Chancen und Risiken der Außenfinanzierung im Unternehmen mit dem Schwerpunkt Beteiligungsfinanzierung


Seminararbeit, 2015

20 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1. Einführung
1.1 Problemstellung
1.2 Gang der Untersuchung

2. Außenfinanzierung im Überblick
2.1 Grundlagen der Außenfinanzierung
2.2 Beteiligungsfinanzierung
2.3 Fremdfinanzierung
2.4 Sonderform: Leasing

3. Beteiligungsfinanzierung
3.1 Nicht-emissionsfähige Unternehmen
3.1.1 Einzelunternehmen und Personengesellschaften
3.1.2 Kapitalgesellschaften
3.2 Emissionsfähige Unternehmen

4. Chancen und Risiken der Beteiligungsfinanzierung
4.1 Kapitalgebersicht
4.2 Kapitalnehmersicht

5. Fazit

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Überblick Finanzierungsarten

Abbildung 2: Überblick Beteiligungsfinanzierung

Abbildung 3: Zeitstrahl zur Fristigkeit von Fremdfinanzierung

Abbildung 4: Direktes Leasing

Abbildung 5: Indirektes Leasing

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einführung

1.1 Problemstellung

Finanzierung bildet das Fundament eines jeden Unternehmens. Sowohl bei der Gründung eines neuen als auch für die Kapitalerhöhung in einem bestehenden Unternehmen gilt es, für die Beschaffung und Bereitstellung finanzieller Mittel zu sorgen.[1]

Diese werden benötigt um beispielsweise betriebliche Investitionen, neue Aufträge sowie die Entwicklung und Beschaffung von Innovationen zu finanzieren.[2] Vor allem aber werden finanzielle Mittel im laufenden Betrieb benötigt, um zum Beispiel fälligen Verbindlichkeiten nachzukommen. Falls hier die nötige Liquidität nicht gewährleistet ist, so droht dem Unternehmen im schlimmsten Fall die Anmeldung eines Insolvenzverfahrens.[3]

Zwar entsteht aus dem betrieblichen Umsatzprozess ein Kapitalrückfluss, allerdings tritt dieser erst weit nach dem Kapitalbedarf ein. Aus dieser zeitlichen Divergenz folgt ein Finanzierungsbedarf.[4] Um diesem Finanzierungsbedarf nachkommen zu können, gibt es diverse Möglichkeiten. Kapital kann sowohl über interne als auch über externe Quellen bezogen werden. Entscheidet sich ein Unternehmen für die externe Kapitalbeschaffung, so muss hierfür ein passender Kapitalgeber gefunden werden. Jede Finanzierungsart birgt sowohl für Kapitalnehmer als auch Kapitalgeber spezielle Chancen und Risiken, die es zu vergleichen und gegeneinander abzuwägen gilt. Besonders wichtig ist dies bei der Beteiligungsfinanzierung, da diese weitreichende Auswirkungen für beide Seiten nach sich ziehen kann.

Es zeigt sich also, dass die Wahl der richtigen Finanzierungsform eine große Herausforderung und eine elementar wichtige Entscheidung darstellt, da diese sich maßgeblich auf viele Bereiche des Unternehmens und somit auch auf dessen Erfolg auswirkt.

1.2 Gang der Untersuchung

Grundlegend wird die Finanzierung in die beiden Teilbegriffe Innenfinanzierung und Außenfinanzierung untergliedert. Im Rahmen dieser Seminararbeit wird ausschließlich die Außenfinanzierung behandelt. Nachfolgend soll zunächst der Begriff der Außenfinanzierung definiert werden. Diese lässt sich in Beteiligungsfinanzierung, Fremdfinanzierung sowie weitere Sonderformen unterteilen. Es wird ein Überblick über diese Finanzierungsformen geschaffen und wichtige Aspekte werden erläutert. Die Beteiligungsfinanzierung steht im Fokus dieser Seminararbeit und wird daher detaillierter untersucht. Hierbei muss zwischen emissionsfähigen und nicht-emissionsfähigen Unternehmen unterschieden werden. Der Abschluss bildet die Analyse der Chancen und Risiken der Beteiligungsfinanzierung aus Kapitalnehmer- und Kapitalgebersicht.

Ziel dieser Seminararbeit ist es, einen Überblick über den vielschichtigen Themenbereich der Außenfinanzierung zu schaffen.

2. Außenfinanzierung im Überblick

2.1 Grundlagen der Außenfinanzierung

Die verschiedenen Finanzierungsformen lassen sich nach der Herkunft des bezogenen Kapitals klassifizieren. Wie bereits erwähnt, unterscheidet man hierbei zwischen der Innenfinanzierung und der Außenfinanzierung.[5] Im Fall der Außenfinanzierung findet ein „Finanzmittel[zufluss] aus unternehmensexternen Quellen“[6] statt. Das heißt, es fließt Geld von außen in das Unternehmen, welches nicht aus den eigenen Umsätzen stammt.[7] Dabei wird nochmals zwischen den Formen Beteiligungs- und Fremdfinanzierung unterschieden. Findet die Außenfinanzierung über Eigenkapital statt, so spricht man von Beteiligungsfinanzierung. Eigenkapital wird „auf unbestimmte Zeit zur Verfügung gestellt“ und der Kapitalgeber (Teilhaber) nimmt “an den Chancen […] und Risiken […] des Unternehmens teil“.[8] Bei der Fremdfinanzierung hingegen greift das Unternehmen auf Fremdkapital zu. Dieses wird „von außen gegen [z.B.] Zahlung von Zinsen […] zur Verfügung gestellt“.[9] Der Kapitalgeber (Gläubiger) hat Anspruch auf Rückzahlung, außerdem hat er Verluste ausschließlich zu tragen, wenn das Eigenkapital des Unternehmens vollkommen aufgebraucht ist.[10] Darüber hinaus treten bei der Außenfinanzierung auch Sonderformen wie beispielsweise das Leasing auf.

Das folgende Schaubild gibt einen Überblick über die oben genannten Finanzierungsarten.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2.2 Beteiligungsfinanzierung

Beteiligungsfinanzierung oder auch sogenannte Einlagenfinanzierung liegt vor, wenn dem Unternehmen von außen Eigenkapital zugeführt wird. Dies kann durch Eigentümer (Einzelunternehmen), Miteigentümer (Personengesellschafter) oder Anteilseigner (Kapitalgesellschaften) geschehen.[11]

Abgesehen von Einlagen in Form von Geld, können Gesellschafter auch Sacheinlagen oder Rechte in das Unternehmen einbringen. Die Geldeinlage nimmt aber mit Abstand den größten Umfang der Beteiligungen ein.[12] Der Grund dafür ist, dass Geld als nominelle Größe eine Bewertung überflüssig macht.[13]

Die GmbH, Personengesellschaften sowie Einzelunternehmen sind nicht emissionsfähig, das heißt, sie haben keinen Börsenzugang.[14] Hier kann eine Beteiligung nur über Einlagen von Gesellschaftern stattfinden.[15] Die Beteiligungsfinanzierung ist sowohl mit bisherigen als auch mit neuen Gesellschaftern möglich.[16] Die resultierenden Probleme und Unterschiede werden im Kapitel 3.1 beschrieben.

Bei der AG und der KGaA, die beide Kapitalgesellschaften darstellen, findet die Eigenkapitalbeschaffung im Rahmen der Außenfinanzierung über die Emission, also die Ausgabe, von Aktien statt.[17] Auch diese Art der Beteiligungsfinanzierung wird später im Kapitel 3.2 genauer erläutert.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Überblick Beteiligungsfinanzierung

(Quelle: Eigene Darstellung)

Folgendes Schaubild soll die Aufteilung der Beteiligungsfinanzierung veranschaulichen.

2.3 Fremdfinanzierung

Bei der Fremdfinanzierung wird dem Betrieb Kapital durch Gläubiger zugeführt. Diese erwerben durch die Bereitstellung von Kapital keinerlei Mitsprache- Kontroll- oder Entscheidungsbefugnisse.[18] Des Weiteren erhalten Gläubiger keine Gewinnbeteiligung.[19]

Die zwei wichtigsten Arten der Fremdfinanzierung stellen Handels- und Bankkredite dar. Ein Handelskredit erfolgt stets zwischen den Handelspartnern, also einem Lieferanten und einem Abnehmer, und kann in Form eines Lieferantenkredites oder einer Kundenanzahlung erfolgen.[20] Gewährt ein Lieferant einem Kunden ein Zahlungsziel, also einen gewissen Zeitpunkt bis zu dem die Zahlung zu erfolgen hat,[21] spricht man von einem Lieferantenkredit.[22] Da die erhaltene Ware nicht unmittelbar, sondern innerhalb einer Frist bezahlt werden muss, liegt hierin für den Abnehmer eine Finanzierungsmöglichkeit. Im Interesse des Lieferanten liegt jedoch ein schneller Forderungseingang, daher räumt dieser als Anreiz häufig einen Preisnachlass bei zügiger Zahlung ein. Dieser Nachlass wird als Skonto bezeichnet.[23]

Bei der Kundenanzahlung hingegen leistet ein Abnehmer einen Teil der Zahlung für eine Ware, noch bevor diese her- bzw. fertiggestellt worden ist. Für den Lieferanten besteht hier eine Finanzierungsmöglichkeit, die beispielsweise für die Deckung von anstehenden Material- oder Produktionskosten genutzt wird. Außerdem stellt sie für den Produzenten eine Sicherheit dar. Diese Absicherung ist vor allem in Projekten, in denen zwischen Planung und Fertigstellung eine große Zeitspanne liegt, oder in Fällen von kundenspezifischen Aufträgen von Bedeutung.[24] Daher kommt die Kundenanzahlung vor allem bei Großprojekten, wie zum Beispiel im Schiffs- und Wohnungsbau, zum Tragen.[25]

Neben den Handelskrediten existieren auch noch Bankkredite. Hierbei findet die Fremdfinanzierung über ein Kreditinstitut statt. Das geliehene Fremdkapital muss vollständig zurückgezahlt und verzinst werden.[26] Die gewährten Kredite können sowohl kurz- als auch langfristig sein. Eine einheitliche Abgrenzung der Fristigkeiten bei der Finanzierung gibt es nicht. Aufgrund dessen ist eine exakte Zuteilung der Fremdfinanzierungsformen meist nicht möglich.[27] Der untenstehende Zeitstrahl stellt eine Möglichkeit der Einteilung dar.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: Zeitstrahl zur Fristigkeit von Fremdfinanzierung

(Quelle: In Anlehnung an Übelhör, M./Warns, C. (2002), S.90.)

Allgemein dient ein mittel- bis langfristiger Kredit der Finanzierung von Anlagevermögen,[28] ein kurz- bis mittelfristiger hingegen der Liquiditätsverbesserung und der Finanzierung von Umlaufvermögen.[29] Den wohl bekanntesten und am häufigsten genutzten Bankkredit stellt der Kontokorrentkredit dar.[30] Es handelt sich hierbei um einen kurzfristigen Kredit. Ein Kontokorrentkonto, auch laufendes Konto oder Girokonto genannt,[31] kann bis zu einem vereinbarten Maximalbetrag, der sogenannten Kreditlinie, belastet werden.[32] Ein- und Auszahlungen sind täglich möglich. Diese Flexibilität macht diese Form der Fremdfinanzierung durch die immens hohen Sollzinsen sehr teuer.[33] Dennoch werden Kontokorrentkredite oft benötigt, um kurzzeitige Schwankungen des Kapitalbedarfs auszugleichen. Ein Beispiel hierfür ist die finanzielle Abdeckung saisonaler Beschäftigungsspitzen.[34]

Außerdem vergeben Banken langfristige Darlehen. Hierfür wird zunächst mit dem Kreditinstitut eine Lauf- bzw. Nutzungszeit vereinbart.[35] Für den Kreditnehmer gibt es mehrere Möglichkeiten zur Rückzahlung eines Darlehens. In der Regel wird ein Darlehen über regelmäßige Zahlungen, die sowohl einen Tilgungs- als auch einen Zinsanteil enthalten, bezahlt. In seltenen Fällen wird das Darlehen am Ende der Laufzeit mit nur einer Zahlung getilgt. Die anfallenden Zinsen werden dennoch monatlich beglichen.[36] Da ein Darlehen gewöhnlich eine sehr lange Laufzeit hat, nehmen Kreditinstitute eine besonders eingehende Kreditwürdigkeitsprüfung vor.[37]

Die Bank kann nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch eine Garantie oder Bürgschaft zur Verfügung stellen. Dabei bürgt ein Kreditinstitut mit seinem Namen, also mit der eigenen Kreditwürdigkeit.[38] Die Formen der sogenannten Kreditleihe sind der Akzept- und der Avalkredit.[39]

Die Finanzierung über einen Bankkredit stellt in Deutschland, insbesondere für kleine und mittelgroße Unternehmen, nach wie vor eine der wichtigsten Finanzierungsformen dar.[40] Laut einer Befragung der Deutschen Bank AG planen 48% der Unternehmen ihre Investitionen in der zweiten Hälfte von 2015 mithilfe von Kreditinstituten zu finanzieren.[41]

2.4 Sonderform: Leasing

Neben den eben genannten Arten der Finanzierung gibt es auch noch Sonderformen wie Leasing, Forfaitierung und Factoring.[42] Außerdem ist eine Finanzierung, vorrangig bei der Gründung eines Unternehmens, auch über sogenannte Business Angels oder VC-Gesellschaften möglich.[43]

Vor allem im Mittelstand ist Leasing ein beliebtes Finanzierungsinstrument.[44] Der Leasing- Anteil an den gesamtwirtschaftlichen Investitionen lag in Deutschland im vergangenen Jahr bei 15 Prozent.[45] Dies zeigt, dass das Leasing in der Unternehmenspraxis große Anwendung findet und soll daher im Rahmen dieser Seminararbeit näher erläutert werden. Besonders beliebt ist Leasing bei der Fuhrparkfinanzierung.[46]

Leasing stellt eine spezielle Form der Vermietung von Vermögensgegenständen bzw. Anlagen dar.[47] In seltenen Fällen werden auch Immobilien oder Arbeitskräfte geleast.[48]

Schließt ein Leasingnehmer direkt mit einem Hersteller einen Leasingverstrag ab, so handelt es sich um direktes Leasing.[49] In der Regel wird allerdings eine Leasinggesellschaft zwischen geschaltet. Diese Form nennt sich indirektes Leasing.[50]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4: Direktes Leasing

(Quelle: In Anlehnung an Schneck, O. (2004), S.118.)

Des Weiteren wird zwischen Operate- und Finance-Leasing differenziert. Der Unterschied liegt in der Fristigkeit der Laufzeit des Leasingvertrages.[51]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 5: Indirektes Leasing

(Quelle: In Anlehnung an Schneck, O. (2004), S.118.)

Das Operate-Leasing hat kurzfristigen Charakter, das heißt der Vertrag kann binnen kurzer Zeit gekündigt werden. Um diese Flexibilität gewährleisten zu können, kommen als Leasingobjekte lediglich universelle Güter in Frage, da diese auch an andere Leasingnehmer weiter vermietet werden können.[52] Das Risiko trägt der Leasinggeber, da er das Leasingobjekt wegen der kurzen Grundmietzeit eventuell mehrmals verleasen muss, um die Investitionskosten zu decken.[53]

Beim Financial-Leasing hingegen kann ein Leasingnehmer die Herstellung von Individualgütern in Auftrag geben.[54] Da diese jedoch nicht ohne Weiteres an ein anderes Unternehmen weiter vermietet werden können, besteht hier eine lange Grundmietzeit, innerhalb derer der Vertrag nicht gekündigt werden kann. Somit liegt das Risiko beim Leasingnehmer.[55]

Zusätzlich können neben der reinen Bereitstellung eines Gutes auch noch zusätzliche Serviceleistungen vom Leasinggeber angeboten werden. Zu diesen Leistungen gehören beispielsweise Reparatur-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten, was diese Sonderform der Finanzierung für Leasingnehmer attraktiv macht.[56] Außerdem können die Raten für das Leasingobjekt in der Bilanz als Aufwand verbucht werden, das heißt sie sind als Betriebsausgabe steuerlich abzugsfähig.[57]

3. Beteiligungsfinanzierung

3.1 Nicht-emissionsfähige Unternehmen

3.1.1 Einzelunternehmen und Personengesellschaften

Ohne Zugang zur Börse, also zum organisierten Markt, ist die Beschaffung von Eigenkapital deutlich schwieriger.[58] Der Ablauf der Kapitalbeschaffung auf diesem Wege und damit verbundene Bedingungen sollen in diesem Kapitel vorgestellt werden.

Inwiefern die Beteiligungsfinanzierung stattfinden kann, ist abhängig von der jeweiligen Rechtsform der Unternehmung. Zu den nicht-emissionsfähigen Unternehmen zählen der Einzelunternehmer, Personengesellschaften, also OHG, KG, Stille Gesellschaften und GbR, sowie die GmbH.[59] Wobei letztere zu den Kapitalgesellschaften zählt und im Punkt 3.1.2 behandelt wird.

Im Fall des Einzelunternehmers ist die Eigenkapitalbasis, also das Kapital auf das das Unternehmen zugreifen kann, durch das Vermögen des Einzelunternehmers begrenzt. Eine Kapitalerweiterung kann im Rahmen der Außenfinanzierung durch das Einbringen von weiterem Privatvermögen oder durch die Aufnahme eines stillen Gesellschafters erfolgen.[60] Der Einzelunternehmer haftet unmittelbar und unbeschränkt.[61]

Bei Personengesellschaften findet eine Kapitaleinlage über Gesellschafter statt. Die Eigenkapitalzufuhr über bisherige Gesellschafter ist meist nur beschränkt möglich. Hierbei kommt es darauf an, ob diese gewillt und finanziell in der Lage zu weiteren Investitionen sind.[62] Ist dies nicht der Fall, so können auch neue Gesellschafter hinzugezogen werden.[63]

Die Geschäftsführung in einer GbR kann auf einen oder mehrere Gesellschafter aufgeteilt werden.[64] Bei einer OHG sind die Gesellschafter nicht nur berechtigt, sondern auch verpflichtet an der Geschäftsführung teilzunehmen.[65] Bei der KG gilt das gleiche für den Komplementär.[66] Ein stiller Gesellschafter kann, wenn dies vertraglich so bestimmt wird, an der Geschäftsführung teilnehmen.[67]

Die Gesellschafter bei Personengesellschaften, außer Kommanditisten und stille Gesellschafter, haften sowohl mit Betriebs- bzw. Gesellschafts- als auch mit Privatvermögen als Gesamtschuldner, das heißt jeder Einzelne haftet für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft.[68]

[...]


[1] Vgl. Übelhör, M./Warns, C. (2002), S.11; Olfert, K./Reichel, C. (2008), S.239.

[2] Vgl. http://de.statista.com/statistik/daten/studie/160455/umfrage/gruende-fuer-den-liquiditaetsbedarf-von- unternehmen/ (Zugriffsdatum 23.11.2015).

[3] Vgl. Wöhe, G./Döring, U. (2000), S.686.

[4] Vgl. Übelhör, M./Warns, C. (2002), S.11.

[5] Vgl. Wöhe, G/ Döring, U. (2000), S.518.

[6] http://www.welt-der-bwl.de/Au%C3%9Fenfinanzierung (Zugriffsdatum: 04.11.2015).

[7] Vgl. Eilenberger, G./Dietmar, E./Toebe, M. (2013), S.271; Werner, H. S./Kobabe, R. (2005) S.29.

[8] Wöhe, G./Bilstein, J. (2002), S.12.

[9] Wöhe, G./Bilstein, J. (2002), S.12.

[10] Vgl. Wöhe, G./Bilstein, J. (2002), S.12; Perridon, L./Steiner M. (2007), S.375f.

[11] Vgl. Wöhe, G./Bilstein, J. (2002), S.694; Ebeling, M. R. (1988), S.2f.

[12] Vgl. Olfert, K./Reichel, C. (2008), S.179.

[13] Vgl. Schneck, O. (2004), S.77.

[14] Vgl. Drukarczyk, J. (2008), S.320; Olfert, K./Reichel, C. (2008), S.179; Perridon, L./Steiner M. (2007), S.352.

[15] Vgl. Übelhör, M./Warns, C. (2002), S.72; Wöhe, G./Bilstein, J. (2002), S.707.

[16] Vgl. Drukarczyk, J. (2008), S.320; Olfert, K./Reichel, C. (2008), S.179f.

[17] Vgl. Eilenberger, G./Dietmar, E./Toebe, M. (2013), S.299; Übelhör, M./Warns, C. (2002), S.73.

[18] Vgl. Wöhe, G. / Bilstein, J. (2002), S.178.

[19] Vgl. Wöhe, G./Bilstein, J. (2002), S.178; Perridon, L./Steiner M. (2007), S.373f.

[20] Vgl. Manz, K./Dahmen, A. (1993), S.20; Olfert, K./Reichel, C. (2008), S.302f.

[21] Vgl. http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/zahlungsziel.html (Zugriffsdatum 07.11.2015).

[22] Vgl. Manz, K. / Dahmen, A. (1993), S.21, Vgl. Wöhe, G. / Döring, U. (2000), S.725.

[23] Vgl. Schneck, O. (2004), S.112; Übelhör, M./Warns, C. (2002), S.92; Drukarczyk, J. (2008), S.264.

[24] Vgl. Schneck, O. (2004), S.114; Wöhe, G./Bilstein, J. (2002), S.301f.

[25] Vgl. Vahs, D./Schäfer-Kunz J. (2012), S.526.

[26] Vgl. Olfert, K./Reichek, C. (2008), S.307; Perridon, L./Steiner M. (2007), S.374; Werner, H. S./Kobabe, R. (2005), S.87.

[27] Vgl. Übelhör, M./Warns, C. (2002), S.90; Wöhe, G./Döring, U. (2000), S.710.

[28] Vgl. Übelhör, M./Warns, C. (2002), S.101.

[29] Vgl. Übelhör, M./Warns, C. (2002), S.91.

[30] Vgl. Wöhe, G./Döring, U. (2000), S.728.

[31] Vgl. Grill, W./Gramlich, L./Eller, R. (1996), S.764.

[32] Vgl. Wöhe, G./Döring, U. (2000), S.728, Olfert, K./Reichel, C. (2008), S.307.

[33] Vgl. Wöhe, G./Bilstein, J. (2002), S.311.

[34] Vgl. Eilenberger, G./Dietmar, E./Toebe, M. (2013), S.278f; Olfert, K./Reichel, C. (2008), S.308f.

[35] Vgl. Werner, H. S./Kobabe, R. (2005), S.90f; Wöhe, G./Bilstein, J. (2002), S.207f.

[36] Vgl. Olfert, K./Reichel, C. (2008), S.326ff; Werner, H. S./Kobabe, R. (2005), S.93; Manz, K./Dahmen, A. (1993), S.20f.

[37] Vgl. Olfert, K./Reichel, C. (2008), S.325; Werner, H. S./Kobabe, R. (2005), S.93.

[38] Vgl. Übelhör, M./Warns, C. (2002), S.97.

[39] Vgl. Perridon, L./Steiner M. (2007), S.429; Wöhe, G./Döring, U. (2000), S.732f.

[40] Vgl. Werner, H. S./Kobabe, R. (2005), S.29; http://www.faz.net/aktuell/finanzen/cfo/gastbeitrag-verbriefungen-finanzierungschance-fuer-mittelstaendler-13085814.html (Zugriffsdatum: 26.11.2015).

[41] Vgl.https://www.db.com/newsroom_news/2015/medien/deutsche-bank-studie-91-prozent-der-unternehmen-planen-2015-noch-investitionen-de-11203.htm (Zugriffsdatum: 12.11.2015).

[42] Vgl. Manz, K./Dahmen, A. (1993), S.26.

[43] Vgl. Schneck, O. (2004), S.83ff.

[44] Vgl.http://www.handelsblatt.com/unternehmen/leasing/leasing-mieten-statt-kaufen/12469244.html (Zugriffsdatum: 18.11.2015).

[45] Vgl. BDL (2015), S.33 (abrufbar unter: http://bdl.leasingverband.de/fileadmin/internet/downloads/2015-08-03-bdl-jahresbericht-2015.pdf, Zugriffsdatum: 12.11.2015).

[46] Vgl. BDL (2015), S.34 (abrufbar unter: http://bdl.leasingverband.de/fileadmin/internet/downloads/2015-08-03-bdl-jahresbericht-2015.pdf, Zugriffsdatum: 12.11.2015).

[47] Vgl. Schneck, O. (2004), S.118.

[48] Vgl. Übelhör, M./Warns, C. (2002), S.128.

[49] Vgl. Gabele, E./Kroll, M. (1992), S.17.

[50] Vgl. Schneck, O. (2004), S.118; Gabele, E./Kroll, M. (1992), S.17.

[51] Vgl. Olfert, K./Reichel, C. (2008), S.358.

[52] Vgl. Übelhör, M./Warns, C. (2002), S.129.

[53] Vgl. Gerke, W./Bank, M. (2003), S.455; Olfert, K./Reichel, C. (2008), S.358; Übelhör, M./Warns, C. (2002), S.129; Gabele, E./Kroll, M. (1992), S. 16.

[54] Vgl. Übelhör, M./Warns, C. (2002), S.129.

[55] Vgl. Gerke, W./Bank, M. (2003), S.455f; Olfert, K./Reichel, C. (2008), S.358; Übelhör, M./Warns, C. (2002), S.129; Gabele, E./Kroll, M. (1992), S.16f.

[56] Vgl. Übelhör, M./Warns, C. (2002), S.131.

[57] Vgl. Olfert, K./Reichel, C. (2008), S.358.

[58] Vgl. Schneck, O. (2004), S.78.

[59] Vgl. Olfert, K./Reichel, C. (2008), S.183.

[60] Vgl. Wöhe, G./Bilstein, J. (2002), S.36f; Eilenberger, G./Dietmar, E./Toebe, M. (2013), S.295f.

[61] Vgl. Wöhe, G./Bilstein, J. (2002), S.36.

[62] Vgl. Übelhör, M./Warns, C. (2002), S.72.

[63] Vgl. Wöhe, G./Döring, U. (2000), S.707f; Drukarczyk, J. (2008), S.320.

[64] Vgl. Olfert, K./Reichel, C. (2008), S.194.

[65] Vgl. Olfert, K./Reichel, C. (2008), S.186.

[66] Vgl. Olfert, K./Reichel, C. (2008), S.187.

[67] Vgl. Olfert, K./Reichel, C. (2008), S.191.

[68] Vgl. Handelskammer Koblenz (2014), S.14 (abrufbar unter: http://hwk-koblenz.de/fileadmin/formulare/betriebsberatung/merkblatt_rechtsformen.pdf, Zugriffsdatum: 24.11.15).

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Details

Titel
Chancen und Risiken der Außenfinanzierung im Unternehmen mit dem Schwerpunkt Beteiligungsfinanzierung
Hochschule
Hochschule Albstadt-Sigmaringen; Sigmaringen
Note
2,0
Autor
Jahr
2015
Seiten
20
Katalognummer
V365371
ISBN (eBook)
9783668447974
ISBN (Buch)
9783668447981
Dateigröße
604 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Finanzierung, Außenfinanzierung, Beteiligungsfinanzierung, Kritische Würdigung, Vor- und Nachteile, Finanzierungsmöglichkeiten, Fremdfinanzierung
Arbeit zitieren
Anna Kailer (Autor:in), 2015, Chancen und Risiken der Außenfinanzierung im Unternehmen mit dem Schwerpunkt Beteiligungsfinanzierung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/365371

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