Betrachtung der Rohstoffsituationen in Arktis und Antarktis mit Fokus auf wirtschaftliche und politische Aspekte


Seminararbeit, 2016

29 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhalt

Abbildungen

1 Einleitung

2 Arktis
2.1 Geographische und klimatische Einordnung
2.1.1 Geographische Einordnung
2.1.2 Klima
2.2 Vorkommen von Bodenschätzen
2.3 Politische Entwicklungen
2.3.1 Arktischer Rat
2.3.2 Beanspruchungen von Ressourcen durch die Staaten
2.4 An der Förderung der Bodenschätze beteiligte Unternehmen
2.5 Abbau vor dem Hintergrund des Klimawandels
2.6 Bewertung der Entwicklungen in der Arktis

3 Antarktis
3.1 Geographie und Klima
3.3 Rohstoffvorkommen in der Antarktis
3.4 Antarktisvertrag

4 Konklusion

Literaturverzeichnis

Abbildungen

Abbildung 1: Eingrenzung der Arktis anhand der 10°-C-Juli-Isotherme

Abbildung 2: Veränderung der Ausbreitung arktischen Eises im Nordpolarmeer im Zeitablauf

Abbildung 3: Potentielle Gasvorkommen der Arktis

Abbildung 4: Potentielle Ölvorkommen in der Arktis

Abbildung 5: Ausschließliche Wirtschaftszonen in der Arktis

Abbildung 6: Eingrenzung der Antarktis

Abbildung 7: Bodenschätze der Antarktis

1 Einleitung

Die vorliegende Seminararbeit thematisiert Rohstoffvorkommen der nördlichen sowie der südlichen Polarregionen. Ihre Aufgabe besteht aus der Beleuchtung des status quo, hierzu werden auch Betrachtungen der Entwicklungen der Vergangenheit der letzten Jahre herangezogen. Weiter wird auf den bestehenden Klimawandel in Kürze eingegangen und ein kausaler Zusammenhang zu den Explorations- und Abbaukosten in der Arktis herausgearbeitet. Von Belang für diesen Aufsatz sind neben dem Verhalten der betroffenen Regierungen gerade auch regierungsferne, private Organisationen, welche sich an Exploration und vor allem dem Abbau der vorhandenen Rohstoffe engagieren. In diesem Zusammenhang wird nicht nur erläutert, wie derzeit vorgegangen wird, in den Mittelpunkt rücken zusätzlich betriebswirtschaftliche sowie klimatische Risiken, die mit dem Abbau von Rohstoffen in den Polarregionen einhergehen.

Zuerst werden geographische sowie klimatische Eigenschaften der Nordpolregion deskribiert. Es wird dargestellt, mit welchen Rohstoffen in welchen Mengen in der Arktis gerechnet wird. Als weiterer Punkt wird auf Staaten eingegangen, welche Teile der Ressourcen der Arktis für sich zu beanspruchen versuchen. Hier wird thematisiert, wie die Zusammenarbeit mit anderen Staaten zu gestalten ist und welche Zonen Staaten ausschließlich für sich beanspruchen können. Folgend wird auf im Abbau aktive Unternehmen eingegangen, hier werden derzeitige sowie vor dem Hintergrund des Klimawandels zu erwartende, zukünftige, mit den Tätigkeiten in den Polarregionen einhergehende, Veränderungen thematisiert. Auch mit den Geschäftstätigkeiten verbundene Risiken sind Thema. Auf die Antarktis wird weniger ausführlich eingegangen, neben einer einleitenden Schilderung geographischer sowie klimatischer Randbedingungen sind auf Grund der nicht vorhandenen Abbaubestrebungen lediglich Regelungen auf staatlicher Ebene im Vordergrund. Schließlich erfolgt konklusiv eine vorwiegend aus Unternehmenssicht betrachtete Bewertung aktueller und in Zukunft möglicher Abbaumaßnahmen.

2 Arktis

2.1 Geographische und klimatische Einordnung

2.1.1 Geographische Einordnung

Die Arktis ist geographisch etwa auf das den Nordpol umgebende Nordpolarmeer, weiterhin sibirische Inseln, Grönland, Spitzbergen, das Kanadisch-Arktische Archipel, ferner nördliche Teile Kontinentaleuropas, -Amerikas sowie -Asiens festgelegt.[1] Während das Gebiet „Arktis“ unterschiedlich eingegrenzt wird, bedient sich eine stark verbreitete Definition dieser Region der sog. 10°-C-Juli-Isotherme und führt somit Gebiete der nördlichen Hemisphäre, deren mittlere Maximal-Temperatur im Kalendermonat Juli 10° Celsius nicht überschreitet, als arktische Gebiete.[2] Da die vorliegende Arbeit vor dem Hintergrund des Klimawandels zu betrachten ist, erscheint eine Definition des im Mittelpunkt stehenden geographischen Raumes anhand klimatischer Gegebenheiten sinnvoller als etwa eine Miteinbeziehung der lokalen Lebensumstände, die mitunter ebenfalls bei der Eingrenzung dieser Region berücksichtigt werden.[3] Abbildung eins gibt einen Überblick über die im Rahmen dieser Arbeit verwendeten Definition anhand der 10°-C-Juli-Isotherme und zeigt, dass mit Hilfe dieser Eingrenzung auch Gebiete südlich des nördlichen Polarkreises eingeschlossen werden (bspw. in Island, Grönland und Kanada, weiterhin auch ein wenig umfangreicher Abschnitt des europäischen Teils Russlands sowie das Beringmeer), während anderenorts Regionen nördlich des Nordpolarkreises nicht als arktisch gelten, wie ebenfalls in Kanada und Russland, ferner den USA zu sehen ist. Hieran wird deutlich, dass die Ausdehnung der Arktis nach aktuellem Verständnis deutlich von der früheren abweicht, gemäß der genau das Gebiet innerhalb des nördlichen Polarkreises als „Arktis“ bezeichnet wurde.[4]

Abbildung 1: Eingrenzung der Arktis anhand der 10°-C-Juli-Isotherme

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Haftendorn (2015): Die Arktis – Krisenregion oder Kooperationsfeld?, S. 45.

2.1.2 Klima

In Wintern sind Temperaturen von unter – 60° Celsius messbar, während in Sommern, außer im inneren Grönland und auf dem zentralen Nordpolarmeer, Temperaturen über dem Gefrierpunkt gemessen werden. Niederschläge treten in der zentralen Arktis mit etwa 100 mm p.a. unterdurchschnittlich auf, das Mittel im gesamten arktischen Gebiet liegt bei etwa 200 mm pro Jahr, wobei besonders in der südlichen Arktis, im Gebiet des Nordatlantiks, höhere Niederschlagsmengen beobachtet werden können.[5] Eine Erwärmung der Arktis wurde bereits vor 85 Jahren festgestellt.[6] Im Verlauf der Jahre 1955-2005 ist die Durchschnittstemperatur um etwa 4° Celsius gestiegen.[7] Durch die Erwärmung ging die Ausbreitung des arktischen Eises im Nordpolarmeer signifikant zurück, wie folgende Grafik des National Snow and Ice Data Center veranschaulicht:

Abbildung 2: Veränderung der Ausbreitung arktischen Eises im Nordpolarmeer im Zeitablauf

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: National Snow & Ice Data Center (2013): A better year for the cryosphere (Zugriff: 16.10.2015).

2.2 Vorkommen von Bodenschätzen

Dem arktischen Gebiet werden 13% der gesamten nutzbaren Erdölvorkommen sowie 30% der weltweiten förder- und verwertbaren Gasvorkommen zugeschrieben, wobei über den tatsächlichen Umfang der Ressourcen keine Gewissheit herrscht.[8] Die Rohstoffe befinden sich zu großen Teilen nicht unter Festland, sondern unterhalb der Meeresgründe.[9] Insbesondere im westsibirischen Becken, im Norden Alaskas, sowie im östlichen Teil der Barentssee werden neben den umfangreichsten Vorkommen von Öl sowie Gas auch Seltene Erden[10] und für die Industrien relevante Metalle wie Eisen, Kupfer, Nickel und Zinn erwartet.[11] Auf Grund des Klimas hohe – und durch den andauernden Klimawandel gar wachsende – Kosten des Abbaus in der Arktis sind zu berücksichtigen.[12] Ein Indiz für dahingehende Fehleinschätzungen in der Vergangenheit stellen beispielsweise die in der kanadischen Arktis lediglich bis 1996 durchgeführten Förderungen signifikanter Mengen Öl und Gas und die schließliche Einstellung der Arbeiten mangels Rentabilität dar.[13] Die beiden nachfolgenden Abbildungen veranschaulichen das erwartete Potential an Öl- und Gasvorkommen in der Arktis gemäß der Studie von Gautier et al., an der sich bei heutigen Planungen von mit den arktischen Ressourcen assoziierten Arbeiten primär orientiert wird:

Abbildung 3: Potentielle Gasvorkommen der Arktis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Gautier et al. (2009): Assessment of Undiscovered Oil and Gas in the Arctic, S. 1177.

Abbildung 4: Potentielle Ölvorkommen in der Arktis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Gautier et al. (2009): Assessment of Undiscovered Oil and Gas in the Arctic, S. 1176.

2.3 Politische Entwicklungen

2.3.1 Arktischer Rat

Ansprüche an den in der Arktis lagernden Bodenschätzen werden durch fünf an die Arktis angrenzende Staaten - Norwegen, Dänemark, Kanada, Russland sowie die USA - erhoben.[14] Zur Befriedigung der Interessen dieser und weiterer Staaten sowie der indigenen Völker der Arktis wurde 1996 durch diese Staaten der Arktische Rat, bzw. das Arctic Council, gegründet.[15] Sein Zweck besteht aus der Erzielung friedlicher Kompromisse in wirtschaftlichen, politischen sowie wissenschaftlichen Belangen bei gleichzeitiger Wahrung der Interessen der indigenen Bevölkerung sowie des Umweltschutzes und damit verbundener nachhaltiger Prozesse.[16] Zusätzlich zu den Gründungsmitgliedern haben im Arktischen Rat die Staaten Island, Finnland und Schweden sowie als organisierte Interessenvertretungen der indigenen Völker Kanadas und der USA das Arctic Athabaskan Council (AAC)[17] und das Gwich'in Council International (GCI)[18], für die Aleuten zusätzlich die Aleut International Association (AIA)[19], für die kanadischen, amerikanischen, russischen sowie dänischen Inuit das Inuit Circumpolar Council (ICC)[20], weiterhin für russische Indigene die Russian Association of Indigenous Peoples of the North (RAIPON)[21] und schließlich für die russischen, schwedischen, finnischen und norwegischen Samen das Saami Council (SC)[22] Sitze.[23] Als Beobachter im Arktischen Rat sind Deutschland, Spanien, Frankreich, Großbritannien, die Niederlande, Polen, Italien, China, Japan, Korea, Singapur und Indien vertreten.[24] Auch Unternehmen, wie etwa das Rote Kreuz und der WWF, haben Beobachterstatus inne.[25] Ihre Kooperationsbereitschaft und ihr Einvernehmen hinsichtlich eines naturschonenden Verhaltens in der Arktis haben die fünf Anrainerstaaten in der ILULISSAT DECLARATION weiter verankert.[26] Militärische Auseinandersetzungen erscheinen somit unwahrscheinlich, obgleich nicht unmöglich.[27]

2.3.2 Beanspruchungen von Ressourcen durch die Staaten

Interesse entstand an den Ressourcen der Arktis auf Grund der Befürchtung einer Ressourcenknappheit in der Zukunft, die durch den wachsenden Energiebedarf vor allem in Indien und China noch verstärkt wurde.[28] Nachdem russische Vertreter mit symbolischer Wirkung eine Flagge auf dem Meeresgrund am Nordpol aufstellten, rüsteten Russland und die übrigen an die Arktis grenzenden Staaten in der Region militärisch auf.[29] Die USA sind bestrebt, ihre Präsenz in der Arktis insbesondere durch den Einsatz von Eisbrechern zu stärken.[30] Unabhängig davon befolgen die Staaten bis Dato ihre Selbstverpflichtungen zu friedlichen Einigungen hinsichtlich ihrer Anliegen im arktischen Gebiet.[31]

Grönland sollen Gewinne aus dem Rohstoffabbau einer Reduktion dänischer Subventionen dienen.[32] Anderenorts sind kanadische Inuit nicht nur bestrebt, dass in Kanada geförderte Rohstoffe primär ihnen zugutekommen,[33] sondern legen den russischen Inuit ähnliche Forderungen gegenüber der russischen Regierung nahe.[34]

Staaten sind grundsätzlich dazu berechtigt, Meer einschließlich des Meeresbodens innerhalb einer Zone von 200 Seemeilen (370,4 km) Breite, ausgehend von der Küste, ausschließlich für eigene Zwecke zu beanspruchen.[35] Sollte ihr Festlandsockel, also ein unter dem Meeresspiegel befindlicher Abschnitt Grund, der geologisch dem Festland zuzuordnen ist,[36] weiter als 200 Seemeilen in das Gewässer hineinragen, so kann gemäß des Artikel 76 Abs. 4-8 des United Nations Convention on the Law of the Sea vom 10. Dezember 1982 eine Erweiterung dieser ausschließlichen Wirtschaftszone[37] beantragt werden.[38] Unter Berücksichtigung des Ausmaßes des Festlandsockels kann mittels eines geeigneten Antrages das wirtschaftliche Hoheitsgebiet auf bis zu 350 Seemeilen (648,2 km) oder 100 Seemeilen (185,2 km) seewärts der 2500 m Tiefenlinie[39] ausgedehnt werden.[40] Eine zuständige Kommission hat die Aufgabe, auf Grund entsprechender Anträge über eine möglicherweise erweiterte Außengrenze des beantragenden Landes zu entscheiden.[41] Auf diesem Weg sollen Uneinigkeiten hinsichtlich der Nutzungsrechte der Rohstoffvorkommen unter dem Meeresgrund, wie sie bspw. zwischen den USA und Kanada bestehen, geklärt werden.[42] Weitere Uneinigkeiten entstanden etwa um den Lomonossow-Rücken, der sich in der Nähe des Nordpols, Richtung Beringmeer, befindet, um die Rohstoffe des Spitzbergen-Archipels und die Seegrenze zwischen Norwegen und Russland in der Barentssee.[43] Die Uneinigkeiten spiegeln sich auch darin wider, dass Kanada, die USA, sowie Dänemark keine Einigungen hinsichtlich der Aufteilungen der ihnen zugeneigten Abschnitte des Polarmeeres erzielen konnten.[44] Friedliche Lösungen werden angestrebt, stehen jedoch noch aus.[45]

Das Spitzbergen-Archipel betreffend existiert eine besondere Situation: Durch den 1920 geschlossenen Spitzbergen-Vertrag ist das Archipel Norwegen zugeordnet, jedoch sind alle unterzeichnenden Staaten[46] zu denselben Explorationen und Abbauten, die auch Norwegen vornimmt, berechtigt. Während die Inhalte hinsichtlich den Berechtigungen der übrigen Unterzeichner hier eindeutig sind, wird auch im Falle von Spitzbergen über das Gebiet auf See debattiert – in dieser Situation konkret darüber, ob der Vertrag sich lediglich auf das Festland bezieht, oder das Meer miteinschließt. Sollte das Meer ausgenommen sein, würde es höchstwahrscheinlich Norwegen zugesprochen werden, da es sich hier um einen Festlandsockel Norwegens handelt. Sollte der Vertrag so auszulegen sein, dass das Meer um Spitzbergen ihm unterliegt, so müsste Norwegen weitere Staaten in dem Abbaugebiet dulden und Steuern würden – ebenfalls auf Grund des Vertrages – lediglich dem Archipel zugutekommen.[47]

Als kritisch ist einzustufen, dass die Kommission, die die Beurteilung der Anträge auf Erweiterungen der ausschließlichen Wirtschaftszonen vornimmt, zu 90% aus Vertretern von Nationen besteht, die bereits Anträge an die Kommission gestellt haben und überdies ihre Entscheidungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit trifft.[48] Ohnehin wurde bereits ein nicht unerheblicher Anteil der Arktis politisch zugeteilt, wie die nächste Abbildung zeigt:

Abbildung 5: Ausschließliche Wirtschaftszonen in der Arktis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (2013): Position of the exclusive economic zones in the Arctic (Zugriff: 17.10.2015).

2.4 An der Förderung der Bodenschätze beteiligte Unternehmen

Während die am Abbau beteiligten Staaten, vor allem Russland, Fördergenehmigungen an private Unternehmen mit dem Argument der eingeschränkten militärischen Mobilität mit Zurückhaltung erteilen, sind die indigenen Völker mit gleicher Konsequenz primär um den Naturschutz und damit den Schutz ihres Lebensraumes besorgt.[49] Somit dürfen in Russland Abbauten nur in Kooperation mit den dortigen Staatsunternehmen, etwa Gazprom, durchgeführt werden.[50] Im russischen Teil der Arktis hatte sich der Konzern Exxon kooperativ mit dem staatlichen Unternehmen Rosneft am Abbau von Öl und Gas beteiligt; laut ihren Meldungen wurden erhebliche Mengen der Rohstoffe ausgemacht.[51] Exxon ist jedoch auf Grund von Sanktionen, die die USA gegen Russland vor dem Hintergrund des Ukraine-Konflikts[52] verhängt hat, nicht in der Situation, sich an dem Abbau weiterhin beteiligen zu dürfen – hier wird die Rohstoffförderung in der Arktis zum politischen Werkzeug.[53]

Im Jahre 2011 erhielt das Unternehmen Royal Dutch Shell eine Genehmigung zur Realisation von Ölbohrungen mittels Bohrinsel in der Beaufortsee.[54] Diese Anführung dient beispielhaft für die liberale Stellung Kanadas gegenüber privaten Firmen, die auf Grund der nicht vorhandenen Regulierung des kanadischen Energiemarktes sogar weiter begünstigt wird.[55] Zu sehen ist jedoch, dass auch hier auf die Indigenen, in dem Fall die Inuit, Rücksicht genommen werden muss, indem etwa eine Bohrpause zu Gunsten des Walfanges eingehalten werden soll.[56] Als problematisch ist generell einzustufen, dass bereits abseits des Klimawandels, durch die Umgebungsbedingungen, der Abbau und die Erforschung von Rohstoffen in arktischen Gebieten sich als wesentlich kostenintensiver darstellen als in der gemäßigten Klimazone.[57] In diesem Kontext ist hervorzuheben, dass Royal Dutch Shell auf Grund mangelnder Rentabilität seine Fördertätigkeiten im arktischen Gebiet zwischenzeitlich eingestellt hat.[58] Da die Gewinnerzielung maßgeblich vom Marktpreis des geförderten Gutes abhängt, ist hier besonders zu betonen, dass ein schwankender bzw. sinkender Marktpreis, wie er in der Vergangenheit bei Öl beobachtbar war, die Entscheidungen der an der Förderung beteiligten, privaten Unternehmen in besonderer Weise beeinflusst und nicht zuletzt dazu beigetragen haben mag, dass Royal Dutch Shell seine Arbeiten eingestellt hat.[59]

In Südgrönland wird durch die private Unternehmung Black Angel Mining Co. Goldabbau betrieben.[60] In Norwegen und Island gewinnt und verarbeitet das Unternehmen Alcoa Rohaluminium.[61] In Island wird weiterhin durch die Norðurál Aluminium gewonnen.[62] In Alaska betreiben die indigenen Inupiat die NANA Regional Co., die zusammen mit Teck Alaska Co. in den Abbau von Zink und Blei involviert ist.[63] An Kanada wurde durch die Unternehmen Exxon, Imperial Oil sowie British Petroleum um Genehmigung von Probebohrungen ersucht, die ab 2020 realisiert werden könnten.[64]

2.5 Abbau vor dem Hintergrund des Klimawandels

Durch die im Zuge des Klimawandels stattfindende Erwärmung der Arktis wird die Bewältigung diverser logistischer Erfordernisse vereinfacht, etwa da durch die höheren Temperaturen insbesondere in Sommermonaten größere Passagen im Arktischen Ozean eisfrei und somit problemloser zu befahren sind.[65] Herauszustellen ist somit, dass hier durch den Klimawandel Aktivitäten ermöglicht oder vereinfacht werden, die ihrerseits wiederum den Klimawandel begünstigen.[66] Weiterhin werden einige Vorkommen durch das zurückweichende Eis erst erschließbar.[67] Es bleibt jedoch zu betonen, dass zum aktuellen Zeitpunkt die klimatischen Umstände in Verbindung mit dem Marktpreis der in der Arktis abbaubaren Rohstoffe einen Abbau häufig (noch) nicht lohnend gestalten lassen.[68] Zusätzlich betrachtet Kanada die durch den Klimawandel besser passierbare Nordwestpassage als territoriale Wasserstraße und genehmigt Passagen „zurückhaltend“[69], was den Vorteil der besser passierbaren Seewege wiederum verringert.[70]

Anderenorts, etwa in Alaska und Sibirien, verursacht schwindendes Eis jedoch Probleme vor allem abseits der Meere, da auf Permafrost gebaute Verkehrswege und Öl- sowie Gasleitungen, die dem Abtransport der Rohstoffe dienen, einen mit dem Anstieg der Temperatur verbundenen Rückgang des Eises nicht tolerieren können und daher unbrauchbar bzw. instabil oder gar zerstört werden. Bekannter ist überdies die Tatsache, dass schwindendes Eis den Lebensraum der indigenen Völker beeinträchtigt und etwa den Fischfang, eine der Lebensgrundlagen der Völker, erschwert. Weiterhin werden signifikante Mengen Methan freigesetzt und es wird notwendig, Küsten bspw. mit Sandsäcken zu befestigen.[71]

Während die Anrainerstaaten der Arktis zwar um eine möglichst geringe Umweltbelastung während den Prozessen der Entdeckung und Erschließung der Arktis und ihrer Rohstoffe bemüht sind, sind indigene Völker eher geneigt, Umweltschutz gegenüber den wirtschaftlichen Interessen zu priorisieren – diese unterschiedlichen Ausrichtungen fördern Unabhängigkeitsbestrebungen der Indigenen gegenüber den jeweiligen Regierungen.[72]

Eine Anpassung an den Klimawandel wird generell durch die mangelnde Vorhersagbarkeit der zukünftigen klimatischen Entwicklungen erschwert, indem sich niemals mit Gewissheit auf zukünftige Entwicklungen eingestellt werden kann.[73]

2.6 Bewertung der Entwicklungen in der Arktis

Mit Berücksichtigung der vorbezeichneten Sachverhalte ist aus unternehmerischer Sicht erhöhte Vorsicht bei der Entscheidung über Investitionen im arktischen Gebiet unerlässlich. Dieser Schluss fußt auf folgenden Faktoren: Zunächst wurde am Beispiel der Restriktionen seitens den USA hinsichtlich der Kooperation mit Russland auf Grund des Ukraine-Konflikts deutlich, dass Staaten durchaus bereit sind, zum Nachteil der investierenden Unternehmen die Arktis für Dispute zu instrumentalisieren, die geographisch nicht mit ihr assoziierbar sind. Obgleich hier entgegengesetzt werden muss, dass zum status quo lediglich die Schlüsse zukünftiger Partnerschaften eingeschränkt werden,[74] ist zu sehen, dass nicht nur bereits diese Restriktion potentiell mit sinnvollem Aufwand unüberwindbare Hürden für die Unternehmen bereithält, sondern darüber hinaus in der Zukunft auch bereits bestehende Partnerschaften Subjekte staatlicher Kontrolle werden könnten.

Weiterhin ist von Bedeutung, wie volatil die Rentabilität der kostenintensiven Arbeiten in der Arktis gegenüber schwankenden Marktpreisen der abzubauenden Rohstoffe ist. So wurde nicht nur am Beispiel Kanadas deutlich, wie schon einmal Abbauten in der Arktis mangels betriebswirtschaftlichen Interesses eingestellt wurden,[75] auch haben die letzten Jahre einmal mehr[76] veranschaulicht, dass Ölpreise nicht stets monoton steigen, sondern durchaus auch fallen können[77] und daher auf aktuellen Preisen fußende Zukunftsprognosen möglicherweise nicht als genügend sichere Indikatoren für die Sinnhaftigkeit der Schulterung der erheblichen Kosten des Abbaus in der Arktis dienen können. Hinzu kommt, dass – zumindest theoretisch – Länder mit erheblichen Reserven an förderbarem Öl und/oder Gas bewusst Hochpreisphasen dann beenden könnten, wenn unliebsame Konkurrenten gerade hohe Kosten für die Erschließung von Fördergelegenheiten in der Arktis auf sich genommen haben und auf Verkäufe ihrer Güter zu hohen Preisen angewiesen sind, um in absehbarer Zeit kostendeckend zu werden. Dass diese Möglichkeit nicht zur Gänze abwegig ist, wird daran deutlich, dass China im Jahr 2010 Seltene Erden, die vor allem in China gefördert werden können, jedoch auch in der Arktis lagern, mit einer Exportbegrenzung[78] versehen hat und durch diese „künstliche Verknappung“[79] die Weltmarktpreise etwa verzehnfachte.[80] Konsequenz hiervon war, dass die Seltenen Erden der Arktis an Bedeutung gewannen,[81] sodass beispielsweise das in Grönland herrschende Abbauverbot Seltener Erden durch die Regierung gelockert werden soll,[82] um künftig pro Jahr etwa 23.000 t Seltener Erden fördern zu können – die entsprechende Abstimmung hat im Oktober 2013 eine Erlaubnis des Abbaus auf den Weg gebracht.[83]

Aspekte der Umweltbelastung und der Einschränkung der indigenen Völker sind aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht von vorrangiger Bedeutung.[84] Da Endkunden regelmäßig wenig wert auf die Herkunft ihrer Kraft- und Heizstoffe legen, sondern sich vielmehr ausschließlich am Preis orientieren,[85] ist zunächst nicht mit einem betriebswirtschaftlich relevanten Imageschaden bei Gefährdung der Natur bzw. Störung der Indigenen auszugehen – nicht zuletzt ist die Förderung von Materialien aus dem Erdreich, wie es in der Arktis geschieht, auch auf dem Rest des Planeten umweltschädlich.[86]

3 Antarktis

3.1 Geographie und Klima

Als „Antarktis“ wird das Gebiet um den Südpol der Erde bezeichnet; es beschreibt neben dem Kontinent Antarktika, der einschließlich den permanent vorhandenen Schelfeistafeln eine Fläche von 1.397.500 km² (und diese ausgenommen 12.393.000 km²) aufweist,[87] sämtliche weiteren Gebiete innerhalb der sog. Meinardus-Linie, die sich vorwiegend an dem Übergang zu antarktischer Vegetation orientiert.[88] Der Kontinent Antarktika weist eine mittlere Höhe von 410m über NN auf, wobei unter Einbeziehung des ganzjährig vorhandenen Eises eine mittlere Höhe von 2.300m über NN zu messen ist.[89] Gebirge Antarktikas erstrecken sich auf bis zu 4.100km Länge und 4.450m Höhe.[90] Die Eisdecke erreicht bis zu 4.270m über NN. Es existieren aktive[91] Vulkane in Antarktika.[92]

Bei der Antarktis handelt es sich um das kälteste Gebiet der Erde, gleichzeitig beheimatet sie die Region mit den meisten Stürmen.[93] Auch in der Antarktis findet ein Klimawandel statt: Derzeit erhöht sich die lokale Durchschnittstemperatur um ca. 0,4° Celsius pro Jahrzehnt.[94]

Die Antarktis verfügt über keine indigene Bevölkerung.[95]

Einen Überblick über die Eingrenzung der Antarktis mittels der Meinardus-Linie gibt folgende Abbildung:

Abbildung 6: Eingrenzung der Antarktis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: PolarNEWS (2000): Grenzen der Antarktis (Zugriff: 30.10.2015).

3.3 Rohstoffvorkommen in der Antarktis

In der Antarktis lagern neben Metallen und Kohle[96] auch Uran und Erdöl.[97] Auf Grund des noch lebensfeindlicheren Klimas als in der Arktis, wäre der Abbau von Rohstoffen aus heutiger Sicht unmöglich oder betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll.[98] Durch den voranschreitenden Klimawandel lassen sich jedoch Prognosen ziehen, die nahelegen, dass die bisher nicht sinnvoll förderbaren Bodenschätze der Antarktis durch die mit der Erwärmung einhergehenden Verringerung des Eises in Zukunft doch gewinnbringend zu erschließen sein werden.[99] Abbildung sechs veranschaulicht die wahrscheinlich vorhanden Vorkommen:

Abbildung 7: Bodenschätze der Antarktis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Geographie Infothek (2008): Bodenschätze der Antarktis (Klett) (Zugriff: 27.10.2015).

Da der Abbau von Bodenschätzen in der Antarktis verboten ist[100], ist zunächst auch unabhängig vom Klima eine wirtschaftliche Erschließung der Rohstoffe ausgeschlossen.[101]

3.4 Antarktisvertrag

Wichtigstes Schriftstück hinsichtlich Rohstoffabbauten in der Antarktis stellt der Antarktis-Vertrag dar.[102] An ihm sind neben den ursprünglichen Unterzeichnern Argentinien, Russland, Großbritannien, die USA, Belgien, Südafrika, Frankreich, Chile, Australien, Japan, Neuseeland und Norwegen mittlerweile 50 Staaten beteiligt.[103]

Gemäß dieser Übereinkunft und des ihr zugehörigen Umweltschutzprotokolls sind Rohstoffabbauten, außer für wissenschaftliche Zwecke, verboten.[104] Im Einzelnen regelt der Vertrag, der sich auf Festland sowie Eisbänke südlich 60° südlicher Breite, nicht jedoch auf offene See in diesem Gebiet, bezieht,[105] dass militärisches Personal ausschließlich zu Forschungszwecken in der Antarktis eingesetzt werden darf,[106] dass wissenschaftliche Erkenntnisse, wissenschaftliches Personal sowie die Pläne wissenschaftlicher Exkursionen (und auch Informationen bezüglich Einsätzen von Beobachtern zur Sicherstellung der Befolgung des Vertrages[107] ) zwischen den Unterzeichnerstaaten auszutauschen sind.[108] Er stellt weiterhin klar, dass durch seine Unterzeichnung Gebietsansprüche der Unterzeichner nicht tangiert werden,[109] untersagt gleichzeitig jedoch die Geltendmachung neuer Gebietsansprüche.[110] Hervorzuheben ist weiterhin, dass der Vertrag die friedliche Regelung jedweder Konflikte in der Antarktis vorschreibt[111] und darüber hinaus Staaten verpflichtet, nicht nur selbst keine Vergehen gegen den Vertrag zu begehen, sondern Vergehen Anderer aktiv zu verhindern suchen.[112]

Der Antarktisvertrag kann unter mehrheitlicher Zustimmung der Vertragsparteien beliebig geändert werden.[113] Weiterhin bindet er systembedingt lediglich die Mitgliedsstaaten.[114]

4 Konklusion

Die Untersuchung hat gezeigt, dass Arktis und Antarktis fundamental unterschiedliche Status innehaben: Während sich ergeben hat, dass Explorationen zur Erschließung von Ressourcenabbaugebieten und auch tatsächlicher Ressourcenabbau in der Arktis bereits seit Dekaden im Gange sind, hat sich herausgestellt, dass solche Praktiken in der Antarktis auf absehbare Zeit verboten sind. Aus unternehmerischer Sicht ergibt sich hieraus, als notwendige Konsequenz, die Ignoranz der Antarktis hinsichtlich operativer und taktischer, höchstwahrscheinlich auch strategischer Planung. Da auch politisch gemäß des Antarktisvertrages seit mehr als 50 Jahren keine Gebietsansprüche mehr gestellt werden, resultieren die aktuell bestehenden Ansprüche durch die Staaten nicht aus aktuellen Explorationen und heutigen wirtschaftlichen Interessen.

Die annähernd konträre Situation in der Arktis, wo Staaten gerade wegen den förderbaren Rohstoffen ihre ausschließlichen Wirtschaftszonen auszudehnen suchen, bietet bereits wegen der – mit Ausnahme nationaler Restriktionen – nicht vorhandenen Einschränkungen beim Abbau potentiell gewinnbringende Perspektiven für interessierte Unternehmen. Während gegen einen Abbau eben die möglicherweise im Zuge politischer Maßnahmen entstehenden Konsequenzen für private Unternehmen – wie an den Beispielen Exxons und den Seltenen Erden deutlich wurde – sprechen mögen und Abhängigkeiten von schwer vorhersagbaren Klimaveränderungen sowie Preisschwankungen weitere Unsicherheitsfaktoren darstellen, ist das offensichtlichste und relevanteste Pro-Argument zweifelsfrei die äußerst umfangreichen Rohstoffvorkommen, die der Arktis in der Studie von Gautier et al. bescheinigt wurden. Demnach kann Unternehmen, welche die erwähnten Risikofaktoren zu tragen in der Lage sind, aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht von Arbeiten in der Arktis abgeraten werden; gleichsam ist jedoch auch eine allgemeine Empfehlung nicht zu erteilen. Vielmehr muss die unternehmensindividuelle Risikopräferenz und insbesondere die Existenz möglicherweise weniger volatiler Alternativen ausschlaggebend für die Entscheidung pro oder contra Arktis sein.

Literaturverzeichnis

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[1] Vgl. Meyer (1993): MEYERS GROSSER WELTATLAS, S. 323

[2] Vgl. Haftendorn (2015): Die Arktis – Krisenregion oder Kooperationsfeld?, S. 44

[3] Vgl. Haftendorn (2015): Die Arktis – Krisenregion oder Kooperationsfeld?, S. 44

[4] Vgl. Meyer (1993): MEYERS GROSSER WELTATLAS, S. 323

[5] Vgl. Meyer (1993): MEYERS GROSSER WELTATLAS, S. 323

[6] Vgl. Meyer (1993): MEYERS GROSSER WELTATLAS, S. 323

[7] Vgl. Zetsche/Faller/Broich (2005): Klimawandel in der Arktis (Zugriff: 27.10.2015)

[8] Vgl. Gautier et al. (2009): Assessment of Undiscovered Oil and Gas in the Arctic, S. 1175

[9] Vgl. Beschaffung aktuell (2015): Entwicklung der Rohstoffmärkte insbesondere Seltene Erden, Teil 1/Jetzt ist strategisches Handeln gefordert, S. 10

[10] Der Begriff „Seltene Erden“ bezieht sich auf den Gehalt des zu gewinnenden Rohstoffs im entsprechenden Erz, nicht auf die Anzahl der Vorkommen; vgl. hierzu Beschaffung aktuell (2015): Entwicklung der Rohstoffmärkte insbesondere Seltene Erden, Teil 1/Jetzt ist strategisches Handeln gefordert, S. 10

[11] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 446

[12] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 446

[13] Vgl. Dolata (2014): Kanada und die Energieressourcen der Arktis, S. 306

[14] Vgl. Pfeiffer (2015): Unterm Wasser liegt der Schatz Noch vor dem ersten Spatenstich könnte die Weltgemeinschaft auf Jamaika jetzt Regeln für den Abbau von Industrierohstoffen auf hoher See festschreiben, S. 10

[15] Vgl. Auswärtiges Amt (2013): Der Arktische Rat (Zugriff: 17.10.2015)

[16] Vgl. Auswärtiges Amt (2013): Der Arktische Rat (Zugriff: 17.10.2015)

[17] Vgl. Arctic Athabaskan Council (2015): About Us (Zugriff: 17.10.2015)

[18] Vgl. Gwich'in Council International (2010): Gwich'in Council International (Zugriff: 17.10.2015)

[19] Vgl. Aleut International Association (AIA) (2015): About Aleut International Association, Inc. (Zugriff: 17.10.2015)

[20] Vgl. Arctic Council (2015): Inuit Circumpolar Council (Zugriff: 17.10.2015)

[21] Vgl. Arctic Council (2015): Russian Association of Indigenous Peoples of the North (RAIPON) (Zugriff: 17.10.2015)

[22] Vgl. Saami Council (2015): The Saami Council (Zugriff: 17.10.2015)

[23] Vgl. Auswärtiges Amt (2013): Organisation und Mitglieder (Zugriff: 17.10.2015)

[24] Vgl. Auswärtiges Amt (2013): Organisation und Mitglieder (Zugriff: 17.10.2015)

[25] Vgl. Arctic Council (2015): Observers (Zugriff: 17.10.2015)

[26] Vgl. THE ILULISSAT DECLARATION

[27] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 446

[28] Vgl. Dolata (2014): Kanada und die Energieressourcen der Arktis, S. 302

[29] Vgl. Huebert (2011): The Emerging Arctic Security Environment (Arctic Security), S. 10

[30] Vgl. Deutsche Wirtschafts Nachrichten (2015): Wettlauf um Rohstoffe: USA wollen Arktis-Flotte ausbauen (Zugriff: 20.10.2015)

[31] Vgl. Byers (2010): Arctic Region, Absatz 33 (Zugriff: 17.10.2015)

[32] Vgl. Newman (2009): The Mineral Industries of Denmark, the Faroe Islands, and Greenland, S. 13.3

[33] Vgl. 2011 Norhern Premiers Forum (2011): Communiqué, S. 3 (Zugriff: 17.10.2015)

[34] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 454

[35] Vgl. Nestler (2015): Schatz aus der Kälte // Das Eis schwindet, das Interesse an den Rohstoffen wächst. Sie zu finden, ist aber schwer. Und der Abbau ziemlich teuer, S. 29

[36] Vgl. Jenisch (2013): Tiefseebergbau – Lizenzvergabe und Umweltschutz, S. 843

[37] Vgl. Jenisch (2013): Tiefseebergbau – Lizenzvergabe und Umweltschutz, S. 843

[38] Vgl. United Nations Convention on the Law of the Sea vom 10. Dezember 1982

[39] Auf einer Tiefenlinie befinden sich alle Punkte derselben Tiefe; vgl. Art. 76 Abs. 5 United Nations Convention on the Law of the Sea of 10 December 1982 in Verbindung mit Jenisch (2013): Tiefseebergbau – Lizenzvergabe und Umweltschutz, S. 843

[40] Vgl. Art. 76 Abs. 5 United Nations Convention on the Law of the Sea of 10 December 1982

[41] Vgl. Jenisch (2013): Tiefseebergbau – Lizenzvergabe und Umweltschutz, S. 843

[42] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 453

[43] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 453f

[44] Vgl. Dolata (2014): Kanada und die Energieressourcen der Arktis, S. 305

[45] Vgl. Government of Canada (2009): CANADA’S NORTHERN STRATEGY, S. 12

[46] Unterzeichnungen sind noch immer möglich; vgl. Delcker (2012): Rohstoff-Krimi im Eismeer um Spitzbergen (Zugriff: 26.10.2015)

[47] Vgl. Delcker (2012): Rohstoff-Krimi im Eismeer um Spitzbergen (Zugriff: 26.10.2015)

[48] Vgl. Jenisch (2013): Tiefseebergbau – Lizenzvergabe und Umweltschutz, S. 843

[49] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 453

[50] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 453

[51] Vgl. Deutsche Wirtschafts Nachrichten (2014): Wettlauf um Ausbeutung: Der Kampf um das Erdöl in der Arktis (Zugriff: 20.10.2015)

[52] Die Sanktionen gegen Russland resultieren primär daraus, dass die USA nicht konform mit der Annexion der Halbinsel Krim gehen; vgl. Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (2015): Nervenkrieg um die Ukraine (Zugriff: 20.10.2015)

[53] Vgl. Deutsche Wirtschafts Nachrichten (2014): Russen finden Öl in der Arktis: US-Konzern muss wegen Sanktionen aussteigen (Zugriff: 20.10.2015)

[54] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 450

[55] Vgl. Dolata (2014): Kanada und die Energieressourcen der Arktis, S. 307

[56] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 450

[57] Vgl. Nestler (2015): Schatz aus der Kälte // Das Eis schwindet, das Interesse an den Rohstoffen wächst. Sie zu finden, ist aber schwer. Und der Abbau ziemlich teuer, S. 29

[58] Vgl. Hamburger Abendblatt (2015): Shell beendet umstrittene Suche nach Öl vor Alaska, S. 21

[59] Vgl. Dolata (2014): Kanada und die Energieressourcen der Arktis, S. 307

[60] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 451

[61] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 452

[62] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 452

[63] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 454

[64] Vgl. Dolata (2014): Kanada und die Energieressourcen der Arktis, S. 306f

[65] Vgl. Haftendorn (2015): Die Arktis – Krisenregion oder Kooperationsfeld?, S. 49

[66] Vgl. Dolata (2014): Kanada und die Energieressourcen der Arktis, S. 302

[67] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 447

[68] Vgl. Dolata (2014): Kanada und die Energieressourcen der Arktis, S. 306

[69] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 449

[70] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 449

[71] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 447

[72] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 449

[73] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 448

[74] Vgl. Deutsche Wirtschafts Nachrichten (2014): Sanktionen wirkungslos: Norwegische Statoil und Rosneft bohren in der Arktis (Zugriff: 23.10.2015)

[75] Vgl. Dolata (2014): Kanada und die Energieressourcen der Arktis, S. 306

[76] Wie etwa auch um die Jahrtausendwende, vgl. Statistisches Bundesamt (2015): Preise Daten zur Energiepreisentwicklung – Lange Reihen von Januar 2010 bis August 2015, S. 14

[77] Vgl. Statistisches Bundesamt (2015): Preise Daten zur Energiepreisentwicklung – Lange Reihen von Januar 2010 bis August 2015, S. 14

[78] Vgl. Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 456

[79] Haftendorn (2012): Der Traum vom Ressourcenreichtum der Arktis, S. 456

[80] Vgl. Institut für Seltene Erden und Metalle e.V. (2015): Aktuelle und historische Marktpreise der seltenen Erden und strategischer Metalle (Zugriff: 23.10.2015)

[81] Vgl. Institut für Seltene Erden und Metalle e.V. (2014): DAS MINERALISCHE ROHSTOFFPOTENZIAL DER ARKTIS (Zugriff: 23.10.2015)

[82] Vgl. Institut für Seltene Erden und Metalle e.V. (2013): Grönland bohrt gigantischen Rohstoffschatz an (Zugriff: 23.10.2015)

[83] Vgl. Mumme (2014): Seltene Erden (Zugriff: 23.10.2015)

[84] Vgl. Arctic Council (2015): The Arctic Council: A backgrounder (Zugriff: 23.10.2015)

[85] Vgl. Bundeskartellamt (2011): Sektoruntersuchung Kraftstoffe Abschlussbericht gemäß § 32e GWB – Mai 2011

[86] Vgl. Umweltbundesamt (2015): Rohstoffnutzung und Ihre Folgen (Zugriff: 23.10.2015)

[87] Vgl. Meyer (1993): MEYERS GROSSER WELTATLAS, S. 323

[88] Vgl. PolarNEWS (2000): Grenzen der Antarktis (Zugriff: 30.10.2015)

[89] Vgl. Meyer (1993): MEYERS GROSSER WELTATLAS, S. 323

[90] Vgl. Meyer (1993): MEYERS GROSSER WELTATLAS, S. 323

[91] als „aktiv“ gilt ein Vulkan, wenn seine letzte Aktivität maximal 20.000 Jahre in der Vergangenheit liegt, vgl. VolcanoDiscovery (o. J.): Was ist der Unterschied in der Definition aktiver, schlafender, ausgelöschter Vulkan? (Zugriff: 26.10.2015)

[92] Vgl. Meyer (1993): MEYERS GROSSER WELTATLAS, S. 323

[93] Vgl. Meyer (1993): MEYERS GROSSER WELTATLAS, S. 326

[94] Vgl. Siepmann (o. J.): ANTARKTIS IM KLIMAWANDEL (Zugriff: 27.10.2015)

[95] Vgl. Smeddinck (2006): Der Vollzug des Antarktis-Schutzes in Deutschland, S. 342

[96] Vgl. Roland (2008): Welche Bodenschätze gibt es in der Antarktis? (Zugriff: 27.10.2015)

[97] Vgl. Meyer (1993): MEYERS GROSSER WELTATLAS, S. 326

[98] Vgl. Roland (2008): Welche Bodenschätze gibt es in der Antarktis? (Zugriff: 27.10.2015)

[99] Vgl. Klimpel (2012): Eisschmelze legt gewaltige Rohstoffvorkommen frei (Zugriff: 27.10.2015)

[100] Siehe hierzu ab Abschnitt 3.4

[101] Vgl. Art. 7 Gesetz zum Umweltschutzprotokoll vom 4. Oktober 1991 zum Antarktis-Vertrag

[102] Vgl. Smeddinck (2006): Vollzug des Antarktis-Schutzes in Deutschland, S. 343

[103] Vgl. Umweltbundesamt (2013): Der Antarktis-Vertrag (Zugriff: 27.10.2015)

[104] Vgl. Art. 7 Gesetz zum Umweltschutzprotokoll vom 4. Oktober 1991 zum Antarktis-Vertrag

[105] Vgl. Art. VI Antarktisvertrag

[106] Vgl. Art. I Abs. 1, 2 Antarktisvertrag

[107] Vgl. Art. VII Antarktisvertrag

[108] Vgl. Art. III Abs. 1 a, b, c Antarktisvertrag

[109] Vgl. Art. IV Abs. 1 a, b, c Antarktisvertrag

[110] Vgl. Art. IV Abs. 2 Antarktisvertrag

[111] Vgl. Art. XI Antarktisvertrag

[112] Vgl. Art. X Antarktisvertrag

[113] Vgl. Art. XII Abs. 1 a) Antarktisvertrag

[114] Vgl. Klimpel (2012): Eisschmelze legt gewaltige Rohstoffvorkommen frei (Zugriff: 27.10.2015)

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Betrachtung der Rohstoffsituationen in Arktis und Antarktis mit Fokus auf wirtschaftliche und politische Aspekte
Hochschule
Fachhochschule Trier - Umwelt-Campus, Standort Birkenfeld
Veranstaltung
Nachhaltige Unternehmensführung
Note
1,3
Autor
Jahr
2016
Seiten
29
Katalognummer
V371638
ISBN (eBook)
9783668495043
ISBN (Buch)
9783668495050
Dateigröße
2188 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Corporate Responsibility, Arktis, Natürliche Ressourcen, Ressourcen, Ausbeutung, Weltpolitik, Welthandel, Russland, Deutschland, Kanada, USA, China, Norwegen, Nachhaltigkeit
Arbeit zitieren
Sven Wawra (Autor:in), 2016, Betrachtung der Rohstoffsituationen in Arktis und Antarktis mit Fokus auf wirtschaftliche und politische Aspekte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/371638

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