Die Bonner Unionskonferenzen. Einheitsbestrebungen der altkatholischen Kirche


Seminararbeit, 2015

17 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung: Durch Einheit zur echten Kirche

2 Das 19. Jh. als historisches Umfeld
2.1 Restauration und Aufbruch in der Kirche
2.2 Anfänge überkonfessionellen Austausches
2.3 Altkatholizismus und BUK als Kinder ihrer Zeit

3 Die BUK als persönliches Werk Döllingers

4 Zur Bedeutung der BUK
4.1 Errungenschaften
4.2 Schwachstellen

5 Schluss
5.1 Zusammenfassung
5.2 Abschließende Bemerkung

Abkürzungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

1 Einleitung: Durch Einheit zur echten Kirche

„So sollen wir alle zur Einheit im Glauben und in der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, damit wir zum vollkommenen Menschen werden und Christus in seiner vollendeten Gestalt darstellen.“[1] Dieser Vers aus dem Epheserbrief sagt; Es gibt nur eine Wahrheit, die des Sohnes. Damit kann es auch nur einen wahren Glauben geben, der uns zum vollkommenen Menschen, zum Leib Christi, zur echten und einen Kirche macht. Sehr zum Bedauern ist dieser Zustand noch nicht erreicht und in der gesamten Kirchengeschichte kommt es immer wieder zu Streit und Trennungen um Fragen des Glaubens. Aber es gibt auch Bemühungen um Vermittlung und Zusammenführung, damit die Einheit, wie sie Paulus fordert und Christus sich wünscht, hergestellt werden kann. Um beides in der konkreten Gestalt der altkatholischen Kirche, mehr noch aber in der der Bonner Unionskonferenzen, die nicht nur als solche, sondern auch als Beispiel eines Verständigungsversuches ihre Bedeutung haben, soll es in vorliegender Arbeit gehen.

In einem ersten Schritt der Vorarbeit sollen knapp die wichtigsten Ereignisse des 19. Jh.s. in Europa bzw. Deutschland als geschichtliche Umgebung umrissen werden. Dabei widmet sich der erste Teil einer allgemeinen kirchengeschichtlichen Betrachtung, welcher im zweiten Abschnitt durch Gesichtspunkte von ökumenegeschichtlichem Standpunkt aus ergänzt wird. Ein Dritter führt Eigenschaften der Zeit mit denen der noch näher zu besehenden Bonner Unionskonferenzen zusammen. Da sie vor und während dieser Konferenzen bedeutsamer ist, als zu Zeiten danach, folgt im nächsten Schritt eine Beleuchtung der Rolle Döllingers, die er im Zusammenhang mit den Konferenzen zu Bonn spielt. Der Hauptabschnitt beschäftigt sich mit der Bedeutung der altkatholischen Unionskonferenzen selbst. Am Ende der Arbeit sollen die Ergebnisse in eine kurze Zusammenfassung münden.

2 Das 19. Jh. als historisches Umfeld

2.1 Restauration und Aufbruch in der Kirche

Mit Beginn des 19. Jh.s ist die Französische Revolution die geschichtlichen Daten betrachtet zwar vorüber, aber noch lange nicht Vergangenheit. Die Nachwirkungen sollten ganz Europa noch beschäftigen. Denn nachdem Napoleon Bonaparte die Macht, die er 1799 ergreift, 1812 aber wieder verliert, beginnen die Errungenschaften der Revolution erst wirksam zu werden.[2] [3]

Die Säkularisation setzt der Kirche gewaltig zu; Kirchenbesitztümer, einige Klöster und sogar ganze Bistümer werden aufgelöst und den Landesherren übereignet. Neben dem zweiten Weltkrieg ist das der größte Kulturverlust überhaupt, der die Kirche völlig verarmt und ihre Stellung im Reich vollständig verlieren lässt. Allerdings birgt die Säkularisation nicht nur negatives. Durch die Entmachtung der Kirche entwickelt sich ein neues, engeres Verhältnis zwischen ihr und dem Volk zu einer Volkskirche[4], die sich langsam den Gesellschaftsproblemen öffnet. Der Ultramontanismus wird zum Kennzeichen dieser Zeit. Und auch ein Aufbruch im geistigen Sinne ist zu verzeichnen. Große Anliegen sind geistige Erneuerung und Mission. Dieser Epoche entstammen außerdem die Einführung der Kirchensteuer und die Staatliche Bezahlung von Domkapiteln und Bischöfen.

Wichtige Konkordate und Zirkumskriptionsbullen entstehen aus den Restaurationsbemühungen der Kirche und den staatlichen Eingriffen. In Deutschland ist für den inneren Aufbau der Kirche die Romantik von besonderer Bedeutung. Sie erweckt das Interesse für die Kirche wieder, das die Notwendigkeit einer engeren Verbundenheit erkennen lässt und dem eine Reihe neuer kirchlicher Gruppierungen zuzuschreiben sind.[5] Orden lebten wieder auf, Klöster werden wieder eingerichtet.

Es folgt die Zeit der Gründung der altkatholischen Gemeinschaft und ihres hartnäckig geführten Kampfes mit der röm.-kath. Kirche. Am 08. Dezember 1854 verkündet Papst Pius IX. das Dogma der Unbefleckten Empfängnis. Zwölf Jahre später eröffnet er das wegen des deutsch-französischen Krieges abgebrochene Erste Vatikanische Konzil, welches die päpstliche Unfehlbarkeit und den Jurisdiktionsprimat des Papstes zur Lehre erhebt. In einer „Gelehrtenhäresie“[6] bringen sich daraufhin die Altkatholiken zur Welt, deren Gründungsmitglieder um Ignaz von Döllinger schon im Vorfeld ihre Missbilligung für diese Lehrsätze kundgeben. Es trägt ihnen die Exkommunikation ein. Damit aber nicht genug. Mit der Weihe des ersten Altkatholikenbischofs Reinkens durch den Jansenistenbischof Heykamp vollenden sie die Spaltung. Als Glaubensgut will man am Katholischen festhalten, abzüglich jener letztverkündeten Dogmen und den noch folgenden Neuerungen und Änderungen.[7]

Im nachfolgenden Kulturkampf versucht Reichskanzler Bismarck mittels der als Kulturkampfgesetze bekannten Verordnungen, die Kirchen gegen deren Widerstand dem Staat mit aller Gewalt unterzuordnen. Ausnahme sind nur die altkatholischen Staatspriester, die diese Gesetze zu unterzeichnen bereit sind und dadurch noch begünstigt werden.[8] Bismarck verliert jedoch diesen Kampf und muss klein beigeben. Erst unter Papst Leo XIII. werden friedliche Beziehungen wieder möglich.

2.2 Anfänge überkonfessionellen Austausches

Die Frage nach der kirchlichen Einheit und die Einheitsbemühungen an sich sind zur Zeit der Bonner Unionskonferenzen schon längst nichts Neues mehr. Jede Bewegung hat und hatte ihre Pro- und Contra-Vertreter, ebenso wie solche, die zu vermitteln versuchen. Für das 19. Jh. als geschichtliches Umland der Bonner Unionskonferenzen sind es spätestens die Nachwirkungen der Reformationszeit, die ausschlaggebend sind.

Ursprünglich reformatorischer Herkunft entstehen gegen Ende des 18. Jh.s bzw. Anfang des 19. Jh.s. eine Reihe von Gemeinschaften, die sich alle als Teil der sogenannten Erweckungsbewegung sehen, welche zum ersten Zündfunken des überkonfessionellen Austausches werden soll.[9] Ihr stehen eine praktisch umgesetzte christliche Lebensweise und die Bekehrung des Einzelnen Menschen im Vordergrund. Zu den bekanntesten im 19. Jh. entstandenen Gemeinschaften zählen Heilsarmee[10], Zeugen Jehovas, Adventisten, Mormonen, ebenso romfreie Nationalkirchen in Polen und Deutschland[11], zu denen auch die Altkatholiken gehören. All jenen ist ein missionarischer Charakter zu Eigen, dessen unterschiedliche Ausprägung wiederum zur Bildung neuer Untergruppierungen führt. Im Fortlauf schließen sich einige derselben wieder zusammen und es entstehen abermals neue konfessionelle Strömungen. Bis zum Ende des 19. Jh.s sind die Verschiedenen so zahlreich geworden, dass Gespräche und Formen der Rückvereinigung unumgänglich werden.[12]

Die daraus erwachsenden „Ansätze zu einer durchgreifenden Wende [können] als unmittelbare Vorgeschichte der Ökumene“[13] angesehen werden. Dazu gehört auch die Entstehung neuer Organisationen und Kooperationsformen zwischen den Konfessionen auf internationaler Ebene, wie beispielsweise die Utrechter Union 1889.[14]

2.3 Altkatholizismus und BUK als Kinder ihrer Zeit

Den Anfang der Entstehungsgeschichte der altkatholischen Kirche bildet die strikte Ablehnung des Dogmas der Unbefleckten Empfängnis, der Unfehlbarkeit des Papstes in Glaubens- und Sittenfragen und seines Jurisdiktionsprimates. Also ein nicht stillschweigendes Hinnehmen ungewollter Dinge, welches zum aktiven Widerstand anwächst. Eine solche Auflehnung wäre ohne das in der Säkularisation neu entstandene Volk-Kirchenverhältnis undenkbar gewesen.

Ebenfalls aus der Säkularisationszeit kommt der Aufbruchsstrom, dem es um Mission und geistige Erneuerung geht und der sich daher als Erweckungsbewegung versteht und bezeichnet. Die Altkatholiken sehen sich als Teil davon und werden ihrer Rolle als Zündfunken überkonfessioneller Gespräche mit den Bonner Unionskonferenzen durchaus gerecht. Sie erkennen auch zeittypisch die Notwendigkeit einer Verbundenheit untereinander, aus welcher sie sich schließlich als Gemeinschaft gründeten und um derer Willen später die Unionskonferenzen initiierten. Von Beginn an ist die altkatholische Kirche ökumenisch orientiert, wenn diese Orientierung im Ganzen betrachtet auch unterschiedlich starke Ausprägungen hat.

Das 19. Jh. ist ebenfalls die Epoche bedeutsamer Vertragsschlüsse zwischen Kirchlichkeit und Staat in Deutschland. Auch da bleibt die altkatholische Kirche nicht außen vor, profitiert durch ihre Zustimmung zu Bismarcks Verordnungen in Zeiten des Kulturkampfes sogar nicht unbeachtlich. In erster Linie finanziell.

Vorangegangenes zusammengefasst kann also gesagt werden; Wenn der Altkatholizismus und seine Bonner Unionskonferenzen auch nicht allen zeittypischen Phänomenen entsprechen, als Beispiel sei hier der Ultramontanismus genannt, so lassen sich doch deutliche Überschneidungen feststellen. Damit sind sie in keiner Weise Sonderformen historischer Entfaltung oder Nebenentwicklungen, sondern durchaus Kinder ihrer Zeit.

3 Die BUK als persönliches Werk Döllingers

„Die altkatholische Kirche hat seit ihrer Entstehung sich das Ziel gesetzt, für die Wiedervereinigung der christlichen Kirchen zu wirken. Namentlich Ignaz von Döllinger hat ihr diese Impulse gegeben.“[15] Denn es ist nicht erst die Abspaltung der Altkatholiken von der röm.-kath. Kirche, die sein Interesse und Engagement für die Einheit der Christen wecken. Schon lange zuvor ist sein Einsatz dafür öffentlich sichtbar. So äußert er beispielsweise 1863 auf der kath. Gelehrtenversammlung in München bezugnehmend auf das prot. Christentum: „Wir müssten uns selbst aufgeben, müssten an unserer Zukunft verzweifeln, wenn wir von dem Glauben lassen sollten, dass die religiöse Vereinigung möglich, ja gewiss sei“.[16] Eine äußerst beachtliche Aussage, bedenkt man, dass Döllingers Optimismus eine Einigung betreffend ihm nicht lange zuvor noch ganz andere Worte abnötigt. „Eine Kirchenvereinigung können wir freilich alle zusammen und wenn unser 500 wären, und wir den reinsten Willen hätten, nicht m a c h e n“[17]. Zumindest legen diese beiden dramatischen, optimistischen bzw. pessimistischen Formulierungen nahe, sich der Theorie Christian Oeyens, Döllingers Anliegen habe seinen Ursprung unter anderem in der Erfurter Konferenz gläubiger Protestanten und Katholiken im Jahr 1861[18], anzuschließen. Döllingers Zuversicht muss sich erst entwickeln. In seinen Augen muss diese Konferenz gezeigt haben, sein inneres Anliegen ist nicht unrealistisch und verwurzelt ebendieses noch tiefer in Ihm. An mehreren protokollierten, wie auch von ihm selbst verfassten Stellen, finden sich Betonungen des Einheitsgedankens seitens Döllinger. Vorausgesetzt, ihm ist eine Rolle in Idee und Gestaltung der Unionskonferenzen nachzuweisen, quod est demonstrandum, kann soweit bereits von einem persönlichen Einbringen Döllingers gesprochen werden.

Oeyen zufolge ist es der Austausch zwischen Döllinger und Vertretern der nordamerikanischen Episcopal Church, die wohl als eine der Ersten den Wunsch einer gegenseitigen Annäherung der beiden Kirchen äußern, unter dem der Konferenz-Gedanke zur Reife kommt. Dieser wird auch konkret umgesetzt in der Bildung von Einheits- bzw. Sub-Einheitskommissionen im Rahmen des Kölner Kongresses 1872 und des Konstanzer Altkatholikenkongresses im September 1873. Deren Vorsitz hat Döllinger inne. Sie sollten zunächst die Grundprinzipien der Verhandlungen mit Orthodoxen und Anglikanern festlegen.

Das allerdings ist Döllinger langfristig nicht genug, denn nach ihm soll der Dialog zur Wiederherstellung der Einheit unter allen christlichen Konfessionen gesucht werden.[19] In dieser Ansicht und aufgrund der Tatsache, dass sich die Arbeit der oben genannten Kommissionen als fruchtlose bzw. sehr zähe Annäherungsform herausstellt, gelangt Döllinger zur Überzeugung, dass es für die Umsetzung der Konferenzidee nun Zeit ist. Und trotz Differenzen in seinem Kreis hinsichtlich der Frage nach den zu Ladenden, beginnt er recht rasch nach der Bekanntgabe seines Entschlusses, Teilnehmer für die Konferenz zu gewinnen[20] und geht damit den ersten Schritt zur Einleitung der Unionskonferenzen. Durch ihn also „[a]ngeregt und geleitet (…), waren ab 1874 in Bonn Unionskonferenzen zwischen Vertretern der Orthodoxie, des Protestantismus, der Altkatholiken und des Anglikanismus organisiert worden.“[21]

Entstanden aus dem Antrieb eines persönlichen Interesses an der Einheit der Christen, machen seine Rolle als Mitentwickler der Idee und sein aktiver Gestaltungs- und Leitungspart, wie hier zusammenzufassen versucht worden ist, die Bonner Unionskonferenzen auch zum persönlichen Opus Döllingers. Sein Part im Altkatholizismus im Allgemeinen spezialisiert sich jedoch auf die Felder Gründung und Bonner Unionskonferenzen. Da ihm selbst die Bildung einer neuen Kirche, welche er zugleich nicht verhindern kann, nicht recht ist, tritt Döllinger dieser auch nie bei.[22]

4 Zur Bedeutung der BUK

4.1 Errungenschaften

Nach Peter Neuner sind die Bonner Unionskonferenzen von 1874 und 1875 „die bedeutendsten ökumenischen Gespräche im 19. Jahrhundert.“[23] Tatsächlich werden wichtige Übereinstimmungen festgehalten, die sich vor allem auf die Beziehungen altkatholisch-anglikanisch und altkatholisch-orthodox auswirken.

Beispielsweise werden während der ersten Konferenz 14 zur Vermittlung zwischen der traditionellen-mittelalterlichen Lehre der Altkatholiken[24] und der reformatorischen der Anglikaner angenommen. Zwar scheinen die weiteren Annäherungen zu einem bestimmten Zeitpunkt zu stagnieren, werden aber wieder intensiviert, nachdem die Lamberth-Konferenz 1920 ihre Offenheit für die Fortführung der Unionsgespräche der 70er erneuert.[25] Im weiteren Verlauf entwickelt sich daraus das anglikanisch-altkatholische Verhältnis hin zum sogenannten Bonner Interkommunion-Abkommen oder Bonn Agreement im Jahr 1931. Dessen in diesem Zusammenhang wichtigste Aussage ist die, „daß jede [der beiden Kirchengemeinschaften] glaubt, die andere halte alles Wesentliche des christlichen Glaubens fest"[26]. Dieser anerkennende Satz, auf den sich nach wie vor bezogen werden kann, ermöglicht seinerseits wiederum einen Umgang im Sinne eines respektvollen Miteinanders und auf einer solchen Basis gehandhabte weitere Einheitsbemühungen. Sie dauern bis heute durchaus wachsend an.

Als Weiterentwicklung der ökumenischen Beziehungen aufgrund der Konferenzen in Bonn kann dieser „besondere[…] Akt gegenseitigen ekklesialen Vertrauens“[27] durchaus als deren Frucht betrachtet werden.

Das wichtigste Verbindungsstück zur orthodoxen Kirche wird durch die Verabschiedung von sechs Thesen aus den Werken Johannes von Damaskus zur Filioque-Frage hergestellt. Eben diese Frage ist das Hauptproblem, welches die ansonsten als nicht ausgeschlossen betrachtete Einigung zwischen den beiden Gemeinschaften zuvor verhindert. Da diese Schwierigkeit nun nicht mehr im Wege steht, können die Kultivierung tieferer Beziehungen in Angriff genommen werden. Nach längerem Aussetzen wird dies auch getan. Das zuletzt veröffentlichte Dokument im altkatholisch-orthodoxen Dialog unterzeichnen die Vertreter beider Seiten am 17. Oktober 1987 in Kavala[28], also über 100 Jahre nach den Einheitskonferenzen in Bonn. In dieser gemeinschaftlichen Erklärung geht es, neben Sakramentenlehre und Eschatologie, um die Voraussetzungen und Folgen einer Kirchengemeinschaft. 1889 übernehmen die Altkatholiken eine These über die Eucharistie in ihre sogenannte Utrechter Erklärung[29], die, neben dem Reglement und der Utrechter Vereinbarung, einen der drei Grundlagentexte der Utrechter Union darstellt. Oeyen führt diesen Lehrsatz ebenfalls auf die zweite Bonner Unionskonferenz zurück[30]. Selben mit der Erklärung von 1987 verglichen, zeichnen sich, vor allem im Punkt zwei, starke Parallelen ab, was vermuten lässt, dass gewisse Rückgriffe getan wurden.

[...]


[1] Eph 4,13.

[2] Neben den genannten liegen diesem Kapitel die eigenen Vorlesungsmitschriften als Quellen zugrunde.

[3] Vgl. August Franzen: Kleine Kirchengeschichte. 5. Aufl. Freiburg i. Br.: Herder 1975, S. 332 f.

[4] Vgl. ebd., S. 334.

[5] Vgl. ebd., S. 334 f.

[6] Thomas Nipperdey: Arbeitswelt und Bürgergeist (Deutsche Geschichte 1866–1918, Bd. 1). München: Beck 1994, S. 431.

[7] Vgl. August Franzen, Kleine Kirchengeschichte, 1975, S. 347.

[8] Vgl. ebd. S. 348 f.

[9] Vgl. Hans Jörg Urban: Ökumenische Ansätze im 19. Jahrhundert und die Vorformen der überkonfessionellen weltweiten Ökumene. In: Handbuch der Ökumenik, Bd. 1. Hg. von Hans Jörg Urban u.a.. Paderborn 1985, S. 325.

[10] Vgl. ebd.

[11] Vgl. Jörg Ernesti: Kleine Geschichte der Ökumene. Freiburg i. Br.: Herder 2007, S. 18.

[12] Vgl. Hans Jörg Urban, Handbuch der Ökumenik, 1985, S. 328.

[13] Jörg Ernesti: Kleine Geschichte der Ökumene, 2007, S. 18.

[14] Vgl. ebd., S. 20.

[15] Peter Meinold: Ökumenische Kirchenkunde. 1. Aufl. Stuttgart: Kreuz-Verlag 1962, S. 403.

[16] Christian Oeyen: Döllinger und die Bonner Unionskonferenzen 1874-1875. In: IKZ 90 (2000), S. 177.

[17] Hans-Joachim Schoeps: Die Erfurter Konferenzen von 1860. In: Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte 5 (1953) H. 1, S. 147.

[18] Vgl. Christian Oeyen, Döllinger und die Bonner Unionskonferenzen, 2000, S. 177.

[19] Vgl. ebd., S. 180 f.

[20] Vgl. ebd., S. 182 f.

[21] Jörg Ernesti: Konfessionskunde kompakt. Die christlichen Kirchen in Geschichte und Gegenwart (Grundlagen Theologie). Freiburg i. Br.: Herder 2009, S. 67.

[22] Vgl. ebd.

[23] Peter Neuner: Kleines Handbuch der Ökumene. 1. Aufl. Düsseldorf: Patmos 1984, S. 69.

[24] Die altkatholische Kirche beruft sich auf die kirchlichen Lehren aus der Zeit vor der Trennung von orthodoxer und katholischer Kirche im sogenannten Morgenländischen Schisma um 1054.

[25] Vgl. DwÜ 1., S. 77.

[26] Werner Küppers: Alt-katholische Kirchengemeinschaft der Utrechter Union. In: Konfessionskunde. Hg. Friedrich Heyer. Berlin: de Gruyter 1977, S. 571.

[27] Ebd.

[28] Vgl. Harding Meyer u. a. (Hg.): Dokumente wachsender Übereinstimmung. Sämtliche Berichte und Konsenstexte interkonfessioneller Gespräche auf Weltebene, Bd. 2. Paderborn: Bonifatius 1992, S. 46.

[29] Vgl. Christian Oeyen: Art. Unionskonferenzen, Bonner. In: Ökumene-Lexikon. Kirchen Religionen Bewegungen. Frankfurt a. M.: Lembeck-Knecht 1983, Sp. 1204.

[30] Vgl. ebd.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten

Details

Titel
Die Bonner Unionskonferenzen. Einheitsbestrebungen der altkatholischen Kirche
Hochschule
Universität Augsburg
Veranstaltung
Seminar: Auf der Suche nach der verlorenen Einheit
Note
1,7
Autor
Jahr
2015
Seiten
17
Katalognummer
V369521
ISBN (eBook)
9783668471290
ISBN (Buch)
9783668471306
Dateigröße
506 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ökumene, Konfessionen
Arbeit zitieren
Jürgen Massinger (Autor:in), 2015, Die Bonner Unionskonferenzen. Einheitsbestrebungen der altkatholischen Kirche, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/369521

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