Der Zusammenhang zwischen der Wissensteilung in Teams und der Kreativität von Mitarbeitern

Eine wissenschaftliche Analyse empirischer Befunde


Hausarbeit (Hauptseminar), 2017

36 Seiten, Note: 2.3


Leseprobe


I
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis ...I
Abbildungsverzeichnis ... II
Abkürzungsverzeichnis...III
Tabellenverzeichnis ...IV
Symbolverzeichnis... V
1. Einführung...1
2. Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen ...4
2.1.
Wissensteilung in Teams ...4
2.2.
Teamkreativität ...5
2.3.
Teamkreativitätsmodell nach Triparna de Vreede et al. ...6
3. Empirie und Methodologie ...8
3.1.
Recherchestrategie ...8
3.2.
Vorstellung der ausgewählten Studien...10
3.3.
Inhaltliches und methodisches Analysekonzept ...11
3.4.
Inhaltliche und methodische Studiendiskussion ...12
3.5.
Limitationen ...19
Literaturverzeichnis ...22
Anhang 1: Teamkreativitätsmodell...26
Anhang 2: Hofstede Dimensionen...27
Anhang 3: Regressionsanalyse der ersten Studie ...28
Anhang 4: Regressionsanalyse der zweiten Studie ...29
Anhang 5: Regressionsanalyse der dritten Studie ...30

I
I
Abbildungsverzeichnis
Abbildung
Thema
Seite
Abbildung 1: Teamkreativitätsmodell
26
Abbildung 2: Hofstedes 6-Dimensionen
27
Abbildung 3: Wirkungszusammenhänge zwischen verschiedenen
Variablen der ersten Studie
13
Abbildung 4: Wirkungszusammenhänge zwischen verschiedenen
Variablen der zweiten Studie
15

III
Abkürzungsverzeichnis
Abb.
Abbildung
Aufl.
Auflage
bspw.
bzw.
CEO
beispielweise
beziehungsweise
Chief Executive Officer
f.
F&E
ggf.
i.A.a.
i.d.R.
i.H.v.
MSM
Prof.
s.
StGB
RLQ
Tab.
u.a.
Folgende
Forschung & Entwicklung
gegebenenfalls
In Anlehnung an
In der Regel
In Höhe von
Mercator School of Management
Professor
siehe
Strafgesetzbuch
Rücklaufquote
Tabelle
unter anderem
Vgl.
z.B.
Vergleiche
zum Beispiel

IV
Tabellenverzeichnis
Tabelle
Thema
Seite
Tabelle 1:
Regressionsanalayse der ersten Studie
28
Tabelle 2:
Regressionsanalayse der zweiten Studie
29
Tabelle 3:
Regressionsanalayse der dritten Studie
30
Tabelle 4:
Die Bestimmtheitsmaße der Studienergebnisse
16
Tabelle 5:
Analysekriterienbewertung
18

V
Symbolverzeichnis
Euro
r
Korrelationskoeffizient
§
Bestimmtheitsmaß
Paragraph

1
1. Einführung
,,Wissen ist Macht.'' ­ Bereits Mitte des 16. Jahrhunderts stellte der englische Phi-
losoph Francis Bacon fest, dass Wissen ein äußerst wertvolles und mächtiges In-
strument in unserer Gesellschaft ist.
1
In der heutigen Zeit steht das Wissen immer
noch im Vordergrund des menschlichen Lebens. Was genau bedeutet jedoch ,,Wis-
sen'' und warum ist dieses ,,Wissen`` so wertvoll und so außerordentlich mächtig?
Das sogenannte Wissensmanagement
2
beschäftigt sich schon viele Jahre unter an-
derem mit genau dieser Fragestellung und der Bedeutung von Wissen innerhalb
unserer menschlichen Gesellschaft. Besonders in operativen und strategischen Un-
ternehmensbereichen hat das Wissensmanagement in den letzten zwanzig Jahren
zunehmend an Popularität gewonnen.
3
Aufgrund der stark wachsenden Globalisie-
rung und der damit resultierenden schnellen Technologieentwicklung gehen einige
Wissenschaftler jedoch davon aus, dass die Kunden bzw. die Endverbraucher mitt-
lerweile die eigenen Konsumpräferenzen nicht wirklich kennen.
4
Der Markt ist ge-
sättigt und Unternehmen kämpfen mit unterschiedlichsten Mitteln um ihr Überle-
ben und ihre Beständigkeit. So versuchen primär viele Unternehmen immer neuar-
tigere und sogenannte kreative Produkte auf den Markt zu bringen, um diese dem
Kunden schmackhaft zu machen und damit selbstverständlich Erlöse zu generie-
ren.
5
Die Kreativität findet in der wissenschaftlichen Literatur zwar viele unter-
schiedliche Begriffsdefinitionen, nichtsdestotrotz sind sich viele Wissenschaftler
einig: durch die Förderung von Kreativität kann der Unternehmenserfolg, der in den
meisten Fällen anhand von Umsätzen/Erlösen des Unternehmens gemessen wird,
auf verschiedene Weisen herbeigesteuert werden.
6
Eine in der Wissenschaft oft be-
trachtete Förderungsweise der Kreativität ist die Wissensteilung bzw. der Wissen-
saustausch in Teams.
Die jüngste Kreativitäts-/Innovations-Meta-Analyse von Rosing/Frese/Bausch
(2011) fasst alle Forschungsergebnisse bis 2009 zusammen, bei denen die Kreati-
vität, Innovation oder die kreative Performance in Team- oder Einzelarbeit als eine
1
Vgl. Martin (2016): 109f.
2
Das Wissensmanagement beinhaltet die Auseinandersetzung mit dem Wissenserwerb, der Wis-
sensentwicklung, dem Wissenstransfer, der Wissenspeicherung und der Wissungsnutzung. Vgl.
Beerheide/Katenkamp (2011): 67.
3
I.A.a. Nowacki/Bachnik (2016): 1577ff.
4
Vgl. Davenport/Mule/Lucker (2011): 84ff.
5
I.A.a Davenport/Mule/Lucker (2011): 84ff.
6
Vgl. Kuester/Homburg/Hildesheim (2017): 475f.

2
endogene Variable, die in Verbindung mit einem bestimmten Unternehmens- oder
Teamführungsstils, betrachtet und untersucht wird.
7
Jaussi/Dionne (2003)
8
untersu-
chen die Team- und die individuelle Kreativität in Verbindung mit einem transfor-
malen bzw. intrinsischem Führungsstil
9
an US-amerikanischen Universitäten. Die
Studienergebnisse veranschaulichen einen moderaten negativen Einfluss eines
intrinsischen Führungsstils auf die Team- bzw. individuelle Kreativität der Mitar-
beiter. Somech (2006)
10
kommt zu einem positiven moderaten Einfluss mit Hilfe
einer direktiven
11
Führung hinsichtlich der Team- und individuellen Kreativität.
Diese Studie führte quantitative Befragungen an über 1.200 Gesundheitspflegeor-
ganisationen und ­kliniken in Israel durch. Eisenbeiss et al. (2008)
12
kommen zu
dem Studienergebnis, dass die Teamkreativität - in Verbindung mit einem intrinsi-
schem Führungsstil - so gut wie überhaupt nicht beeinflusst wird. Untersucht wur-
den 33 Forschungs- und Entwicklungsteams aus verschiedenen Industrien.
Eine Forschungslücke ergibt sich allerding hinsichtlich einer fehlenden systemati-
schen Betrachtung und dem Vergleich empirischer Studien, die sich auf den Ein-
fluss von Wissensteilung in Teams auf die Teamkreativität fokussiert. Die Bereit-
stellung von Wissen ist eine in der Wissenschaft angenommene Möglichkeit, die zu
kreativen Lösungen in Unternehmen führen kann. Durch die Wissensteilung besteht
für die Teammitglieder die Möglichkeit ihr Wissen innerhalb des Teams sich ge-
genseitig bereitzustellen, sodass durch einen Wissensaustausch ein möglicherweise
großer produktiver und strategischer Nutzen im Unternehmen gezogen werden
kann. Da die wissenschaftliche Literatur eine Vielzahl an empirischen Studien bzgl.
des Einflusses der Wissensteilung in Teams auf die Teamkreativität bereitstellt,
wird die Forschungsfrage dieser Seminararbeit weiter eingegrenzt und spezialisiert.
Die Forschungsfrage dieser Arbeit beschäftigt sich somit mit der Fragestellung in-
7
Vgl. Rosing/Frese/Bausch (2011): 956-975.
8
Vgl. Jaussi/Dionne (2003): 475-498.
9
Die intrinsische bzw. transformale Unternehmensführung wird in dieser Seminararbeit als ein Füh-
rungsstil definiert, bei dem die Führungskräfte notwendige Veränderung innerhalb des Unterneh-
mens identifiziert und zur Verbesserung bzw. Veränderung der Problematiken hinarbeitet. Gemein-
same Werte, Visionen und Ideologien innerhalb des Teams werden zum Ausdruck gebracht und
durch Inspirationen des Leiters das Engagement der Mitarbeiter zu erhöhen. Der intrinsische Füh-
rungstil fällt unter die sogenannte kooperative Führung. Vgl. Dong et al. (2017): 439ff.
10
Vgl. Somech (2006): 132-157.
11
Eine direktive Führung schließt die angestellten Mitarbeiter bei wichtigen Unternehmsentschei-
dung aus. Es herrscht eine hohe Machtdistanz zwischen den angestellten Mitarbeitern und dem Un-
ternehmens- bzw. Teamführer. Vgl. Ford/Menchine/Burner (2016): 550.
12
Eisenbeiss et al. (2008): 1438-1446.
Ende der Leseprobe aus 36 Seiten

Details

Titel
Der Zusammenhang zwischen der Wissensteilung in Teams und der Kreativität von Mitarbeitern
Untertitel
Eine wissenschaftliche Analyse empirischer Befunde
Hochschule
Universität Duisburg-Essen
Note
2.3
Autor
Jahr
2017
Seiten
36
Katalognummer
V387423
ISBN (eBook)
9783668614758
ISBN (Buch)
9783668614765
Dateigröße
961 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kreativität, Knowledge sharing, wissensteilung
Arbeit zitieren
Karina Sanevich (Autor:in), 2017, Der Zusammenhang zwischen der Wissensteilung in Teams und der Kreativität von Mitarbeitern, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/387423

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