Blasphemie als Tabubruch am Beispiel des Literaturskandals um Oskar Panizzas "Liebeskonzil. Eine Himmelstragödie in fünf Aufzügen"

Die wollüstige Jungfrau Maria und der verletzliche Teufel


Hausarbeit, 2017

30 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort

2. Biografischer Einblick und Ablauf des Prozesses im Falle Panizza

3. Die Darstellung der Jungfrau Maria in Panizzas Liebeskonzil
3.1. Marias Personlichkeit und Machtposition im Himmel
3.2. Marias Beziehung zu dem Teufel
3.3. Verteidigung Panizzas in Sachen Mariendarstellung

4. Teufelsdarstellung in Oskar Panizzas Liebeskonzil
4.1. DesTeufels Auftreten im Himmel
4.2. Der Teufel im Hollenreich und die Parallelen zum Autor

5. Fazit

6. Literaturverzeichnis

1. Vorwort

Es ist ein noch groBerer Unflat als das andere Buch desselben Verfassers »Der teutsche [sic!] Michel und der romische Papst«. Sein Gemalde ist nur mit Kot, Spinat und »Rinozerosol [sic!]« gemalt. Wenn solche Bucher konfisziert und verbrannt werden, ist es nicht schade darum.[1]

Diese scharfe Kritik der Bayerischen Landeszeitung konntejeder bereits kurz nach der Veroffentlichung des Dramas Das Liebeskonzil. Eine Himmelstragodie in funf Aufzugen von Oskar Panizza lesen. Die Religionssatire erschien Ende des Jahres 1894 und sollte sich zum groBten Literaturskandal der fruhen Moderne entwickeln. Grund hierfur waren die provokante Blasphemie und Verzerrung der christlichen Werte, die man dem Werk vorwarf.

Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich daher mit dem Tabubruch Gotteslasterung in der Literatur anhand dieses Dramas. Das Ziel besteht hierbei darin, die gewichtigsten Schlusselszenen des Liebeskonzils zu untersuchen, die der Staatsanwalt nach die schwersten blasphemischen Aussagen beinhalten. Dabei werden ausfuhrliche Szenenanalysen unternommen, um den Tabubruch der Gotteslasterung nachzuweisen. Des Weiteren soll die Intention Oskar Panizzas, dieses Werk zu schreiben und die katholische Kirche zu provozieren, naher beleuchtet werden. Zu diesem Zweck wird im ersten Teil dieser Arbeit ein kurzer biografischer Einblick in Panizzas Leben und Schaffen geboten - hierbei wird sich auf die Stationen und Einflusse konzentriert, die seine Abneigung gegen die katholische Kirche saten und verstarkten. Des Weiteren bieten die folgenden Seiten einen Uberblick uber das Gerichtsverfahren, was gegen Panizza kurz nach der Veroffentlichung seines Werkes eingeleitet wurde.

Im nachsten Schritt richtet sich das Augenmerk intensiv auf die Darstellung der Jungfrau Maria im Liebeskonzil, denn fur das Landgericht Munchen lag im Marienbild nach Panizza die schwerste Blasphemie vor. Damit verbunden ist die eingehende Analyse der Verteidigungsschrift des Autors, in der er ausdrucklich erklart, warum er Maria in dieser Art und Weise darstellte. Daraufhin ruckt die Gestalt des Teufels in den Mittelpunkt der Betrachtung, der ebenfalls Charakterzuge aufweist, die den christlichen Vorstellungen stark widersprechen. Aufierdem zeigen sich interessante Parallelen zwischen ihm und seinen Schopfer Panizza. In dieser Arbeit findet naturlich auch eine Analyse des Gott Vaters und Christus statt,jedoch wurde der Fokus bewusst auf die Personen Maria und Satan gelegt. Grund dafur sind neben der Anklage der Staatsanwaltschaft auch die, im Christentum eigentlich nicht existierende, Beziehung der beiden zueinander. Im Abschluss sollen noch einmal die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst sowie mogliche Ausblicke genannt werden.

1. Biografischer Einblick und Ablauf des Prozesses im Falle Panizza

Bis es zur Veroffentlichung des Liebeskonzils und dem damit verbundenen Literaturskandal kam, durchlief der Autor Oskar Panizza mehrere personliche sowie berufliche Stationen. Da einige von ihnen seine Abneigung gegen die katholische Kirche und sein Interesse an der literarischen Arbeit schurten, soll nun ein kurzer biografischer Einblick erfolgen, bevor der Ablauf des Gerichtsprozesses naher erlautert wird.

Oskar Panizza kam am 12. November 1853 als sechstes Kind eines Hoteliers und einer schriftstellerisch tatigen Frau in Bad Kissingen in Franken zur Welt und wurde katholisch getauft.[2] Nachdem sein Vater zwei Jahre spater starb, wurden er und seine Geschwister auf den Wunsch ihrer Mutter hin protestantisch, was zur Folge hatte, dass sie von der katholischen Kirche verfolgt wurden und sie nach Munchen flohen.[3] Des Weiteren sollte ein katholischer Vormund fur drei der Kinder ernannt werden, doch Frau Panizza versteckte diese vor der Kirche.[4] Oskar Panizza erlebte wahrend seiner Kindheit und Jugendzeit stets eine sehr strenge, religiose Erziehung, gegen welche er jedoch zunehmend rebellierte, was schlechte, schulische Leistungen mit sich zog, sodass er das Gymnasium 1872 ohne Abschluss verliefi.[5] Erst 1876 holte er sein Abitur mit Bestnoten nach, begann noch im selben Jahr sein Medizin-Studium in Munchen und wurde 1882 schliefilich Assistenzarzt in der Oberbayerischen Kreisirrenanstalt.[6] Kurz darauf stellte man bei ihm jedoch eine Depression fest, aufgrund derer er 1884 seine Stelle kundigte, um sich ausschliefilich der Literatur zu widmen.[7] Seine ersten Werke waren hauptsachlich Lyrik-Texte wie beispielsweise Londoner Lieder (1887), oder Legendares undFabelhaftes (1889), bis er im Jahr 1893 das erste Mal mit seinen Erzahlungen Visionen bei der Offentlichkeit Emporung ausloste.[8] Seine satirische, antikatholische Schrift Die unbefleckte Empfangnis der Papste erschien unter dem Pseudonym O.S.B. - wurde jedoch sofort verboten und beschlagnahmt.[9] Bereits im Herbst des folgenden Jahres veroffentlichte Panizza sein Werk Das Liebeskonzil. Eine Himmelstragodie in funf Aufzugen im Zuricher Avantgardeverlag Schabelitz, kurz darauf wurde Anklage gegen den Autor wegen Blasphemie erhoben.[10]

Auch wenn Oskar Panizza sein Werk in der Schweiz veroffentlichte, so erhob die fur ihn verantwortliche Munchner Staatsanwaltschaft Anklage und es entwickelte sich ein Nachzensurverfahren. Die Staatsanwaltschaft warf dem Verfasser Gotteslasterung vor und auch das Munchner Schwurgericht bezeichnete das Liebeskonzil als einen Verstofi gegen § 166 des Reichsstrafgesetzbuches sowie einen Missbrauch der literarischen Freiheit.[11] Dieser Paragraf des Reichsstrafgesetzbuches - welches 1872 im Deutschen Kaiserreich in Kraft trat und im Kern bis zum heutigen Tag als Strafgesetzbuch der Bundesrepublik Deutschland fortbesteht - lautete:

(1) Wer offentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§11 Abs. 3) den Inhalt des religiosen oder weltanschaulichen Bekenntnisses anderer in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den offentlichen Frieden zu storen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Ebenso wird bestraft, wer offentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§11 Abs. 3) eine im Inland bestehende Kirche oder andere Religionsgesellschaft oder Weltanschauungsvereinigung, ihre Einrichtungen oder Gebrauche in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den offentlichen Frieden zu storen.[12]

Die Staatsanwaltschaft beschuldigte den Angeklagten wortlich einem „Vergehen wider die Religion, verubt durch die Presse“[13]. Der Prozess um den Literaturskandal des Liebeskonzils begann am 30. April 1895 in Munchen. Auffallig erweist sich hierbei, dass zwar zuvor im Januar bereits die Beschlagnahmung der verbreiteten Exemplare beschlossen wurde, die Polizeijedoch lediglich zwei verkaufte Exemplare finden konnte[14] - dennoch musste sich der Autor auf der Anklagebank der Blasphemie verantworten. Dies ging sogar soweit, dass der Gerichtssaal wahrend der Verhandlung geraumt wurde, da das Gericht eine „sittliche Gefahrdung der Zuhorer befurchtete“[15]. Panizzas Chancen auf Freisprechung standen von Anfang an nicht gut, was seine anfangliche Bekennung vor dem Schwurgericht, ein Atheist zu sein, bereits andeutete.[16] Das Gericht sah im Liebeskonzil eine ,,Verletzung religioser Gefuhle einer grofien Glaubensgemeinschaft“[17] und ein ,,antikatholisches Machwerk“[18]. Am 30. April 1895 wurde Oskar Panizza zu einem Jahr Gefangnis in Amberg verurteilt. Das Urteil lautete dabei:

1. Dr. Oskar Panizza wird wegen eines Vergehens wider die Religion, verubt durch die Presse, in eine Gefangnisstrafie von einem Jahre sowie zur Tragung der Kosten des Strafverfahrens und der Strafvollstreckung verurteilt.

2. Die vorhandenen Exemplare der Druckschrift »Das Liebeskonzil« von Dr. Oskar Panizza sowie die zu ihrer Herstellung bestimmten Platten und Fprmen sind unbrauchbar zu machen. [...]

Grunde: [...] Die Strafe war in Gemafiheit der §116, 16 des R. St. G. B. auszumessen und als straferschwerend in Betracht, dafi [sic!] der Inhalt des betreffenden Prefiproduktes [sic!] geeignet ist, die religiosen und sittlichen Gefuhle Anderer auf das

Tiefste zu verletzen, daB [sic!] femer die Auslassungen in der Schrift nicht mit schriftstellerischer Freiheit entschuldigt werden konnen, vielmehr diese in unangemessener Weise miBbraucht [sic!] ist. [...][19] [20]

Nach seiner Entlassung aus der Haft veroffentlichte er 1897 Meine Verteidigung in Sachen ,Das Liebeskonzil’, worauf in der vorliegenden Arbeit zu einem spateren Zeitpunkt naher eingegangen wird. 1898 zog Panizza nach Paris, wo er im darauffolgenden Jahr in ein weiteres Zensurverfahren verwickelt wurde - ausgelost durch seinen Gedichtband Parisjana.[20] Ihm wurde wiederholte Majestatsbeleidigung vorgeworfen, woraufhin sein restliches, ererbtes Vermogen beschlagnahmt wurde, was seine Depressionen und anfangliche Schizophrenie weiter verschlimmerte.[21] Die kommenden Jahre waren gepragt von Aufenthalten in verschiedenen Kreisirrenanstalten, da seine psychischen Erkrankungen ein so hohes MaB annahmen, dass er von seiner Familie entmundigt wurde - am 28. September verstarb Oskar Panizza im Sanatorium Herzogshohe an einem Schlaganfall.[22] Im folgenden Teil dieser Arbeit soll das Augenmerk nun auf die genauen Aspekte des Liebeskonzils fallen, denen die Staatsanwaltschaft eine schwere Blasphemie vorwarf. Des Weiteren soll auf den kommenden Seiten auch der Autor selbst zu Wort kommen und begrunden, warum er die Personen und Umstande in seinem Werk auf diese Weise entwarf.

3. Die Darstellung der Jungfrau Maria in Panizzas Liebeskonzil

3.1. Marias Personlichkeit und Machtposition im Himmel

Im Folgenden soll nun die Jungfrau Maria und ihre Darstellung in Oskar Panizzas Das Liebeskonzil in den Mittelpunkt der Betrachtung rucken. AnstoB hierfur ist ihre fuhrende Rolle in der Anklage des Landgerichts Munchen, die man ihr beimaB. Die Anklageschrift des Prozesses in 1895 beschaftige sich beinahe auf der Halfte ihrer zwolf Seiten mit der Mariendarstellung in dem verbotenen Werk.[23] Fur die Staatsanwaltschaft lag in Panizzas Bild der Mutter Gottes der Hohepunkt seiner Blasphemie und warf ihm vor, Maria ,,als eitles und schamloses Frauenzimmer dargestellt“[24] zu haben - mit dem Gipfel, ihr eine enge, personliche Verbindung mit dem Teufel zuzuschreiben. Diese Anschuldigung soll nun der Ausgangspunkt der nachstehenden Analyse sein, in welcher das auBere Erscheinungsbild Marias, ihre angedeuteten Charakterzuge sowie ihr Verhalten gegenuber den anderen Personen im Stuck untersucht wird.

Zum ersten Mal tritt Maria in der funften Szene des ersten Aufzugs in Erscheinung. Kurz zuvor ordnete der alte, gebrechliche Gott Vater an, sie, Jesus und spater auch Luzifer kommen zu lassen, um ein Konzil abzuhalten und uber die sundhaften Taten der Menschen in Rom zu diskutieren. Die Regieanweisung zu Beginn der Szene beschreibt auf detailhafte Weise die Erscheinung Marias und ihrer Begleiter. Umrahmt von ,,jugendlich-amorettenhaft gekleideter Engel, die ihr vorauseilen und ihr Blumen streuen, sowie von erwachsenen Engels-Knaben, die Lilienstengel tragen“[25], betritt Maria den Saal. In ,,hochmutiger-stolzer Haltung, eine kleine Krone auf dem Haupte, in einem blauen, sternbesaten Kleid, welches vorne das weiB-seidene Untergewand erblicken lasst“[26], schreitet sie auf Gott Vater zu. Bereits mit ihrer geraden und stolzen Haltung bildet sie einen starken Kontrast zu dem kraftlosen, gekrummt sitzenden Gott, welcher sich ohne die Hilfe anderer kaum auf seinem Thron halten - geschweige denn davon aufstehen - kann. Maria symbolisiert schon in ihrem physischen Auftreten ihre Kraft und ihren Hochmut, die sich mit der Schonheit ihres Kleides und der Krone verbindet. Die Tatsache, dass man ihr weiBes (fur die Jungfraulichkeit stehendes) Unterkleid sieht, kann als erste, kleine Provokation Panizzas gegenuber der Mariendarstellung der katholischen Kirche verstanden werden. Denn dieser Umstand ist keinesfalls ein Versehen seitens Maria - ihr blaues Kleid ist ganz bewusst auf diese Art geschneidert worden, damit das Untergewand hervorblitzt. Mit dieser ersten, kaum auffallenden Geste deutet Panizza die sexuelle Aufgeklartheit der Jungfrau Maria an und lasst sie mit ihren Reizen spielen - dass das Untergewand zudem noch weifi ist, verstarkt diesen Gegensatz noch. Diese Provokation wird mit hoher Wahrscheinlichkeit der erste Aufhanger gewesen sein, gegen den sich die katholische Kirche und die Staatsanwaltschaft gestraubt hat, wenn es um das unbefleckte Bild der Jungfrau Maria geht.

Weiter heifit es in der Regieanweisung, Maria mache eine „steife, hofmafiige Verbeugung“[27] vor Gott Vater, bevor sie sich auf ihren eigenen Thron etwas entfernt von ihm niederlasst. Diese Wortwahl lasst Raum fur Interpretationen, wie es sich mit der Beziehung zwischen Maria und Gott Vater in diesem Stuck verhalt. Auf der einen Seite kann man Maria aufgrund der hofmafiigen Verbeugung ein gewisses Mafi an Eleganz, Hoflichkeit und Respekt gegenuber Gott Vater zuschreiben. Auf der anderen Seite jedoch scheint diese Verbeugung nicht vollstandig aus freien Stucken zu geschehen. Die steife Art und Weise, auf die sie ihm Respekt zollt, kann ein Hinweis darauf sein, dass sie sich ihm in der Hierarchie nicht untergeordnet fuhlt und sie nur ihr Pflichtgefuhl dazu treibt, sich zu verbeugen. Ob es einen Grund fur ihre Uberzeugung oder einer moglichen Spannung zwischen den beiden gibt, wird im ersten Teil dieser Szene nicht deutlich, bleibt aber Bestandteil der fortfahrenden Analyse. Das Landgericht Munchen warf Panizza wie bereits erwahnt vor, aus Maria eine eitle Personlichkeit gemacht zu haben. Diese Aussage bestatigt sich am Ende der Regieanweisung, als Maria auf ihrem Thron sitzt und sich ,,ausschliefilich mit Herrichtung ihrer Toilette, Benutzung eines Spiegels sowie Selbst-Besprengung mit wohlriechenden Wassern, beschaftigt“[28]. Weder erkundigt sie sich nach dem Grund dieser Zusammenkunft, noch nimmt sie etwas anderes wahr als ihre eigene Schonheit. Damit widerspricht sie erneut dem traditionellen Bild ihrer selbst seitens der religiosen Vorstellungen. Dass ihre eitle und penible Art, sich zu pflegen, auch noch von einem Engels-Chor um sie herum besungen wird, versieht die ganze Szene zusatzlich mit einem starken Gefuhl der Komik, wenn nicht sogar Lacherlichkeit.

[...]


[1] PANIZZA, Oskar: Das Liebeskonzil. Mit der Verteidigung des Werkes vor dem Landgericht Munchen. 4. Auflage. Berlin: Holzinger 2017, S. 62

[2] Vgl. PANIZZA: Das Liebeskonzil, S. 86

[3] Vgl. Ebd.

[4] Vgl. Ebd.

[5] Vgl. PANIZZA: Das Liebeskonzil, S. 86

[6] Vgl. Ebd. S.87

[7] Vgl. Ebd.

[8] Vgl. Ebd. S. 88

[9] Vgl. Ebd. S. 88

[10] Vgl. Ebd.

[11] Vgl. BREUER, Dieter: Geschichte der literarischen Zensur in Deutschland. Heidelberg: Quelle und Meyer 1982, S. 194

[12] DR. FUCHS, Thomas: Strafgesetzbuch fur das Deutsche Reich vom 15. Mai 1871. Historisch synoptische Edition, Mannheim 2010, S. 789

[13] SCHUTZ, Hans J.: Verbotene Bucher. Eine Geschichte der Zensur von Homer bis Henry Miller. Munchen: Verlag C.H. Beck 1990, S. 141

[14] Vgl. MITTERBAUER, Helga: Ihr Herrn, mir scheint, der Streit geht schon zu weit. Performative Konstruktion von Blasphemie am Beispiel von Oskar Panizzas ,Liebeskonzil’.In: StefanNeuhaus/Johann Holzer (Hrsg): Literatur als Skandal. Falle, Funktionen, Folgen. 2. Auflage. Gottingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2009, S. 248

[15] SCHUTZ: Verbotene Bucher, S. 140

[16] Vgl. BAUER, Michael: Oskar Panizza. Ein literarisches Portrat. Munchen/Wien: Carl Hansen Verlag 1984. S. 152

[17] MITTERBACHER: Ihr Herrn, mir scheint, der Streit geht schon zu weit, S. 247

[18] BAUER: Oskar Panizza, S. 152

[19] BOESER, Knut (Hrsg.): Der Fall Oskar Panizza. Ein deutscher Dichter im Gefangnis. Eine Dokumentation. Berlin: Edition Hentrich 1989, S. 74

[20] Vgl. BREUER: Geschichte der literarischen Zensur in Deutschland, S. 195

[21] Vgl. Ebd.

[22] Vgl. PANIZZA: Das Liebeskonzil, S. 90

[23] Vgl. BAUER: Oskar Panizza, S. 152

[24] Ebd.

[25] PANIZZA: Das Liebeskonzil, I. Aufzug, 5. Szene, S. 17

[26] Ebd.

[27] PANIZZA: Das Liebeskonzil, I. Aufzug, 5. Szene, S. 17

[28] Ebd.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
Blasphemie als Tabubruch am Beispiel des Literaturskandals um Oskar Panizzas "Liebeskonzil. Eine Himmelstragödie in fünf Aufzügen"
Untertitel
Die wollüstige Jungfrau Maria und der verletzliche Teufel
Hochschule
Philipps-Universität Marburg
Note
1,0
Autor
Jahr
2017
Seiten
30
Katalognummer
V377973
ISBN (eBook)
9783668554511
ISBN (Buch)
9783668554528
Dateigröße
522 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Tabubruch, Literatur, Blasphemie, Panizza
Arbeit zitieren
Michelle Hegmann (Autor:in), 2017, Blasphemie als Tabubruch am Beispiel des Literaturskandals um Oskar Panizzas "Liebeskonzil. Eine Himmelstragödie in fünf Aufzügen", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/377973

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Blasphemie als Tabubruch am Beispiel des Literaturskandals um Oskar Panizzas "Liebeskonzil. Eine Himmelstragödie in fünf Aufzügen"



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden