Die Rolle der Wenkersätze für die Geschichte der oberdeutschen Dialekte


Hausarbeit (Hauptseminar), 2016

29 Seiten, Note: 2,7


Leseprobe


Inhalt:

1. Einleitung

2. Die Frage der Einteilung von Dialekten

3. Georg Wenker und das Sprachatlasunternehmen
3.1 Georg Wenkers Forschung
3.2 Datenerhebungsphasen der Wenkersätze

4. Bedeutung von Wenkers Forschung für die Dialektgeschichte
4.1 Digitalisierung des Wenker'schen Sprachatlas
4.2. Bedeutung der Wenkersätze in der Dialektforschung
4.3 Einfluss auf andere Forschungsprojekte
4.4 Die Wenkersätze und die oberdeutschen Dialekte als kulturelle Identität

5. Zusammenfassung der Ergebnisse

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts festigte sich ein reges Interesse an der regionalen Verbreitung von Sprachen und ihren Mundarten in ganz Europa[1] und leitet die erstmals wissenschaftliche Beschäftigung mit den deutschen Dialekten von Forschern wie Johann Andreas Schmeller, Karl Bernhardi, Otto Bremer und Georg Wenker ein.[2] Der Sprachwissenschaftler Georg Wenker wurde 1852 in Düsseldorf geboren und starb 1911 in Marburg. Er promovierte im Jahr 1876 an der Universität Tübingen mit einer Dissertation zum Thema Über die Verschiebung des Stammsilben-Auslautes im Germanischen (1876), bevor er eine Stelle als Bibliothekar in Marburg annahm.[3] Mit dem Wunsch klare Dialektgrenzen zu bestimmen entwarf er im Jahr 1876 einen Fragebogen, die sogenannten 'Wenkersätze', und begann eine einmalig flächendeckende Erhebung der deutschen Dialekte. Der daraus hervorgegangene Deutsche Sprachatlas (1888-1923, ursprünglich Sprachatlas des Deutschen Reiches) wird bis heute von der Wissenschaft als "umfangreichste Dokumentation der Dialekte einer Nationalsprache"[4] betrachtet und bildet auf Grund seiner "kontrastiven Analyse mit rezenten Sprachdaten"[5] einen Schwerpunkt der gegenwärtigen Regionalsprachenforschung in Deutschland.

Im Mittelpunkt der nachfolgenden Hausarbeit steht die Betrachtung der Forschung Wenkers im Sprachatlas-Unternehmen und die Bedeutung seiner dialektgeographischen Untersuchungen auf die Dialektgeschichte in Bezug auf die oberdeutschen Dialekte. Aus dieser Fragestellung ergibt sich folgende Gliederung: In einem ersten Schritt soll anhand einschlägiger Einführungen die Stellung der Forschung hinsichtlich der Existenz von Dialektgrenzen aufgezeigt werden (Kapitel 2). Das dritte Kapitel befasst sich mit der Darstellung der wichtigsten Faktoren von Georg Wenkers Forschungsarbeit (Kapitel 3.1) und dem Verlauf der Datenerhebungsphasen der Fragebögen bis zur Publikation des Deutschen Sprachatlas (Kapitel 3.2). Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Betrachtung der Wenker'schen Forschung hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Dialektgeschichte. Dazu gehört die Modernisierung der Forschungsthematik durch die Digitalisierung seiner Ergebnisse (Kapitel 4.1), die Zusammenstellung einiger Neuerungen für die Dialektforschung durch Wenkers Erhebungen und der Methodik der Marburger Schule (Kapitel 4.2), die Erwähnung von durch die Wenkersätze inspirierte Erhebungen für andere Forschungsinteressen (Kapitel 4.3) und die Frage, inwiefern sich eine nachhaltige Bedeutung der Wenkersätze speziell für die Dialekte im oberdeutschen Sprachraum feststellen lässt (Kapitel 4.4). Im letzten Schritt der Arbeit (Kapitel 5) erfolgt eine knappe Betrachtung der wichtigsten Ergebnisse, welche eine Antwort auf die Frage geben soll, welche Bedeutung die Wenkersätze auf die Dialektologie und die Geschichte der oberdeutschen Dialekte ausgeübt haben.

2. Die Frage der Einteilung von Dialekten

Die Problematik der Einteilung von Dialekten liegt laut Herrmann Niebaum und Jürgen Macha in der "prinzipielle Frage, ob es überhaupt möglich ist, dialektale Grenzen abzugrenzen".[6] In Frankreich wurde die Existenz von dialektalen Grenzen beispielsweise geleugnet. Die Forschung vertrat die Auffassung, "daß Mundarten fließend ineinander übergingen"[7] während gleichzeitig in Deutschland die erstmals von Jacob Grimm benannte 'Stammeshypothese'[8] vertreten wurde. Dabei handelt es sich um die 'romantische' Vorstellung, "daß die Dialektgrenzen die alten Stammesgrenzen fortsetzten".[9] So wird die Grenze des Bairischen zum Mittelalemannischen und Schwäbischen beispielsweise zunächst in Verbindung gebracht mit "den Stammesgrenzen der Alemannen und Baiern bzw. den darauf hervorgegangenen Verbreitungsgebieten der Herzogtümer Schwaben und Baiern".[10] Grimm hat sich selbst aber nicht näher mit den Dialekt seiner Zeit befasst. Er betrachtete sie "lediglich in ihrem Stellenwert innerhalb der Geschichte von der deutschen Sprache".[11]

Die übernational umstrittene Frage der dialektalen Abgrenzbarkeit wurde erst von Wenkers Sprachatlas-Karten und den von ihnen erschlossenen Isoglossen erschüttert.[12] Seine erfassten 'Symbolkarten' zeigten "deutlichen Verdichtungen in manchen Zonen und Mischbereiche in anderen Gebieten, jedoch so, daß Hauptverbreitungsgebiete deutlich mit einer Linie umrandet werden konnten".[13] Mit Hilfe dieser Isoglossen entstanden im deutschsprachigen Raum "durch eine Handvoll [gebündelte] Sprachlinien dialektale Großräume mit Außengrenzen und einer feinen Binnengliederung".[14] Die Sprachatlas-Forschung tritt als "Modernisierer, Historisierer, Soziologisierer der Mundartenforschung hervor und hebt sie gewissermaßen auf das fachliche Niveau ihres französischen Pendants. Der Kulturraum soll kein statisches Relikt der Stammesperiode sein, sondern dynamisches Geschichtswerk".[15]

Der Wunsch zur kartographischen Dialektteilung stammt jedoch nicht erst von Georg Wenker, sondern wurde in den Jahren um 1820 bereits von verschiedenen Forschern wie Coquebert de Montbret oder Désiré Monnier geäußert.[16] Einen der ersten Versuche zur Verfertigung von Sprachkarten wurde von Johann Andreas Schmeller in seinen Mundarten Bayerns (1821) vorgelegt.[17] Dabei handelt es sich nicht um den erstmaligen Versuch, dialektale Erscheinungsformen auf die eine oder andere Weise einzugliedern, allerdings kann erst ab diesem Zeitpunkt von einer wissenschaftlich begründeten Dialekteinteilung die Rede sein.[18] Schmeller versuchte dabei bereits einige sprachliche Besonderheiten seines begrenzten Erhebungsgebiets durch Paragraphenziffern, "unter denen man die jeweilige sprachliche Tatsache nachsehen kann"[19], zu verzeichnen. Für ungeübte Leser war seine Darstellung geographischer Raumbildung aber kaum zu entschlüsseln.

Schmellers Einteilung der oberdeutschen Dialekte in "Oberrheinisch (heute Alemannisch), Westlechisch (heute Schwäbisch) und Ostlechisch (heute Bairisch)"[20] wird 1843 von Karl Bernhardi zum Erstellen einer ersten Einteilungskarte für die Gesamtheit deutscher Dialekte übernommen.[21] Er untergliedert das gewählte Gebiet grob in Nieder- und Hochdeutsch, jedoch diente seine Karte vor allem der Abgrenzung des deutschen Sprachgebiets. Entsprechend ist "die 'Erste Abtheilung', die sich mit den Außengrenzen befaßt, deutlich länger [...] als die 'Zweite Abtheilung', die sich mit den verschiedenen deutschen Mundarten befaßt"[22] und nur skizzenhaft ausgefallen ist. Bernhardi merkt zu Beginn des zweiten Teils seiner Arbeit bereits an, "daß er hier nur sammeln könne, was schon vorliege, und daß die Beschreibung der Grenzen der Mundarten eine zukünftige Aufgabe der Geschichtsforschenden Vereine sein müsse".[23]

Beide vervollständigten ihre Projekte vor dem Beginn des Sprachatlasunternehmen, die tatsächliche "empirische Grundlage für fundierte Einteilungsversuche"[24] wurden aber durch Wenkers Erhebungen für seinen Sprachatlas geschaffen. Laut Heinrich Löffler brachte er der Mundartenforschung erst den 'dialektgeographischen Aspekt'.[25] Die Alltagserfahrung, dass "beinahe in jedem Ort 'anders' gesprochen wird und dass die Verschiedenheit in mancher Richtung größer, in anderer Richtung weniger groß ist"[26], sollte durch die thematische Ordnung der Sprachproben im Laufe der Atlasarbeit systematisiert werden.

3. Georg Wenker und das Sprachatlasunternehmen

3.1 Georg Wenkers Forschung

Die Wenkersätze stellen die Datengrundlage für Georg Wenkers Sprachatlanten dar, mit denen die einzelnen Lokaldialekte des deutschsprachigen Raums in den Jahren 1876 bis 1887 erhoben wurden. Das von ihm begründete 'Sprachatlas-Unternehmen' existiert noch heute weiter, unter dem Namen 'Forschungsinstitut für deutsche Sprache, Deutscher Sprachatlas'[27] in veränderter Organisationsform. Die auf Wenkers Ansatz zurückgehende Methode der Erhebung und Dateninterpretation, der 'Marburger Schule', ist bis weit in das 20. Jhd. hinein das bestimmende Forschungsparadigma der deutschen Dialektologie.[28]

In der Literatur wurde die Gründung des Sprachatlas-Unternehmens zunächst mit seinem Vorhaben in Verbindung gebracht, er habe damit "die junggrammatische These von der Ausnahmslosigkeit der Lautgesetze"[29] beweisen wollen. Da sich für diese Annahme in Wenkers Schriften kein Anhaltspunkt gefunden hat, vermutet die Forschung[30] Wenkers Schüler und Nachfolger Ferdinand Wrede als ihr Urheber mit dem Ziel, den Sprachatlas "im Nachhinein in einen größeren, theoretisch-linguistischen Rahmen [zu] versetzen".[31] Wenkers Ziel war es anfangs, klare Dialektgrenzen zu bestimmen, die er "auf Basis zureichenden Datenmaterials geographisch eindeutig festgelegen wollte".[32] Seine ursprüngliche Vorstellung von den klar trennbaren Dialektgrenzen stellte sich schon in Wenkers Vorarbeit zum Sprachatlas der Rheinprovinz (1876/77) als nicht haltbar heraus. 1886 schrieb Wenker dazu:

Ich lebte noch in der schönen und beruhigenden Überzeugung, diese Charakteristika müssten ganz oder nahezu ganz einträchtiglich zusammengehn und so eine klare Dialektgrenze ergeben, der zufolge jeder Ort entweder dem einen oder dem anderen Dialektgebiete zugewiesen werden könnte.[33]

Er gab jedoch das Ziel der Mundartenabgrenzung nicht auf[34], sondern lernte, die Problematik des Vorhabens auf neue Art zu betrachten:

Und je weiter die Arbeit [...] vorrückte, um so bunter ward die Verwirrung, um so verwickelter zeigte sich der Lauf der Linien in ihrer Gesamtheit. [...] Da vollzog sich die erste durchgreifende Umwandlung der alten naiven Vorstellung von Dialektgrenzen. Diese mußte aufgegeben werden gegen eine neue, und diese mußte gesucht werden.[35]

Seine ursprüngliche Vorstellung wurde abgelöst durch den neuen Ansatz: "Dialekte liegen nicht abgegrenzt vor, sondern sie müssen abgegrenzt werden".[36] Sein Forschungsinteresse verschob sich also zu einer "aufgrund der unübersichtlichen Datenlage als notwendig erachtete Dialektabgrenzung durch den Forscher"[37] selbst und schließlich zur Datendokumentation. Der Sprachatlas wurde danach nicht mehr vorrangig als Forschungsergebnis angesehen, sondern erhielt das primäre Ziel "Forschungsinstrument für deskriptive Dialektologie und Sprachgeschichtsschreibung zu werden, und zwar in Form einer möglichst detaillierten und exakten, sprachkartographisch dokumentierten Materialgrundlage".[38]

Seine Vorgehensweise für die Erhebung bestand darin, Fragebögen mit vorformulierten hochsprachlichen Sätzen an Schulen jedes Ortes im deutschsprachigen Raum zu versenden. Die Aufgabe der adressierten Informanten bestand dann darin, diese in ihren jeweiligen Ortsdialekt zu übertragen. Die Sätze waren so zusammengestellt, dass typische lautliche, morphologische und lexikalische "Eigenschaften der betreffenden Dialekte in der Übersetzung hervortreten mussten".[39] Syntaktische Phänomene wurden nicht beachtet.[40]

Die einzelnen Sprachlandschaften sollten dann durch den Vergleich der auftretenden Dialektmerkmale abgegrenzt werden. Wurde im Fragebogen beispielsweise das Wort 'Äpfelchen' vorgegeben, erwartete Wenker, "dass in Gebieten, in denen sprachhistorisch der Plosiv /p/ nicht zur Affrikate /pf/ verschoben wurde, die Schüler eine Form mit inlautendem /p/ schreiben würden".[41]

Bei einer direkten Befragung nimmt der Explorator die Informationen seiner Gewährsleute "durch sofortige schriftliche Aufzeichnung oder mit Hilfe eines Tonbandgerätes"[42] direkt auf. Problematisch ist, dass für weiträumige Untersuchungen mit dieser Methode neben einer hohen Anzahl an Mitarbeitern und des "großen Arbeits- und Zeitaufwandes notwendigerweise die Ortsnetzdichte gering gehalten werden"[43] muss.

Die von Wenker gewählte Methode der indirekten Erhebung kann ein weitreichenderes Befragungsnetz abdecken und ist weniger kosten- und zeitaufwendig als direkte Befragungen. Sie zeichnet sich darin aus, dass Informanten schriftlich befragt werden. Die Befragungsergebnisse wurden im Allgemeinen nicht linguistisch abgebildet, sondern in gewöhnlicher Orthographie, weswegen die hervorgehenden Informationen vor allem für wortgeographische Untersuchungen geeignet waren, bei denen es nicht um lautliche Konnotation geht.[44] Für das Erstellen einer Wortgeographie ist das Verfahren daher vorteilhaft, dass phonetische Feinheiten im Vergleich zu Lautgeographien geringere Rolle spielen. Für solche Untersuchungen überwiegen die Vorteile einer direkten Befragung.

Ein Problem, welches sich spezifisch für Wortgeographien aus indirekter Erhebung ergibt ist, die Bedeutung auf den Fragebogen auf eine Art zu verfassen, dass sie von allen Gewährspersonen verstanden wird. Weiter ist zu fragen, ob sich ein genauer Wortinhalt von vornherein festlegen lässt, "der genau in dieser Abgrenzung in allen Ortsmundarten existiert".[45] Indem er sich Schulen als Erhebungsquellen wählte erreichte er außerdem ein relativ gleichmäßiges Netz an Erhebungsorten und in der Lehrerschaft findet sich ein Personenkreis, "von denen man annehmen konnte, daß sie über die örtliche Situation genau Bescheid wußten"[46] und daher als Vertreter ihres jeweiligen Ortsdialektes eintreten konnten. Mit der Gleichmäßigkeit und somit Vergleichbarkeit seiner Methode argumentiert Wenker auch gegen den Einwurf möglicher 'Fehler in den Dialekt-Übersetzungen'[47] in den von Laien ausgefüllten Fragebögen:

Grade diese Menge der vertretenen Orte sichert uns vor unrichtigen Angaben aus einem einzelnen; erscheinen eine oder vereinzelte Übersetzungen irgendwie verdächtig, so liegen Dutzende, ja Hunderte aus der Nachbarschaft zum Vergleich bereit: auf der großen Zahl der Atlasformulare beruht die Sicherheit seiner Ergebnisse.[48]

Nach Eingang der Daten wurden die Fragebogen zunächst kontrolliert, dann die Transkripte segmentiert und schließlich kartiert. Die Kartierung erfolgte in "Flächendarstellung mit dem Leitformverfahren, was sich schon aufgrund der großen Belegnetzdichte anbot; eine Originalformkartierung wäre schon aus Platzgründen unmöglich gewesen".[49]

[...]


[1] Vgl. Alfred Lameli: Was Wenker noch zu sagen hatte... Die unbekannten Teile des 'Sprachatlas des Deutschen Reichs'. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik v. 75/2008, S. 256.

[2] Vgl. Peter Schmitter (Hrsg.): Geschichte der Sprachtheorie. Band 5: Sprachtheorien der Neuzeit II. Tübingen: Gunter Narr Verlag 1996, S. 438.

[3] Vgl. Werner Besch: Dialektologie. Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektforschung. Erster Halbband. Berlin, New York: Walter de Gruyter 1982, S. 46.

[4] Alfred Lameli: Was Wenker noch zu sagen hatte..., S. 256.

[5] Alfred Lameli: Was Wenker noch zu sagen hatte..., S. 255.

[6] Hermann Niebaum, Jürgen Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen. Tübingen: Max Niemeyer Verlag 1999, S. 76.

[7] Ebd.

[8] Vgl. Niebaum, Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 77.

[9] Niebaum, Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 77.

[10] Peter Wiesinger: Dialektgeographie als Kulturgeschichte. An Beispielen aus dem bairischen Dialektraum. In: Gardt, Andreas (Hrsg.): Sprachgeschichte als Kulturgeschichte. Berlin, New York: Walter de Gruyter 1999, S. 301.

[11] Heinrich Löffler: Dialektologie. Eine Einführung. Tübingen: Gunter Narr Verlag 2003, S. 20.

[12] Vgl. Niebaum, Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 77.

[13] Besch: Dialektologie, S. 448.

[14] Besch: Dialektologie, S. 448.

[15] Clemens Knobloch: 'Volkhafte Sprachforschung': Studien zum Umbau der Sprachwissenschaft in Deutschland zwischen 1918 und 1945. Tübingen: Max Niemeyer Verlag 2005, S. 402.

[16] Vgl. Schmitter: Geschichte der Sprachtheorie, S. 438.

[17] Vgl. Niebaum, Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 76.

[18] Vgl. Ebd.

[19] Schmitter: Geschichte der Sprachtheorie, S. 438.

[20] Ebd.

[21] Vgl. Niebaum, Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 76.

[22] Schmitter: Geschichte der Sprachtheorie, S. 438.

[23] Schmitter: Geschichte der Sprachtheorie, S. 438.

[24] Niebaum, Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 76.

[25] Vgl. Löffler: Dialektologie, S. 25.

[26] Ebd.

[27] Vgl. Niebaum, Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 55.

[28] Vgl. Joachim Herrgen: Artikel 182. Dialektologie des Deutschen. In: Sylvain Auroux (Hrsg.): Geschichte der Sprachwissenschaften. Berlin, New York: Walter de Gruyter (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft) 2001, S. 1520.

[29] Niebaum, Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 55.

[30] Niebaum und Macha nennen folgende Nachweise als Vertreter dieser Annahme: Veith 1970, Wiegand/Harras 1971, Knoop/Putschke/Wiegand 1982.

[31] Niebaum, Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 55. Zitiert nach: Veith 1970:393.

[32] Niebaum, Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 55.

[33] Herrgen: Dialektologie des Deutschen, S. 1520. Zitiert nach: Wiegand/Harras 1971:12.

[34] Vgl. Niebaum, Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 78.

[35] Herrgen: Dialektologie des Deutschen, S. 1520. Zitiert nach: Wiegand/Harras 1971:12.

[36] Niebaum, Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 77.

[37] Herrgen: Dialektologie des Deutschen, S. 1520

[38] Niebaum, Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 56. Zitiert nach: Wiegand/Harras 1971:116.

[39] 1. Die Wenker-Fragebogen. In: http://regionalsprache.de/wenkerbogen.aspx (Zugriff: 22.03.2016).

[40] Im Rahmen des Projekts "Morphosyntaktische Auswertung von Wenkersätzen" (Uni Marburg, Prof. Dr. Jürgen Fleischer), wurden 2009-2011 erstmals morphosyntaktische Auswertungen der Wenkersätze für das gesamte Erhebungsgebiet des Wenker-Atlasses erarbeitet. Weitere Informationen finden sich in: https://www.uni-marburg.de/fb09/igs/mitarbeiter/fleischer/forschung/wenkersyntax (Zugriff 12.03.2016).

[41] 1. Die Wenker-Fragebogen. In: http://regionalsprache.de/wenkerbogen.aspx (Zugriff: 22.03.2016).

[42] Niebaum, Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 16.

[43] Niebaum, Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 17.

[44] Vgl. Ebd.

[45] Niebaum, Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 64.

[46] Niebaum, Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 60.

[47] Vgl. Niebaum, Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 17.

[48] Niebaum, Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 18. Zitiert nach: Wrede 1895:35f.

[49] Herrgen: Dialektologie des Deutschen, S. 1523.

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Die Rolle der Wenkersätze für die Geschichte der oberdeutschen Dialekte
Hochschule
Universität des Saarlandes  (Germanistik)
Veranstaltung
Geschichte der oberdeutschen Dialekte
Note
2,7
Autor
Jahr
2016
Seiten
29
Katalognummer
V370059
ISBN (eBook)
9783668474482
ISBN (Buch)
9783668474499
Dateigröße
772 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
wenkersätze, dialekte, dialektologie, oberdeutsche dialekte, oberdeutschland, deutsche dialekte, georg wenker, sprachatlas, dialektforschung, kulturelle identität
Arbeit zitieren
Jenny Spanier (Autor:in), 2016, Die Rolle der Wenkersätze für die Geschichte der oberdeutschen Dialekte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/370059

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