Die Jagd mit Vögeln. Die Falknerei als historische Jagdmethode heute


Seminararbeit, 2016

25 Seiten, Note: 1,00


Leseprobe


Inhalt

Jagdzauber

Stürzende Falken. Die Jagd mit Vögeln.

1. Biologie
1.1. Begriffliches
1.2. Falke, Adler, Eule, Kondor

2. Die Falkenjagd in der Geschichte
2.1. Wurzeln
2.2. Falknerei im Mittelalter
2.3. Wer jagte mit welchen Vögeln?

3. Jagdvögel in der Heraldik
3.1. Adler und Falken
3.2. Eulen
3.3. Kondor
3.4. Greif

4. Mittelalterliche Literatur über die Falknerei
4.1. Libro de la caza de las aves
4.2. De Arte Venandi cum Avibus

5. Falknerei in der Moderne
5.1. Moderne Beizvögel
5.2. Moderne und traditionelle Falknerei
a) Takagari
b) Arabische Falknerei
c) Europäische Methodik

Augen und Schlussbetrachtungen

Literaturverzeichnis
Literatur
Internetquellen
Wikipedia
Abbildungsverzeichnis
Quellenverzeichnis
Zitatquellen

Jagdzauber

„Uralt und voller geheimer Chiffren ist die Jagd.“, schreibt Kurt G. Blüchel im Prolog zum Buch Zauber der Jagd [1], in dem es hauptsächlich um die Kunst um die Jagd und nicht um die Kunst der Jagd geht.

Tatsächlich erscheint dem Laien die Jagd wie ein Buch mit Sieben Siegeln, was besonders auf die Jagd mit Vögeln zutrifft.

Thema dieser Arbeit ist die uralte Kunst der Falknerei, die sich mit der Handhabung von Jagdvögeln beschäftigt, wobei sich das Hauptaugenmerk auf die Ausübung dieser Tätigkeit im Mittelalter richtet. Zu diesem Zwecke werden wir zuerst die biologischen Grundlagen betrachten und uns im zweiten Schritt mit der Abrichtung und Nutzung der Vögel im Mittelalter beschäftigen.

Dabei wird auf allerlei Quellen zurückgegriffen, auch auf solche der modernen Falknerei, denn die Techniken und Methoden haben sich seit den Zeiten Friedrichs II., den wir noch mehrmals treffen werden, nicht wirklich verändert, teilweise wurden sie aus der arabischen Falknerei übernommen, teilweise sind sie älter.

Welcher Personenkreis jagte mit Vögeln, welche Vogelart wurde von wem bevorzugt und wer schrieb oder dichtete davon, auch diese Fragen werden in der Arbeit angeschnitten. Falken und Adler in der Heraldik, der Wappenkunde werden in ihrer alten als auch in ihrer modernen Bedeutung und Funktion erwähnt.

Zum Schluss wird auf die moderne Falknerei und ihre Nutzung eingegangen.

Der biologische Abschnitt dieser Arbeit wird hauptsächlich auf Walter Wüsts Tierkunde [2] und Wikipedia basieren, jedoch bildet diese Ausführung nur eine Ergänzung zum Thema dieser Arbeit. Für die Bedeutung von Raubvögeln in der Heraldik wird das Buch Heraldik [3] von Ottfried Neubecker, sowie das Allgemeinwissen für praktische Beispiele herangezogen.

Viele der methodischen Grundlagen der Falknerei beziehen sich auf Blüchels Zauber der Jagd und dem Buch Falken von Dietmar Nill, Torsten Pröhl und Doktor Michael Lohmann[4].

Stürzende Falken. Die Jagd mit Vögeln.

1. Biologie

1.1. Begriffliches

Bevor wir uns mit der Biologie beschäftigen müssen wir einige Begriffe klären, denn technisch gesehen befinden sich in dieser Arbeit bereits mehrere Fehler.

Der Begriff Falknerei, der das alleinige Jagen mit Falken suggeriert, ist nicht korrekt. Zur Jagd werden verschiedene Vögel eingesetzt, unter anderem auch verschiedene Adler und Eulen. Technisch korrekter ist der Begriff Beizjagd, dem das Verb 'beizen' zugrunde liegt, allerdings werden in dieser Arbeit beide Begriffe kongruent verwendet.

Der Begriff Raubvogel, der noch immer gerne für diese Art von Vögeln verwendet wird, ist biologisch gesehen nicht korrekt, beziehungsweise schlicht falsch. Bis 1888 existierte eine derartige Ordnung, dann wurde die Ordnung der Raubvögel aufgelöst. Sie umfasste die heutigen Ordnungen Falkenartigen (oder Falconidae), Greifvögel (oder Accipitriformes) und Eulen (oder Strigiformes).

1.2. Falke, Adler, Eule, Kondor

Biologisch gehören Jagdvögel zu den Neukiefervögeln, diese wiederum zu den Vögeln, danach zu den Amnioten[5] und schließlich zu den Landwirbeltieren. Mit anderen Worten, bei den Jagdvögeln handelt es sich biologisch auch um Vögel – eine bahnbrechende Erkenntnis der Kollegen aus den Naturwissenschaften.

Zu den Neukiefervögeln zählen neben Eulen, Greifvögeln und Falkenartigen noch zahlreiche andere Vogelgruppen, unter anderem auch Pinguine[6].

Zu den Greifvögeln gehören die Neuweltgeier, Fischadler, Habichtartige und Sekretäre. Eulen gliedern sich in die Eigentlichen Eulen und die Schleiereulen, während es keine weitere Unterteilung der Falkenartigen gibt. Der Vollständigkeit halber müssen an dieser Stelle die Kondore erwähnt werden, die zu den Neuweltgeiern gehören – sie sind in der Heraldik von Bedeutung, wurden aber als Jagdvögel nur sehr selten eingesetzt, wenn überhaupt[7].

Alle sind Fleischfresser, auch Aas gehört auf ihren Speiseplan. Die Größe der Beute ist dabei von der eigenen Größe und dem eigenen Habitat abhängig, beispielsweise jagen Eulen bevorzugt Mäuse und ähnliches. Wenige Jagdvögel sind zur Flugjagd fähig, hauptsächlich wird diese von Falken praktiziert, allerdings auch nur in Ausnahmefällen.

Jagdvögel sind hauptsächlich Ansitzjäger. Von einer erhöhten Position, beispielsweise einem Baum lauern sie ihrer Beute auf und stürzen sich in einem schnellen Schlag auf sie, doch wurden auch andere Jagdarten beobachtet. Greifvögel sind fähig selbst 'zu Fuß' zu jagen, während Falken ihre Beute auch aus dem stationären Rüttelflug treffen können. Größere Vögel bevorzugen Segel- und Gleitflüge, da diese energiesparender sind.

Wenn man von Adleraugen spricht, kann man unter anderem an die eines Steinadlers denken, der ein Kaninchen aus zwei Kilometern Höhe aufklären kann. Der Grund liegt im unterschiedlichen Aufbau zum menschlichen Auge. So ist einerseits seine Linse weicher, andererseits besitzt er zwei Sehschärfe-Zentren[8].

Falken apportieren ihre Beute grundsätzlich nicht, weswegen der Falkner (beziehungsweise sein Jagdhund) flink die Beute holen muss bevor der Falke sie selber verspeist. Weibchen sind generell größer, ausdauernder und stärker, schlagen größere Beute[9], während die als Terzel bezeichneten Männchen schneller ermüden.

2. Die Falkenjagd in der Geschichte

2.1. Wurzeln

Die Falknerei wurde erstmals bei den Ägyptern nachgewiesen, wo man mumifizierte Falken fand, oder bei den Assyrern, wo man Reliefs entdeckte, die wahrscheinlich Jagdszenen mit Falken zeigen. Die Falkenjagd scheint aber weitaus älter zu sein, denn erste Spuren finden sich im zweiten Jahrtausend vor Christus in Mesopotamien. Angeblich enthält auch der Gilgameschepos Szenen, die man mit Falknerei in Verbindung bringen könnte[10]. Auch könnte man die Ursprünge der Falknerei in die Steppen nördlich des Kaukasus setzen und sie mit den dort ansässigen Reitervölkern in Verbindung bringen[11].

Die Römer praktizierten Falknerei erst ab dem 5. Jahrhundert, nachdem Kaiser Avitus sie mitbrachte[12]. Zuvor hatten Germanen die Falknerei von den Sarmaten übernommen und an die Kelten weitergegeben, Vandalen brachten sie nach Spanien. Im 6. und 7. Jahrhundert wurde im heutigen Deutschland der Diebstahl von Jagdvögeln unter Strafe gestellt.

2.2. Falknerei im Mittelalter

Es war eine Art Hobby oder Sport der Reichen und Mächtigen, eine Art der mittelalterlichen Version des Golfsports, denn mit der Falkenjagd konnte dauerhaft kein Mensch ernährt werden, faktisch ein Ding der Unmöglichkeit[13].

Beispiele für die Mittelalterliche Falknerei gibt es zu Genüge: Der Wandteppich von Bayeux, der die Geschichte von der Eroberung Englands durch Wilhelm den Eroberer erzählt, zeigt einen berittenen Falkner im Gefolge von König Harold, ebenso wie Jagdhunde[14]. Spätestens ab 1250 gab es bis zum Ende der französischen Monarchie 1789 den Meisterfalkner von Frankreich, den Grand Fauconnier de France, der ab dem 17. Jahrhundert unter Ludwig XIV. eine rein zeremonielle Position einnahm. Ludwig XIV. unterhielt auch einen großen Falknerhof als Zeichen seiner Macht, ein durchaus mittelalterlicher Trend.[15] Napoleon jagte nicht mit Falken, da er den Sport nicht mochte[16].

Etwa zwanzig Jahre nach der ersten Erwähnung des Meisterfalkners reiste Marco Polo nach China, wo er auch am Hof Kublai Khans Station machte. Dieser unterhielt eine ganze Heerschar von Falknern, die auch nach sehr großer Beute wie Wölfe jagten, denn sie verwendeten nicht die 'netten kleinen Vögel' Europas, sondern weibliche Steinadler aus dem Südural[17], die zu den Habichtartigen gehören und eine Flügelspannweite von 200 bis 230 Zentimeter haben.

In Europa ruhte die Falknerei über Jahrhunderte infolge der Geländegegebenheiten, denn bewaldetes Gebiet eignet sich nicht zur Jagd mit Vögeln, und aufgrund der recht negativen Einstellung des Klerus zur Jagd[18], der damals noch ein Machtfaktor verkörperte .

Trotzdem erließ Karl der Große Gesetze, in denen auch die Jagd mit Vögeln wie Falken, Habichten und Sperbern[19] (gehören zur Gruppe der Habichtartigen) erwähnt wird.

Vielleicht wurde die Wiederbelebung der Jagd mit Vögeln durch die Prachtdarstellung orientalischer Höfe inspiriert, mit denen man ab den Kreuzzügen engeren Kontakt hatte. Dies führte zu einem regelrechten Aufschwung der Beizjagd, die vornehmlich mit wild gefangenen und abgerichteten Vögeln betrieben wurde. Im 16. Jahrhundert entstand in Valkenswaard in den Niederlanden ein Markt für Falken, wo sie abgerichtet und verkauft wurden – das 'Beizfieber' hatte Europa gepackt und sollte es so einfach nicht mehr loslassen.[20]

Bis heute ist der Sport der Falknerei ein Sport der Reichen oder Passionierten oder derer, die sie zu beruflichen Zwecken benötigen.

2.3. Wer jagte mit welchen Vögeln?

Natürlich gab es Limitationen, beispielsweise, wer mit welchen Vögeln jagte oder zumindest jagen sollte. Ob sich jemand daran hielt, war wiederum eine andere Frage.

Ein Beispiel dieser Grundregeln ist das Buch von Saint Albans, eine Art mittelalterlicher Knigge, welches Beschäftigungen erörterte, die einen damaligen Angehörigen des Adels zu interessieren hatten, unter anderem auch Jagd und Beizjagd. Der Verfasser oder die Verfasserin, meist wird dieses Buch Juliana Berners zugeschrieben, scheint jedoch weniger Ahnung von der Biologie der Vögeln oder der Jagd mit ihnen zu haben: So werden unter anderem Geier als angemessene Vögel für Kaiser gelistet, allerdings jagte man nicht mit Geiern. Fürsten, Herzöge und Grafen wird der Wanderfalke zugeschrieben und die Trappen der Barone sind eigentlich Beutetiere, was zu verschiedenen Interpretationsversuchen geführt hat, zudem enthält das Buch weitere Fehler und ungenaue Kleinigkeiten. Bemerkenswert ist jedoch, dass auch ein Vogel für Frauen gelistet ist, der Merlin aus der Gruppe der Falkenartigen und das bedeutet, auch Frauen durften an der Beizjagd teilnehmen.[21] Auch belegen verschiedene Minnelieder, dass Frauen zumindest Falken hielten, Der Falke des mittelhochdeutschen Dichters Der von Kürenberg könnte als Nachweis genommen werden[22]. Vögel scheinen im Allgemeinen ein beliebtes Motiv der Minnelieder des 12. Jahrhunderts gewesen zu sein.

Aus Abbildungen, wie obenstehende Abbildung 1 aus dem Codex Manesse, meinen wir zu wissen, dass mittelalterliche Falkner während der Jagd ritten, was heutzutage in Europa eher unüblich ist, wohingegen Mongolische Falkner bis heute bei der Jagd reiten.

Abbildung 1 zeigt jedoch noch einen weiteren bis heute wichtigen Jagdhelfer: den Hund. Auch in der modernen Beizjagd kommen sie zum Einsatz, da sie sehr gut Beute aufschrecken können und sie damit in Bewegung setzen – sich bewegende Beute ist von Vögeln einfacher aufzuklären, der Vogel kann auf diese Weise besser auf seine Beute einwirken. Wenn auf andere Vögel, beispielsweise auf Fasane, Jagd gemacht wird, kann mit diesem Aufschrecken der Vogel zum Flug angetrieben werden, was die Jagd für den eigenen Falken leichter macht, wenn sein Vogel zur Luftjagd fähig ist.

Um die Vögel selbst kümmerten sich angeheuerte Spezialisten, zudem wurden auch damals schon Hunde zum Apportieren der Beute genutzt.

3. Jagdvögel in der Heraldik

3.1. Adler und Falken

In der Heraldik galt der Falke lange Zeit als dienendes und gefangenes Tier[23], weshalb er unbeliebt und eher selten als Wappentier genutzt wurde.

Adler hingegen sind die zweithäufigste zu findende Gemeine Figur[24], sie stehen für Unsterblichkeit und Mut, Weitblick und Kraft, für den Apostel Johannes und die Himmelfahrt Christi, also ein ideales Symbol für christliche Herrscher[25], besonders als Rückbesinnung auf das Römische Reich eine sehr interessante Wahl[26]. Doppeladler sind ebenfalls unter den Gemeinen Figuren zu finden.

Heutzutage haben viele Staaten Adler in ihren Wappen, man denke nur an den Deutschen Bundesadler, mit Spitznamen die Fette Henne, oder das Wappen der Vereinigten Staaten von Amerika, bei dem es sich um das einzige Wappen handelt, auf dem kein stilisierter Vogel zu finden ist, der Weißkopfseeadler. Viele haben auch Ehrennamen, wie beispielsweise der Adler Saladins, der einige arabische Wappen, wie das Ägyptens, ziert.

Auch im militärischen Bereich werden die Herrscher der Lüfte gerne als Wappentiere und Namenspaten für allerlei Verbände und Gerät herangezogen, besonders für jene, die Schnelligkeit verkörpern sollen: Beispiele wären die 101. US-Luftlandedivision, die bis heute den Ehrennamen 'Screaming Eagles' trägt, die Japaner nannten während des Zweiten Weltkriegs die Nakajima Ki-43 Hayabusa, Wanderfalke und die nicht in Serie gefertigte deutsche Focke-Wulf Fw 187 trug den Namen Falke. Kondor und Falke waren auch Namen mehrerer deutscher Torpedoboote, Schnellboote und Flugkörperschnellboote der Raubvogel-Klasse, der Jaguar-Klasse und der Ablatros-Klasse, die Liste ließe sich eine Weile fortführen.

Hier finden wir auch die Inspiration für den Titel dieser Arbeit: Der von Eichenlaub umrahmte, sich auf seine Beute stürzende Adler ist das Barettabzeichen der Fallschirmjägertruppe der Bundeswehr. Als Arbeitstitel hätte 'Stürzende Adler' jedoch mehr zu einer Abhandlung über Einsatz und Ende der Fallschirmjägertruppe der Wehrmacht gepasst (die übrigens ein sehr ähnliches Abzeichen führte) als zu einer Arbeit über mittelalterliche Falknerei, daher 'Stürzende Falken'.

Falken werden im modernen Europa gerne für sprechende Wappen verwendet, Falkau, heute Teil der Gemeinde Feldberg im Schwarzwald, ist ein Beispiel dafür. Im arabischen Raum werden Falken dagegen noch als Wappentiere verwendet, beispielsweise im Wappen Kuwaits, wohl als Zeichen des Reichtums.

3.2. Eulen

Als gemeine Figur steht die Eule für Weisheit, findet sich aber weitaus seltener als Adler oder Falke in einem Wappen.

Bevor wir jedoch Eulen nach Athen tragen, sei genau diese Stadt erwähnt, die in der Antike die Eule ihrer Schutzpatronin Athene auf die Drachme prägte. Abbilder dieser Münzen sind heute auf der Rückseite der griechischen 1-Euro-Münze zu finden.

3.3. Kondor

Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle der Kondor einmal mehr erwähnt: Dieser Neuweltgeier ist das Äquivalent des Adlers in den Andenstaaten und findet sich beispielsweise in den Wappen Boliviens, Chiles, Kolumbiens, Ecuadors und Venezuelas, einiger Luftwaffen der Region, wie der Boliviens.[27]

Seine Bedeutung ist vor allem folkloristischer und mythologischer Natur, er wurde in verschiedenen präkolumbianischen Andenkulturen mit der Sonne assoziiert[28].

Die Kollegen der UNAM haben sowohl den Adler, als auch den Kondor in ihrem Wappen. Der Vogel im mexikanischen Staatswappen ist kein Kondor, sondern ein Adler, zurückgehend auf eine aztekische Legende um die Gründung Tenochtitlans, heute bekannt als Mexiko-Stadt.

[...]


[1] Kurt G. Blüchel (Hrsg.), Zauber der Jagd. Meisterwerke der Jagdliteratur, Jagdmalerei und Naturfotografie., Köln o.J., Seite 11.

[2] Walter Wüst, Tierkunde. I. Band: Wirbeltiere. II. Teil: Vögel, Kriechtiere, Lurche, Fische., München 1967.

Obwohl dieses Buch aus den 1960ern stammt, ist es für unsere Zwecke adäquat, da wir nicht eine moderne biologische Abhandlung schreiben, sondern dies nur der Einführung dient. In diesem Sinne dürfte sich in den letzten fünfzig Jahren auch nicht viel geändert haben.

[3] Ottfried Neubecker, Heraldik. Wappen – ihr Ursprung, Sinn und Wert., München 2002.

[4] Dietmar Nill, Torsten Pröhl, Michael Lohmann, Falken. Edle Jäger – Herrscher der Lüfte., München 2012.

[5] Mit Amnioten werden diejenigen Tiere bezeichnet, die sich unabhängig vom Wasser fortpflanzen können, anders als zum Beispiel Amphibien.

Vgl. Amnioten, in: Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Amnioten, abgerufen am 13. Januar 2016.

[6] Vgl. Neukiefervögel, in: Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Neukieferv%C3%B6gel, abgerufen am 13. Januar 2016.

[7] Ich habe zumindest nichts entsprechendes gefunden.

[8] Vgl. Falko Spiller (Redaktion), Machtvolle Naturgewalten. Geborene Jäger., Stuttgart Wien Zürich 2009, Seite 29.

[9] Vgl. Walter Wüst, Tierkunde. I. Band: Wirbeltiere. II. Teil: Vögel, Kriechtiere, Lurche, Fische., München 1967, Seite 74.

[10] Vgl. Falconry, in: Wikipedia (Eng.), https://en.wikipedia.org/wiki/Falconry, abgerufen am 20. Januar 2016.

[11] Vgl. Nill, Pröhl, Lohmann, Falken., München 2012, Seite 42.

[12] So gesehen ist der neueste Asterix-Comic trotz der normalerweise relativ hohen historischen Treffsicherheit, sei es nun aus Glück oder Recherche, schlicht falsch, als das Gefolge des Rufus Syndicus für „[...] eine ganz banale Dienstreise [...]“ (Seite 24, Frame 5) mit einem Falkner, dem berittenen Herren zur rechten des mobilen Taubenschlags, dargestellt wird. Bekannterweise befinden wir uns in diesen Comic im Jahre 50 vor Christus. Besagter Piepmatz ist als Bringer der Luftpost auf Seite 33 zu bewundern.

Vgl. René Goscinny, Albert Uderzo (Hrsg.), Asterix. Der Papyrus des Cäsar., Berlin Egmont Köln 2015, Seite 24, Frames 5 und 6, Seite 29, Frame 7, sowie Seite 33, Frame 3.

[13] Vgl. Nill, Pröhl, Lohmann, Falken., München 2012, Seite 40.

[14] Vgl. Der Wandteppich von Bayeux, https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fe/Tapisserie_de_Bayeux_31109.jpg, abgerufen am 20. Januar 2016. Wie macht man einen 'Literaturnachweis' für einen Wandteppich aus den 1070ern? Ich verbuche das einfach mal als Quelle.

[15] Vgl. Grand Falconer of France., in: Wikipedia (Eng.), https://en.wikipedia.org/wiki/Grand_Falconer_of_France, abgerufen am 22. Januar 2016.

[16] Vgl. Nill, Pröhl, Lohmann, Falken., München 2012, Seite 45.

[17] Ebenda, Seite 42.

[18] Ebenda, Seite 40.

[19] Vgl. Geschichte der Falknerei, in: Webauftritt des DFO, http://d-f-o.de/falknerausbildung.html, abgerufen am 20. Januar 2016.

[20] Ebenda, Seite 45.

[21] Vgl. Falconry., in: Wikipedia (Eng.), https://en.wikipedia.org/wiki/Falconry, abgerufen am 22. Januar 2016.

[22] Vgl. Richard Zoozmann (Hrsg.), Der deutsche Minnesang. Liebeslieder des Mittelalters., Köln 2001, Seite 19.

[23] Wenn also im Film Inglourious Basterds (Inglourious Basterds, USA Deutschland 2009, Regie Quentin Tarantino) der von Christoph Waltz gespielte SS-Standartenführer Hans Landa den Deutschen wegen seiner Cleverness und seines Jagdinstinks („ [...] the cunning and the predatory instinct of a hawk. “) mit dem Falken (im englischen Original der Szene 'hawk', welches sowohl Falken als auch Habichte bezeichnet) vergleicht, tut er sich damit, rein heraldisch, keinen allzu großen Gefallen.

Die entsprechende Szene: https://www.youtube.com/watch?v=QfSjs_6MZOQ, abgerufen am 15. Januar 2015. Steht im Literaturverzeichnis unter Zitatquellen.

[24] Häufiger ist nur der Löwe.

[25] Vgl. Neubecker, Heraldik., München 2002, Seite 114.

[26] Ebenda, Seite 105.

[27] Ebenda, Seite 125.

[28] Vgl. Andean Condor, in: Wikipedia (Eng.), https://en.wikipedia.org/wiki/Andean_condor, abgerufen am 18. Januar 2016.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Die Jagd mit Vögeln. Die Falknerei als historische Jagdmethode heute
Hochschule
Universität Salzburg
Note
1,00
Autor
Jahr
2016
Seiten
25
Katalognummer
V367113
ISBN (eBook)
9783668464285
ISBN (Buch)
9783668464292
Dateigröße
1185 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Tierhaltung im Mittelalter, Falknerei, Raubvögel, Jagd, Tiehaltung
Arbeit zitieren
Sebastian Eccius (Autor:in), 2016, Die Jagd mit Vögeln. Die Falknerei als historische Jagdmethode heute, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/367113

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