Die Sprache als Zweck und Gegenstand des Gedichts. Konkrete Poesie am Beispiel Eugen Gomringers


Hausarbeit (Hauptseminar), 2017

15 Seiten, Note: 1,5

Elizabeth Glenn (Autor:in)


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Begriffserklärung und Definition
2.1 Geschichte der konkreten Poesie
2.2 Eugen Gomringer

3. Erscheinungsform der konkreten Poesie
3.1 Sprache als Zweck und Gegenstand des Gedichts

4. Zweck und Ziel der konkreten Poesie

5. Conclusio

6. Literaturverzeichnis
6.1 Internetquellen

7. Abbildungsverzeichnis

1. Einleitung

„Die deutsche Sprache sollte sanft und ehrfurchtsvoll zu den toten Sprachen abgelegt werden, denn nur die Toten haben die Zeit, diese Sprache zu lernen.“

Mark Twain

Mit diesem Zitat macht der Amerikaner Mark Twain, deutlich, wie vielfältig und kompliziert die deutsche Sprache auf Nichtmuttersprachler wirken muss.

Mit der Sprache steht und fällt das Gebilde unserer Kommunikation. Sprachbarrieren spielen leider auch in der heutigen Zeit oft noch eine große Rolle, da nicht jeder die Weltsprache Englisch beherrscht, von Deutsch ganz zu schweigen. Unsere als schwer zu erlernen geltende Muttersprache der Dichter und Denker bietet jedoch, trotz und auch wegen ihrer zahlreichen grammatikalischen Regeln und Besonderheiten, vielfältige Möglichkeiten des Ausdrucks.

Um eine dieser Möglichkeiten, der konkreten Poesie, soll es in dieser Hausarbeit gehen, denn sie entwickelt sich frei von all unseren Regeln. Von ihr geht eine Faszination aus, die sich in ihren unzähligen Analysemöglichkeiten widerspiegelt. Diese Faszination inspirierte mich zu der Wahl des Arbeitsthemas, nämlich der Sprache als Zweck und Gegenstand in der konkreten Poesie.

Zu Beginn meiner Arbeit wird es um den Begriff der konkreten Poesie allgemein und ihrer Geschichte im Besonderen gehen. Danach werde ich in Kapitel 2.2 die Biografie Eugen Gomringers ausführen.[1]

Anschließend werde ich mich in Kapitel 3 mit der vielfältigen Erscheinungsform der konkreten Poesie beschäftigen, und in Kapitel 3.1 dann auf den Hauptteil dieser Arbeit eingehen: die Sprache als Zweck und Gegenstand des Gedichts. Dabei werde ich genauer auf drei Werke Gomringers eingehen, denen er in seinen Sammlungen keine Titel gegeben hat, die ich aber zur einfacheren Verständlichkeit Schweigen, Wind und Vier nenne, da diese Bezeichnungen dem Thema der jeweiligen Gedichte am nächsten kommen. Darauf folgt ein kurzes Kapitel zur Zielsetzung der konkreten Poesie und die Conclusio, in der ich noch einmal auf meine Arbeit Bezug nehme und die wichtigsten Ergebnisse zusammenfassend erläutere.

2. Begriffserklärung und Definition

Der Begriff konkrete Poesie setzt sich aus den Worten konkret, was „als etwas sinnlich, anschaulich Gegebenes erfahrbar“[2] bedeutet und Poesie, was die Dichtung als Kunstgattung beschreibt, zusammen. Das Internetnetzwerk wortwuchs.net beschreibt die konkrete Poesie als avantgardistische Strömung der Literatur, welche sich mit experimenteller Dichtung befasst.[3] Eugen Gomringer selbst bezeichnet das konkrete Dichten als bewusstes Dichten mit sprachlichem Material. Dieses sprachliche Material ist in jeder Sprache der Welt vorhanden, kann aber auch neu geschaffen werden, wobei die Schaffung neuer Zeichensprachen durch ihre Anwendungsmöglichkeiten begrenzt ist.[4] Weiterhin erklärt Gomringer, dass die konkrete Poesie nicht konkret sei, weil sie aus einem bestimmten Wortschatz die Concreta auswähle und nur mit solchen arbeite.[5] Seine Art zu dichten wird als konkret bezeichnet, um die Zugehörigkeit zu dem „weitgefassten plan, zu einer mit ernst überlegten neuorientierung in der beziehung kunst/leben/wissenschaft [zu] manifestieren.“[6] Zu den gemeinsamen Merkmalen der verschiedenen Ausdrucksformen konkreter Poesie gehören die radikal reduzierte Sprache, das Einverleiben einfacher Regeln der Logistik, bewusstes Hinnehmen ursprünglicher Schichten sprachlicher Gestaltung wie zum Beispiel die Lautsymbolik, das Eingehen auf die Grundfragen allgemeiner Verständigungsmöglichkeiten überhaupt und die Einbeziehung moderner typografischer Gestaltungsmöglichkeiten.[7] Die konkrete Poesie ist eine noch recht junge Form der Dichtung, die von Gomringer Mitte des letzten Jahrhunderts geprägt wurde. Er hatte in jungen Jahren viel Kontakt zum Künstler Max Bill, auf welchen im nächsten Kapitel noch einmal näher Bezug genommen wird. Durch ihn und weitere Vertreter der konkreten Kunst kam Gomringer dazu, seine Dichtung als konkret zu bezeichnen.

2.1 Geschichte der konkreten Poesie

Der Begriff konret im Kontext der Kunst wurde vor allem vom bereits erwähnten Max Bill begründet, ist aber schon früher bei Arp, Kadinsky und van Doesburg erschienen. Bei ihnen bezieht sich konkret auf die konkrete Kunst, aus der auch die konkrete Poesie entstanden ist. Künstler wie Max Bill, Camille Graeser und Richard Paul Lohse zählen zu den konkreten Malern aus Zürich, deren erste große Ausstellung im Jahre 1944 in Basel stattfand. Um den Begriff der konkreten Kunst zu erklären, sagte Max Bill: „konkrete kunst nennen wir diejenigen kunstwerke, die aufgrund ihrer ureigenen mittel und gesetzmässigkeiten, ohne anlehnung an die naturerscheinung, also nicht durch abstraktion entstanden sind.“[8] Weiterhin sagt er, dass „eine der verschiedenartigen ausdrucksformen der konkreten kunst […] die konstruktive kunst [sei]“.[9] Deren eigentliches Merkmal ist ihr Versuch, Exaktes zu vermitteln,

[…]dass sich nicht damit zufrieden gibt, eine auswahl zu treffen unter den vielen individuellen ausdrucksmöglichkeiten, sondern dass sie anstelle der überschäumenden naturerscheinung oder anstelle von vorwiegend persönlich-psychischen vorgängen das harmonische gesetz stellt.[10]

Außerdem ist „das ziel der konkreten kunst […], psychische gegenstände für den geistigen gebrauch zu entwickeln […].“[11] Die klare Bildidee und die schwerelose Atmosphäre der konkreten Kunst waren eine Inspiration für die Schöpfer der konkreten Poesie.

Natürlich haben auch der Futurismus und der Dadaismus als Vorbereiter für die konkrete Poesie gedient.[12] Der Futurismus als Bewegung, die den Bruch mit der Tradition fordert und der Dadaismus, der die absolute Freiheit der künstlerischen Produktion proklamiert.[13]

2.2 Eugen Gomringer

Eugen Gomringer, geboren am 20. Januar 1925 in Cachuela Esperanza in Bolivien, gilt als Begründer der konkreten Poesie. Als Kind einer bolivianischen Mutter und eines schweizerischen Vaters besuchte er in Zürich die Schule. Im Jahr 1944 immatrikulierte er sich an der Universität Bern und studierte bis 1950 Nationalökonomie und Kunst- und Literaturgeschichte.[14] Seine erste Begegnung mit konkreter Kunst hatte er ebenfalls im Jahr 1944, als er in Basel die gleichnamige internationale Ausstellung besuchte. Er selbst sagt, dass dieses Erlebnis zum öfteren besuch der galerie des eaux vives an der zürcher seefeldstrasse, zum abonnement des galerie-bulletins ‚abstrakt-konkret‘ [und] zur abfassung einer begeisterten ausstellungsbesprechung im berner ‚bund‘ anlässlich der ersten präsentation der zürcher konkreten in der galerie simmen in bern[15] führte.

Im Jahre 1947 besuchte Gomringer Vorlesungen bei Leo Bruhns und Ludwig Curtius in Rom, mit denen er durch dieses Erlebnis Bekanntschaft machte.[16] Sein weiterer Weg führte ihn zur Berner Tageszeitung „Der Bund“, bei der er von 1950 – 1953 ein Volontariat machte. Im Anschluss daran wurde er Mitbegründer der Kunstzeitschrift spirale, zusammen mit Marcel Wyss und Diter Rot. Außerdem veröffentlichte er 1953 seine erste Gedichtsammlung der konkreten Poesie konstellationen constellations constelaciones. Von 1954 bis 1957 war Eugen Gomringer als Sekretär von Max Bill an der Hochschule für Gestaltung in Ulm tätig. Nach dessen Weggang dozierte Gomringer noch bis 1958 im Bereich Information. In dieser Zeit begegneter er u.a. auch Helmut Heissenbüttel und Max Bense, die sich ebenfalls mit der konkreten Poesie beschäftigten. 1959 bis 1967 arbeitete Gomringer als Propagandachef der Schweizer Schmirgel- und Schleifindustrie, ab 1961 war er parallel noch Geschäftsführer des Schweizer Werkbundes in Zürich. Von 1967 bis 1985 wurde er als Kulturbeauftragter der Rosenthal AG in Selb beschäftigt. Zu dieser Zeit wohnte er im Schloss Erkersreuth, in dem er auch sein Archiv für konkrete Poesie führte. Besonders beachtenswert ist außerdem seine erste Vortragsreise durch Zentral- und Südamerika, auf welche mehrere Reisen durch Südamerika, die USA und Zaire folgten. Diese Fahrten unternahm er im Auftrag des Goethe-Instituts und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. Zwei Jahre darauf wurde er Mitglied der Berliner Akademie der Künste und 1976 dozierte er im Bereich Theorie der Ästhetik an der Kunstakademie in Düsseldorf. Von 1978 bis 1990 war Gomringer als Professor an dieser Akademie eingestellt. Seine erste Gastprofessur für Poetik erlebte er an der Universität Bamber 1986. Zwei Jahre später arbeitete er schon als erster Intendant des Internationalen Forums für Gestaltung in Ulm. 1988 bis 1994 hielt er sich für weitere Vorlesungen unter Anderem in Los Angeles, Costa Rica und Bolivien auf.[17] In den darauffolgenden Jahren reiste er für weitere Vorlesungen durch die ganze Welt. All das hatte 1995 zur Folge, dass Eugen Gomringer durch Professor Dr. H.J. Meyer zum Honorarprofessor für Ästhetik erhoben wurde. 2000 wurde dann das Institut für Konstruktive Kunst und Konkrete Poesie (IKKP) – Archiv Eugen Gomringer in Rehau gegründet. Für seine Arbeit wurde ihm in Hünfeld bei Fulda ein Platz gewidmet, der jetzt den Namen Prof. Eugen Gomringer-Platz trägt. Bei der 2010 durchgeführten Ausstellung 100 Jahre Konkrete Kunst. Struktur und Wahrnehmung wirkte Gomringer als Kurator mit. 2011 wurde er in Berlin mit dem Alice-Salomon-Poetikpreis geehrt. Es folgten weitere Vortragsreisen durch Großbritannien. Im Jahr 2012 hielt Gomringer eine Vorlesung mit dem Namen Von der Konkreten Kunst zur Konkreten Poesie in der Kunstakademie Halle, außerdem hielt er eine gemeinsame Lesung mit seiner Tochter Nora, die ebenfalls als Lyrikerin arbeitet.[18]

Eugen Gomringer prägte mit seinem Leben und Wirken die Poesie nachhaltig. In diesem Jahr feierte er seinen 92-jährigen Geburtstag.

3. Erscheinungsform der konkreten Poesie

Es existieren viele verschiedene Arten konkreter Poesie. Die einzelnen Gedichte unterscheiden sich schon in ihrer äußeren Erscheinungsform. „einige haben die übliche aufschreibeform mit untereinandergesetzten zeilen. sie können irgendwo auf einem blatt papier stehen, denn die aussage, die sich beim akt des lesens mitteilt, ist wichtiger als ihr bild.“[19] Diese Art Dichtung hat die freieste visuelle Form, denn der Verfasser hat die Freiheit, typografische Hilfen seiner Wahl anzuwenden, zum Beispiel den Einzug von Zeilen oder ihre Hervorhebung.[20]

[…]die gedichte der zweiten gruppe sind im gegensatz dazu typografisch sehr bildhaft organisiert. es sind ideogramme. man kann sie als buchstaben- bzw. lautgruppen ausschneiden und an anderer stelle unterbringen. sie brauchen zwar etwas fläche, können auf ihr jedoch da oder dort stehen. nur innerhalb des verbandes darf nichts verstellt werden. wir haben es hier mit einer plastischen form des gedichts zu tun.[21]

Zur dritten Gruppe gehören die grafischen Gedichte, die in einem strengen Bezug zur Fläche stehen. Sie dürfen auf keinen Fall verrückt werden, da der Platz, an dem sie auf dem Blatt stehen, eine große Bedeutung für den Sinn des Gedichts hat. „[…] sie sind im zusammenhang mit einem bestimmten blatt papier gestaltet worden.“[22]

Der erstgenannte Typus ist besonders in Europa anzutreffen, während der zweite, ideogrammatische Typus besonders häufig in Südamerika vorkommt. Der letztgenannte, grafische Typus wird besonders häufig vom deutschschweizer Diter Rot verwendet. Er ist durch seine Art des Arbeitens vollkommen auf das Blatt und dessen materiellen Eigenschaften und Qualitäten angewiesen. Die von ihm verwendeten Sprachelemente ähneln einer Morseschrift, denn er reduziert sie auf weniger als Buchstabenzeichen.[23] Eugen Gomringer erklärt zusammenfassend, „dass es die konkrete dichtung reinster prägung, das heißt ausschliesslich nach regel und gesetz aufgebaute konkrete gedichte, kaum gibt.“[24] Es haben sich im Verlauf der Jahre zahlreiche Mischformen entwickelt, die die Vitalität dieser Dichtungsart belegen.[25] Typen konkreter Poesie sind zum Beispiel Konstellationen, Typogramme, Ideogramme, Dialektgedichte, Palindrome, Piktogramme oder Raumgedichte, auf deren genaue Eigenschaften ich an dieser Stelle nicht genauer eingehen werde, da dies den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Dazu gesagt sei nur, dass Eugen Gomringer jede dieser Typen verwendete und jeder Typ für sich eine Einzigartigkeit und Besonderheit aufweist.[26]

[...]


[1] Gomringer, der in dieser Hausarbeit eine tragende Rolle spielen wird, benutzt in seinen Werken (sowohl in der Dichtung als auch in seinen Gedanken, die er unter anderem in Form von Sammelbändern niedergeschrieben hat) ausschließlich Kleinschreibung. Er benutzt keine Großbuchstaben; Nomen, Satzanfänge und Ähnliches werden kleingeschrieben. Die Folge ist, dass in dieser Hausarbeit die wörtlichen Zitate seiner Werke ebenfalls ganz ohne Versalschreibweise aufgeführt sind.

[2] Duden, hrsg. von der Dudenredaktion, 6. überarbeitete und erweiterte Ausgabe, Dudenverlag, Mannheim 2007: konkret, S. 990

[3] Vgl. http://wortwuchs.net/konkrete-poesie/.

[4] Vgl. Gomringer, Eugen, theorie der konkreten poesie. texte und manifeste 1954 – 1997, Edition Splitter Verlag, Wien 1997, S. 32.

[5] Vgl. Ebd.

[6] Ebd., S. 34.

[7] Vgl. ebd., S. 35.

[8] Ebd., S. 33.

[9] Ebd.

[10] Ebd.

[11] Gomringer, Eugen, zur sache der konkreten. eine auswahl von texten und reden über künstler und gestaltungsfragen 1958 – 2000, Edition Splitter Verlag, Wien 2000, S. 61.

[12] Vgl. Gomringer, theorie der konkreten poesie, S. 34.

[13] Vgl. Duden, hrsg. von der Dudenredaktion, 6. überarbeitete und erweiterte Ausgabe, Dudenverlag, Mannheim 2007: Dadaismus S. 369, Futurismus S. 629.

[14] Vgl. www.gomringer.de/biografie.htm.

[15] Gomringer, theorie der konkreten poesie, S. 7.

[16] Vgl. ebd., S. 7 und http://www.gomringer.de/biografie.htm.

[17] Vgl. www.gomringer.de/biografie.htm.

[18] Vgl. http://www.agomringerz.de, Biografie.

[19] Gomringer, theorie der konkreten poesie, S. 36.

[20] Vgl. ebd.

[21] Ebd.

[22] Ebd.

[23] Vgl. Ebd., S.37. Beispiele für Diter Rots Werke findet man in Eugen Gomringers Anthologie „konkrete poesie. deutschsprachige autoren“, erstmals erschienen 1972 im Reclam Verlag in Ditzingen auf den Seiten 110 bis 113.

[24] Ebd., S. 38.

[25] Vgl. Ebd.

[26] Vgl. Ebd., S. 119-127.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten

Details

Titel
Die Sprache als Zweck und Gegenstand des Gedichts. Konkrete Poesie am Beispiel Eugen Gomringers
Hochschule
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf  (Germanistik)
Note
1,5
Autor
Jahr
2017
Seiten
15
Katalognummer
V379741
ISBN (eBook)
9783668566781
ISBN (Buch)
9783668566798
Dateigröße
479 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
konkrete Poesie, Eugen Gomringer, Sprache als zweck, sprache als Gegenstand, konkret, konkrete Kunst, Germanistik
Arbeit zitieren
Elizabeth Glenn (Autor:in), 2017, Die Sprache als Zweck und Gegenstand des Gedichts. Konkrete Poesie am Beispiel Eugen Gomringers, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/379741

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