Vegetarismus. Über den Trend der fleischlosen Ernährung


Referat / Aufsatz (Schule), 2017

16 Seiten, Note: 1

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Vorwort

2 Begriff und Begriffsgeschichte
2.1 Geschichte
2.1.1 Vorchristliche Antike
2.1.2 Christliche Antike, Mittelalter und Frühe Neuzeit
2.1.3 Entwickelung im 19. Jahrhundert
2.1.4 Entwicklung seit dem 20. Jahrhundert

3 Ausprägungen des Vegetarismus
3.1 Ovo-lacto-vegetarische Ernährung
3.2 Lacto-vegetarische Ernährung
3.3 Ovo-vegetarische Ernährung
3.4 Streng vegetarische Ernährung
3.5 Frutarier
3.6 Veganismus
3.7 Pescetarier
3.8 „Pudding-Vegetarier“

4 Motive der Vegetarier
4.1 Ethische Aspekte
4.2 Geschichte
4.3 Religiöse und kulturelle Motivation
4.3.1 Hinduismus
4.3.1 Buddhismus
4.3.2 Christentum

5 Gesundheitliche Aspekte

5.1 Studien

6 Kennzeichnung vegetarischer Produkte

7 Anzahl der Vegetarier
7.1 Österreich
7.2 Frankreich
7.3 USA und Großbrittanien

8 Alternative Lebensmittel für Vegetarier
8.1 Sojaprodukte
8.2 Quorn
8.3 Seitan
8.4 Soja- und Weizeneiweiße

9 Vorteile einer vegetarischen Ernährung

10 Nachteile einer vegetarischen Ernährung

1 Vorwort

Ich habe das Thema zum größten Teil gewählt, da ich selbst auf Fleisch verzichte, aber zu den Pescetariern gezählt werde (mehr über die Ausprägungen des Vegetarismus gibt es auf einigen folgenden Seiten), allerdings auch weil ich mich mehr mit diesem Thema auseinandersetzen, und die vielen Hintergründe dieses Ernährungs- und Lebensstils verstehen will.

Heutzutage wissen die meisten Leute mit dem Begriff "Vegetarier" etwas anzufangen. Auch falsche Vorstellungen wie "Einseitige, ungesunde und fade Ernährung!" werden immer seltener. Immer mehr Leute machen sich Gedanken darüber was sie essen und stellen ihre Ernährungsweise um. Besonders Jugendliche verzichten immer mehr auf Fleisch und Fisch. (lerntippsammlung.de)

Grundsätzlich verzehren Menschen die vegetarisch leben neben pflanzlichen Lebensmitteln nur Produkte, die vom lebenden Tier stammen. Allerdings können sich Ausprägungen und Formen der vegetarischen Ernährung unterscheiden. (vgl. vebu.de)

In dieser Seminararbeit werden Sie mehr über die Formen des Vegetarismus, aber auch etwas über die Geschichte sowie die verschiedenen Beweggründe erfahren, die Personen haben die diesen Lebensstil eingehen. Allerdings werden Sie auch etwas über gesundheitliche Aspekte dieser Ernährung lesen und ob es hierbei vielleicht auch Risiken gibt.

2 Begriff und Begriffsgeschichte

Die Wörter „Vegetarismus“ und „Vegetarier“ sind seit Ende des 19. Jahrhunderts gebräuchliche Begriffe und die Kurzformen von „Vegetarianismus“ und „Vegetarianer“. (vgl. Wikipedia)

Das Wort vegetarisch leitet sich von dem lateinischen „vegetare“ (= beleben) beziehungsweise „vegetus“ (= frisch, lebendig, belebt) ab. Demnach kennzeichnet der Vegetarismus eine Lebens- und Ernährungsweise, die „lebendig“ und „belebend“ ist. (vgl. vebu.de)

2.1 Geschichte

Der Vegetarismus kommt ursprünglich aus Indien und unabhängig davon auch aus dem antiken griechischen Kulturkreis. In diesen beiden Regionen war diese Ernährungsform am Anfang ein religiös-philosophischer Aspekt. Weltweit gab es bisher kein Naturvolk das konsequent vegetarisch gelebt hat. (vgl. Wikipedia)

2.1.1 Vorchristliche Antike

In der Antike blieb die Anzahl der Anhänger des Vegetarismus nur beschränkt, sie gehörten der gebildeten und philosophisch interessierten Oberschicht an. Der Rest der Bevölkerung ernährte sich notgedrungen fleischarm, da sie sich Fleisch nur selten leisten konnten. Fisch war allerdings ein Volksnahrungsmittel. (vgl. Wikipedia)

2.1.2 Christliche Antike, Mittelalter und Frühe Neuzeit

Im Urchristentum gab es damals die Befürchtungen, dass das Fleischessen zu einer kultischen Verunreinigung führt. Unter den spätantiken Christen und der mittelalterlichen Kirche verzichteten viele Mönche auf Fleisch und Fisch. Erst in der frühen Neuzeit traten erstmals wieder prominente Persönlichkeiten für die ethischen Gründe des Vegetarismus ein, wie zum Beispiel Leonardo da Vinci. Andererseits vertraten aber Philosophen wie Immanuel Kant die Meinung, dass es keine ethischen Pflichten gegenüber Tieren gäbe. (vgl. Wikipedia)

2.1.3 Entwickelung im 19. Jahrhundert

Im frühen 19. Jahrhundert war der prominenteste Wortführer der ethisch motivierten Vegetarier der Dichter Shelley und 1847 wurde der Vegetarian Society gegründet. Ein typischer Repräsentant des in der Öffentlichkeit aktiven englischen Vegetarismus war George Bernard Shaw. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert handelte es sich meist um die Form des Ovo-lacto-Vegetarismus (mehr zu den Arten des Vegetarismus finden Sie im nächsten Punkt) Die Begründungen für eine fleischlose Ernährung waren unterschiedlich. Der „hygienische“ Vegetarismus war von sehr vielen Menschen die Motivation sich auf diesen Lebensstil einzulassen, da der Konsum von Fleisch für eine Vielzahl an Krankheiten verantwortlich gewesen ist. (vgl. Wikipedia)

2.1.4 Entwicklung seit dem 20. Jahrhundert

Nachdem sich im 19. Jahrhundert bereits mehrere nationale Vegetarierverbände gebildet hatten, ist im Jahr 1908 die Internationale Vegetarier-Union entstanden. 1935 löste sich dieser Bund allerdings auf, um seiner geplanten Gleichschaltung durch die Nationalsozialisten zuvorzukommen. Adolf Hitler wurde von der NS-Propaganda als Nichtraucher, Vegetarier und Tierfreund dargestellt. Er ernährte sich stark fleischreduziert aber nicht vollständig fleischlos. Hitler und andere nationalsozialistische Sympathisanten des Vegetarismus waren dabei von Wagners Schrift „Religion und Kunst“ beeinflusst, in der Konsum von Fleisch sehr kritisiert wurde. (vgl. Wikipedia)

3 Ausprägungen des Vegetarismus

In Österreich ernähren sich rund eine Million Menschen vegetarisch – Tendenz steigend. Die Motivationen auf Fleisch zu verzichten sind vielfältig. Neben ethischen und ökologischen Aspekten sind auch Krankheiten und Übergewicht Antriebsfelder. (vgl. ernaerungsstudio.nestle.de)

Alle Formen des Vegetarismus basieren auf pflanzlichen Lebensmitteln. Auch Pilze oder Produkte aus Bakterienkulturen werden akzeptiert. Grundsätzlich werden vier Formen unterschieden: (vgl. Wikipedia)

3.1 Ovo-lacto-vegetarische Ernährung

Bei dieser Form des Vegetarismus werden Fleisch und Fisch gemieden. Zusätzlich werden Vogel-Eier, Eiprodukte sowie Milch und Milchprodukte von Säugetieren verweigert. (vgl. Wikipedia)

3.2 Lacto-vegetarische Ernährung

Diese Ernährungsform schließt wieder Fleisch und Fisch aber auch Milch und Milchprodukte von Säugetieren aus. (vgl. Wikipedia)

[...]

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Vegetarismus. Über den Trend der fleischlosen Ernährung
Note
1
Jahr
2017
Seiten
16
Katalognummer
V370404
ISBN (eBook)
9783668495029
ISBN (Buch)
9783668495036
Dateigröße
467 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
vegetarismus, über, trend, ernährung
Arbeit zitieren
Anonym, 2017, Vegetarismus. Über den Trend der fleischlosen Ernährung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/370404

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