Die Questione meridionale als gesamteuropäisches Phänomen. Ökonomische Parallelen zwischen Italien und Europa


Seminararbeit, 2017

35 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1 Einleitung

2 Das Phänomen der Questione meridionale in Italien
2.1 Mögliche Ursachen der Questione meridionale
2.2 Lösungsansätze der italienischen Politik
2.3 Die Questione meridionale im Bereich der Wirtschaft

3 Von Italien nach Europa: die europäische Questione meridionale
3.1 Ursachen für das Nord-Süd-Gefälle innerhalb der Eurozone
3.2 Politische Maßnahmen gegen das Nord-Süd-Gefälle
3.3 Die europäische Questione meridionale im Bereich der Wirtschaft

4 Schlussbetrachtung

Quellenverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Das Nord-Süd-Gefälle Italiens

Abb. 2: Lega Nord mit ihrer nationalen Strategie

Abb. 3: BIP pro Kopf in Italien 2013

Abb. 4: Eine mögliche Gliederung Europas

Abb. 5: Unterteilung nach Makroregionen der UNO

Abb. 6: BIP pro Kopf im EU-Vergleich 2016

Abb. 7: Exportländer weltweit im Vergleich

1 Einleitung

Während europäische Fragen seit dem Beginn der Finanzkrise 2008 vermehrt in der Öffentlichkeit thematisiert und diskutiert wer­den, ist auch das Bewusstsein für die bestehenden Unterschiede und Andersartigkeiten der Mitgliedstaaten gewachsen: Es scheint, dass sich die Europäer[1] trotz aller bislang unternommenen An­strengungen zur wechselseitigen Annäherung und Verständigung bis heute in vielen Bereichen fremd geblieben sind. (Rörig/Glass- mann/Köppl 2012: 7)

Mit dieser Feststellung leiten die drei Herausgeber den Länderbericht Italien ein. Die Bundeszentrale für politische Bildung hat vor einigen Jahren verschiedene Länder­berichte herausgegeben, um über andere Mitgliedsstaaten der EU aufzuklären. Nicht umsonst heißt der Slogan der EU[2] „In Vielfalt geeint“. Vor über 60 Jahren wurde durch die Montanunion der Grundstein unserer heutigen EU gelegt, doch im­mer noch herrscht unter den Mitgliedsstaaten viel Unwissen und zum Teil auch Un­verständnis. Neben der „Einigung“ in Vielfalt macht sich in der EU heute vielerorts auch Spaltung erkennbar: So hat sich speziell seit der Finanzkrise eine Euro-Skep­sis ausgebreitet, es wurde über einen möglichen Grexit diskutiert, Großbritannien hat über den Brexit entschieden. Eine der deutlichsten Spaltungen im Finanzbereich zeichnet sich heute allerdings zwischen Nord- und Südeuropa ab.

In Italien beschreibt das kulturelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Phänomen der Spaltung zwischen Nord- und Süditalien die sogenannte Questione meridio­nale oder auch das Divario Nord-Sud. Da das Thema in der italienischen Öffent­lichkeit stets präsent und für das Verständnis der italienischen Gesellschaft und Po­litik von großer Bedeutung ist, beschäftigt man sich unumgänglich während des Ita­lienischstudiums mit diesem Phänomen. So war es auch Thema des Seminars an der JGU am Campus Germersheim, im Seminar Carlo Levi und die Questione me­ridionale, in dem ich mich unter der Leitung von Herrn Prof. Gipper unter einem neuen Gesichtspunkt mit dem Thema auseinandersetzte. Der Schwerpunkt des Se­minars lag natürlich auf der italienischen, nationalen Problematik des Nord-Süd-Ge- fälles, allerdings lassen sich auch ohne tiefgründige Recherchen oder Untersuchun­gen erste Parallelen in der Finanzpolitik zwischen der italienischen und der europä­ischen Situation ausmachen. Auch wenn andere politische Themen wie die Flücht­lingskrise oder die Bundestagswahl 2017 aktuell in den Medien präsenter sind, so wurde es in den letzten Jahren auch für die breite Masse der Bevölkerung deutlich, dass Südeuropa mehr unter der Finanzkrise und daraus hervorgehenden Struktur­problemen wie der Staatsverschuldung und dem ausbleibenden wirtschaftlichen Wachstum gelitten hat, auch heute noch, ungefähr zehn Jahre nach dem Ausbruch der globalen Banken- und Finanzkrise.

Betrachtet man die kulturellen Unterschiede und die wirtschaftliche Situation Nord- und Südeuropas, kann die These aufgestellt werden, dass sich im Vergleich zu Ita­lien auch in Europa eine Art „europäische Questione meridionale“ manifestiert. Die Verbindungen zwischen Italien und Europa sind historisch, kulturell und politisch gesehen überaus vielschichtig: So ist Italien eines der sechs Gründungsländer der EU, die in Rom Unterzeichneten Römischen Verträge waren ein Meilenstein im Auf­bau der Europäischen Union und die Verträge der EU werden in Italien, beim Mi­nistero per gli affari esteri aufbewahrt (vgl. Cascioli 2016: 299). Es können unzählige Verbindungen zwischen Italien und Europa bzw. der EU hergestellt werden - in dieser Arbeit soll nun der interessanten Frage auf den Grund gegangen werden, ob innerhalb Europas eine ähnliche Spaltung zwischen Norden und Süden wie in Ita­lien festzustellen ist. Hierzu soll ein Vergleich zwischen der italienischen und euro­päischen Situation gezogen werden. Es wird versucht, folgende Fragestellungen zu beantworten: Welche Parallelen lassen sich zwischen der italienischen Questi­one meridionale und der Kluft zwischen Nord- und Südeuropa ziehen? Gibt es ähn­liche Ursachen? Was wurde bzw. wird von Seiten der Politik in Italien und der EU unternommen? Wie hat sich das Phänomen in Italien und in Europa in den letzten Jahren entwickelt?

Der Fokus soll auf dem aktuellen Zustand des Phänomens liegen. Zudem liegt der Schwerpunkt der Arbeit darauf, wie sich die Kluft zwischen Nord und Süd finanzpo­litisch bzw. volkswirtschaftlich äußert, dargelegt mit statistisch erhobenen Daten. Da die Problematik eines europäischen Nord-Süd-Gefälles von der wirtschaftspoliti­schen Seite beleuchtet werden soll, macht diese Seminararbeit keine Aussagen überein mögliches emotionales Wahrnehmen eines Nord-Süd-Gefälles. Es können zudem selbstverständlich nicht sämtliche Fakten im Rahmen einer Seminararbeit umfassend miteinander verglichen werden. Daher wurden verschiedene aussage­kräftige und vergleichbare Aspekte aus dem Bereich der Volkswirtschaft herausge­sucht, anhand derer verglichen werden soll, ob sich auf europäischer Ebene ein ähnliches Phänomen abzeichnet wie in Italien. Ziel der Arbeit soll es sein, wissen­schaftlich zu überprüfen, wo es im wirtschafts- und finanzpolitischen Bereich zwi­schen Italien und Europa Parallelen gibt und wie sich die offensichtliche Kluft zwi­schen Nord- und Südeuropa ausgedrückt in statistischen Daten darstellt. Dazu wur­den einige Online-Ressourcen der EU, von EUROSTAT und ISTAT sowie Online­Zeitungsartikel konsultiert, um für die Erstellung der Arbeit aktuelle Daten zur Ver­fügung zu haben.

Die Arbeit untergliedert sich in zwei große Teile. Zunächst wird in Kapitel 2 das Phänomen der italienischen Questione meridionale definiert und zusammengetra­gen, in welchen Bereichen sie sich manifestiert. Es wird kurz auf mögliche Ursa­chen, Entwicklungsphasen und politische Lösungsansätze eingegangen. Zudem werden statistisch erhobene Daten zusammengetragen, um das wirtschaftliche Nord-Süd-Gefälle darzustellen. Danach soll es in Kapitel 3 um die Spaltung zwi­schen Nord- und Südeuropa gehen. Es werden in diesem Kapitel Daten und An­sätze zusammengetragen, die eine Antwort darauf geben sollen, ob man rein sta­tistisch betrachtet ein Nord-Süd-Gefälle in Europa feststellen kann. In Kapitel 4 folgt ein Fazit und eine Schlussbetrachtung darüber, inwiefern die Fragestellungen der Arbeit beantwortet werden konnten. Parallelen und Unterschiede zwischen Italien und Europa werden hier nochmals zusammengefasst. Die Seminararbeit schließt mit einem Ausblick über mögliche weitere wissenschaftliche Fragestellung in Be­zug auf die europäische Questione meridionale, die eine genauere Untersuchung verlangen.

2 Das Phänomen der Questione meridionale in Italien

ln der Enciclopedia Treccani[3] liest man, dass die Questione meridionale (dt.: ita­lienische Südfrage) schon so alt ist wie Italien selbst: „Di questione meridionale] si cominciò a parlare quasi subito dopo il 1861 in relazione al brigantaggio e ai pro­blemi politici e sociali che esso poneva”. Aus dem Zitat ergibt sich zudem, dass das Phänomen zur Zeit der Gründung des Regno d’Italia politische wie soziale Prob­leme umfasste. Heute fallen unter den Begriff der Questione meridionale politische, gesellschaftliche, soziale, kulturelle und vor allem auch wirtschaftliche Unterschiede zwischen Nord und Süd. Man spricht in Italien außerdem vom Divario Nord-Sud (dt.: Nord-Süd-Gefälle); mit dem Begriff wird die Kluft zwischen dem Norden und dem Süden des Landes ausgedrückt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Das Nord-Süd-Gefälle Italiens (Quelle: http://moistimidtran.blogspot.de/2011/12/nord-sud.html [27.09.2017]).

Zum Teil wird im politischen Kontext auch von der Questione nazionale oder Questione italiana gesprochen, wenn betont werden soll, dass die Strukturschwä­che des Südens bzw. das Gefälle zwischen Norden und Süden ganz Italien betrifft und als politische Herausforderung des ganzen Landes gesehen werden muss. Der ehemalige Staatspräsident Italiens Giorgio Napolitano schrieb anlässlich des 150. italienischen Geburtstags in seinem Buch Una e indivisibile auch von einer „strate­gia nazionale per il mezzogiorno“.

Im Bereich der Kulturwissenschaft geht auch Geert Hofstede auf den Unterschied zwischen Nord- und Süditalien ein, obwohl er den Fokus seiner Arbeit auf die Erfor­schung von Nationalkulturen legt. Mithilfe seines Kulturdimensionen-Modells fand er heraus, dass Italien eine individualistisch organisierte Kultur ist. Allerdings stellte er auch fest, dass Süditalien kollektivistischer organisiert ist als der Norden des Lan­des (vgl. Hofstede[4] ). „People going from Southern Italy to the North say that they feel cold not only for the different climate but for the less ,warm‘ approach in rela­tionships” (ebd.). Nach Hofstede manifestiert sich also eine gesellschaftliche Spal­tung zwischen Nord- und Süditalien durch die unterschiedliche Organisation als ten­denziell individualistische Kultur im Norden und kollektivistische Kultur im Süden. In seinen anderen Kulturdimensionen macht er keine Unterscheidungen zwischen Nord- und Süditalien.

2.1 Mögliche Ursachen der Questione meridionale

Worin genau die Ursachen des Nord-Süd-Gefälles liegen, kann nicht eindeutig fest­gestellt werden. Eine logische Annahme ist, dass es schon aus rein geographi­schen und kulturellen Gründen Unterschiede zwischen dem Norden und Süden Italiens geben muss, da die verschiedenen Gebiete des Landes in ihrer Geschichte durch verschiedene Fremdherrschaften und politische Systeme auf der italieni­schen Halbinsel geprägt wurden. Eine andere Erklärung ist, dass Italien eine soge­nannte „verspätete Nation“ ist (vgl. Fitzi 2015), da Italien erst 1861 zum National­staat vereinigt wurde, und es daher bisher noch nicht zu einer gesamtitalienischen Identifikation mit der Nation Italien kommen konnte, was sich u. a. im Nord-Süd­Konflikt äußert.

Patriarca (2010: 59) liefert eine mögliche Erklärung für die gesellschaftliche Spal­tung zwischen Nord- und Süditalienern, indem sie sich auf den Konflikt zwischen dem Brigantentum Süditaliens und dem Königreich Sardinien-Piemont in den Jah­ren nach der Staatsgründung bezieht:

Studi recenti hanno mostrato come l’annessione del Regno delle Due Sicilie nel I860, e la lotta contro il brigantaggio negli anni im­mediatamente successivi, diedero origine a rappresentazioni sor­prendentemente ostili che facevano dei meridionali gli ‘altri’, gli ‘afri­cani’, una popolazione che aveva poco in comune con i settentrio­nali e con la loro civiltà.

Cannavaie schreibt 201 5[5], dass die Entwicklung des Nord-Süd-Gefälles mit der Ent­wicklung der politischen Entscheidungen des Regno d’Italia Ende des 19. Jahr­hunderts einherging und sich in den darauffolgenden Jahrzehnten verschärfte. Vit­torio Daniele und Paolo Malanima (zit. nach Cannavaie[6] ) stellten in einer ihrer Ar­beiten dar, dass das wirtschaftliche Nord-Süd-Gefälle erst Ende des 19. Jahrhun­derts aufkam und sich danach immer deutlicher bis heute abzeichnete.

Der italienische Wirtschaftshistoriker Pernotta (2013: 2ff.) nennt verschiedene his­torische Ursachen für die Rückständigkeit Süditaliens. Seine wesentlichen Punkte sind bereits im 11. Jahrhundert begründet: das lange Fortbestehen der süditalieni­schen Latifundien, der territoriale Aufbau (hügelig und trocken), der ein wirtschaftli­ches Netz im Landesinnern nicht möglich machte, das Fehlen einer gemeinsamen kulturellen Identität, verschiedene Sprachen, Bräuche und Zugehörigkeitsgefühle, die wirtschaftliche Konzentration auf die lokale Wirtschaft und tendenziell kein Auf­bau von Handelsbeziehungen im Süden. Pernotta schreibt auch, dass sich nach den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts der Lebensstandard in Süditalien immer mehr an den Standard des Nordens annäherte, wobei man sich schließlich in den 80 er Jah­ren eingestehen musste, dass der Süden doch nicht industriell so stark ist wie der Norden. Die wirtschaftliche Schwäche sieht Pernotta vor allem darin, dass die Ein­nahmen des Südens sich nicht von der Landwirtschaft auf industrielle Einnahmen, sondern auf staatliche Hilfen verlagert haben. Zudem dienten einige Zweige des primären Sektors im Süden, um die Industrie Norditaliens mit Rohstoffen zu versor­gen, der dadurch immer stärker wurde. Die Binnenmigration vom Süden in den Nor­den „impoverì il tessuto sociale meridionale“ (ebd.: 9).

2.2 Lösungsansätze der italienischen Politik

Im Folgenden soll ein Einblick gegeben werden, in welcher Form der italienische Staat seit der Nachkriegszeit versucht hat, die Questione meridionale zu lösen. Drüke (2012: 100ff.) hat drei Phasen der Mezzogiorno-Politk von 1950 bis 2013 angegeben. Auffällig ist, dass es sich bei den politischen Lösungsansätzen um wirt­schaftspolitische Lösungen handelt. Es geht in der Mezzogiorno-Politik also vor­rangig um die wirtschaftliche Stabilität und um wirtschaftliches Wachstum Ge­samtitaliens, allerdings weniger um die direkte Verbesserung der sozialen Kohäsion und kulturellen Konflikte des Landes.

- 1950-1993: Einrichtung der Cassa per il mezzogiorno (dt. Südkasse), zur Förderung der süditalienischen Landwirtschaft, später auch der süditalieni­schen Industrie. Sie wurde 1985 aufgelöst, da die finanziellen Mittel an der Lage Süditaliens kaum etwas geändert hatten; die wahren Nutznießer der Südkasse lokale Spekulanten und vor allem das organisierte Verbrechen war.

- 1993-2007: Die Patti territoriali (dt.: Territorialpakte) für die Förderung der lokalen Entwicklung mit einem Konzept von unten.

- 2007-2013: Der Quadro Strategico Nazionale QSN (dt.: nationales Strategie­rahmenwerk) mit dem Ziel, verschiedene, bislang parallellaufenden Unter­stützungsinitiativen in der Regionalpolitik zu integrieren.

Heute wird Italien zudem durch die verschiedenen Strukturhilfen der Europäischen Fonds mit vielen Milliarden Euro pro Jahr unterstützt[7], wobei diese Gelder natürlich nicht nur in Süd-, sondern auch in Nord- und Mittelitalien investiert werden. Ähnlich wie bei der Cassa per il mezzogiorno gab es hier allerdings ebenfalls Konflikte mit der organisierten Kriminalität, speziell in Süditalien, weshalb die Finanzhilfen teil­weise sogar eingestellt wurden[8].

Es soll der Vollständigkeit halber zudem kurz die Lega Nord genannt sein, die sich seit ihrer Gründung mit dem Nord-Süd-Konflikt auseinandersetzt und lange Südita­lien als größtes Feindbild hatte. Die Partei schlug vor einigen Jahren vor, die Ques­tione meridionale zu lösen, indem man den Süden Italiens vom Norden abspalte, wobei die Idee nie zu ernsthaften politischen Maßnahmen führte. Auch wenn sich ihre „Feinde“ in den letzten Jahren, speziell seit der europäischen Flüchtlingskrise,auf illegale Einwanderer, Flüchtlinge, aber auch Chinesen und Muslime umgelegt hat, so schrieb Caciagli 2012 (in Rörig/Glassmann/Köppl 2012: 59): ,,[l]hren Haupt­feind sieht die Lega nach wie vor in den Süditalienern, die den Norditalienern ver­meintlich Industriearbeitsplätze oder Stellen in der Schule und der Staatsverwaltung wegnehmen.“ Allerdings verfolgt die Lega Nord heute tendenziell eine nationale Strategie (vgl. auch Espresso 2014[9] ), sucht Verbündete in Mittel- und Süditalien und bei anderen europäischen Rechtspopulisten.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2: Lega Nord mit ihrer nationalen Strategie (Quelle: http://www.ondadelsud.it/?p=11963 [27.09.2017]).

[...]


[1] Aus Gründen des besseren Leseflusses wird in der kompletten Arbeit aufdie gleichzeitige Ver­wendung männlicher und weiblicher Formen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen sind als geschlechtsneutral zu betrachten.

[2] In der Arbeit ist die Rede von Europa, der Europäischen Union (EU) und dem Euroraum, die Un­tersuchungsgegenstand der Arbeit sind und entsprechend in der Arbeit voneinander abgegrenzt werden.

[3] http://www.treccani.it/enciclopedia/questione-meridionale/ [Stand: 27.09.2017].

[4] https://geert-hofstede.com/italy.html [Stand: 27.09.2017].

[5] http://www.ilfattoquotidiano.it/2015/03/25/divario-nord-sud-tutto-inizio-con-lunita-ditalia-lincapac- ita-genetica-non-centra/1535817/ [Stand: 27.09.2017].

[6] Vgl. dazu auch: http://www.rivistapoliticaeconomica.it/2007/mar-apr/Daniele_melanima.pdf [Stand: 27.09.2017].

[7] Vgl. http://www.ilfattoquotidiano.it/2016/10/12/fondi-ue-a-rischio-i-31-miliardi-destinati-allitalia- colpa-dei-ritardi-di-governo-e-regioni/3092564/ [Stand: 27.09.2017].

[8] http://www.ilfattoquotidiano.it/2012/07/12/lunione-europea-blocca-fondi-alla-sicilia-gravi-carenze- nei-sistemi-di-controllo/292324/ [Stand: 27.09.2017].

[9] http://espresso.repubblica.it/palazzo/2014/06/27/news/matteo-salvini-e-la-svolta-statalista-della- lega-nord-1.171048 [Stand: 27.09.2017].

Ende der Leseprobe aus 35 Seiten

Details

Titel
Die Questione meridionale als gesamteuropäisches Phänomen. Ökonomische Parallelen zwischen Italien und Europa
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz  (Campus Germersheim)
Note
1,7
Autor
Jahr
2017
Seiten
35
Katalognummer
V385457
ISBN (eBook)
9783668600072
ISBN (Buch)
9783668600089
Dateigröße
865 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kulturwissenschaft, Italien, Europa, Wirtschaft, VWL, Nord-Süd-Gefälle, Questione meridionale, Norditalien, Süditalien, divario nord-sud, Politik, Eurozone, Wirtschaftspolitik, Nationalkultur, europäische Identität, Kultur, gesellschaftliche Spaltung, Cassa per il mezzogiorno, Lega Nord, Euroskepsis, Mezzogiornificazione
Arbeit zitieren
Cynthia Stroh (Autor:in), 2017, Die Questione meridionale als gesamteuropäisches Phänomen. Ökonomische Parallelen zwischen Italien und Europa, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/385457

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