Die Lage der deutschen Arbeiter im Nationalsozialismus bis 1939


Zwischenprüfungsarbeit, 1980

27 Seiten


Leseprobe


Inhalt

I. Einleitung

II. Arbeiterklasse und Nationalsozialismus bis 1933

III. Die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise auf die Arbeiterklasse

IV. Die Zerschlagung der organisierten Arbeiterschaft

V. Die Neuordnung der Klassenverhältnisse

VI. Die Lage der deutschen Arbeiter während der nationalsozialistischen Herrschaft

1. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt nach 1933
1.1 Die Wiederbeschaffung der Arbeit und ihre Bedeutung
1.2. Der Arbeitskräftemangel

2. Die soziale Lage der Arbeiter im Dritten Reich
3. Die politische Stellung der Arbeiterschaft im NS - Staat
4. Die Entwicklung der DAF
5. Die ökonomische Lage des Arbeiters

VII. Schlussbemerkung

VIII. Literatur

I. Einleitung

„Die deutsche Arbeiterklasse war 1933, wie schon 1914, die am besten organisierte und am besten geschulte Arbeiterklasse Europas; unter den Arbeiterklassen der größeren europäischen Völker war sie die stärkste. Gleichwohl gab sie über Nacht ihren Geist auf, ohne auch nur eine Protestsalve abzugeben, wie es ein Jahr später ihre österreichischen Kameraden taten, die dadurch ihre Selbstachtung retteten. Warum?

In den zwölf folgenden Jahren brachte sie Helden hervor. Aber es gelang ihr nicht, auf irgendeine wirksame Weise Widerstand zu leisten. Soweit sie in den Jahren 1933 bis 1939 überhaupt protestierte, geschah dies am Rande und aus wirtschaftlichen, nicht aus politischen Gründen; es ging um Löhne und Arbeitsstunden, nicht aber - so scheint es - um grundsätzliche Opposition. Warum?

Im September 1939 marschierte sie wie alle anderen auch. Zwischen 1916 und 1918, mitten im ersten totalen Krieg, hatte sie gestreikt. Zwischen 1943 und 1945 gab es keine Streiks. Warum?“ (Schoenbaum, 1968, 14)

Dieses Zitat aus David Schoenbaums Buch Die braune Revolution deutet nicht nur auf ein rätselhaftes Verhältnis der Arbeiterklasse zum nationalsozialistischen Staat hin, es verweist auch auf tiefgreifende Fragestellungen zu diesem Problemfeld , die für die Geschichtswissenschaft eine bedeutende Herausforderung darstellen.

Allerdings wird man sich auch heute noch weitgehend dem Urteil David Schoenbaums anschließen müssen, der diese Fragestellungen von der damaligen historischen Nachkriegsliteratur für unbeantwortet hielt.

Das liegt sicherlich auch darin begründet, dass bedeutendes dokumentarisches Quellenmaterial entweder nicht mehr vorhanden oder immer noch nicht aus dem Potsdamer Archiv verfügbar ist.

Zudem gehen die Meinungen der Historiker zu diesem Thema beachtlich auseinander, wie zum Beispiel bei der Frage, ob die Arbeiterklasse dem NS-Regime resistent gegenüberstand.

Daher kann im folgenden das Rollenverständnis der Arbeiterklasse im Nationalsozialismus nur unvollständig wiedergegeben werden.

So gilt die besondere Aufmerksamkeit an dieser Stelle der sozialen, politischen und ökonomischen Lage der Arbeiterschaft.

II. Arbeiterklasse und Nationalsozialismus bis 1933

Im folgenden Kapitel soll kurz das Verhältnis von Arbeiterklasse und Nationalsozialismus skizziert werden. Das Hauptaugenmerk gilt hierbei der Frage, inwieweit die Arbeiter mit der NSDAP sympathisierten und umgekehrt. Eine Frage, die für das Verständnis der späteren Entwicklung zwischen Arbeiterschaft und Nationalsozialismus nach. Der Machtübernahme von großer Bedeutung ist.

Nach 1925/26 beschäftigten sich die Aktivisten der organisierten NSDAP mit der Aufgabe, die politische Vormachtstellung der traditionellen Arbeiterparteien SPD und KPD in den deutschen Großstädten zu brechen.

Allerdings erzielte die NSDAP vor 1930 nur geringe Erfolge, da SPD und KPD eindeutig die dominierenden Repräsentanten der deutschen Arbeiterklasse blieben. Nur in Berlin sowie in einigen Industriestädten im Rheinland, in Westfalen, in Sachsen und Thüringen konnte die NSDAP vor 1930 überhaupt Gewinne in den Reihen der organisierten Arbeiterschaft verzeichnen. Doch waren diese von nur geringer zahlenmäßiger Bedeutung sowohl im Hinblick auf die Unterstützung bei den Wahlen als auch auf die Mitgliedschaft in der Partei.

Der grundlegende Wandel in der wirtschaftlichen und politischen Situation Deutschlands, ausgehend von den ersten Auswirkungen der Wirtschaftskrise sowie von der Radikalisierung der DNVP, unabhängig jedoch von der Aktivität der NSDAP, zeigte der Partei Adolf Hitlers schon in der Reichstagswahl 1928 eindeutig, wo das stärkste Wählerpotential der NSDAP zu finden war: Unter den Bauern und dem alten Mittelstand in den protestantischen Landgebieten. (Mason,1977,51)

So trat die NSDAP zwischen 1928 und 1930 nicht als Alternative zu den Arbeiterparteien in den Vordergrund der nationalen Politiker, sondern als deren unversöhnlichster Gegner.

Das dieses Faktum durchaus von den Arbeitern erkannt wurde, ist ihrem Wählerverhalten zu entnehmen.

Vor dem Frühjahr 1933 gingen bemerkenswert wenige Anhänger der SPD und Mitglieder der Gewerkschaften ins Lager der Nationalsozialisten über.

Wenn auch die akute Notlage, die Massenarbeitslosigkeit in den Industriegebieten eine beträchtliche Verschiebung der Wählerzahlen bewirkte, die Stimmenzahl der Arbeiterparteien zusammengenommen verminderte sich unter der Herausforderung des Nationalsozialismus nicht.

Da in diesen Jahren die wahlberechtigte Bevölkerung ständig stieg und sich auch der Grad der Wahlbeteiligung erhöhte, stellte aber der konstante Anteil von ca. 13 Millionen Wählern der Arbeiterschaft einen sinkenden Prozentsatz – die Wahlstärke von SPD und KPD sank von 40,4% 1928 auf 35,9% im Juli 1932 ab - bei der Gesamtwählerschaft dar. (vgl. Mason, 55))

Diese Zahlen verdeutlich en, dass die Arbeiterparteien damals eine Grenze ihrer Expansionskraft erreicht hatten. Tim Mason, der für sein bedeutendes Werk Sozialpolitik im Dritten Reich lange in Archiven recherchierte, erhebt in diesem Zusammenhang starke Zweifel, „ob es den sozialistischen Parteien selbst unter besserer Führung hätte gelingen können, die soziologischen, ideologischen, Konfessionellen und, nicht zuletzt, geschlechtsspezifischen Barrieren zu durchbrechen, welche ihrer Expansion und somit ihrer Fähigkeit zu politischer Integration nach 1929 entgegenstanden." (ebd.)

Einen hegemonialen Anspruch in der deutschen Politik konnten weder SPD noch KPD nach 1930 erheben, da Millionen deutscher Lohnarbeiter sowohl gegenüber den Forderungen von SPD und KPD als auch gegenüber jedem Versuch politischer Mobilisierung durch die Arbeiterparteien immun blieben.

Mit Ausnahme derjenigen katholischen Arbeiter im Ruhrgebiet, in Süddeutschland und in Schlesien, die für das Zentrum stimmten, weiß man nur sehr wenig über die Millionen von Arbeitern, die niemals für SPD oder Kommunismus votierten.

Auf jeden Fall hervorzuheben ist die Tatsache, dass in der Zeit nach 1929 die NSDAP beträchtliche Unterstützung aus den Reihen derjenigen Lohnarbeiter erhielt, die weder gewerkschaftlich organisiert waren noch in den vorausgegangenen Jahren kontinuierlich für SPD oder KPD gestimmt hatten.

Insgesamt betrug der Anteil der Lohnabhängigen unter den NSDAP – Mitgliedern im- September 1930 etwa26% und im Januar 1933 ca. 32%.

In diesem Zeitraum wuchs die Partei sehr stark an, so dass bei Berücksichtigung einer relativ starken Fluktuation in der Mitgliedschaft, diese Prozentsätze absolute Zahlen von max. 75 000 (für 1930) und 300000 (für 1933) lohnabhängiger Parteimitglieder ergeben. (vgl. ebd., 62)

Unbestreitbar an dieser Parteistatistik ist, dass die Lohnarbeiter einerseits, gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung, in der nationalsozialistischen Bewegung immer stark unterrepräsentiert waren, dass sie jedoch auf der anderen Seite eine bedeutende Minderheit darstellten.

Es bleibt festzustellen, dass es unter den 13,42 Millionen Deutschen, die im April 1932 für Adolf Hitler als Reichspräsidenten stimmten, mindestens 3,5 Millionen Lohnarbeit er gegeben haben muss (vgl. ebd.)

III. Die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise auf die Arbeiterklasse

Im Hintergrund der politischen Geschichte der Jahre 1929 - 1933 stand alles beherrschend die Weltwirtschaftskrise, die innerhalb von drei Jahren das Bankensystem an den äußersten Rand des Zusammenbruchs führte, das deutsche Nationaleinkommen um fast 40% verringerte und rund ein Drittel der arbeitenden Bevölkerung erwerbslos machte.

Wenn dieser Wirtschaftskrise auch eine ganz entscheidende Bedeutung für den relativ raschen Aufstieg der NSDAP zugeschrieben wird, lässt sich jedoch auf keinen Fall eine eindimensionale Kausalität aufstellen, etwa derart: „Die Weltwirtschaftskrise produziert Arbeitslosigkeit in großem Ausmaß - die Arbeitslosen wählen in großem Ausmaß die NSDAP." (Hennig,1973,40)

Für das Verständnis des im Gefolge der Weltwirtschaftskrise relativ leichten Sieges des Nationalsozialismus 1933 wie auch der Sozialgeschichte des Dritten Reiches allgemein, ist ein sozial- und wirtschaftshistorischer Aspekt von ausschlaggebender Bedeutung, der sich auch auf die Entmachtung der Arbeiterbewegung auswirkte:

Von allen Bevölkerungsgruppen waren die Industriearbeiter von der Krise am schwersten betroffen.

Da unter der Last der Massenarbeitslosigkeit das System der staatlichen Arbeitslosenversicherung zusammenbrach, erhielten von den 5,8 Millionen Arbeitslosen, die im Dezember 1932 bei den Arbeitsämtern gemeldet waren, 1,3 Millionen überhaupt keine Unterstützung; - zu ihnen müsste noch die auf mehr als 1 Million. geschätzte Zahl der so genannten unsichtbaren Arbeitslosen hinzugerechnet werden, meistens Frauen, die sich nicht mehr meldeten. (vgl. Mason, 90)

Insgesamt erhielten nur 792 000 Hauptunterstützungsempfänger in der Arbeitslosenversicherung - von mehr als 7 Millionen Arbeitslosen - genügend Geld für einen knappen Lebensunterhalt (vgl. ebd.).

Auf Grund dieser Verhältnisse sowie der Lohnabbaumaßnahmen der Regierung Brüning sanken die Nominallöhne der Arbeitnehmer wesentlich schneller als die Lebenshaltungskosten. Dieses führte zu einer mehr als 10%igen Dezimierung des Realeinkommens. (vgl. ebd.)

Viele. Arbeiter gaben sich - um einer Entlassung zu entgehen - mit Löhnen zufrieden, die unterhalb der gesetzmäßig vorgeschriebenen tariflichen Mindestsätze lagen.

Das Los der Arbeiterklasse in diesen Jahren war durch fortschreitende Verelendung, Hunger, Angst und Hoffnungslosigkeit. gekennzeichnet.

Nach Mason, war die Arbeiterklasse „das erste Opfer des Todeskampfes eines offensichtlich unkontrollierbaren, gegenüber ihren Interessen und Bedürfnissen indtfferenten Wirtschaftssystems." (1977,91)

Die Weltwirtschaftskrise führte nicht nur zur wirtschaftlichen Ohnmacht der Arbeiterklasse, sie beeinträchtigte auch die Klassenverhältnisse zuungunsten der Arbeitnehmerschaft. Auf der einen Seite war ein eminenter Substanzverlust der Gewerkschaften entstanden. So hat die Massenarbeitslosigkeit mit ihren verheerenden Auswirkungen auf die finanzielle und organisatorische Stärke der Gewerkschaften diesen ihre wesentliche Funktion genommen: die Fähigkeit, die Interessen ihrer Mitglieder zu vertreten.

Andererseits bewirkte die Depression zwangsläufig eine Stärkung der unternehmerischen Machtposition.

Als Folge der Krise ergab sich eine engere interdependentere Stellung zwischen Staat und Wirtschaft, was darin zum Ausdruck kam, dass die Regierung sich gezwungen sah, das Wirtschaftssystem vor partiellen Zusammenbrüchen zu schützen.

Die Forderung nach dem Abbau der durch die Weimarer Republik geschaffenen Sozialleistungen, die weitgehend ungerechtfertigter Weise in Zusammenhang mit der Krise erhoben wurde, gewann durch die Depresssion an wirtschaftstheoretischer und publizistischer Glaubwürdigkeit, war aber im Grunde kaum verhüllter Ausdruck eines Profit- und Machtstrebens des Unternehmertums.

Auf die Dauer zehrte die Massenarbeitslosigkeit an der Grundsubstanz der Arbeiterbewegung. Sie ging schließlich an den Folgen der Weltwirtschaftskrise zugrunde. (vgl. ebd., 98)

IV. Die Zerschlagung der organisierten Arbeiterschaft

Die erste wichtige Aufgabe der am 30.1.1933 von Hindenburg vereidigten Regierung Hitler bestand in der Auseinandersetzung mit den Arbeiterparteien und den Gewerkschaften. Es sprechen viele Hinweise dafür, dass die neue Reichsregierung dieses Problem mit größter Vorsicht angehen wollte, um einen drohenden Generalstreik oder einen Bürgerkrieg zu verhindern. Zum Beispiel ließ Reichsarbeitsminister Franz Seldte Gesetzentwürfe ausarbeiten, die auf einen schrittweisen Abbau der unabhängigen wirtschaftlichen Organisationen der Arbeiterklasse hinzielten.

Diese Maßnahmen entsprachen Vorstellungen, die mit denen konservativer Unternehmerkreise Konform waren, liefen aber keineswegs auf eine unmittelbare Liquidierung der Arbeiterbewegung hinaus.

Obwohl schon in den ersten Märztagen mehrere Gewerkschaftshäuser von der SA besetzt, die Einrichtungen zerstört, Akten beschlagnahmt und Funktionäre brutal misshandelt wurden, versuchte der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund noch in dieser Zeit, mit der NSDAP loyal zu kooperieren, um die Gewerkschaftsarbeit fortsetzen zu können.

Als sich herauskristallisierte, dass die Maßnahrnen gegen die Gewerkschaftshäuser ohne geschlossene Antwort der Arbeiterschaft blieben, entschlossen sich Hitler und Reichsorganisationsleiter Ley die unerwartet günstige und frühe Gelegenheit für eine radikale Lösung zu nutzen. So wurde im Zeichen eines geschickten Propagandazuges der 1. Mai zum Tag der Arbeit deklariert, um fadenscheinig die Verbundenheit der neuen Regierung mit der Arbeiterschaft zu demonstrieren. Es gelang sogar, die freien Gewerkschaften zu einer zustimmenden Resolution zu bewegen. Dieser Tag, so sagten sie, bedeute die Verwirklichung eines alten Traumes der Arbeiterklasse.

Franz Neurnann beurteilt dieses Verhalten als „Ausdruck der vollkommenen Unfähigkeit, den wahren Charakter des Nationalsozialismus zu erkennen. (…). Sie (die Nationalsozialisten, d. Verf.) sahen nun, dass selbst das bisschen Stärke, das sie den Gewerkschaften zugebilligt hatten, eine Illusion war“ (1977,478).

Nur 24 Stunden nach dem nationalen Feiertag wurde die radikale Lösung gegen die Arbeiterschaft mit militärischer Präzision praktiziert.

Ganze Lastwagen voll SA- und SS- Männern stürmten sämtliche Hauptgeschäftsstellen der freien Gewerkschaften, verhafteten deren Führer, beschlagnahmten deren Vermögen und übertrugen Nationalsozialisten die kommissarische Leitung.

Es dauerte genau 30 Minuten, bis der riesige Gewerkschaftsapparat zusammenbrach. Es gab keinen Widerstand, keinen Generalstreik, ja nicht einmal eine größere Demonstration.

Neumann folgert hieraus, dass die deutschen Gewerkschaftsorganisationen ihren Zweck verloren hatten. (vgl. Neumann, 478). Für Tim Mason war der rein machtpolitische zerstörerische Erfolg der primäre Effekt, welcher bei den Akteuren zunächst Befriedigung hervorrief. „Die Hauptsache blieb, dass die Gewerkschaften nicht mehr existierten.“ (86)

Die endgültige Liquidierung der Gewerkschaften ermöglichte es der Parteiführung eine neue Gesellschaftsordnung mehr oder weniger von Grund auf zu verkünden und aufzubauen.

[...]

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten

Details

Titel
Die Lage der deutschen Arbeiter im Nationalsozialismus bis 1939
Hochschule
Universität Bielefeld  (Fakultät für Geschichtswissenschaft)
Autor
Jahr
1980
Seiten
27
Katalognummer
V386627
ISBN (eBook)
9783668608368
ISBN (Buch)
9783668608375
Dateigröße
782 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland, Nationalsozialismus, NS, Drittes Reich, Arbeiter
Arbeit zitieren
Dr. Volker Brand (Autor:in), 1980, Die Lage der deutschen Arbeiter im Nationalsozialismus bis 1939, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/386627

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