Fernsehkritik als Form der Selbstreferenz? Aspekte zur Fernsehberichterstattung und zur Rolle der Fernsehkritiker


Hausarbeit (Hauptseminar), 2003

26 Seiten, Note: 1,5


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

I Einleitung

II Fernsehkritik
II.1 Begriffsbestimmung
II.2 Geschichtlicher Abriss
II.2.1 Entstehung in der NS-Zeit
II.2.2 Neubeginn nach dem Krieg
II.2.3 Besinnung auf gesellschaftliche Funktion
II.2.4 Krise der Fernsehkritik
II.2.5 Fernsehkritik heute
II.3 Formen
II.3.1 Vom einzelnen Werk zum Gesamtprogramm
II.3.2 Nachkritik und Vorabkritik
II.3.3 Fernsehkritik als Gesellschaftskritik
II.4 Ziele und Funktion der Kritik
II.5 Fernsehkritik als Vermarktungsinstrument
II.6 Ort der Fernsehkritik
II.6.1 Programmzeitschriften
II.6.2 Regionale Tageszeitungen
II.6.3 Überregionale Tageszeitungen und Fachzeitschriften
II.6.4 Fernsehen
II.6.5 Online-Publikationen

III. Der Fernsehkritiker

IV.1 Tätigkeit
IV. 2 Berufliche Situation
IV.3 Die Rolle des Fernsehkritikers
IV.3.1 Der Fernsehkritiker und die Fernsehanstalten
IV.3.2 Der Fernsehkritiker und die Fernsehzuschauer
IV.4 Das Selbstverständnis der Fernsehkritiker

V. Fernsehkritik systemtheoretisch betrachtet
V.1 Begriffsbestimmung und Einordnung
V.2 Was ist Fernsehkritik?
V.3 Fernsehkritiker als Akteure im System des Journalismus

VI. Zusammenfassung

VII. Literatur

I Einleitung

Zurzeit finden im ZDF-Sendezentrum die 36. Mainzer Tage der Fernsehkritik statt. Das Thema in diesem Jahr fällt eher wirtschaftlich als inhaltlich aus: „Die Krise am Medienmarkt.“ Dieses Forum ist seit 32 Jahren ein Treffpunkt für Fernsehmacher, Produzenten, Redakteure, Medienpolitiker und Medienwissenschaftler. Das Thema Krise wurde bereits in den achtziger Jahren mit Fernsehkritik in Verbindung gebracht, da es erstaunlich oft in der Fachliteratur auftaucht. Dabei geht es vor allem um das Selbstverständnis der Fernsehkritiker, um die Erreichbarkeit der an ihr Schaffen gestellten Anforderungen. Zeigt sich diese Krise heute mehr in Form von wirtschaftlichen Konsequenzen, dem Zusammenbruch ganzer Medienkonzerne? Die Seite der Medienmacher und Medienbeobachter ist also zu einer Art Krisenstab zusammengekommen.

Wie sieht es auf der Seite der Rundfunkkonsumenten aus? In einer immer komplexer werdenden TV-Landschaft, in der stets nicht nur neue Kanäle, sondern auch neue Sendungskonzepte die Eroberung des lukrativen Medienmarktes anstreben, scheint der Konsument wie ein Käufer vor einem riesigen, unübersichtlichen Warenregal. Er hat weder Qualitätssiegel, noch einen Preis-Leistungsvergleich zur Hand, um seine Wahl zu treffen. Wählt er überhaupt aus? Wenn ja, nach welchen Kriterien? Auf komplett verlorenem Posten scheint der TV-Konsument dann doch nicht zu stehen. Eine Art öffentlicher Meinungsaustausch oder Beurteilung hilft ihm bei der Orientierung. Er weiß beispielsweise, auf welchen Kanälen er eher Unterhaltungssendungen findet. Vielleicht wählt er gerade diese eine Serie aus, die er vorher noch nie gesehen hat, da er über irgendeine Quelle eine positive Beurteilung gehört, gelesen oder gesehen hat. Um diese Quelle, um die Ursache für die Herausbildung dieses öffentlichen Diskurses über das Fernsehen, um Fernsehkritik soll es in dieser Arbeit gehen.

In einem ersten Teil wird die Bedeutung von Fernsehkritik untersucht. Die Fragen, wo Fernsehkritik stattfindet, in welcher Form sie auftreten kann und wie sie sich geschichtlich entwickelt hat, sollen ebenso als Basis für die systemtheoretische Betrachtung im dritten Teil dieser Arbeit dienen, wie einige Punkte zur Rolle des Fernsehkritikers, seiner Tätigkeit, beruflichen Situation und nicht zuletzt seines Selbstbildes.

Im dritten Teil wird versucht, Fernsehkritik systemtheoretisch zu betrachten. Dabei ist die alles überspannende Frage, ob Fernsehkritik als eine Form der Selbstreferenz betrachtet werden kann.

II Fernsehkritik

Aus der Forschungsliteratur erhält man den Eindruck, dass dieses Genre sozusagen als Stiefkind aufwuchs und auch heute teilweise noch als solches angesehen wird. Literatur- oder Theaterkritiker verschaffen sich mit ihrer Tätigkeit Ansehen, selten jedoch ist die Rede von einem besonders einflussreichen Fernsehkritiker. Gründe für diese Entwicklung sind auch in der Geschichte der Fernsehkritik zu suchen. Was wird eigentlich als Fernsehkritik bezeichnet, die kurzen, wenig aussagekräftigen Texte auf der Programmseite neben einem großen Farbbild mit dem Filmausschnitt oder eine lange Abhandlung auf der Medienseite über die Programmplanung eines Senders? Nicht nur die Geschichte, auch die Orte der Veröffentlichung prägen die verschiedenen Formen der Fernsehkritik.

II.1 Begriffsbestimmung

Der Begriff der Kritik ist zu verstehen als Kunst der Beurteilung, abgeleitet vom griechischen kritiké techne. (Vgl. Steinmetz 1988, S. 59) Einerseits bedeutet Kritik eine Fähigkeit, die jedem zugeschrieben wird, der über ein allgemeines Bildungsniveau verfügt . Andererseits wird Kritik verstanden als die Fähigkeit zur Gewinnung von begrenzter, wissenschaftlich exakter Wahrheit, indem nach Karl R. Popper die Methode einer fortwährenden kritischen Prüfung „jedes Beharren auf der Wahrheit als bloßen Dogmatismus“ entlarvt. (Hiegemann 1988, S. 28) Nach der Frankfurter Schule der kritischen Theorie ist Kritik immer auch Kritik der Gesellschaft. Basierend auf den unterschiedlichen Definitionsarten lassen sich grob drei Formen von Kritik erkennen: Das allgemeine Urteil, Kritik als die Suche nach einer Gewissheit, die anhand methodischer Prüfung gefunden werden soll oder zumindest ex negativo erschlossen wird, und schließlich Kritik als Gesellschaftskritik. Elementar für kritisches Denken ist die Vorstellung von einem Idealzustand, um das zu Kritisierende daran messen zu können. Dabei ist Kritik immer „eine Denkbewegung, die etwas in Relation auf eine Norm hin beurteilt.“ (Hiegemann 1988, S. 29) Kritik dient immer als Instrument, ihr Gegenstand ist dabei menschliches Handeln. Fernsehkritik im Speziellen bezeichnet die Kritik, die an Sendungen des Fernsehens geübt wird. Sie kann sich auf Inhalte, Programmaufbau, Stil- und Darstellungsformen, Leistung der Journalisten, Künstler oder aller am Programm Beteiligten beziehen. Der Begriff wurde älteren Genres wie der Theater- oder Konzertkritik nachgebildet. Klar zu unterscheiden ist Fernsehkritik von Kulturkritik. Erstere kritisiert das Fernsehen und seine Produkte, die zweite kritisiert nicht die Kultur, sondern „im Namen eines Verständnisses von Kultur.“ (Roegele 1988, S. 33) Diese Art von Kritik wird beispielsweise auch an der Institution Fernsehen geübt.

II.2 Geschichtlicher Abriss

Der folgende geschichtliche Abriss ist weitgehend an Knut Hickethiers (1994) ausführliches Werk zur Geschichte der Fernsehkritik angelehnt. Einige geschichtliche Entwicklungen werden für die systemtheoretische Betrachtung im dritten Teil dieser Arbeit von Bedeutung sein.

II.2.1 Entstehung in der NS-Zeit

Im März 1935 strahlt der erste deutsche Fernsehsender „Paul Nipkow“ das erste Mal sein zweistündiges Programm aus. Das Fernsehen bedeutet in dieser Zeit ein aktuelles öffentliches Ereignis, über das man redet und über das in den Zeitungen berichtet wird. Die Faszination an der neuen Technik steht dabei noch im Vordergrund. Sie beeinflusst auch die frühe Fernsehkritik. Der Fernsehkritiker übernahm die Rolle des Fachmanns:

„[Man] fühlte sich ganz als `Fernsehfachmann`, als Mitverantwortlicher für dieses Wunder der Technik, als wohlwollender Gutachter, kenntnisreicher Betrachter und Propagandist des Neuen.“ (Wagenführ 1980, S. 15)

Mit dem Schlagwort „Würdigung statt Wertung“ (Hickethier 1994, S. 38 f.) lässt sich die schwere Anfangsphase in der NS-Zeit beschreiben. Die Fernsehkritik konnte kein eigenes Konzept entwickeln, da sie der starken Reglementierung der Nationalsozialisten unterlag. Sie musste kollaborieren.

II.2.2 Neubeginn nach dem Krieg

Dementsprechend schwierig gestaltete sich der Neubeginn nach dem Krieg. Das Medium Fernsehen wurde lange Zeit als Unmedium von Intellektuellen gemieden. Das „Theater der Däumlinge“ (Wagenführ 1980, S. 15) lag für viele renommierte Theater- und Filmkritiker unter ihrer Würde. Die Zeitungsverleger hatten anfangs eine argwöhnische Haltung gegenüber dem neuen Medium, das als „Medium der Inaktiven und Kleinbürger“ (Hall 1984, S. 160) begann. Um nicht in Verruf zu geraten, orientierte sich Fernsehkritik stark an den Traditionen der Theater- und Literaturkritik und beachtete nur kulturell wertvolle Fernsehbeiträge. Ein Großteil der besprochenen Sendungen waren Opern und Schauspielaufführungen, so findet „die wahre Struktur des Fernsehens nur bedingt ihre Widerspiegelung in der Kritik.“ (Krieg 1958, S. 228) Der Bereich der Unterhaltungssendungen, die einen großen Anteil an der Entwicklung des Fernsehens hin zum Massenmedium hatten, blieb lange unangetastet. Die häufigste Form der Kritik war die Sammelkritik, die die wöchentlichen Sendungen zusammenfasste. (Vgl. Krieg 1958, S. 225) Aus der Anfangs- und Orientierungsphase stammte eine Nähe zwischen Fernsehkritikern und Fernsehschaffenden, eine direkte Befruchtung der inhaltlichen Gestaltung durch die „Partner und Förderer des Fernsehens“ (Waldmann 1983, S. 10 u. vgl. Wagenführ 1980, S. 17). Diese Nähe ging verloren. Ein Grund war die Monopolstellung der Öffentlich-Rechtlichen und damit ihre finanzielle Absicherung. Für die Fernsehkritiker schienen die Anstalten autonom und immun gegen jede Art von Kritik zu sein. Vor diesem Hintergrund ist auch die Schaffung des Adolf-Grimme-Preises zu sehen. Hier sollte ein Ansporn für Qualitätsfernsehen gesetzt werden. In den 50er und 60er Jahren gründeten sich die beiden öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten. Nicht nur der Programmumfang, auch die Zahl der Rezipienten vergrößerte sich. Je mehr sich das Medium gesellschaftlich etablierte, umso größer wurde die Öffentlichkeitswirkung und umso gefragter konstruktive Kritik. Diesem Ziel widmen sich die entstehenden kirchlichen und unabhängigen Medienfachdienste, Organe, die Rundfunk und Tagespresse beliefern. Erst als die Fernsehkritik in den Tageszeitungen auftaucht, erreicht die kritische Reflexion des Mediums auch das Publikum. Die rasant zunehmende Zahl von Fernsehkonsumenten wurde als neuer Markt erkannt, die ersten Programmzeitschriften profitierten von der Faszination am neuen Medium.

II.2.3 Besinnung auf gesellschaftliche Funktion

Eine „neue Generation […], für die das Fernsehen ein `Medium`, gar ein `Massenmedium` war, die sich nicht mehr als Partner, sondern als Gegenüber, wenn nicht sogar als Gegner der Programmleute verstanden“ (Wagenführ 1980, S. 20), schaffte es in den 70er Jahren, Fernsehkritik von ihrer symphatisierenden Rolle zu lösen. Die gesellschaftlichen Funktionen des Mediums sollten genutzt werden. Es entwickelte sich ein gesellschaftsbezogener und ästhetischer Diskurs. Nicht mehr nur das einzelne Werk, sondern Gattungen und Genres werden kritisiert. Als Reaktion auf den politisch bewusst gewordenen Fernsehjournalismus politisiert sich auch die Fernsehkritik. Das Medium selbst wird zum Ort der Medienkritik.[1]

II.2.4 Krise der Fernsehkritik

Mit dem Urknall des kommerziellen Fernsehens setzt die Krise der Fernsehkritik in den 80er Jahren ein. Die Welle der Sender- und Programmflut überspült die Kritik. Sie zieht sich förmlich zurück, verliert an Schärfe und Orientierung. Es kommt zu einer Depolitisierung und zu einer stärkeren Betonung subjektiver Eindrücke der einzelnen Fernsehkritiker. Dieser Maßstabsverlust spiegelt sich auch in der Programmentwicklung selber. Es wird gesendet nach dem Motto: „Anything goes“ – Hauptsache es bringt Quote. Ökonomische und medienpolitische Interessen verdrängen den ästhetischen Diskurs. Der Abstand zwischen Kritikern und Programmmachern wird zur Kluft. Um der Konkurrenz keine Informationen zuzuspielen, findet Programmplanung nur noch nichtöffentlich in den Chefetagen statt. Pressekonzerne kaufen Anteile an kommerziellen Fernsehsendern und stellen damit die Unabhängigkeit der hauseigenen Kritiker in Frage. Als Reaktion auf die allgemeine Resignation verstärkt sich die Kritik der Kritik. Die eigene Funktion und Daseinsberechtigung soll reflektiert werden. Ein Ergebnis ist die Auffassung, den Kritiker als Anwalt der Zuschauer, als Gewissen der kulturellen Institution Fernsehen zu sehen. Allgemeines Ziel wird die Schaffung von Wertungsmaßstäben, die sich an Medienethik orientieren.

II.2.5 Fernsehkritik heute

Ausgehend von den Extremen der Nähe und der „eifersüchtigen Abwehr gegen Vorbesichtigung“ (Hymmen 1988, S. 24) zeigt sich heute eine eher ausgeglichene Situation zwischen Kritikern und Programmmachern. Die Unterhaltungssparte gerät zunehmend ins Blickfeld der Kritik. Damit könnte den Forderungen der Kritik-Kritiker nachgekommen sein, es kann aber auch eine bloße Auswirkung der Tatsache sein, dass die verlegernahen Sender diese Sparte hauptsächlich bedienen. (Vgl. Schneider 1988, S. 144) Die Fernsehkritik erkennt den Leser, dem sie lange wie ein Schulmeister gegenüberstand und ihm Unmündigkeit oder Geschmacklosigkeit unterstellte, als mündigen Konsumenten, der durchaus selektiv vorgeht. Inhaltlich wird mehr über Bezüge und Verweise kritisiert. Das Medium wird also nicht mehr als etwas Herausragendes angesehen, sondern in ein kulturelles System eingebunden.

II.3 Formen

Parallel zur Entstehung des Mediums Fernsehen entwickeln sich verschieden Formen der Fernsehkritik. Die Orientierung an bestimmten Lesertypen unterscheidet auch die Formen der Fernsehkritik.

II.3.1 Vom einzelnen Werk zum Gesamtprogramm

Auf neu entstehende Systeme werden alte Verstehensmodelle angewendet. So erging es auch dem Fernsehen. Die Fernsehkritik wurde anfangs vor dem Hintergrund der Tradition der Kinospielfilmkritik gesehen, was dazu führte, dass das Werk, beispielsweise der Spiel- bzw. Dokumentarfilm, in den Mittelpunkt der Beobachtung rückte. Einzelkritik und wöchentliche Sammelkritiken waren vor allem in den frühen Jahren die Hauptformen. (Vgl. Krieg 1958, S. 225 f.) Die Frage nach dem Spezifischen am Medium Fernsehen kam mit der Verbreitung und Bedeutungsgewinn auf. Die Fernsehkritiker mussten deshalb ihre bisherigen Wertungskriterien prüfen und sich nach der Beschaffenheit des Objekts ihrer Analysen fragen. Die „Zusammengesetztheit“ (Hickethier 1994, S. 14) wird als Charakteristikum des Mediums ausgemacht, das Fernsehprodukt ist schließlich das aus den Einzelsendungen zusammengesetzte Programm. So differenzierten sich im Laufe der Geschichte verschiedene Formen der Fernsehkritik heraus. (siehe Schaubild 1)

[...]


[1] s. auch unter Kapitel II.6 zum Ort der Fernsehkritik

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Fernsehkritik als Form der Selbstreferenz? Aspekte zur Fernsehberichterstattung und zur Rolle der Fernsehkritiker
Hochschule
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Veranstaltung
Hauptseminar: Selbstreferenz in Journalismus und Unterhaltung
Note
1,5
Autor
Jahr
2003
Seiten
26
Katalognummer
V37785
ISBN (eBook)
9783638370400
Dateigröße
601 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Fernsehkritik, Form, Selbstreferenz, Aspekte, Fernsehberichterstattung, Rolle, Fernsehkritiker, Hauptseminar, Selbstreferenz, Journalismus, Unterhaltung
Arbeit zitieren
Franziska Moschke (Autor:in), 2003, Fernsehkritik als Form der Selbstreferenz? Aspekte zur Fernsehberichterstattung und zur Rolle der Fernsehkritiker, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/37785

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