Sind Elektroautos umweltfreundlicher? Elektromobilität als Zukunftsperspektive


Facharbeit (Schule), 2015

12 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Inhalt

Warum habe ich mich für das Thema entschieden?

Ziel der Elektromobilität

Selbstfahrende Autos

So sieht die Wirklichkeit der selbstfahrenden Autos heute aus:

Funktion des Elektroantriebs

Verkauf der Elektroautos

Energie sparen

Auto als Statussymbol

Alternativen und Lösungen

Fazit:

Warum habe ich mich für das Thema entschieden?

Bei dem Aussuchen des Themas, musste ich lange überlegen, denn zu dem Überbegriff „Bewegung“ gibt es sehr viele Themen. Schließlich konnte ich mich für die elektrische Mobilität (Sind E-Autos Umweltfreundlich/er? Und werden Sie die Autos der Zukunft?) entscheiden.

Ich finde es wichtig sich mit dem Thema auseinander zu setzen, da viele Leute nicht wissen, welchen Schaden sie mit den Abgasen ihrer Autos verursachen können und somit der Umwelt schaden und den Klimawandel beschleunigen, denn es ist ja bekannt, dass die meisten Benziner und vor allem große Autos z.B. (Sport Utility Vehicles) oder Lkws Co2 ausstoßen.12 Vor allem die Verschmutzung der Atmosphäre spielt dabei eine wichtige Rolle, was wiederum Auswirkungen auf das Ökosystem hat.

Ein Klischee über Männer sagt aus, dass sie sich für schnelle Autos, Motoren und all das interessieren.

Anders ist es bei mir, ich habe mich noch nie für Autos interessiert. Während andere Kinder sich mit Automodellen beschäftigten, habe ich mich für Tiere und Pflanzen interessiert. Was Zukunftsgedanken angeht, bin ich immer sehr interessiert. Ich habe mich also für das Thema entschieden, weil ich mich ökologisch weiter entwickeln möchte und mich für den möglichen Vorschritt der Autos, Technik interessiere. Ich stellte mir nun die Frage ob die Autos der Zukunft das erfüllen. Vor allem aber wollte ich mehr über die Entwicklung der Autos oder anderen elektrischen Fahrzeuge erfahren. Zum Beispiel welche Modelle wir in Zukunft sehen werden, denn „wir“ die junge Generation sind Teil der Zukunft. Wir können sie gestalten, neu entwickeln und vor allem haben wir die Möglichkeit sie zu erleben.

Wie sieht die Welt in 30 Jahren aus? Gibt es womöglich fliegende Autos? und können wir mittlerweile auf den Mars fliegen? Vielleicht müssen wir uns überhaupt nicht mehr selber bewegen und sind abhängig von den Fahrzeugen der Zukunft. Diese Fragen und noch viele mehr gingen mir durch den Kopf, als ich mich mit dem Thema beschäftigte.

Hauptteil:

Ziel der Elektromobilität

Es gibt 44mio Pkws auf deutschen Straßen, [i]da ist es fast ein Wunder, dass wir nicht nur im Stau stehen. Dies könnte daran liegen, dass die meisten Autos 23h auf Parkplätzen stehen.3 Dazu kommt, dass ein Auto nur eine Lebenszeit von ca.15 Jahren hat.3 Wenn wir jetzt nichts unternehmen haben wir laut Experten zu Folge im Jahr 2050 weltweit 3mal so viele Autos wie heute.465

Viele Forscher sind sich einig: Elektromobilität muss attraktiver gemacht werden.

Um Elektromobilität attraktiver zu machen, gehören nicht nur die größere Reichweite der Elektroautos, sondern auch ein flächendeckendes Netz von E-Tankstellennetz. Das Ziel:

- Ziel kostengünstig schnell und umweltfreundlich von a nach b kommen
- Mehr Platz in Städten
- Carsharing
- Keine Unfälle durch Selbstfahrende Autos

Selbstfahrende Autos

Ein Schritt in diese Richtung sind selbstfahrende Autos. Denn 90% der Autounfälle werden verursacht weil Menschen Fehler machen.3 In Deutschland gibt es jährlich 400.000 Verletzte im Straßenverkehr.4 Kann man dies mit dem selbstfahrenden Auto vermeiden? Wie ein Auto der Zukunft aussehen könnte, zeigt Daimler mit dem F015.5 Es spricht mit uns, es sieht uns und es fährt autonom. Allerdings ist es nur eine Zukunftstheorie und deshalb auch noch nicht kaufbar. [ii]

So sieht die Wirklichkeit der selbstfahrenden Autos heute aus:

Die Forscher arbeiten daran, den Autos mehr Selbstständigkeit beizubringen, aber sie wollen nicht nur automatische Einparksysteme oder automatisiertes fahren auf der Autobahn in einem begrenzten Geschwindigkeitsbereich. Was sie wollen ist ein automatisiertes Fahren in der Stadt und auf Landstraßen komplett zu realisieren. Dafür verleihen die Wissenschaftler ihrem Testauto Augen und Fühler. Mit Radar im Kühler und Heck, Infrarotsensoren in der Stoßstange und mit mehreren Kameras, soll es seine Umgebung erkennen.[iii]

Im Kofferraum sitzt die Schaltzentrale, sozusagen das Gehirn des Autos.5

Damit ist heute schon möglich, dass das Auto Menschen am Zebrastreifen erkennt und anhält. Außerdem nimmt es Kurven und sogar einen Kreisverkehr. Selbst eine Ampel meistert das Auto.

Es gibt aber ein Problem bei der Sache. Das Auto bewältigt nur Test Strecken die es schon kennt. Das heißt, dass das Fahrzeug eine sehr genaue Karte der Umgebung und Strecke benötigt.6 Wo auch Dinge wie Zebrastreifen und Lichtsignalanlagen vermerkt sind, sodass das Fahrzeug immer genau weiß was auf es und dem Fahrer zukommt. Ohne diese programmierte Karte könnte das Auto die Strecke nicht selbst fahren. Um sie zu erstellen brauchen die Forscher ein hochgenaues GPS System.4 Demnach muss die Karte immer auf dem aktuellsten Stand sein und das ist ein großer Aufwand. Dazu kommt noch das dieses System fast so teuer ist wie das Auto selbst.

Auf lange Sicht soll das Auto sich daher nur mit Hilfe seiner Sensoren orientieren. So ähnlich wie wir Menschen uns auch bewegen. Eine große Herausforderung, denn sogar trotz der Karte stößt die heutige Technik schnell an ihre Grenzen.

Dies zeigen drei Beispiele:

1. eine bekannte Situation: Leute stehen vor einem Zebrastreifen, wollen aber die Straße nicht überqueren. Ein Autofahrer würde jetzt erkennen dass die Fußgänger die Straße nicht überqueren werden, doch das Auto bleibt stehen.
2. Bei parkenden Fahrzeugen die auf der Straße stehen hält das Auto solange an, bis das parkende Auto losfortfährt .Für heutige Sensoren ist es sehr schwer eine komplexe Szene korrekt zu erfassen daher bleibt das Auto stehen statt am Hindernis vorbei zu fahren.
3. Die Sonne steht tief, normalerweise erkennt das Auto eine Grüne Ampel, aber jetzt hat es ein Problem: die tiefstehende Sonne blendet die Kamera, die Augen des Autos. Es erkennt nicht ob grün oder rot ist und das ist natürlich gefährlich.

[...]


[i] http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/quarks_und_co/videohatunserautonochzukunft102.html

[ii] http://elektrofahrzeuge.lsw.de/Das_E-Fahrzeug.aspx

[iii] http://www.zeit.de/thema/auto-der-zukunft

Ende der Leseprobe aus 12 Seiten

Details

Titel
Sind Elektroautos umweltfreundlicher? Elektromobilität als Zukunftsperspektive
Note
2,3
Autor
Jahr
2015
Seiten
12
Katalognummer
V384566
ISBN (eBook)
9783668597112
Dateigröße
494 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
sind, elektroautos, elektromobilität, zukunftsperspektive
Arbeit zitieren
Joshi Kratz (Autor:in), 2015, Sind Elektroautos umweltfreundlicher? Elektromobilität als Zukunftsperspektive, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/384566

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