Klaus Störtebeker. Damals und heute

Gab es eine Veränderung in der öffentlichen Wahrnehmung?


Hausarbeit, 2017

21 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Die Vitalienbrüder
2.1 Wer war Klaus Störtebeker?

3 Das Störtebekerlied
3.1 Inhalt
3.2 Sagenelemente

4 Das heutige Bild Störtebekers
4.1 Störtebeker als Mythos
4.2 Sagenelemente aus dem Störtebeker-Lied aus heutiger Sicht

5 Fazit

6 Literatur- und Quellenverzeichnis

7 Anhang

1 Einleitung

In der Lehrveranstaltung wurde sich unter anderem eingehend mit der Thematik der Vitalienbrüder beschäftigt. Fokussiert wurde das Aufkommen und die Entwicklung, sowie die beiden Hauptmänner Klaus Störtebeker und Godeke Michels. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem berühmtesten Seeräuber Deutschlands, Klaus Störtebeker. Es soll der Fragestellung nachgegangen werden, ob es eine Veränderung in der öffentlichen Wahrnehmung gab.

Um diese Fragestellung zu beantworten, wird die Autorin auf die Geschichte der Vitalienbrüder eingehen und einen kurzen Einstieg bieten, wer Klaus Störtebeker war. Im Hauptteil wird näher auf die verwendete Quelle eingegangen, diese wird erläutert und einzelne Sagenelemente herausgearbeitet. Im Folgenden sollen die heutigen Mythen um Klaus Störtebeker dargelegt werden und dann mit dem Lied verglichen werden. Als letzten Punkt geht die Autorin darauf ein, wie das Bild Störtebeker heute verwendet wird.

Als Quelle wird diesem Essay das Störtebekerlied „Ein schœn Lied von der grossen Rauberey des Stœrtebechers vnnd Gœdiche Michaels“ zu Grunde gelegt, welches um 1550 seinen Weg in die Öffentlichkeit fand. Aufgrund der relativen Zeitnähe bietet dieses Schriftstück einen guten Aufschluss über das Bild Störtebekers 150 Jahre nach seinem Tod.

Die Sekundärliteratur bietet zu den Vitalienbrüdern ein großes Spektrum, wobei die wichtigste Literatur bezüglich dieser Thematik, das Standardwerk „Die Vitalienbrüder“ von Matthias Puhle zu nennen ist. Es bietet einen guten Überblick über die Entstehung der Vitalienbrüder und über die Legendenbildung von Störtebeker und Godeke Michels. Als zweite Pflichtlektüre zu diesem Themenfeld der Sagenbildung um Störtebeker ist der Aufsatz „Der sagenhafte Störtebecker. Vom "Helden der Meere" zum "edlen Räuber“ von Maya Zumdick zu benennen. Jener beschäftigt sich primär mit den Sagen um Störtebeker und Godeke Michels. Petra Bauersfelds Aufsatz „Die gesellschaftliche Bedeutung der Vitalienbrüder. Eine sozial- und kulturhistorische Betrachtung der Seeräuber um Klaus Störtebeker“ bietet ebenso einen interessanten Ansatz an diese Thematik.

2 Die Vitalienbrüder

Die Vitalienbrüder sind Seeräuber, welche im letzten Viertel des 14. Jahrhunderts aufkamen und eine große Bedrohung für die Hanse darstellten. Es handelt sich weder um einen fest abgrenzbaren, noch um einen sesshaften oder ortsgebundenen Personenkreis, was eine feste begriffliche Zuordnung unmöglich macht. Zudem haben die Vitalienbrüder selbst kaum eigene schriftliche Zeugnisse hinterlassen, was die Forschung bis heute erschwert.1

Die heutige geläufige Bezeichnung „Vitalienbrüder“ ist stark umstritten. Der Begriff selbst begegnet der Forschung erstmals in den Hamburger Kämmereirechnungen von 1390.2 Woher der Name stammt ist bis heute nicht ganz geklärt. Eine allseits bekannte These ist, dass die Vitalienbrüder die belagerte Stadt Stockholm mit Viktualien versorgt haben. Diese These räumt der Historiker Matthias Puhle zwar als möglich ein, verweist aber darauf, dass es zeitlich widersprüchlich ist. Er sieht es hingegen als wahrscheinlicher an, dass sich der Name auf die Selbstversorgung der Vitalienbrüder bezieht.3 Der Historiker Philippe Dollinger, der durch seine Forschung über die Hanse bekannt wurde, ist hingegen der Meinung, dass das Wort aus dem französischen Sprachgebrauch stammt. Vordergründig soll dies mit dem Hundertjährigen Krieg in Verbindung stehen, da die vitailleurs das Heer versorgen sollten.4

Die Plage der Seeräuber, die sich aus den einstigen genehmigten Karperfahrten entwickelte, wird heute dem Ehrgeiz der Mecklenburger zugeordnet. Der Friedensvertrag am 24. Mai 1370 beinhaltete nicht nur die Handelsprivilegien, sondern auch das Recht zur Mitbestimmung in der Thronfolge. Als Waldemar IV. Atterdag 1375 starb, konnte die Hanse sich nun für Norwegens Margareta oder die mecklenburgische Ingeborg entscheiden. Die Hanse entschied sich für Margareta, da diese ihnen die Handelsprivilegien für Norwegen erneut bestätigte und die dänische Macht weniger zu fürchten war, als der Ehrgeiz der deutschen Fürsten. Die Mecklenburger entfachten nun einen Kaperkrieg. Auf dem Hansetag von 1376 beschloss die Hanse den Kampf gegen die Seeräuberei aufzunehmen. Durch einen Pfundzoll sollten Kriegsschiffe bewaffnet werden, um der Seeräuberei ein Ende zu bereiten. Trotz der großen Schäden, welche die Kaperei verursachte, verschlechterte sich die Lage der Mecklenburger, während Margareta immer größeres Ansehen genoss. Nach dem Tod ihres Gatten Håkon VI. wurde Margareta als Königin von Norwegen anerkannt (1380) und herrschte ab 1389 auch über Schweden. Erst ein Aufstand des schwedischen Adels brachte Margaretas Thron ins Wanken. Die Mecklenburger sahen darin eine Chance und fachten daher den Kaperkrieg erneut an. Sie öffneten erneut ihre Häfen für alle Kaperfahrer, die dem Reich von Margareta schaden wollten. Der Aufruf hatte großen Erfolg und sorgte für ein großes Aufkommen in den Versammlungszentren Wismar und Rostock. Ein Ende für die Kaperfahrt war erstmals beim Friedensvertrag 1395 von Skanör in Sicht, da dieser jede Berechtigung zur Kaperei nahm. Der Schauplatz der Kaperei verlegte sich schließlich von der Ostsee in die Nordsee, doch nicht nur dies änderte sich, sondern auch die Anführer. Hervor traten in den folgenden Jahren Godeke Michels und Klaus Störtebeker.5

2.1 Wer war Klaus Störtebeker?

Der wohl heute berühmteste Seefahrer Deutschlands ist unumstritten Klaus Störtebeker, doch wer war der mutige und unerschrockene Seefahrer? Dass es einen Klaus Störtebeker gab, der der Hauptmann der Vitalienbrüder war und um 1400 sein Unwesen auf der Ost- und Nordsee trieb, ist durch zahlreiche Quellen belegt. Trotzdem gibt es bis heute keine gesicherten Einzelheiten über das Leben von Störtebeker.6 Daher ist es sehr schwer eine klare Linie zwischen Wahrhaftigkeit und der Legendenbildung um Störtebeker zu ziehen. Dies beginnt bereits bei der Geburt Störtebekers, da mehr als 20 Orte behaupten und sich damit brüsten die Geburtsstadt zu sein. Unter diesen lassen sich die Städte Hamburg und Wismar einordnen.7 Ein ähnlicher Diskussionspunkt der Unklarheit über Störtebeker ist die Unschlüssigkeit über den Vornamen des Seeräubers, während „Klaus“ der geläufige Name ist, wird auch des öfteren „Johann“ verwendet.8

Das erste Mal, dass Störtebeker als Hauptmann der Vitalienbrüder benannt wird, lässt sich auf das Jahr 1394 zurückführen. Die neue Generation von Vitalienbrüdern agierte nicht mehr für die Mecklenburger, sondern handelte autonom.9 Trotz der heutigen Bekanntheit Störtebekers, gilt um 1400 Godeke Michels als wichtigster Hauptmann für die Hanse.10

3 Das Störtebekerlied

Das 26 Strophen lange Lied „Ein schœn Lied von der grossen Rauberey des Stœrtebechers vnnd Gœdiche Michaels“, wurde um 1550 von Valentin Neuber gedruckt. Das besondere an diesem Lied ist nicht nur, dass es eine eigene Melodie hatte, sondern, dass die Strophen einzelne Sagenelemente enthalten, die für das heutige Störtebekerbild typisch sind. Zudem war es auch nicht kurzlebig, sondern wurde noch bis ins 19. Jahrhundert weit verbreitet.11

3.1 Inhalt

Der Inhalt des Störtebekerlied kann in vier Parte segmentiert werden. Im ersten Abschnitt, der die Strophen eins bis vier umfasst, überfallen Michels und Störtebeker die Hochzeit eines heidnischen Sultans. Dort trinken sie viel Bier und bemerken bald, dass sie noch mehr benötigen, um das Trinkgelage weiterzuführen. Störtebeker beschließt, dass die reichen Kaufleut von Hamburg ihnen das Gelang bezahlen sollen. Sie beschließen sich auf den Weg nach Hamburg zu machen.12 Im folgenden Abschnitt erfährt ein schneller Bott vom Vorhaben der Seeräuber und kam zu Hamburg eyngeloffen. Er informierte die Ratsherren und den Bürgermeister, die nach einem Beweis verlangten. Der Bote antwortet daraufhin: „ Ir sollet mich setzen auff das Vorkastell/ so lang da ß ihr ewre Feind sehen schnell/ all zu derselben stunde/ spürt ir einen Wankel an mir/ so senkt mich gar zu grunde “ . 13 Der dritte Abschnitt fängt ab Strophe zehn mit dem Auslaufen der Hamburger Schiffe an. Die Seefahrer hatten in der Zeit bereits das Schiff mit Wein beladen und wollten nach Flandern weiter segeln. Sie tranken den geplünderten Wein ehe sie bemerkten, dass die Hamburger ihnen auf den Fersen waren. Sie schlugen sich bey Tage und auch bey nacht bis Simon von Utrecht mit seinem Schiff, der Bunten Kuh, das Segelboot der Seeräuber rammt und sie schließlich besiegt. 14 In der letzten Etappe, die von Strophe 19 bis 26 geht, handelt von der Überführung der Seeräuber nach Hamburg und dessen Hinrichtung. Trotz des Versuchs Simon von Utrecht zu bestechen, wurden die Seeräuber nach Hamburg überführt und schließlich, nach ihrem Wunsch in deren besten Gewandt, hingerichtet.15

3.2 Sagenelemente

Maya Zumdick geht mit dem Historiker Rainer Postel d´accord, dass viele im Folgenden genannten Sagenelemente im Laufe der Zeit weiter ausgeschmückt wurden. Auffällig ist, dass schon am Anfang Störtebeker vor Michels genannt wird und dieser dadurch stark in den Vordergrund gedrängt wird. Klaus Störtbeker wird nicht nur am Anfang als erster genannt, sondern ihm werden die markanten Aussagen zugeschrieben, wie beispielsweise auf Seite 2: „ Storzebecher der sprach all zu hand/ Die Wester See mir wol bekannt/ das wil ichuni wohl holen/ Die reichen Kauffleute von Hamborg/ Sollen uns das Gelacht wohl bezahlen. “ 16 Der Gedanke des Raubzugs kam also von Störtebeker. Ebenfalls wird in diesem Lied stark das Likedeeler-Motiv (Gleichteiler) verwendet. Zwar besitzt Störtebeker keine klaren Charakteristika die eines edlen Räubers entsprechen, der von den Reichen nimmt und den Armen gibt, doch verkörpert dieser ein großes Verständnis von Gerechtigkeit. Dies wird außerdem durch manchen feinen Held 17 noch deutlicher, da hier nicht explizit Klaus Störtebeker angesprochen wird, sondern die Seeräuber im Allgemeinen. Somit kann nur von einer indirekten Heldenhaftigkeit Störtebekers gesprochen werden. Das Heldenbild legt sich in Widersprüchen nieder. Während er auf S. 5 noch um Gnade fleht, was für einen Helden atypisch ist, bittet er auf Seite 6 darum sein bestes Gewandt bei der Hinrichtung tragen zu dürfen.18 Das nächste Sagenelement beinhaltet die Trinkfestigkeit Störtebekers. Hamborger Bier das truncken sie gerne 19 betont zwar eher die Trinkfestigkeit aller Seeräuber , doch wird besonders in der darauffolgenden Strophe die Trinkfestigkeit von Klaus Störtebeker betont: „ Storzebecher der sprach all zu hand/[ … ]/Die reichen Kaufleute von Hamborg/ Sollen unns das Geloch wohl bezahlen20. Simultan wird die Anziehungskraft auf Frauen in dem Lied thematisiert, dies wird in Strophe 22 explizit dargestellt: „ Ihr Todt ward also sehr geklagt/ Von frawen und Jungefrawen “ . Wieder wird hier allerdings nur die Gruppe der Seefahrer und nicht ausdrücklich Störtebeker angesprochen. Als ein weiteres wichtiges Sagenelement, dass in dem Lied indirekt behandelt wird, ist die Reiselust zu nennen. Diese wird allerdings nur aus dem Kontext heraus deutlich. Störtebeker behauptet von sich, dass die Wester See ihm wol bekannt 21 ist. Dies lässt darauf schließen, dass er die Nordsee häufig bereist hat. Ein ebenso wichtiges Merkmal ist der Zusammenschluss von mehreren Schlachten, da Störtebeker und Michels nicht gemeinsam zu diesem Zeitpunkt segelten und getrennt voneinander festgenommen und hingerichtet wurden.22 Simon von Utrecht und die Bunte Kuh spielen in dem Störtebeker-Lied eine entscheidende Rolle und sie bilden daher ein weiteres Sagenelement.

[...]


1 Vgl. BENNINGHOVEN, Friedrich: Die Vitalienbrüder als Forschungsproblem, in: Edkahl, Sven (Hrsg.): Kultur und Politik im Ostseeraum und im Norden 1350-1450, Visby-symposiet för historiska vetenskaper 1971, Visby 1973, S. 41f.

2 Vgl. HAMMEL-KIESOW, Rolf/PUHLE, Matthias: Die Hanse. Darmstadt 2015, S. 50.

3 Vgl. PUHLE, Matthias: Die Vitalienbrüder. Klaus Störtebecker und die Seeräuber der Hansezeit, Frankfurt/Main 1992, S. 40ff.

4 Vgl. DOLLINGER, Philippe: Die Hanse. Stuttgart (6) 2012. S.100-103.

5 Vgl. DOLLINGER 2012, S. 98-102.

6 Vgl. ZUMDICK, Maya: Der sagenhafte Störtebecker. Vom "Helden der Meere" zum "edlen Räuber“, in: Rheinisch- westfälische Zeitschrift für Volkskunde 50(2005), S.181.

7 Vgl. ZIMMERLING, Dieter: Störtebeker & Co. - Die Blütezeit der Seeräuber in Nord- und Ostsee, Hamburg 2005, S. 23.

8 Ebd. S. 26.

9 Vgl. PUHLE 1992, S. 72f.

10 Ebd. S. 125.

11 Vgl. ZUMDICK 2005, S.190f.

12 Ein schœn Lied von der grossen Rauberey des Stœrtebechers vnnd Gœdiche Michaels, SBBPK Berlin, Vd 16 Zc 14019, http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht/?PPN=PPN749809892 (aufgerufen am: 29.03.2016). S. 2

13 Ein schœn Lied von der grossen Rauberey des Stœrtebechers vnnd Gœdiche Michaels, hrsg. von: Neuber, Valentin, Nürnberg 1555, SBBPK Berlin, Yd 8860, S. 2-3.

14 Ein schœn Lied von der grossen Rauberey des Stœrtebechers vnnd Gœdiche Michaels, hrsg. von: Neuber, Valentin, Nürnberg 1555, SBBPK Berlin, Yd 8860, S. 3-5.

15 Ein schœn Lied von der grossen Rauberey des Stœrtebechers vnnd Gœdiche Michaels, hrsg. von: Neuber, Valentin, Nürnberg 1555, SBBPK Berlin, Yd 8860, S. 5-7.

16 Ein schœn Lied von der grossen Rauberey des Stœrtebechers vnnd Gœdiche Michaels, hrsg. von: Neuber, Valentin, Nürnberg 1555, SBBPK Berlin, Yd 8860, S. 2.

17 Ein schœn Lied von der grossen Rauberey des Stœrtebechers vnnd Gœdiche Michaels, hrsg. von: Neuber, Valentin, Nürnberg 1555, SBBPK Berlin, Yd 8860, S. 4.

18 Vgl. ZUMDICK 2005, S. 192ff.

19 Ein schœn Lied von der grossen Rauberey des Stœrtebechers vnnd Gœdiche Michaels, hrsg. von: Neuber, Valentin, Nürnberg 1555, SBBPK Berlin, Yd 8860, S. 2.

20 Ebd.

21 Ebd.

22 Vgl. BENTS, Harm: Störtebeker. Dichtung und Wahrheit, Norden 1990, S 52-58.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Klaus Störtebeker. Damals und heute
Untertitel
Gab es eine Veränderung in der öffentlichen Wahrnehmung?
Hochschule
Universität Trier
Veranstaltung
Die Hanse
Note
2,3
Autor
Jahr
2017
Seiten
21
Katalognummer
V374563
ISBN (eBook)
9783668540514
ISBN (Buch)
9783668540521
Dateigröße
957 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Klaus Störtebeker, Wahrnehmung, Hanse, Piraten, Pirat, Störtebeker Lied
Arbeit zitieren
Friederike Kringe (Autor:in), 2017, Klaus Störtebeker. Damals und heute, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/374563

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