Verdienst in der Zeitarbeitsbranche und in regulärer Beschäftigung. Ein Vergleich


Projektarbeit, 2015

18 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Die Entwicklung der Zeitarbeit

3 Methodik und Eingrenzung

4 Verdienste der Zeitarbeitnehmer
4.1 Vergleiche mit dem Durchschnittsverdienst in der Privatwirtschaft
4.2 Vergleiche mit dem Verdienst im Verarbeitenden Gewerbe
4.3 Eine Zusammenfassung

5 Tarifverträge und Branchenzuschläge

6 Ursachen der festgestellten Verdienstunterschiede

7 Fazit und Ausblick

8 Literatur- und Quellenverzeichnis

1 Einleitung

Seitdem die Zahl der Zeitarbeitnehmer in Deutschland ansteigt, steht die Zeitarbeit in der öffentlichen Kritik. Der Zeitarbeit werden schlechtere Arbeitsbedingungen und Entlohnung nachgesagt, weshalb häufig von Parteien und Gewerkschaften Forderungen hinsichtlich der politischen Rahmenbedingungen für die Branche zu vernehmen sind. Die Forderung der IG Metall „Gleiche Arbeit – Gleiches Geld“ ist mittlerweile im Gesetz verankert und die Zeitarbeitsbranche gerät diesbezüglich zunehmend unter Druck.[1] Während die Gewerkschaften sich auf Branchenzuschläge geeinigt haben, um die Löhne der Zeitarbeitnehmer anzuheben, wird in der Politik über weitere Maßnahmen diskutiert.[2]

Für sinnvolle politische Maßnahmen ist es jedoch wichtig, möglichst genau festzustellen, inwieweit Verdienstunterschiede zwischen Zeitarbeitnehmern und Arbeitnehmern im regulären Beschäftigungsverhältnis existieren und wie hoch die Unterschiede tatsächlich ausfallen. Diese Projektarbeit hat daher zum Ziel, die verfügbaren Erhebungen zum Verdienst der Zeitarbeitnehmer in Deutschland aufzuarbeiten und auszuwerten, um die Verdienstunterschiede beziffern zu können. Insbesondere soll dabei geprüft werden, wie sich die 2012 bis 2013 tariflich eingeführten Branchenzuschläge auf die Gehälter der Zeitarbeitnehmer auswirken.

Die Projektarbeit ist wie folgt strukturiert: Nachdem im ersten Kapitel einen Überblick über die Entwicklung der Leiharbeit vermittelt wird, folgt im Kapitel Methodik eine detaillierte Ausführung der Vorgehensweise. Notwendige Eingrenzungen der Analyse werden hier vorgenommen und begründet. Im Anschluss werden die relevanten Daten systematisch präsentiert und gedeutet. Im nächsten Schritt werden die Tarifverträge der Zeitarbeitsbranche den regulären Tarifverträgen gegenübergestellt, um eventuelle tariflich bedingten Einkommensunterschiede festzustellen. Im vorletzten Kapitel werden die Ergebnisse der Arbeit knapp diskutiert werden, wobei auch die Methodik reflektiert wird. Schließlich folgen ein Fazit, indem die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst sind und ein Ausblick.

2 Die Entwicklung der Zeitarbeit

Die Zeitarbeit gehört in die Kategorie der atypischen Beschäftigung, die in Deutschland zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die Zahl der Leiharbeitnehmer in stieg kontinuierlich von etwa 100.000 im Jahr 1990 bis zu einem vorläufigen Spitzenwert von 900.000 im Sommer 2012 an.[3]

Die Begriffe Zeitarbeit, Leiharbeit und Arbeitnehmerüberlassung werden synonym gebraucht und meinen den gewerbsmäßigen dauerhaften Verleih von Arbeitnehmern. Der Leiharbeitnehmer ist beim Verleiher, in der Regel Zeitarbeitsunternehmen genannt, angestellt und wird dem Entleiher vergütet überlassen.[4] Das Zeitarbeitsunternehmen, dessen Gewerbe die Überlassung von Leiharbeitnehmern ist, stellt diese nur für diesen Zweck ein. Der rechtliche Rahmen, der durch das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz vorgegeben wird, wurde seit der Legalisierung der Leiharbeit 1967 immer wieder abgeändert.

Für die Frage des Entgelts war dabei der Gleichbehandlungsanspruch entscheidend, den die Leiharbeitnehmer nach 12 Monaten ununterbrochenem Einsatz im Entleihbetrieb geltend machen konnten. Die gesamte Dauer der Überlassung war dabei zunächst auf 24 Monate beschränkt. 2003 fiel zwar die Höchstüberlassungsdauer weg, jedoch gilt seitdem der Gleichbehandlungsanspruch vom ersten Tag der Überlassung.[5] Prinzipiell sieht das Gesetz damit gleiche Bezahlung für Leiharbeitnehmer vor, erlaubt jedoch Ausnahmen, die in der Praxis die Regel sind. So ist das Aushandeln eines geringeren Entgelts wie das der Stammbelegschaft im Entleihbetrieb mit einem Tarifvertrag zulässig.[6]

Die generelle Problematik, dass die Zeitarbeitnehmer praktisch nicht gewerkschaftlich organisiert sind, führte zu für sie ungünstigen Tarifverträgen abseits des DGB. Ein Beispiel ist der Tarifvertrag mit der Christlichen Gewerkschaft für Zeitarbeit und Personalserviceagenturen (CGZP).[7] Ende 2010 sprach das Bundesarbeitsgericht der CGZP die Tariffähigkeit ab. Seitdem gelten die Flächentarifverträge, die der DGB mit dem Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP) und dem Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (IGZ) aushandelt. Im Zuge der neuen Tarifrunden im Frühjahr 2012 wurden sukzessiv Branchenzuschläge vereinbart. Die Zuschläge in der Textil- und Bekleidungsbranche, Metall- und Elektrobranche sowie Holz- und kunststoffverarbeitenden Industrie sind nach Einsatzdauer im Entleihbetrieb gestaffelt und sehen Entgeltzuschläge von bis zu 50% nach 9 Monaten vor.[8] Diese Zuschläge sollen die Verdienstlücken zwischen Zeitarbeitnehmern und der Stammbelegschaft schließen. Im Folgenden soll untersucht werden, ob dieses Ziel erreicht werden konnte.[9]

3 Methodik und Eingrenzung

Die Datengrundlage für den Verdienstvergleich bilden die Verdiensterhebungen des Statistischen Bundesamtes. Es werden die vierteljährlich veröffentlichten Fachserien zu Arbeitnehmerverdiensten ausgewertet. Diese enthalten nach Arbeitszeiten, Regionen, Wirtschaftszweigen und Leistungsgruppen gegliederte durchschnittliche Bruttomonatsverdienste. Diese Einteilung ermöglicht es, den zu analysierenden Bereich zielgemäß einzuschränken und damit ein aussagekräftiges Ergebnis zu erzielen.

Die Einschränkung betrifft zunächst den Personenkreis. Dieser wird auf vollzeitbeschäftigte männliche Arbeitnehmer beschränkt. Zum einen ist Teilzeitbeschäftigung in der Zeitarbeit nicht relevant vertreten und würde die Auswertung der Verdienste ohne Mehrwert erschweren. Zum anderen ist die Eingrenzung auf männliche Arbeitnehmer notwendig, um mögliche geschlechterspezifische Entlohnungsunterschiede aus der Auswertung herauszuhalten. Des Weiteren wird für den Vergleich das Konzept der fünf Leistungsgruppen, nach Tätigkeit und Qualifikationsprofil abgestufte Arbeitnehmergruppen, des Statistischen Bundesamtes übernommen. Dies erlaubt sowohl einen präziseren Verdienstvergleich als auch eine weitere Eingrenzung des Personenkreises. Die Leistungsgruppe 1, „Arbeitnehmer in leitender Stellung“, und Leistungsgruppe 2, „Herausgehobene Fachkräfte“, werden nicht mit einbezogen. Diese Leistungsgruppen umfassen Spezialisten mit besonders hoher Qualifikationsstufe. Diese Eingrenzung ist im Hinblick auf die Genauigkeit der Analyse erforderlich, da die zur Verfügung stehenden Daten des Statistischen Bundesamtes für die Zielsetzung dieser Projektarbeit unzureichend sind. Die Zeitarbeitnehmer finden sich in dieser Erhebung im Wirtschaftszweig „Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften“. Hier sind jedoch die Verdienste aller Arbeitnehmer dieser Branche zusammengefasst. Angestellte in den Zeitarbeitsunternehmen und Angestellte der Headhunter Agenturen und nicht nur die tatsächlich entliehenen Zeitarbeitnehmer. Eine exaktere Auffächerung wird vom Statistischen Bundesamt nicht publiziert. Da jedoch die Zeitarbeitnehmer überwiegend eine niedrige Qualifikationsstufe aufweisen, bietet die Eingrenzung der Analyse auf die unteren drei Leistungsgruppen eine Möglichkeit der Annäherung an die für die Zielsetzung erforderlichen Werte.[10]

Für den Verdienstvergleich werden zwei Wirtschaftszweige der genannten Verdiensterhebung einbezogen. Zunächst wird der Wirtschaftszweig „Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften“ mit den durchschnittlichen Verdiensten der gesamten Privatwirtschaft verglichen. Dieser umfasst in dieser Erhebung alle Wirtschaftszweige des produzierenden Gewerbes und der marktbestimmten Dienstleistungen. Ausgenommen sind also unter anderem die Bereiche Soziales, Gesundheit, Öffentliche Verwaltung, Schule und Erziehung. Dieser Vergleich dient der Relation der durchschnittlichen Zeitarbeitnehmerverdienste zum Durchschnittsverdienst des durchschnittlichen Arbeitnehmers der jeweiligen Leistungsgruppe.

Als Nächstes werden die Verdienste des Wirtschaftszweiges „Verarbeitendes Gewerbe“ für einen Vergleich hinzugezogen. Nahezu die Hälfte der Zeitarbeitnehmer in Deutschland arbeitet nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit im Verarbeitenden Gewerbe, was den Vergleich mit diesem Zweig besonders lohnend macht.[11] Zwar werden einerseits eventuelle Verdienstunterschiede im Dienstleistungsbereich damit nicht erfasst. Anderseits werden jedoch eben jene Branchen beleuchtet, in denen die Verdienstunterschiede in der Vergangenheit negativ aufgefallen waren, sodass schließlich die besagten Branchenzuschläge vereinbart wurden.

Neben den Wirtschaftszweigen erfolgte auch eine regionale Eingrenzung. Die Untersuchung beschränkt sich auf die alten Bundesländer, damit keine strukturellen Unterschiede den Vergleich verfälschen.

Schließlich muss noch die vorgenommene zeitliche Eingrenzung erläutert werden. Die Verdienste werden zu drei unterschiedlichen Zeitpunkten betrachten, um eine chronologische Entwicklung der Verdienstdifferenzen zeichnen zu können. Der erste betrachtete Zeitpunkt ist das 2. Quartal 2010, da sich die krisenbedingte Entlassung nicht mehr auf die Beschäftigungszahl der Zeitarbeitnehmer auswirkt. Es sind zu diesem Zeitpunkt etwa 850.000 Zeitarbeitnehmer deutschlandweit beschäftigt. Diese Zahl schwankt im Vergleich zu den anderen betrachteten Zeitpunkten nur unwesentlich, was eine Vergleichbarkeit erlaubt. Als nächsten Zeitpunkt wurde das zweite Quartal 2013 gewählt. Das gleiche Quartal zu betrachten hat den Vorteil, dass sich saisonale Gegebenheiten nicht auswirken. Im Jahr 2013 sind zudem Branchenzuschläge eingeführt und es ist eine Auswirkung auf die Einkommen der Zeitarbeitnehmer zu erwarten. Der letzte Zeitpunkt ist das zweite Quartal 2015. Hier finden sich die aktuellsten verfügbaren Daten zu Verdiensten, wodurch sich ein Trend der Verdienstentwicklung ableiten lässt.

Es werden die Veränderungen der Verdienstunterschiede analysiert. Die für diese Untersuchung relevanten Daten werden in eigens erstellten Tabellen nach Leistungsgruppen dargestellt, um eine Übersicht zu gewährleisten. In diesen finden sich zudem errechnete Verdienstdifferenzen in Prozent. Die Analyse berücksichtigt nur die tatsächlich erwirtschafteten gesamten Bruttomonatsverdienste mit Sonderzahlungen, ohne die geleistete Arbeitszeit zu berücksichtigen.

4 Verdienste der Zeitarbeitnehmer

4.1 Vergleiche mit dem Durchschnittsverdienst in der Privatwirtschaft

Die erste betrachtete Leistungsgruppe umfasst nach der Einordnung des Statistischen Bundesamtes „schwierige Fachtätigkeiten, für deren Ausübung in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung […] erforderlich ist.“[12] Etwa 20% der Zeitarbeitnehmer üben eine solche Tätigkeit aus.[13] Die nachfolgende Tabelle zeigt die Verdienstentwicklung der durchschnittlichen Verdienste und die der Zeitarbeitnehmer der Leistungsgruppe 3 auf.

Tabelle 1: Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen der Leistungsgruppe 3 der Wirtschaftszweige Privatwirtschaft und Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften im Vergleich.

Abbildung in dieser eseprobe nicht enthalten

Quelle: Statistisches Bundesamt: Verdienste und Arbeitskosten – Arbeitnehmerverdienste 2. Vierteljahr 2010ff, Fachserie 16 Reihe 2.1, Wiesbaden, 22.9.2010ff, S. 127 -143.

Eigene Darstellung: Angabe der Verdienstdifferenzen nach eigener Berechnung.

Auffällig ist, dass trotz der Einführung der Branchenzuschläge die Verdienstentwicklung der Facharbeiter 2013 zunächst weiter hinter der der übrigen Wirtschaft zurückfällt. Erst 2015 sind merkliche Lohnsteigerungen bei den Zeitarbeitnehmern festzustellen. Die Facharbeiter in der Zeitarbeitsbranche verdienen 2015 rund ein Drittel weniger als der durchschnittliche Arbeitnehmer dieser Leistungsgruppe. Die Absenkung der Differenz von 36 auf 31 % lässt sich jedoch als ein Trend zu Lohnsteigerung deuten.

[...]


[1] Vgl. Rudzio, Kolja: Gleicher Job, gleicher Lohn, in: Die Zeit Online vom 03.März. 2011, http://www.zeit.de/2011/10/Leiharbeiter-Lohn - Stand: 10.11.2015.

[2] Vgl. Öchsner, Thomas: Nahles schärft Regeln zur Leiharbeit, in Süddeutsche Zeitung vom 17.November 2015, http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gesetzentwurf-nahles-schaerft-regeln-zur-leiharbeit-1.2739903 - Stand: 10.11.2015.

[3] Statistik der Bundesagentur für Arbeit: Leiharbeitnehmer und Verleihbetriebe – Zeitreihe ab 1973, in: Arbeitsmarkt in Zahlen – Arbeitnehmerüberlassung, Nürnberg, März 2015.

[4] Vgl. Wolters Tobias: Leiharbeit – Arbeitnehmer-Überlassungsgesetz (AÜG),Edition der Hans-Böckler –Stiftung Nr. 226, Düsseldorf, 2008, S.11.

[5] Vgl. Ebd.

[6] Vgl. Keller, Berndt/ Seifert, Hartmut: Atypische Beschäftigung zwischen Prekarität und Normalität, Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf, 2013, S.117f.

[7] Vgl. Ebd.

[8] IG Metall Tarifinfo: Branchenzuschläge für Einsätze von Leihbeschäftigten BAP/IGZ – Metall und Elektroindustrie, https://www.igmetall.de/docs_Leiharbeit_Branchenzuschlaege_MuE_2015_309fad4dceaee83bda4f243bbf651e604c5d9ae1.pdf - Stand: 02.12.205

[9] Vgl. Keller/Seifert: Atypische Beschäftigung, 2013, S.117f.

[10] Alter, Hannah: Wirtschaftskrise trifft Zeitarbeitnehmer besonders stark, in: Statistisches Bundesamt: STATmagazin Verdienste und Arbeitskosten, https://www.destatis.de/DE/Publikationen/STATmagazin/VerdiensteArbeitskosten/2009_11/2009_11Zeitarbeitnehmer.html - Stand: 10.12.2015.

[11] Statistik der Bundesagentur für Arbeit: Leiharbeitnehmer und Verleihbetriebe – Zeitreihe ab 1973, in: Arbeitsmarkt in Zahlen – Arbeitnehmerüberlassung, Nürnberg, März 2015.

[12] Statistisches Bundesamt: Verdienste und Arbeitskosten – Arbeitnehmerverdienste 2. Vierteljahr 2015, Fachserie 16 Reihe 2.1, Wiesbaden, 22.9.2015, S. 188.

[13] Alter: Zeitarbeitnehmer, 2015.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Verdienst in der Zeitarbeitsbranche und in regulärer Beschäftigung. Ein Vergleich
Hochschule
Universität Duisburg-Essen  (Soziologie)
Veranstaltung
Arbeit und Gesellschaft im Wandel
Note
1,0
Autor
Jahr
2015
Seiten
18
Katalognummer
V372949
ISBN (eBook)
9783668504462
ISBN (Buch)
9783668504479
Dateigröße
659 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Zeitarbeit
Arbeit zitieren
Alexander Plattner (Autor:in), 2015, Verdienst in der Zeitarbeitsbranche und in regulärer Beschäftigung. Ein Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/372949

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