Konflikte zwischen Paulus und Petrus. Theologische Hintergründe, Lösungen und Auswirkungen auf die Anfänge des Christentums


Hausarbeit, 2017

23 Seiten, Note: 1,3

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Paulus und sein (theologischer) Hintergrund

Petrus, Leben und Bedeutung

Missionsstrategien

Konflikte zwischen Paulus und Petrus
Theologischer Hintergrund des Konflikts
Das Apostelkonzil
Der antiochenische Zwischenfall
Auswirkungen auf die Anfänge des Christentums

Fazit

Literaturverzeichnis

Einleitung

Auf dem Petersplatz in Rom finden sich monumentale Statuen von Paulus und Petrus. Doch nicht nur hier werden die beiden Seite an Seite dargestellt. Auch wenn er in den meisten Gegenden nicht mehr gefeiert wird, teilen sie sich darüber hinaus einen Feiertag: Den 29. Juni.[1] So harmonisch dies auf den ersten Blick erscheint, so unterschiedlich waren sie doch.

Die Momente, in denen sich ihre Wege kreuzten, waren geprägt von Konflikten.

Diese Arbeit soll sich mit eben diesen Konflikten auseinander setzen. Dabei soll zuerst ein Einblick in die (nachvollziehbaren) historischen und theologischen Hintergründe von Paulus und Petrus gegeben werden. Im Rahmen dessen werde ich nicht nur ihre Herkunft und ihren Bezug zu Jesus Christus herausstellen, sondern auch einen kurzen Einblick in ihre theologischen Positionen sowie missionarischen Tätigkeiten gewähren.

Darauf folgend wird der Konflikt zwischen den beiden im Zentrum stehen. An dieser Stelle werden die Hintergründe der konfliktären theologischen Konzepte herausgearbeitet werden. Im Anschluss daran wird die Darstellung des Apostelkonzils in der Apostelgeschichte und im Galaterbrief untersucht werden. Zusätzlich soll der antiochenische Zwischenfall, der ausschließlich von Paulus im Galaterbrief thematisiert wird, detailliert ins Auge gefasst werden.

Abschließen soll diese Arbeit, indem sie nach den Auswirkungen des Konflikts auf die frühen christlichen Gemeinden aber auch das Christentum ansich fragt.

Es sei weiterhin darauf verwiesen, dass alle biblischen Verweise, direkt oder indirekt, der Lutherübersetzung von 2017 entnommen sind. Für altgriechische Zitate wurde das Novum Testamentum Graece von Nestle-Aland in der Online-Version herangezogen.[2]

Paulus und sein (theologischer) Hintergrund

Bei dem Übertritt von einer Religionsgemeinschaft in eine andere, beispielsweise vom Judentum zum Christentum oder andersherum, ist es üblich, dass analog dazu auch ein Wechsel des Namens stattfindet. Zweck dieser Veränderung ist nicht nur symbolisch die neue Identität hervorzuheben, sondern auch die angenommene religiöse Zugehörigkeit für die Gesellschaft zu verdeutlichen. Eine mögliche Erklärung ist, dass diese Tradition ihren Ursprung im Neuen Testament hat, wenn man an die Redensart “vom Saulus zum Paulus” denkt.[3] Grund dieser Annahme ist Paulus Damaskuserlebnis.

Hinweise zu Paulus Leben vor diesem Ereignis lassen sich in der Apostelgeschichte und in den Paulusbriefen finden. Dort wird bericht, er wurde als Saulus, mit dem lateinischen Beinamen Paulus, vermutlich kurze Zeit nach Christi Geburt in Tarsus, im Süden der heutigen Türkei, geboren.[4] Er genoss eine pharisäische Erziehung und studierte die Thora in Jerusalem unter dem bekannten Rabbiner Gamaliel. Im Philipper 3,5 bezeichnet Paulus sich und seine Vorfahren als Hebräer.

Möglicherweise indentiert er an dieser Stelle, als aramäisch sprechender Palästinajude verstanden zu werden. Sein ausgezeichneter Umgang mit der griechischen Sprache lässt dahingegen auf muttersprachliche Kenntnisse und somit eine Verbindung zum Diasporajudentum schließen. Dies wird weiterhin von seiner Vertrautheit mit der Septuaginta, als Bibel der griechisch-sprechenden Diaspora Juden, gestützt.[5]

Er führte ein Leben gemäß den Vorstellungen der antiken jüdischen Welt und besaß das Privileg des römischen Bürgerrechts. Seine Tätigkeit war das Verfolgen von Aufwieglern, zu welchen auch die frühen Christen zählten. Weiterhin absolvierte er eine Ausbildung als Zeltmacher, welche ihm ein selbstständiges, mobiles Leben ermöglichte und somit wichtig für sein missionarisches Tun war.[6]

Während er der Verfolgung von Christen nachging, kam es zu einem Zwischenfall auf dem Weg nach Damaskus. So steht in der Apostelgeschichte 9,3-5:

“Als er aber auf dem Wege war und in die Nähe von Damaskus kam, umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel; und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die sprach zu ihm: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Er aber sprach: Herr, wer bist du? Der sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst.”

Nach dieser Begegnung konnte er drei Tage nicht sehen und aß und trank nichts. Weiterhin wird in Apostelgeschichte 9,10-19 beschrieben, wie Jesus dem Jünger Hananias erscheint und diesen zu Paulus schickt, um ihm wieder das Sehen zu ermöglichen. Daraufhin wird Paulus vom Heiligen Geist erfüllt und lässt sich taufen. Vermutlich fand seine Bekehrung um 33/34 nach Christus statt.[7]

Im Galaterbrief 1,15-16 reflektiert Paulus dieses Geschehen als Berufung Gottes für das Apostolat, um den Heiden das Evangelium zu verkünden, indem dieser sich ihm durch Jesus Christus offenbarte.

Einen neuen Namen bekam Paulus nach seiner Taufe jedoch nicht. Von Geburt an trug er einen Doppelnamen und machte je nach kulturellem Kontext von dem einem oder dem anderen Gebrauch. Saulos (vom hebräischen Scha’ul) lässt sich möglicherweise auf die Zugehörigkeit zum jüdischen Stamm Benjamin, aus dem König Saul stammt, zurückführen. Die Vermutung liegt nahe, dass er seine Briefe unter dem Namen Paulus schrieb, da sie keine interne jüdische Korrespondenz darstellten, sondern vielmehr an Gemeinden und Personen außerhalb Israels gerichtet waren.[8]

Paulus Theologie zu entfalten, würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Es soll jedoch an dieser Stelle auf sein Verständnis der Rechtfertigung vor Gott verwiesen werden. Kennzeichnend für dieses Verständnis ist beispielsweise der folgender Satz aus dem Galaterbrief 2,16:

“Doch weil wir wissen, dass der Mensch durch Werke des Gesetzes nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, sind auch wir zum Glauben an Christus Jesus gekommen, damit wir gerecht werden durch den Glauben an Christus und nicht durch Werke des Gesetzes; denn durch des Gesetzes Werke wird kein Mensch gerecht.”

Hier wird seine Position, welche die Bedeutung von Glauben in den Fokus rückt, sehr deutlich erkennbar. Im Kontrast zur damals verbreiteten Annahme, die Tora und der Tempel hätten eine Heilsfunktion, versteht er die Kreuzigung Jesu als Heilstod, der die sündigen Menschen mit Gott versöhnt.[9] Für Paulus steht diese Gnade Gottes dabei prinzipiell jedem Menschen durch die Hinwendung zum Evangelium offen.[10]

Nach seinem Erlebnis vor Damaskus widmete Paulus sich der Mission. Über das erste Jahrzehnt seines Wirkens liegen nur wenige Informationen vor. So bezieht sich ein Großteil der lukanischen Überlieferung in der Apostelgeschichte sowie Paulus Selbstzeugnis durch seine Briefe auf die 50er Jahre nach Christus Geburt. Eine weitere Problematik beim Erstellen einer Chronologie sind die Widersprüche, die sich beim Lesen vom Galaterbrief 1,2 und der Apostelgeschichte ergeben.

Im Galaterbrief 1,17-18 berichtet Paulus beispielsweise selbst davon, nach Arabien aufgebrochen und dann nach Damaskus zurückgekehrt zu sein. Weiterhin gibt er an, erst drei Jahre nach seiner Berufung/ Bekehrung für 15 Tage nach Jerusalem gereist zu sein, um Petrus kennenzulernen. Es ist anzunehmen, dass Paulus mit dieser Aussage intendiert, seine Unabhängigkeit von den anderen Aposteln, inklusive Petrus, und der Jerusalemer Gemeinde zum Ausdruck zu bringen.[11] Dahingegen berichtet die Apostelgeschichte 9,26 nicht von einer Arabienreise, sondern schildert, dass Paulus nach seinem Aufenthalt in Damaskus direkt nach Jerusalem gegangen sei. Neben diesem Besuch der Stadt werden noch vier weitere in der Apostelgeschichte beschrieben. Paulus selbst berichtet dahingegen nur von drei Reisen dorthin. Vermutlich ist Paulus Version an diesem Punkt mehr Glauben zu schenken, da sich die Geschehnisse der Apostelgeschichte in die lukanische Ekklesiologie, einer Einheit der sich bildenden Kirche, nahtlos einfügt.[12]

Paulus zweitem Besuch in Jerusalem anlässlich des Apostelkonvents ging vermutlich eine missionarische Tätigkeit in Syrien und Kilikien voraus, die circa 13 Jahre dauerte und sich in zwei Phasen einteilen lässt: Zuerst hielt er sich vermutlich sechs Jahre in Tarsus und Umgebung auf, um sich dann circa 42 nach Christus der antiochenischen Mission mit Barnabas anzuschließen.

Nach dem Apostelkonvent kam es zum Antiochenischen Zwischenfall, der im Folgenden genau untersucht werden wird. Weitere Missionsreisen des Paulus schließen sich 48- 51/52 nach Christus und 52-55/56 nach Christus an.

Im Jahr 56 nach Christus kehrte Paulus wieder nach Jerusalem zurück und verbrachte im Anschluss daran zwei Jahre in Haft in Caesarea. 59 nach Christus wurde er nach Rom überführt, wo er 64 nach Christus hingerichtet wurde.[13]

Petrus, Leben und Bedeutung

Der uns als Petrus bekannte Jünger Jesu wurde unter dem Namen Simon geboren und wuchs in Betsaida, einem Ort am Nordufer des Sees Genezaret, als Sohn eines Fischers auf. Simon (Simeon) ist ein Name, der in der hebräischen Bibel für den zweiten Sohn Jakobs und Leas Verwendung findet und im frühen Judentum sehr gebräuchlich war.[14]

In Markus 1,16 wird berichtet, dass er und sein Bruder Andreas die ersten von Jesus berufenen Jünger sind. Wobei Simon der Erstgenannte und somit der Erstberufene wäre. Dahingehen ist in Johannes 1,35-51 die Rede von zwei Jüngern des Johannes, welche sich Jesus ohne spezifische Aufforderung anschließen. Einer der beiden ist Andreas, der im Folgenden seinen Bruder Simon zu Jesus führt. In dieser Version wäre Simon der Dritte der Jünger.

Im Johannesevangelium 1,42 steht weiterhin, dass er nach seiner Bekehrung sofort den Beinamen “Kefa” erhält. Dieses aramäische Wort bezeichnet einen einzelnen Stein, manchmal auch einen Felsen. Aus der griechischen Übersetzung ist dann der Name Petros abzuleiten. So bedeutet das griechische Wort “πέτρα” Fels.[15]

Das Petrusbekenntnis in Matthäus 16, 13-20 weist dem Namen eine besondere Konnotation zu. So steht in Matthäus 16,18: “Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.” Vergleicht man dies mit den analogen Erzählungen im Markus-, Lukas- und Johannesevangelium, findet sich diese Verbindung jedoch nicht wieder. Becker stellt die These auf, dass der Beiname Petrus möglicherweise als besonders standfest klassifizieren soll.[16]

Wie zu der Zeit üblich, erlernten Simon und sein Bruder das Handwerk ihres Vaters, die Fischerei. In der Apostelgeschichte 4,13 wird beschrieben, dass er zwar das Schreiben beherrschte, jedoch keine Schulbildung hatte. Weiterhin ist ein Übersetzer für seine Reden in Rom überliefert, was auf vermutlich nur rudimentäre Griechischkenntnisse schließen lässt. In seiner Muttersprache, dem Reichsaramäisch, konnte er im palästinisch-syrischen Raum ohne Übersetzer kommunizieren.[17]

Da Petrus vermutlich schon sehr früh zu Jesus gestoßen ist, ist anzunehmen, dass er theologisch mit dessen Lehre vertraut war und diese tief verinnerlicht hatte.[18]

Darüberhinaus wird in Markus 1,30 die Heilung der Schwiegermutter Simons beschrieben. Dies führt zur Schlussfolgerung, dass er zur Zeit seiner Bekehrung schon verheiratet war und im Haus seiner Schwiegermutter in Kafarnaum wohnte. Seine Frau lässt er für seine Tätigkeit als Jünger jedoch vorerst zurück.[19]

Neben der umstrittenen Erstberufung des Petrus deutet auch sein Auftreten als Sprecher der Jünger auf eine besondere Position im Zwölferkreis hin. Innerhalb dessen ist allerdings keine Autorität gegenüber den Mitjüngern oder eine Hierarchie zu erkennen.[20] Spekulativ bleibt auch das Ereignis der Ersterscheinung des auferstandenen Jesu vor Petrus. Während Markus, Matthäus und Johannes darüber nichts berichten, schreibt Paulus in diesem Kontext im 1. Korinther 15,5: “und dass er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen”.

Über Petrus Taten als Apostel in der nachösterlichen Zeit berichtet vor allem der erste Teil der Apostelgeschichte. Hier wird das Bild von einem Charismatiker und Wundertäter gezeichnet, der als Missionar und Prediger auftritt. Ebenfalls in der Apostelgeschichte finden sich verschiedene Reden, die Petrus zugeschrieben werden. Diese Reden als historisch anzusehen, ist laut Becker vermutlich nicht korrekt. So weisen sie eine große sprachliche Ähnlichkeit mit den Vorträgen Paulus auf (welche sich ebenfalls nicht nahtlos in die Theologie der Paulusbriefe einfügen lassen) und enthalten Schriftzitate aus der Septuaginta. Der schon erläuterte Bildungsstand Petrus lässt hier Zweifel an der Authentizität zu.[21]

Betrachtet man die Apostelgeschichte jedoch zusammen mit den Informationen, die Paulus in seinen Briefen über Petrus bereitstellt, lässt sich folgendes über seine nachösterlichen Taten erkennen: Petrus bleibt Sprecher des Jüngerkreises und verbleibt mit Jakobus, dem Bruder Jesu, und Johannes erstmal als Dreiergremium in der jerusalemer Gemeinde. Unter Agrippa wurde diese Gemeinde verfolgt, Jakobus aus dem Kreis der Jünger getötet und Petrus gefangen genommen. Er entkam jedoch und floh daraufhin aus Jerusalem. Nachdem Agrippa 44 nach Christus gestorben war, kehrte er anlässlich des bereits erwähnten Apostelkonzils nach Jerusalem zurück.[22]

Davor ging er vermutlich missionarischen Tätigkeiten an der östlichen Mittelmeerküste nach. Diese Tätigkeiten setzte er nach dem Konvent fort. Im Rahmen seiner Missionsreise traf er in Antiochien auf Paulus, wo sich der im Folgenden behandelte Konflikt abspielte. Möglicherweise verblieb er nach dem Konflikt noch in Antiochien, was aber nicht mit Sicherheit zu behaupten ist, da sich seine Spuren nach dem Zwischenfall bis zu seinem Tod in Rom nicht eindeutig nachvollziehen lassen.[23]

[...]


[1] Vgl. Abeln 2015, S. 17.

[2] http://www.nestle-aland.com/de/na28-online-lesen/

[3] Vgl. Von der Osten-Sacken 2014, S.24.

[4] Vgl. Lee 2010, S.198.

[5] Vgl. Gielen 2009, S.50f.

[6] Vgl. Lee 2010, S.198 f.

[7] Vgl. Gielen 2009, S.50.

[8] Vgl. Von der Osten-Sacken 2014, S. 25f.

[9] Vgl. Gielen 2009, S.54.

[10] Vgl Ebd., S.74f.

[11] Vgl. Schnelle 2014,S.34.

[12] Vgl. Ebd.

[13] Vgl. Schnelle 2014., S.38.

[14] Vgl. Becker 2009, S.14.

[15] Vgl. Ebd., S.14ff.

[16] Vgl. Becker 2009, S.18.

[17] Vgl. Ebd., S.15.

[18] Vgl. Kollmann 2016, S.22.

[19] Vgl. Becker 2009, S.16.

[20] Vgl. Ebd., S.18.

[21] Vgl. Becker 2009, S.24.

[22] Vgl. Ebd., S.31

[23] Vgl. Ebd., S.31f.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Konflikte zwischen Paulus und Petrus. Theologische Hintergründe, Lösungen und Auswirkungen auf die Anfänge des Christentums
Hochschule
Universität Osnabrück
Note
1,3
Jahr
2017
Seiten
23
Katalognummer
V379827
ISBN (eBook)
9783668572539
ISBN (Buch)
9783668572546
Dateigröße
528 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
konflikte, paulus, petrus, theologische, hintergründe, lösungen, auswirkungen, anfänge, christentums
Arbeit zitieren
Anonym, 2017, Konflikte zwischen Paulus und Petrus. Theologische Hintergründe, Lösungen und Auswirkungen auf die Anfänge des Christentums, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/379827

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