Die Bücherverbrennung in "Los libros arden mal" von Manuel Rivas als Erinnerungsort und ihr Einfluss auf das kollektive Gedächtnis in A Coruña


Hausarbeit (Hauptseminar), 2017

18 Seiten, Note: 1,7

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

I Einleitung

II Gedächtnis und Erinnerungskultur
II.I Vergangenheitsbewältigung in Spanien
II.II Das kollektive Gedächtnis
II.III Erinnerungsorte nach Pierre Nora
III Analyse: Erinnerungsorte in Los libros arden mal

IV Schlussbetrachtung

V Literaturverzeichnis

I Einleitung

„Las primeras hogueras de libros se habían dispuesto allí, junto a la Dársena, camino del Parrote. En el vientre urbano, por decirlo así, donde el mar parió a la ciudad […].“[1] So leitet der galizische Autor Manuel Rivas den ersten Schauplatz der Bücherverbrennung in A Coruña im Jahre 1936 in seinem Roman Los libros arden mal ein. Der Schriftsteller wurde am 24. Oktober 1957 in A Coruña geboren und gehört zu den wenigen Autoren, die mit ihren Werken das Schweigen über den spanischen Bürgerkrieg durchbrechen und dessen literarisches Werk im Diskurs der spanischen Erinnerungskultur steht.[2]

Der spanische Bürgerkrieg, der von 1936 bis 1939 statt fand, wird häufig als ein blutiger Konflikt zwischen Faschismus und Antifaschismus bezeichnet.[3] Durch soziale Missstände kam es zu Auseinandersetzungen zwischen traditionellen Eliten und Revolutionären, die Reformen forderten. Die Regierung des Königs schaffte es nicht, den Konflikt zu lösen, woraufhin der König Alfons XIII am 14.04.1931 ins Exil ging und die Zweite Republik ausgerufen wurde.[4] 1936 versuchte der General Franco mit seinen Truppen die neue spanische Regierung zu stürzen und löste damit den dreijährigen Bürgerkrieg aus, der eine halbe Million Opfer forderte.[5] Obwohl die Mehrheit für die Republik kämpfte, gelang Franco mit Hilfe aus dem Ausland, unter anderem von Hitler und Mussolini, der Sieg und er errichtete seine Diktatur.[6] Unter Francos Herrschaft wurden Parteien und die Pressefreiheit verboten, Betriebe verstaatlicht und der Katholizismus zur Staatsreligion gemacht.[7] Wie auch unter Hitler in Deutschland wurden unter Franco im Zuge einer „[...] 'Reinigung' Spaniens von 'unspanischen' Kräften [...]“[8] Bücher verbrannt, die nicht zu seiner Ideologie passten und seine Gegner verhaftet oder exekutiert. Mit dem Tod Francos 1975 wurden die Ausmaße des Krieges und das Bürgerkriegstrauma der Menschen sichtbar; es fand jedoch unter anderem durch die Amnestiegesetze von 1976 und 1977 keine Aufarbeitung statt.[9]

Das Werk Los libros arden mal von Rivas beschäftigt sich mit der Plünderung der Bibliotheken und der Bücherverbrennung durch die Falange Española in A Coruña, Galizien im August 1936. In dem Kapitel Arden los libros, das in dieser Arbeit analysiert wird, geht es vorrangig um einen der Protagonisten Curtis, alias Hércules, der Zeuge dieser Bücherverbrennung wird und sich immer wieder durch kurze Rückblicke an Ereignisse aus seiner Vergangenheit erinnert. Es gibt häufig Perspektivenwechsel, in denen Mal aus der Sicht der Oppositionellen wie Curtis aber auch aus der Sicht der Falangisten wie Samos, dem Chef der Bücherverbrennung, erzählt wird.

Das Verbrennen der Bücher symbolisiert in diesem Roman das Auslöschen und Verschwinden des unterdrückten Gedächtnisses der Verlierer des Franco Regimes. Rivas rekonstruiert die Vergangenheit, indem er historische Figuren einbezieht, eine Karte von A Coruña beifügt und sich auf reale Ereignisse wie die Ermordung von García Lorca stützt. Dadurch, dass aus der Sicht der Oppositionellen erzählt wird, verleiht Rivas den Opfern und Unterdrückten des Regimes eine Stimme und hilft, ihr Gedächtnis zu wahren.

Ziel dieser Arbeit ist es, die Bücherverbrennung in A Coruña als Erinnerungsort zu beschreiben und zu analysieren, welchen Einfluss sie auf das kollektive Gedächtnis der Stadt hat und Im Zuge dessen wird zunächst kurz die Erinnerungskultur Spaniens herausgestellt und dann das kollektive Gedächtnis nach Halbwachs und Assmann und die Erinnerungsorte nach Nora definiert, bevor mit der Analyse des Kapitels begonnen wird. Aufgrund der Kürze dieser Arbeit begrenzt sich die Analyse vorwiegend auf das sechste Kapitel des Romans, da hier die Bücherverbrennung und die Erinnerungskultur am klarsten dargestellt werden.

II Gedächtnis und Erinnerungskultur

II.I Vergangenheitsbewältigung in Spanien

Um die Bedeutsamkeit des Romans für die Erinnerungskultur Spaniens erfassen zu können, ist es zunächst wichtig, einen Blick auf den Umgang Spaniens mit seiner Vergangenheit zu werfen. Während der Franco-Diktatur wurde eine Art Geschichtsfälschung betrieben und Erinnerungsstücke, wie Symbole oder Straßennamen, die zur Ideologie der Republikaner gehörten, wurden verboten und entfernt.[10] Im Gegenzug gab es eine Rückbesinnung auf das goldene Zeitalter und die Reconquista und so entstand eine bewusste Manipulation des Gedächtnisses der Menschen:

Der Bürgerkrieg war den Spaniern im Franquismus ständig ins Gedächtnis zurückgerufen worden. Problematisch an der Erinnerung durch das Regime des siegreichen Diktators zwischen 1939 und 1975 war die Einseitigkeit des Gedenkens, das 'systematisch deformiert' und 'politisch instrumentalisiert' wurde, um den Franquismus zu legitimieren.[11]

Nach dem Soziologen und Philosophen Maurice Halbwachs ist das Gedächtnis einer Gruppe immer sozialen Ursprungs und daher basiert auch die Geschichte auf den Erinnerungen dieser Gruppe. Die Vergangenheit wird also aus der Gegenwart kreiert, indem sich die Menschen an Ereignisse aus der Vergangenheit nicht individuell, sondern als Mitglieder einer Gruppe erinnern.[12] Mit dieser These erklärt er auch, dass die Gesellschaft „[...] ihre Erinnerung in jeder Epoche [manipuliert], um sie mit den veränderlichen Bedingungen ihres Gleichgewichts in Übereinstimmung zu bringen.“[13]

Mit Francos Tod entstand die Möglichkeit einer Aufarbeitung der Geschichte, aber während der Transition, also dem Übergang von der Diktatur zur demokratischen Monarchie, wurde sich nicht öffentlich mit der Vergangenheit auseinandergesetzt, sondern eine Kollektivschuld am Bürgerkrieg verkündet und die Geschehnisse durch die „[...] 'Schweigepolitik', den pacto de silencio […]"[14] verdrängt. Auch die Amnestiegesetze von 1976 und 1977 trugen zu dem Vergessen bei, denn die Verantwortlichen des Franco Regimes wurden von ihren Straftaten freigesprochen.[15] Somit glückte die Transition zwar auf politischer Ebene aber durch das Verdrängen der Ereignisse gab es keinen Bruch mit der Diktatur. Ein Beweggrund war, dass man so die Spaltung zwischen den Siegern und den Besiegten nicht noch vertiefen wollte.[16]

In den 90er Jahren kam das Thema wieder auf und der Wunsch nach Aufklärung wurde größer. Aber erst durch den Ministerpräsidenten José Luis Rodríguez Zapatero und die Enkelgeneration begann eine Vergangenheitsbewältigung durch Literatur, Film und Politik.[17] Autoren wie Manuel Rivas oder Javier Cercas wollen die Geschichte korrigieren und das Gedächtnis der Verlierer bewahren.[18] Dennoch ist die Geschichtsbewältigung in Spanien noch nicht beendet. Es gibt noch immer viele ungeklärte Fakten und die Gesellschaft teilt sich in zwei unterschiedliche Lager. Auf der einen Seite die Sieger des Franco Regimes, die durch Überreste aus der Franco Zeit, wie Straßennamen und Symbole, an diese erinnert werden und auf der anderen Seite die Opfer, die jetzt durch das Wiederentdecken der Massengräber mit der Vergangenheit konfrontiert werden.[19]

Los libros arden mal von Manuel Rivas ist ein Beitrag zur Wiederherstellung des Gedächtnisses, das verloren gegangen ist.[20] Die Verlierer müssen eine Stimme bekommen, denn "[...] [erst] dann können sie sich zu einem sichtbaren Teil des Erinnerungspatrimoniums der ganzen spanischen Gesellschaft entwickeln."[21]

II.II Das kollektive Gedächtnis

Der Franzose Maurice Halbwachs war der erste, der den Begriff des kollektiven Gedächtnisses vorstellte. Er entwarf die These, dass sich das Individuum immer als Teil einer Gruppe erinnert und hat damit erstmals Erinnerung als nicht individuellen Prozess dargestellt und sich damit gegen andere Theoretiker wie Sigmund Freud gestellt.[22] Nach Halbwachs ist eine Erinnerung ohne einen sozialen Rahmen sogar unmöglich. Die Art zu denken wird von der Umgebung beeinflusst und geprägt, denn „[...] das Individuum [...] erinnert [sich], indem es sich auf den Standpunkt der Gruppe stellt, und das Gedächtnis der Gruppe sich verwirklicht und offenbart in den individuellen Gedächtnissen.“[23] Außerdem trennt er die Geschichte von dem Gedächtnis und behauptet, dass die Geschichte einen Bruch zur Gegenwart darstellt, während das kollektive Gedächtnis ein „[...]'lebendiges' Gedächtnis [...]“[24] ist. Die Geschichte strebt nach Objektivität und das Gedächtnis ist immer von individuellen Emotionen geprägt.[25]

Aleida und Jan Assmann haben in den 1980er Jahren die Theorie von Halbwachs aufgegriffen und ausgearbeitet. Sie haben das kollektive Gedächtnis in das kommunikative und das kulturelle unterteilt. Das kommunikative Gedächtnis bezieht sich auf Alltagssituationen und wird mündlich über eine Zeitspanne von circa 80 Jahren überliefert. Die Erinnerungen werden von Zeitgenossen geteilt und sind an Personen gebunden.[26] Das kulturelle Gedächtnis hingegen ist an Texte, Bilder oder Gebäude geknüpft, die die Geschichte eines Kollektivs darstellen. Es bezieht sich auf Orte oder Momente und trägt dazu bei, dass langfristig ein kulturelles Erbe entsteht:

Unter dem Begriff kulturelles Gedächtnis fassen wir den jeder Gesellschaft und jeder Epoche eigentümlichen Bestand an Wiedergebrauchs-Texten, -Bildern und -Riten zusammen, in deren <Pflege> sie ihr Selbstbild stabilisiert und vermittelt, ein kollektiv geteiltes Wissen vorzugsweise (aber nicht ausschließlich) über die Vergangenheit, auf das eine Gruppe ihr Bewußtsein [sic!] von Einheit und Eigenart stützt.[27]

Das kulturelle Gedächtnis ist identitätsstiftend für ein Kollektiv und kann gleichgesetzt werden mit dem offiziellen Gedächtnis.[28] Indem Ereignisse verfälscht dargestellt oder bestimmte Symbole oder Denkmäler eliminiert werden, kann es wie unter dem Franco Regime zur Manipulation von Erinnerungen kommen. Hinzu kommt, dass dadurch, dass Erinnerungen immer subjektiv und mit Emotionen verbunden sind, sie die Ereignisse der Vergangenheit nie exakt wider geben und es können durch Verdrängung oder Schuldgefühle zu Verfälschungen entstehen.[29]

II.III Erinnerungsorte nach Pierre Nora

Auch Pierre Nora hat den Gedanken des kollektiven Gedächtnisses von Halbwachs weitergeführt. Wie Halbwachs trennt er zwischen Geschichte und Gedächtnis, aber statt eines kollektiven Gedächtnisses vertritt er die Theorie von Erinnerungsorten, den lieux de mémoire, an denen sich das Gedächtnis sammelt. Erinnerungsorte können neben geographischen Orten auch Kunstwerke, Gebäude, Texte oder Persönlichkeiten sein.[30] Um einen Erinnerungsort von anderen kulturellen Objekten zu unterscheiden, gibt Nora folgende Definition:

Am Anfang muß [sic!] es einen Willen geben, etwas im Gedächtnis festzuhalten. Gäbe man das Prinzip dieser Vorgängigkeit auf, würde man schnell von einer enggefaßten [sic!] Definition […] zu einer möglichen, aber unscharfen Definition abgleiten, die theoretisch jedes einer Erinnerung würdige Objekt einschlösse.[31]

Da Nora aber im Verlauf seiner Arbeiten auch zum Beispiel Redeweisen als Erinnerungsorte bezeichnet, kommt die Professorin Astrid Erll zu dem Schluss, dass „[...] alle kulturellen Phänomene, „[…] die auf kultureller Ebene bewusst oder unbewusst in Zusammenhang mit Vergangenheit oder nationaler Identität gebracht werden [...]“[32] zum Erinnerungsort werden können.[33] Zur Entstehung solcher Orte kommt es laut Nora, da das kollektive Gedächtnis durch einen Bruch mit der Vergangenheit nicht mehr existiert. Die lieux de mémoire werden von der Gesellschaft bewusst geschaffen und sollen die Vergangenheit mit der Gegenwart verbinden. Dies verleiht den Erinnerungsorten etwas Nostalgisches.[34] Da Erinnerungen immer subjektiv sind, sind auch die Erinnerungen der lieux de mémoire eher brüchig, dennoch haben sie große Bedeutung, da sie durch den Willen der Menschen zu einem Erinnerungspatrimonium einer Gesellschaft werden können.[35] Beispiele für Erinnerungsorte während des spanischen Bürgerkrieges sind die Massengräber und die franquistischen Symbole. Spanische Erinnerungsorte der heutigen Zeit könnten der spanische Bürgerkrieg als historischer Ort sein, der Roman Don Quijote als symbolischer und der Seat 600 als materieller Ort.[36] Erinnerungsorte können also nach Nora kein kollektives Gedächtnis im Sinne von Halbwachs erzeugen, sondern fungieren als „[...] als eine Art künstlicher Platzhalter für das nicht mehr vorhandene, natürliche kollektive Gedächtnis.“[37]

[...]


[1] M. Rivas: Los libros arden mal. Barcelona 2015, S. 55.

[2] Vgl. http//:www.cervantes.es/bbibliotecas_documentacion_espanol/creadores/rivas_

manuel.html.

[3] Vgl. C. Collado Seidel: Der spanische Bürgerkrieg – Geschichte eines europäischen Konflikts. 3. Aufl., München 2006, S. 9.

[4] Vgl. Ebenda, S.25-26.

[5] Vgl. Ebenda, S. 62-63.

[6] Vgl. Ebenda, S. 91.

[7] Vgl. Ebenda, S. 174-175.

[8] Ebenda, S. 188.

[9] Vgl. C. Collado Seidel: Der spanische Bürgerkrieg – Geschichte eines europäischen Konflikts. 3. Aufl., München 2006, S. 188-189.

[10] Vgl. H. Hermans: "Krieg, Gedächtnis und Gedächtnisfälschung - Der spanische Bürgerkrieg", in: W. Wende (Hg.): Krieg und Gedächtnis. Würzburg: Königshausen & Neumann GmbH 2005, S. 44.

[11] J. Harjus: Vergangenheitsbewältigung in Spanien: vom Umgang mit Bürgerkrieg und Diktatur in Spanien seit 1975. München 2010, S. 12.

[12] Vgl. M. Halbwachs: Das Gedächtnis und seine sozialen Bedingungen. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1985, S. 382.

[13] Ebenda, S. 382.

[14] J. Harjus: Vergangenheitsbewältigung in Spanien: vom Umgang mit Bürgerkrieg und Diktatur in Spanien seit 1975. München 2010, S. 75.

[15] Vgl. Ebenda, S. 76.

[16] Vgl. C. Jünke: Erinnerung-Mythos-Medialität - Der spanische Bürgerkrieg im aktuellen Roman und Spielfilm in Spanien. Berlin: Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG 2012, S. 41.

[17] Vgl. J. Harjus: Vergangenheitsbewältigung in Spanien: vom Umgang mit Bürgerkrieg und Diktatur in Spanien seit 1975. München 2010, S. 76-77.

[18] Vgl. H. Hermans: "Krieg, Gedächtnis und Gedächtnisfälschung - Der spanische Bürgerkrieg", in: W. Wende (Hg.): Krieg und Gedächtnis. Würzburg: Königshausen & Neumann GmbH 2005, S. 55.

[19] Vgl. Ebenda, S. 82.

[20] Vgl. J. Gómez-Montero: "Literatura de conjuro anamnésico: Os libros arden mal de Manuel Rivas y Home sen nome de Suso de Toro", in Friedhelm Schmidt-Welle (Hg.): Cultura de la memora - Teoría, historia y praxis simbólica, S. 225.

[21] H. Hermans: "Krieg, Gedächtnis und Gedächtnisfälschung - Der spanische Bürgerkrieg", in: W. Wende (Hg.): Krieg und Gedächtnis. Würzburg: Königshausen & Neumann GmbH 2005, S. 56.

[22] A. Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen: eine Einführung. Stuttgart: Verlag J. B. Metzler: 2005, S.16.

[23] M. Halbwachs: Das Gedächtnis und seine sozialen Bedingungen. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1985, S.23.

[24] C. Jünke: Erinnerung-Mythos-Medialität - Der spanische Bürgerkrieg im aktuellen Roman und Spielfilm in Spanien. Berlin: Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG 2012, S. 26.

[25] Vgl. Ebenda, S.26.

[26] Vgl. A. Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen: eine Einführung. Stuttgart: Verlag J. B. Metzler: 2005, S.30.

[27] J. Assmann: „Kollektives Gedächtnis und kulturelle Identität“, in: Jan Assmann, Tonio Hölscher (Hg.): Kultur und Gedächtnis. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1988, S. 9–19, S. 15.

[28] Vgl. J. Harjus: Vergangenheitsbewältigung in Spanien: vom Umgang mit Bürgerkrieg und Diktatur in Spanien seit 1975. München 2010, S. 27.

[29] Vgl. A. Assmann: Erinnerungsräume. 4. Aufl. München: Verlag C. H. Beck: 2009, S. 265-266.

[30] Vgl. A. Erll: „Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen“, in A. Nünning, V. Nünning (Hg.): Konzepte der Kulturwissenschaften. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler 2003, S. 167.

[31] P. Nora: Zwischen Geschichte und Gedächtnis. Frankfurt a. M.: Fischer 1998, S. 32.

[32] A. Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen: eine Einführung. Stuttgart: Verlag J. B. Metzler 2005, S. 27.

[33] Vgl. Ebenda, S. 27.

[34] Vgl. C. Jünke: Erinnerung-Mythos-Medialität - Der spanische Bürgerkrieg im aktuellen Roman und Spielfilm in Spanien. Berlin: Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG 2012, S. 29.

[35] Vgl. H. Hermans: "Krieg, Gedächtnis und Gedächtnisfälschung - Der spanische Bürgerkrieg", in: W. Wende (Hg.): Krieg und Gedächtnis. Würzburg: Königshausen & Neumann GmbH 2005, S. 42-43.

[36] Vgl. J. Harjus: Vergangenheitsbewältigung in Spanien: vom Umgang mit Bürgerkrieg und Diktatur in Spanien seit 1975. München 2010, S. 24.

[37] A. Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen: eine Einführung. Stuttgart: Verlag J. B. Metzler 2005, S. 26.

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Details

Titel
Die Bücherverbrennung in "Los libros arden mal" von Manuel Rivas als Erinnerungsort und ihr Einfluss auf das kollektive Gedächtnis in A Coruña
Hochschule
Christian-Albrechts-Universität Kiel
Note
1,7
Jahr
2017
Seiten
18
Katalognummer
V369489
ISBN (eBook)
9783668479647
ISBN (Buch)
9783668479654
Dateigröße
544 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Los libros arden mal, Manuel Rivas, Bücherverbrennung, Galizien, Gedächtnis, Erinnerungsorte
Arbeit zitieren
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