Geldbasis, Geldmenge und Währung


Essay, 2003

8 Seiten, Note: 2,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

Der Begriff Währung wird in einem doppelten Sinne gebraucht. Zum einen bezeichnet er die vom Staat anerkannte Geldeinheit, das jeweils gültige Zahlungsmittel, wie z. B. Dollar- oder Eurowährung. Unter Währung versteht man aber auch die Verfassung und Ordnung des gesamten Geldwesens eines Landes. Mit dem Begriff Währung wird verdeutlicht, dass die Staaten das Geldwesen nicht sich selbst überlassen, sondern durch Gesetze, Institutionen und Eingriffe zu ordnen versuchen. Grundelemente der Geldverfassung eines Landes sind das Festsetzen der Währungseinheit, die Ordnung des Münz- und Notenwesens, die Ordnung des Kreditwesens sowie die Wahl des Währungssystems. Die Geldverfassung eines jeden Landes ist in das internationale Währungssystem eingebettet. In der Regel verfügt heute jeder souveräne Staat über eine eigene Währung. Ausnahmen bilden hier zwischenstaatliche Abkommen, in denen ein Staat seine Währungshoheit in mehr oder minder großem Ausmaß auf internationale oder supranationale Organe überträgt, wie das z. B. bei Währungsunionen der Fall ist (Europäische Notenbank) (Böhlich 7; Issing Geldpol. 1,2; Duwendag 134).

Details

Titel
Geldbasis, Geldmenge und Währung
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz  (Ergänzungsfach Wirtschaft)
Veranstaltung
Übung zur monetären Ökonomik
Note
2,0
Autor
Jahr
2003
Seiten
8
Katalognummer
V36748
ISBN (eBook)
9783638362832
Dateigröße
460 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geldbasis, Geldmenge, Währung
Arbeit zitieren
Katja Dudzinska (Autor:in), 2003, Geldbasis, Geldmenge und Währung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/36748

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