difference und Anova-Test wurden im Vertrauensbereich von 95% durchgeführt. Die Proben aus den vier Standorten wurden für die statistischen Erhebungen zusammengefaßt.

Diese Zusammenfassung ist den empirischen Untersuchungskriterien entsprechend vertretbar, da sie die innerhalb der Fragestellung relevanten Ergebnisse liefert. Es besteht statistische Aussagekraft der Ergebnisse.

[...]

Ende der Leseprobe aus 52 Seiten

Details

Titel
Die Befallssituation bei Heringen verschiedener Küstenstandorte mit Nematoden der Gattung Anisakis
Hochschule
Christian-Albrechts-Universität Kiel  (Institut für Meereskunde)
Note
3
Autor
Jahr
2001
Seiten
52
Katalognummer
V4005
ISBN (eBook)
9783638124911
Dateigröße
663 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Heringe, Anisakis, Ostsee, Parasiten, Fische
Arbeit zitieren
Khalil Mussallam (Autor:in), 2001, Die Befallssituation bei Heringen verschiedener Küstenstandorte mit Nematoden der Gattung Anisakis, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/4005

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