Internationalisierungsfähigkeit von Unternehmen aus Entwicklungsländern


Bachelorarbeit, 2003

43 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 EINFÜHRUNG
1.1 Problemstellung
1.2 Konzeption und Vorgehensweise
1.3 Definitorischer Rahmen
1.3.1 Internationalisierung
1.3.2 Globalisierung
1.3.3 Entwicklungsländer

2 EMPIRISCHE BESTANDSAUFNAHME
2.1 Das Spektrum ausländischer Direktinvestitionen aus Entwicklungsländern
2.2 Sonstige internationale Engagements von Unternehmen aus Entwicklungsländern

3 THEORETISCHER HINTERGRUND
3.1 Der Transaktionskostenansatz
3.2 Eklektische Theorie
3.3 Der Bezug der Eklektischen Theorie zum Transaktionskostenansatz
3.4 Kritische Würdigung der Theorien

4 KOMPARATIVE BEURTEILUNG VON UNTERNEHMEN AUS ENTWICKLUNGSLÄNDERN
4.1 Komparative Vorteile der Unternehmen
4.2 Komparative Nachteile der Unternehmen

5 DER EINFLUSS DER INTERNATIONALIERUNGSFÄHIGKEIT AUF DIE INERNATIONALISIERUNGFORM UND -STRATEGIE
5.1 Die Ziele einer Internationalisierung
5.2 Vorraussetzungen für die erfolgreiche Internationalisierung
5.3 Einflussfaktoren auf die Internationalisierungsentscheidung
5.4 Internationale Markteintrittsstrategien
5.4.1 Export
5.4.2 Lizenzvergabe
5.4.3 Technologietransfer
5.4.4 Ausländische Direktinvestitionen
5.4.4.1 Joint Venture
5.4.4.2 Strategische Allianz
5.4.4.3 Tochtergesellschaften
5.5 Internationale Wettbewerbsstrategien
5.5.1 Die internationale Kostenführerschaft
5.5.2 Die internationale Differenzierungsstrategie
5.5.3 Die internationale Nischenstrategie

6 CHANCEN UND RISIKEN DER INTERNATIONALISIERUNG VON UNTERNEHMEN AUS ENTWICKLUNGSLÄNDERN
6.1 Die Rolle des Strukturwandels
6.1.1 Veränderte Nachfragebedingungen
6.1.2 Neue Technologien
6.2 Chancen
6.3 Risiken

7 FAZIT

Anhang

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Dynamik der ausländischen Direktinvestitionen aus Asiens NICs bzw. Entwicklungsländern 1994 - 1999

Abbildung 2: Die größten Exporteure unter den Entwicklungsländern, Evangelischer Pressedienst 2003

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Die 50 größten TKN aus Entwicklungsländern

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 EINFÜHRUNG

1.1 Problemstellung

Die Determinanten der unterschiedlichen Ausprägungen internationaler Unternehmenstätigkeit gewinnen vor dem Hintergrund fortschreitender Globalisierung der Märkte und der Produkti- onsprozesse zunehmend an Bedeutung. Eine treibende Kraft der dynamischen Entwicklung des Welthandels ist die fortschreitende Verlagerung von Produktionskapazitäten ins Ausland. Obwohl die Entwicklungsländer in ihrer Vielfältigkeit sehr unterschiedliche Entwicklungsstrate- gien und vielfältige äußere Erschwernisse besitzen, ist ein zunehmender Teil ihrer Volkswirt- schaften weltmarktorientiert1 und Firmen aus den weniger entwickelten Ländern treten unter den multinationalen Unternehmen, den Akteuren der wirtschaftlichen Globalisierung, immer häufiger in Erscheinung2.

Lange waren für den ineffizienten Ressourceneinsatz in den Entwicklungsländern die Wirtschaftsysteme verantwortlich, die die Chancen der Internationalisierungsfähigkeit von Unternehmen stark beeinträchtigt haben. Seit den achtziger Jahren jedoch machen Unternehmen aus Entwicklungsländern in der internationalen Wirtschaft vermehrt auf sich aufmerksam. Ihre Stellung hat sich im internationalen Wettbewerb aufgrund fortschreitender neuer Technologien, insbesondere flexibler Fertigungstechniken, Informations- und Kommunikationstechnologien verändert. Mit diesen technologischen Innovationen gingen ebenso neue Managementmethoden einher, die sowohl Arbeitsabläufe in einzelnen Unternehmen revolutioniert als auch die zwischenbetriebliche Arbeitsteilung intensiviert haben3.

In diesem Rahmen ist eine eingehende Untersuchung der Internationalisierungsfähigkeit von Unternehmen aus Entwicklungsländern nicht nur aus theoretischer Sicht eine lohnenswerte Aufgabe, sondern auch vor dem aktuellen Hintergrund des welthandelspolitischen Gesche- hens und den diversen Formen der Internationalisierung erstrebenswert. In der vorliegenden Arbeit wird somit der Versuch unternommen, die Internationalisierungsfä- higkeit von Unternehmen der Dritten Welt zu analysieren. Um die Lektüre zu erleichtern, wird im Folgenden ein kurzer Überblick über den Aufbau und den Inhalt der Arbeit gegeben, sowie einige wichtige Begrifflichkeiten erläutert.

1.2 Konzeption und Vorgehensweise

Der erste Teil dieser Arbeit grenzt den definitorischen Rahmen ab. Dies ist notwendig, da sich in der Literatur stets unterschiedliche Auslegungen der relevanten Begrifflichkeiten finden lassen. In Kapitel Zwei geht es zunächst um eine empirische Bestandsaufnahme, die die aktuelle Lage der internationalen Tätigkeiten von Unternehmen aus Entwicklungsländern skizziert, bevor der Dritte Teil dem Leser die Entscheidungen, die eine Internationalisierung betreffen, anhand des theoretischen Hintergrundes erläutern wird. Kapitel Vier setzt sich mit der komparativen Beurteilung von Firmen aus Entwicklungsländern auseinander.

Den „Kern“ der Arbeit stellt Kapitel Fünf dar. Es untersucht den Einfluss der Internationalisie- rungsfähigkeit auf die Internationalisierungsform und -strategie und beleuchtet die internatio- nalen Markteintrittsstrategien für Unternehmen aus Entwicklungsländern. Es werden jedoch nur die grundlegenden, mit der Themenstellung der Arbeit unmittelbar zu- sammenhängenden und in Frage kommenden Internationalisierungsformen erörtert. Schließ- lich werden in Kapitel Sechs die Rolle des Strukturwandels mitsamt seinen Auswirkungen auf die unternehmerischen Tätigkeiten sowie die Chancen und Risiken einer Internationalisierung für Unternehmen aus Entwicklungsländern dargestellt, bevor die Arbeit mit dem Fazit und ei- nem Ausblick auf die Zukunft der Internationalisierung von Unternehmen aus Entwicklungs- ländern abschließt.

Stützen wird sich die Arbeit zum einen auf die jährlichen „World Investment Reports“ der UNCTAD und zum anderen auf umfangreiche Fachliteratur zur Internationalisierung, den damit verbundenen Problemen der Entwicklungsländer, ihrer Wirtschaft und der Globalisierung samt ihren Auswirkungen.

1.3 Definitorischer Rahmen

1.3.1 Internationalisierung

Um in den folgenden Kapiteln mit dem Begriff „Internationalisierung“ arbeiten zu können, ist es zunächst notwendig, diesen zu definieren. Hierzu finden sich in der Literatur die unterschied- lichsten Ansätze, einheitliche Definitionen haben sich bis heute noch nicht herausgebildet. Auch die exakte Abgrenzung zur „Globalisierung“ entfällt häufig. Viele Autoren gebrauchen diese Begriffe synonym oder verstehen in der „Internationalisierung“ lediglich eine Grundlage der „Globalisierung“4.

In einer weit gefassten Definition werden „alle Unternehmungen als international bezeichnet, deren Geschäftstätigkeit staatenübergreifend angelegt ist.“5 Weitere Autoren beschreiben die „Internationalisierung“ allgemein als „die Aufnahme oder Zunahme der Unternehmenstätigkeit eines inländischen Unternehmens im Ausland“. Diese Definitionen vernachlässigen jedoch eine genauere Unterscheidung zwischen dem Umfang der Auslandsaktivitäten einzelner Un- ternehmen. So werden Unternehmen, die ihre Produkte „nur“ exportieren und Unternehmen, die produzierende Tochtergesellschaften kaufen oder neu gründen mit derselben Definition erfasst. Es ist aber davon auszugehen, dass im Ausland produzierende Tochterunternehmen weitaus intensivere Verflechtungen der verschiedenen Länder und Wirtschaftssubjekte bewir- ken6. Diesen Punkt berücksichtigen GERMANN/RAAB/SETZER mit ihrer Definition der Inter- nationalisierung, die dieser Arbeit zugrunde gelegt werden soll. Sie verstehen unter der „Inter- nationalisierung“ die „wirtschaftliche Verflechtung und die daraus resultierende Interdepen- denz verschiedener Länder und ihrer Wirtschaftssubjekte in unterschiedlichen Bereichen und Ausmaßen. Internationalisierung bezeichnet sowohl einen Zustand als auch einen Prozess.“7

1.3.2 Globalisierung

Es existiert kaum ein Begriff, der in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit und in der Wissen- schaft derart inflationär eingesetzt wurde und gleichzeitig so vage und mehrdeutig geblieben ist. Globalisierung ist im weiteren Sinne die weltweite Verdichtung wirtschaftlicher, kultureller und politischer Beziehungen, im engeren Sinne steht sie für einen umfassenden Prozess der Ausbreitung industrieller Produktionsformen, der Internationalisierung des Handels mit Waren und Dienstleitungen sowie der internationalen Vernetzung der Produktion durch neue Trans- port- und Kommunikationstechnologien8. In diesem Zusammenhang ist auch eine klare Ab- grenzung der „Globalisierung“ zur „Internationalisierung“ unerlässlich, die GER- MANN/RAAB/SETZER wie folgt vornehmen. Sie bezeichnen die „Globalisierung“ als „die wirt- schaftliche Verflechtung und die daraus resultierende Interdependenz verschiedener Länder, Branchen und Wirtschaftssubjekte in hinreichend vielen Bereichen und in ausreichendem Ausmaß (...) Globalisierung bezeichnet sowohl einen Zustand als auch einen Prozess“9. Die- ser Definition zufolge gelten sowohl für die Internationalisierung als auch für die Globalisierung die wirtschaftliche Verflechtung und die daraus resultierende gegenseitige Abhängigkeit der Wirtschaftssubjekte als Voraussetzung, wobei bei der Globalisierung die wirtschaftlichen Ver- flechtungen gewisse quantitative und qualitative Kriterien erfüllen müssen. Dazu gehören die internationale Verflechtung mit einer Mindestanzahl von Ländern und die Einbeziehung aus- reichend vieler Elemente der Wertkette und mehrerer Produktionsfaktoren, eine ausreichende Größe des relativen Anteils des beteiligten Landes und Elements der Wertkette am Gesamt- volumen10.

Werden die unterschiedlichen Definitionen nun zusammengeführt, wird in dieser Arbeit unter Globalisierung die wachsende Integration der Weltmärkte verstanden, die über zunehmende internationale Handels- und Investitionsbeziehungen und wachsende Kapitalverflechtungen verfügt und den Ausbau weltweiter Informations- und Kommunikationsnetze fördert. Kulturelle Phänomene werden dabei nicht berücksichtigt11, es wird in erster Linie von wirtschaftlicher Globalisierung die Rede sein.

1.3.3 Entwicklungsländer

Ein wichtiger Aspekt steht am Ende dieses Abschnittes über begriffliche Grundlagen noch aus: Es fehlt eine eindeutige Klärung dessen, was gemeint ist, wenn im Rahmen dieser Arbeit von Entwicklungsländern die Rede ist. Geläufig sind viele Begriffe, um die ärmeren Länder dieser Welt nicht als solche anzusprechen: die Dritte Welt, der Süden, die Peripherie, unter- entwickelte Länder und Entwicklungsländer. Die Gruppe dieser Volkswirtschaften stellt kei- neswegs eine homogene Gemeinschaft dar, da sich die Länder hinsichtlich demographischer, sozialer und ökonomischer Faktoren stark unterscheiden. Von großer Wichtigkeit ist somit, dass dieser Begriff einer vereinfachenden, groben Kategorisierung unterliegt, die kulturelle, wirtschaftliche, politische sowie historische Unterschiede mit einem Wort benennt12. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die diesbezüglichen Annahmen so allgemein wie möglich zu halten. In dieser Arbeit steht die Begriffe „Entwicklungsländer“ oder „Dritte Welt“ für eine Län- dergruppe in Afrika, in Asien, im Mittleren Osten und in Lateinamerika, die sich im Vergleich zu den Industrieländern durch relativ hohes Bevölkerungswachstum, unzureichende Nahrungsmittelversorgung, Polarisierung traditioneller und moderner Wirtschaftsstrukturen, Kapitalmangel sowie ein niedriges Pro-Kopf-Einkommen auszeichnet13.

Weitere Definitionen, die für das Verständnis des Lesers von Bedeutung sind, werden in den jeweiligen Kapiteln erläutert.

2 EMPIRISCHE BESTANDSAUFNAHME

Als Indikatoren für die Internationalisierungsfähigkeit von Unternehmen aus Entwicklungsländern werden in diesem Kapitel die ausländischen Direktinvestitionen sowie weitere grenzüberschreitende unternehmerische Tätigkeiten der Unternehmen, der Export und Beratungen, anhand einiger Daten kurz betrachtet.

2.1 Das Spektrum ausländischer Direktinvestitionen aus Entwicklungsländern

Obwohl das Volumen ausländischer Direktinvestitionen der Unternehmen aus Entwicklungs- ländern im Weltmaßstab noch recht gering erscheint, konnten in den letzten Jahren beachtli- che Anstiege verzeichnet werden. Ihre Bedeutung für die Weltwirtschaft steigt kontinuierlich an14. So haben sich die ausländischen Direktinvestitionen zwischen 1986 und 1996 sogar versechsfacht, wobei der Anteil der Entwicklungsländer auf mehr als ein Drittel gestiegen ist15. Bereits in den siebziger Jahren waren die ausländischen Direktinvestitionen aus den Entwick- lungsländern mehr als doppelt so schnell gestiegen wie die aus den Industrieländern16. Dabei überwiegt die Tendenz der Direktinvestoren aus der Dritten Welt, in ihre Nachbarländer zu investieren und den so genannten Süd-Süd-Handel auszudehnen ̛ noch immer geht gegen- wärtig der größte Teil der Auslandsinvestitionen aus Entwicklungsländern in andere Entwick- lungsländer. Besonders bemerkenswert ist die Höhe der ADI der asiatischen Newly Industria- lizing Countries17, welche Abbildung 1 verdeutlicht.

Abbildung 1: Dynamik der ausländischen Direktinvestitionen aus Asiens NICs bzw. Entwick- lungsländern 1994 - 1999

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Nach der Asienkrise 1997/98 nahmen sie ihre Auslandsaktivitäten wieder verstärkt auf, so dass die ausländischen Direktinvestitionen aus den asiatischen NICS im Jahre 1999 sogar um 32 % expandierten - damit beträgt ihr Anteil am weltweiten Jahresaufkommen 4,5 % und am Gesamtinvestitionsbestand 7,1 %18.

Trotzdem sind multinationale Unternehmen aus den Entwicklungsländern bis heute eine Aus- nahme, die direkte Belieferung der Industriemärkte ist weitaus gängiger und bedeutsamer19. Zu den Spitzenreitern der Dritten-Welt-Multis gehören Hutchison Whampoa (Hong Kong, Chi- na), Singtel (Singapur), Cemex (Mexico), LG Electronics (Republik Korea) und Petróleos de Venezuela (Venezuela)20 (siehe Tabelle 1, Anhang). Bis auf den Newcomer Singtel bilden sie nun schon seit vielen Jahren die Spitze der transnationalen Unternehmen aus Entwicklungs- ländern. Auf der Liste der 50 größten TNK aus Entwicklungsländern aus dem Jahr 2000 waren ferner elf neue Unternehmen zu verzeichnen21, die aus den unterschiedlichsten Regionen kommen. Innerhalb der Top 50 waren somit elf Firmen diversifizierte Unternehmen, sieben Weitere waren aus der Elektronikbranche, welche den größten zahlenmäßigen Anstieg ver- zeichnete. Allgemein waren die am stärksten vertretenen Industrien innerhalb der Top 50 das Baugewerbe, die Getränkebranche sowie Erdölforschung, -raffination, und -absatz.

Besonders aktiv sind in den letzten drei Jahren Konzerne aus Hongkong, Singapur und Tai- wan gewesen. Ihre Investitionen flossen allerdings größtenteils nach Nord-Ost-Asien22. Gleichwohl steigen die Markeintrittsbarrieren für Unternehmen aus Entwicklungsländern konti- nuierlich an: Innovationen, Logistik, optimierte Fertigungsverfahren und attraktive Produktde- signs gewinnen an Bedeutung und erschweren eine internationale unternehmerische Tätig- keit.

Somit lässt sich abschließend festhalten, dass trotz der steigenden Anteile an ausländischen Direktinvestitionen, Unternehmen der Entwicklungsländer noch immer in relativ geringem Maße am Welthandel teilnehmen. So tragen die 48 am wenigsten entwickelten Staaten, in denen ein Zehntel der Weltbevölkerung lebt, insgesamt nur 0,3 % zum Welthandel bei23.

2.2 Sonstige internationale Engagements von Unternehmen aus Entwicklungs- ländern

Das Volumen der weltweiten Exporte von Gütern und Rohstoffen erreichte 1998 nach Angaben der Welthandelsorganisation 5.225 Milliarden Dollar. Dabei entfiel auf die Entwicklungsländer insgesamt ein Anteil von ca. 27 Prozent.

Wie die

Abbildung 2 verdeutlicht, kamen die meisten Ausfuhren im Wert von 184 Milliarden Dollar aus China. Zusammen mit Hongkong, dessen Exporte 174 Milliarden Dollar betrugen, ist die Volksrepublik China unangefochtener Exportspitzenreiter unter den Entwicklungsländern und hat dreimal so viel exportiert wie ganz Afrika südlich der Sahara (106 Milliarden Dollar). Auf die zehn größten Ausfuhrländer entfallen fast drei Viertel aller Entwicklungsländerexporte.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Die größten Exporteure unter den Entwicklungsländern, Evangelischer Pres- sedienst 2003.

Laut World Investment Report der UNCTAD aus dem Jahre 2002 wachsen die Entwicklungsländer im Exportbereich technologieintensiver Güter erstaunlicherweise schneller als die Industrieländer. So exportierten die Entwicklungsländer Güter im Wert von 450 Milliarden Dollar im Jahre 2000. Der Export technologieintensiver Güter lässt darauf zurückführen, dass es sich um leichte Arbeiten handelte und nicht um komplexe Methoden der Herstellung. Aber es gibt natürlich auch Ausnahmen: Singapur, die Republik Korea and Taiwan (China) rücken immer mehr in die komplexen Bereiche von Erzeugung und Design24.

Verallgemeinernd für die Unternehmen aus Entwicklungsländern lässt sich also sagen, das insbesondere die Exporte ressourcennaher Branchen sowie beschäftigungsintensiver Leichtindustrien als aber auch in geringerem Maße die von humankapital- und technologieintensiven Gütern mittlerer Komplexität in den letzten Jahren Erfolge verzeichneten. Innovative Spitzenprodukte jedoch bleiben nach wie vor den Industrieländern vorbehalten25.

Besonders Unternehmen aus Lateinamerika haben außerdem von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, innerbetriebliche F & E-Aufwendungen in Form von Beratungen für technologische Dienste unabhängig auf dem ausländischen Markt durchzuführen. Nennenswerte Unterneh- men sind die argentinischen Firmen Arcor SA (Lebensmittelindustrie), Alpargatas (Textilin- dustrie) sowie Bagó (pharmazeutische Industrie)26. Durch ihre spezifischen Rahmenbedin- gungen haben sie es geschafft, dieses Wissen in andere Länder zu transferieren.

3 THEORETISCHER HINTERGRUND

Die nachfolgenden Ausführungen zu den einzelnen theoretischen Ansätzen dienen neben dem besseren Verständnis des theoretischen Bezugsrahmen der unternehmerischen Interna- tionalisierung vor allem dazu, Inhalte und Werte der Theorien zu durchleuchten, welche die Wirtschaftswissenschaften zur Erklärung des internationalen Markteintritts geleistet haben. Abschließend ist die Frage zu stellen, ob und in welchem Ausmaß sie geeignet sind, zusätz- lich Hinweise auf die Optimierung desselben in der Praxis zu geben. Im Nachfolgenden wer- den diejenigen Theorien herausgestellt und analysiert, die einen nachhaltig wichtigen Beitrag zur theoretischen Diskussion des internationalen Markteintritts geleistet haben.

Vorerst wird der Versuch unternommen, die für die Argumentation der Internationalisierungs- fähigkeit von Unternehmen aus Entwicklungsländern wesentlichen Punkte aus der Geschichte der Entwicklungstheorie herauszufiltern27. Wirtschaftwissenschaftler wie Smith oder Ricardo beschäftigten sich bereits im 18. und 19. Jahrhundert mit speziellen ökonomischen Problemen der Beziehungen von Volkswirtschaften, Branchen und Unternehmen und legten damit den Grundstein für weitere Theorien des internationalen Marktentritts. Obwohl es schwer ist, eine genaue Genese der einzelnen Theorierichtungen nachzuzeichnen, lässt sich zusammenfas- send sagen, dass die Anfang der 19. Jahrhunderts entwickelten Ansätze primär auf den Au- ßenhandel abzielten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden erste theoretische Erklärungen für die Entstehung der Direktinvestitionen entworfen, denen dann in den sechziger Jahren Theorien zum Aufkommen multinationaler Unternehmen folgten28.

Seit den 80er Jahren rückte die neoklassische Theorie verstärkt in den Fokus der Wissen- schaftler und wurde zur Grundlage der Entwicklungspolitik. Diese propagiert Handelsliberali- sierung, Exportorientierung und Zurücknahme des Staates für einen freien Markt und einen freien Wettbewerb als das weltweit funktionierende Heilmittel gegen Unterentwicklung. In der Theorie der Neoklassiker führt Handel zu einer effizienten Arbeitsteilung der Länder, so dass freihandelsorientierte Staaten ihre komparativen Kostenvorteile nutzen können und mehr pro- duzieren und konsumieren als Autarkien29 Dabei werden jedoch nicht die vehementen Denk- fehler und die zahllosen Misserfolge berücksichtigt. Der vollkommene Markt aus der Neoklas- sik existiert nicht, so dass die Produktion auch nicht auf die effizienteste Weise erfolgt.

Die nachfolgenden zwei Theorien setzten nun die länderspezifischen Vorteile der neoklas- sisch außenhandelstheoretisch geprägten Ansätze als Grund für eine Internationalisierung in den Hintergrund und konzentrieren sich auf die firmenspezifischen Vorteile einer Unterneh- mung. Im Vordergrund steht die Frage, inwieweit die Theorien einer internationalen Firma die Aktivitäten und Expansionsspielräume der Unternehmen aus Entwicklungsländern beeinträch- tigen. Die beiden wohl bedeutungsvollsten Ansätze, die prognosefähige Aussagen über Inter- nationalisierungsformen und insbesondere über ausländische Direktinvestitionen machen können, sind die so genannte Internalisierungstheorie, die in der Literatur oft auch als Trans- aktionskostentheorie bezeichnet wird (1980).

3.1 Der Transaktionskostenansatz

Bereits im Jahre 1937 wurde durch Ronald H. Coase darauf aufmerksam gemacht, dass durch einen Güteraustausch über den Markt Kosten verursacht werden und dies die Erklärung für die Existenz von Unternehmen darstellt. Aber erst als Oliver E. Williamson diese Behaup- tung nach 40 Jahren erneut formulierte, wurde ihr Aussagekraft beigemessen30. Er legte damit den Grundstein für eine Übertragung des Transaktionskostenansatzes auf die unternehmeri- sche Internationalisierung und lieferte eine detaillierte Darstellung und Analyse der Transakti- onskosten. Williamson erkannte, dass bei der Analyse der internationalen Märkte mitsamt ihrer Unvollkommenheiten Transaktionskosten einen entscheidenden Einflussfaktor auf die Wahl zwischen unternehmensinterner und Koordination über den Markt darstellen31.

Der Transaktionskostenansatz nimmt an, das die multinationalen Unternehmen der Entwick- lungsländer nicht ausschließlich Güter und Dienstleistungen produzieren, sondern darüber hinaus noch weitere Aktivitäten wie z.B. Ausbildung, Forschung, Marketing und Entwicklung ausführen - es geht um die effiziente Koordination wirtschaftlicher Leistungsbeziehungen. Diese Koordination verursacht Kosten, aufgrund dessen bei der Wahl der Internationalisie- rungsform diejenige anzustreben ist, die die geringsten Kosten zur Folge hat32. Diese Bezie- hungen bzw. Aktivitäten sind dabei interdependent und durch Zwischenströme in Form von Wissen und Erfahrung miteinander verbunden. Allerdings sind die Märkte dieser Zwischen- produkte aufgrund der bestehenden Marktunvollkommenheiten schwer zu organisieren, so dass versucht wird, diese Märkte zu vermeiden. Dadurch, dass für das Wissen und für die Erfahrungen, die von den Unternehmen produziert werden, keine geeigneten Märkte existie- ren - und infolgedessen auch keine Preise - entstehen durch das Versagen externer Märkte interne Märkte. Die Eigentumssicherung an diesen „Produkten“ ist aufgrund der hohen Kon- traktkosten und -risiken recht schwer, so dass sich eine Internalisierung als geeignete und günstigste Lösung des Problems anbietet. Folgerichtig wird der Begriff der Transaktionskos- tentheorie oft synonym mit der Internalisierungstheorie verwendet, da bei der Analyse der Unvollkommenheiten auf internationalen Märkten die Transaktionskosten ein bedeutungsvoller Faktor bei der Entscheidung zwischen unternehmensinterner Koordination (Internalisierung) und Koordination über den Markt (Externalisierung) darstellen33. Dieser Trend wird noch ver- stärkt durch die Zielsetzung der Beschaffungssicherung, die durch das Nichtvorhandensein von Terminmärkten behindert wird.

Ziel ist es folglich, die Nachteile von Marktunvollkommenheiten zu umgehen bzw. von ebendiesen in den privaten und öffentlichen Wirtschaftssektoren zu profitieren, sowie die jeweils Internationalisierungsform zu bestimmen, die die Transaktionskosten minimiert34. Aufgrund dieses „Lernprozesses“ wird die internationale Unternehmung in der Literatur auch oft als eine „learning organization“ dargestellt.

Der Internalisierungs- bzw. Transaktionskostenansatz hat die Wissenschaften nachhaltig be- einflusst und kann auch heute noch für entsprechende Entscheidungen über den Input einer Unternehmung herangezogen werden35, denn der Ansatz bietet dem Unternehmen unterschiedliche Möglichkeiten, um eine vergleichende Betrachtung der zahlreichen Internationalisierungsformen durchzuführen36.

Dieser Ansatz der internationalen Unternehmung führte zu der Überlegung, neben der Investitionstätigkeit auch andere Internationalisierungsformen in der Analyse zu berücksichtigen37. Somit gewannen vor allem firmenspezifische Vorteile zunehmend an Bedeutung, es wurden Strategieelemente der internationalen Unternehmung sowie der Wandel von Marktstrukturen berücksichtigt. Weiterhin entwickeln sich nach der modernen Theorie internationale Unternehmen auch aufgrund von Unvollkommenheiten auf Faktor- und Produktmärkten. Auf diesen Überlegungen basierte dann die Erkenntnis, dass eine Theorie zur Erklärung der internationalen Unternehmenstätigkeit mehrdimensional aufgebaut sein muss und den Grundgedanken unterschiedlicher Theorieansätze vereinigen kann.

Ebendies hat Dunning in seiner so genannten eklektischen Theorie untersucht, die auch die Internalisierungstheorie bzw. den Transaktionskostenansatz als ein Element beinhaltet38.

3.2 Eklektische Theorie

Die eklektische Theorie von Dunning wurde in ihrer Grundkonzeption in den siebziger Jahren entwickelt und seitdem intensiv und kontrovers diskutiert. Sie entstand aus dem Ansatz der Internalisierungstheorie und stellt ein Erklärungsmodell für internationale Unternehmensaktivitäten dar - ein Muster für sämtliche Formen und Richtungen internationaler Unternehmensaktivitäten. Die Erklärung ausländischer Direktinvestitionen ist dabei das vorrangige Ziel, es geht hauptsächlich um die geeignete Wahl von Internationalisierungsformen39.

Dunning hat in der eklektischen Theorie die Integration industrieökonomischer, internalisie- rungstheoretischer und standorttheoretischer Ansätze geschafft und drei Analyseebenen einer internationalen Unternehmung erforscht, die nun genauer dargestellt werden: Erstens müssen die Unternehmen bestimmte Werte hervorbringen, so genannte „ownership advantages“, also firmenspezifische Vorteile, die die Konkurrenten entweder gar nicht oder nicht im gleichen Maße und unter den gleichen Bedingungen haben. Zu diesen unternehmensspezifischen Vor- teilen gehören Technologie, Marketing, Management, Zugang zu Betriebsmitteln und zu Märk- ten. Zweitens muss es sich für die Unternehmen lohnen, die Vorteile selbst zu nutzen - also zu internalisieren - anstatt diese oder deren Nutzungsrecht an ausländische Unternehmen zu verkaufen. Die „ownership advantages“ sind nicht nur unerlässliche Vorraussetzung für Direkt- investitionen, sondern auch Exporte und Lizenzvergabe bedingen jeweils firmenspezifische Wettbewerbsvorteile. Diese Internationalisierungsformen, die in Kapitel Fünf eingehend analy- siert werden, unterscheiden sich dabei durch die Art der Vorteilsverwertung: Während bei Ex- port und Direktinvestitionen die Wettbewerbsvorteile durch den Verkauf von Gütern preislicher oder qualitativer Art sind, so kennzeichnet sich die Lizenzvergabe durch eine Veräußerung des Wettbewerbsvorteils selbst40. Drittens müssen sie einen Standort im Ausland finden, der für die Nutzung und Internationalisierung ihrer unternehmensspezifischen Vorteile attraktiv ist. Wenn also diese drei Vorraussetzungen erfüllt sind, dann betätigen sich die Unternehmen laut Dunning in ausländischen Direktinvestitionen. Ist z.B. die Standortbedingung nicht erfüllt, wird sich ein Unternehmen in ihrem internationalen Engagement auf den Export beschränken, ist nur die erste Vorraussetzung vorhanden, werden sie sich auf Lizenzvergabe und Vereinba- rungen etc. konzentrieren41.

Für Unternehmen aus Entwicklungsländern lässt sich der Bezug insoweit darstellen, als dass sie im Rahmen ihrer firmensspezifischen Vorteile von der Kenntnis über klimabedingte Gege- benheiten profitieren, so u.a. von tropenangepassten Technologien sowie arbeitsintensiven Small-Scale-Technologien. Durch die Internalisierung dieses Wissens und dieser Erfahrungen können Transaktions- und Verhandlungskosten, aber auch Risiken im Wechselkursmanage- ment verringert werden, die aus bürokratischen und politischen Gründen sehr hoch sein kön- nen. Dazu kommt die Möglichkeit, Interventionen von Regierungen, z.B. administrative Hür- den, zu vermeiden oder aber von ihnen durch Quoten, Zölle und Steuerdifferenzen zu profitie- ren. Zusätzlich können die Risiken der Investoren im Heimatland durch Investitionen im Gast- land vermindert werden.

3.3 Der Bezug der Eklektischen Theorie zum Transaktionskostenansatz

Aufgrund der Tatsache, dass die Vielfalt der Theorieansätze nur Teilfragen klären kann, liegt die Annahme nahe, dass diese Theorieansätze sich wechselseitig ergänzen. Für die Geltung der eklektischen Theorie ist es von Bedeutung, die Bezüge zur Internalisierungs- bzw. Trans- aktionskostentheorie näher zu durchleuchten. Diese Frage ist wichtig, da bis heute keine ein- stimmige Auffassung existiert, welche der Ansätze einen umfassenderen Erklärungsansatz bietet42. Zunächst ist anzumerken, dass die Internalisierungstheorie in der eklektischen Theo- rie integriert ist und auf sie auch explizit eingegangen wird. Die Theorie von Dunning geht hin- sichtlich der Anschaulichkeit über die Internalisierungstheorie hinaus, ohne dass transaktions- kostenspezifische Aspekte an Exaktheit verlieren. Sowohl der Transaktionskostenansatz als auch die eklektische Theorie stellen zwar eine theoretische Vorlage zur Optimierung der For- menwahl beim internationalen Markteintritt dar, welche in Kapitel Fünf ausführlich erläutert werden, jedoch dient vor diesem Hintergrund die eklektische Theorie von Dunning als Grund- gerüst bei der Zusammenführung der unterschiedlichen Theorieansätze in Bezug auf die Wahl einer grenzüberschreitenden unternehmerischen Aktivität43.

3.4 Kritische Würdigung der Theorien

Aus den vorangegangenen Ausführungen wurde deutlich, dass die bislang geleisteten Theo- riebeiträge sowohl den internationalen Markteintritt als auch die Wahl der Markteintrittsform in vielerlei Hinsicht zu erklären imstande sind. Weiterhin konnte ein Eindruck von der Breite des Spektrums möglicher Unternehmensstrategien zur Verwertung der firmenspezifischen Wett- bewerbsvorteile im Ausland vermittelt werden.

[...]


1 Vgl. Fischer (1992), S. 35.

2 Vgl. Fromhold-Eisebith (2001), S. 32.

3 Vgl. Altenburg (1996), S. 1.

4 Vgl. Germann/Raab/Setzer (1999), S. 1.

5 Glaum (1996), S. 10.

6 Vgl. ebd., S. 10.

7 Germann/Raab/Setzer (1999), S. 2.

8 Vgl. Ufen (2003), S. 133.

9 Germann/Raab/Setzer (1999), S. 3.

10 Vgl. ebd. S. 3.

11 Vgl. Fischer, D. (2003), S. 116.

12 Vgl. Ziai (2000), S. 13.

13 Vgl. Leser (1997).

14 Vgl. UNCTAD World Investment Report (2000), S. 3

15 Vgl. UNCTAD World Investment Report (1997), S. 11.

16 Vgl. Hansohm/Wohlmuth (1986), S. 1.

17 Lt. Martina Fromhold-Eisebeth sind NICs Staaten, die die Merkmale eines EL bald überwinden.

18 Vgl. Fromhold-Eisebith (2001), S. 32.

19 Vgl. 7. Sitzung der Enquete-Kommission (2000), S. 9.

20 Vgl. UNCTAD World Investment Report (2002), S. 100.

21 Vgl. ebd., S. 102.

22 Vgl. UNCTAD World Investment Report (2001), S. 24.

23 Vgl. Ziai (2000), S. 36.

24 Vgl. UNCTAD World Investment Report (2002), S. 145.

25 Vgl. Altenburg (1996), S. 12.

26 Vgl. Lall (1984), S. 224.

27 Vgl. Ziai (2000), S. 15.

28 Vgl. Perlitz (1997), S. 79.

29 Vgl. Bussmann/Scheuthle/Schneider (2003), S. 304. (1980), sowie die eklektische Theorie von Dunning

30 Vgl. Kaas (1993), S. 686.

31 Vgl. König (2003), S. 29.

32 Vgl. Kaas/Fischer (1993), S. 686.

33 Vgl. König (2003), S. 29.

34 Vgl. Hansohm/Wohlmuth (1986), S. 20f..

35 Vgl. König (2003), S. 31.

36 Vgl. ebd., S. 40.

37 Vgl. ebd., S. 30.

38 Vgl. König (2003), S. 30.

39 Vgl. Lubritz (1998), S. 150.

40 Vgl. Schanz (1995), S. 130.

41 Vgl. Schanz (1995), S. 127.

42 Vgl. Lubritz (1998), S. 149f.

43 Vgl. ebd., S. 150.

Ende der Leseprobe aus 43 Seiten

Details

Titel
Internationalisierungsfähigkeit von Unternehmen aus Entwicklungsländern
Hochschule
Georg-August-Universität Göttingen
Note
2,0
Autor
Jahr
2003
Seiten
43
Katalognummer
V39453
ISBN (eBook)
9783638382137
Dateigröße
615 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Internationalisierungsfähigkeit, Unternehmen, Entwicklungsländern
Arbeit zitieren
Samira Neuhaus (Autor:in), 2003, Internationalisierungsfähigkeit von Unternehmen aus Entwicklungsländern, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/39453

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