Die Nutzung des Deutschen Nachhaltigkeitskodex in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

Eine anwendungsorientierte Analyse


Bachelorarbeit, 2016

59 Seiten, Note: 3,0

Anonym


Leseprobe


1. EINLEITUNG

Am 13. Dezember 2015 titelte Zeit Online: „Die schönste aller Französischen Revolutionen.“[1] Gemeint war nicht etwa eine politische Umwälzung nach Vorbild der Revolution von 1789, sondern die Einigung auf einen neuen Klimavertrag auf der Klimakonferenz in Paris, der von fast 200 Staaten unterschrieben wurde. Die Überschrift der Wochenzeitung drückte die außerordentlichen Erwartungen aus, die die Weltgemeinschaft mit diesem Vertrag verknüpfte, sowie den Stellenwert, den Umweltschutz und Nachhaltigkeit, das heißt, eine „langfristige Erhaltung unserer Lebensgrundlagen“[2], als Leitmotive moderner Gesellschaften einnehmen. Mit dem im Jahr 2015 abgeschlossenen Klimavertrag verpflichteten sich die unterzeichnenden Staaten zu einem „kompletten Umbau der weltweiten Energieversorgung und eine[r] Abkehr von Kohle und Öl [...], um den Ausstoß gefährlicher Treibhausgase zu drosseln“.[3] Nach dem Kyoto-Abkommen von 1997 ist der neue Weltklimavertrag ein weiterer Schritt, um die „Welt im Gleichgewicht zu halten“[4] bzw. um gemeinsam den globalen Klimawandel zu verlangsamen. Deutschland spielte in den Verhandlungen eine entscheidende Rolle und die deutsche Kanzlerin Angela Merkel sprach im Anschluss an die Konferenz von „einem Zeichen der Hoffnung“.[5]

In Deutschland gibt es seit einigen Jahrzehnten eine öffentliche Auseinandersetzung mit den Themen Nachhaltigkeit und nachhaltige Entwicklung. Als Industriestaat, dessen Wirtschaft besonders in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf der besonders umweltschädlichen Verarbeitung von Kohle und Stahl beruhte, ist das Land von Anfang an in den globalen Diskussionsprozesses um eine nachhaltige Entwicklung involviert gewesen. Die Bildung eines Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE) und der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) sind zwei Beispiele der nationalen Bemühungen Deutschlands, einen Beitrag zum Umweltschutz und zum nachhaltigen Wirtschaften zu leisten. Besonders Unternehmen wurden in die Verantwortung genommen, ihren Beitrag zur Umsetzung der nationalen Umweltpolitik zu leisten. Im Mittelpunkt steht dabei der Versuch einer nachhaltigen Unternehmensführung, dessen Bedeutung im weiteren Verlauf dieser Arbeit erläutert werden soll.

Es stellt sich die Frage, wie Unternehmen es schaffen, die Standards einer nachhaltigen Unternehmensführung zu gewährleisten und die Brücke zwischen Gesellschaft, Wirtschaft und Nachhaltigkeit zu schlagen. In dieser Arbeit soll sich vor allem mit einem Instrument befasst werden, welches Unternehmen hierbei Hilfestellung leistet: dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex. Es soll hinterfragt werden, wie und warum Unternehmen den sogenannten DNK nutzen, welche konkreten Probleme bei dessen Anwendung auftreten und welche möglichen Lösungsansätze dafür bestehen. Die übergeordnete Forschungsfrage lautet daher:

„Wie nutzen kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland den Deutschen Nachhaltigkeitskodex und wo liegen dabei die besonderen Probleme?

Zur Beantwortung der zentralen Forschungsfrage liegen dieser Arbeit ein Theorie- und ein Empirieteil zugrunde. Der theoretische Teil befasst sich zunächst mit der Historie des Themas Nachhaltigkeit und setzt sich mit der sogenannten Nachhaltigkeitsberichterstattung auseinander. Außerdem soll die Zielsetzung des Rates für Nachhaltige Entwicklung verdeutlicht und es sollen die Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex erläutert werden. Am Ende des theoretischen Teils wird vor dem Hintergrund einer Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland (KMU)[6] aufgezeigt, welche Forschungslücke die Fallstudie in dieser Arbeit zu füllen helfen soll. Im Anschluss an die theoretischen Überlegungen wird die Umsetzung der empirischen Studie beschrieben, wobei auf das Forschungsdesign, das methodische Vorgehen und die Auswahl der Stichprobe eingegangen wird. Diese Studie ist qualitativ ausgelegt, sowohl in Bezug auf die Datenerhebung als auch auf ihre Auswertung. Als Erhebungsmethode wurde das leitfadengestützte Interview gewählt. Die geführten Gespräche werden mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet werden. Im Ergebnisteil dieser Arbeit werden die identifizierten Kategorien, welche die relevanten Aussagen der Probanden zur Beantwortung der Forschungsfrage beinhalten, dargestellt und miteinander verglichen. Abschließend werden die zentralen Ergebnisse der Untersuchung zusammengefasst.

2. THEORETISCHER RAHMEN

2.1 Kurze Geschichte der Nachhaltigkeit

Im Laufe der 1960er Jahre fand das Thema Nachhaltigkeit Einzug in das öffentliche Denken in Deutschland. Insgesamt wurde damals erstmals die damit verbundene gemeinsame Betrachtung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Problemen eingefordert. Das erste Beispiel für nachhaltiges Denkens und Handeln kann aber bereits in der Forstwirtschaft des frühen 18. Jahrhunderts gefunden werden, als Hans-Karl von Carlowitz 1713 formulierte: „Schlage nur so viel Holz ein, wie der Wald verkraften kann! So viel Holz, wie nachwachsen kann.“[7] Die europäische Bergbauindustrie war zu dieser Zeit in einer Krise, weil es erstmals an Holz mangelte, das zur Verhüttung nötig war. So kam von Carlowitz zu der Erkenntnis, dass sich das Forstwesen verändern müsse, um eine langwierige Holzbelieferung zu gewährleisten. Deswegen müssten, so von Carlowitz, Kunst, Wissenschaft, Industrie und Wirtschaft alles tun, „um für [eine] Erhaltung und Kultivierung von Holz für weiterreichende und nachhaltige Benutzung“[8] zu sorgen. Schon dieses erste Beispiel des Strebens nach einem nachhaltigen Wirtschaftsdenken zeigt, dass dieses immer in Relation zu einem oder mehreren Faktoren des menschlichen Lebens steht. In diesem „Kontext der Forstbestände“ wurde also erstmals „die gleichzeitige Betrachtung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Auswirkungen“[9] betrachtet. Denn Wirtschaft, und besonders nachhaltige Wirtschaft, hat immer äußere Bedingungen und Einflüsse mit einzubeziehen.

Nachhaltige Unternehmensführung ist geprägt von der Frage, in welchem Umfang Unternehmen bereit sind, Verantwortung für die Folgen ihres Handels zu übernehmen.[10] Günther und Ruter merken dazu an, dass Unternehmen die „externen Effekte“[11] des eigenen unternehmerischen Handelns erkennen müssen, um nachhaltig arbeiten zu können. Dieses Handeln basiere auf einem Verständnis von Nachhaltigkeit, in dessen Zentrum stehe, „eine stabile, dauerhafte Gesellschaft“[12] zu schaffen. Nachhaltigkeit meint nach Günter und Ruter das „Andauern und Fortwirken von Prozessen, Zuständen und Wirkungen mit Ziel einer langfristigen Entwicklung“.[13] Der Deutsche Bundestag verweist darauf, dass Nachhaltigkeit eine Anstrengung der gegenwärtigen Gesellschaft sei, durch ihr Handeln und Denken die momentane und gleichzeitig die zukünftige Lebenssituation der Menschen zu verbessern bzw. nicht zu verschlechtern.[14] Diese Definitionen zeigen, dass es darauf ankommt, das gegenwärtige Handeln so zu gestalten, dass Fortschritt möglich ist, das heißt, dass wirtschaftliche Entwicklung gewährleistet ist, allerdings unter der Voraussetzung, dass die langfristige Erhaltung der Lebensgrundlagen nicht weiter eingeschränkt wird. Diese „nachhaltige Entwicklung“, das heißt der „Prozess, um das Ziel der Nachhaltigkeit zu erreichen“, muss, wie Günther und Ruter argumentieren, Grundlage einer nachhaltigen Unternehmensführung sein.[15] Basis dieses Verständnisses von Nachhaltigkeit ist die Brundtland-Definition von 1987. Darin heißt es: „Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der gegenwärtigen Gesellschaft befriedigt, ohne die Fähigkeiten der zukünftigen Gesellschaft zu beeinträchtigen, ihr Bedürfnisse [auch] befriedigen zu können.“[16] Das International Chamber of Commerce fasst zusammen, dass die wirtschaftliche Entwicklung die Verwirklichung von Sozial- und Umweltstandards in einer „ausgewogenen Verbindung mit anderen menschlichen Zielen“[17] garantieren muss.

Bereits 1972 prognostizierte eine Studie des Club of Rome einen „ökologischen Kollaps, bei steigender Umweltver­schmutzung und Verknappung der natürlichen Ressourcen unter gleichzeitiger Zunahme der Weltbevölkerung“.[18] Daraufhin wurde das Umweltprogramm der Vereinten Nationen, das United Nations Environmental Programme, kurz UNEP, gegründet, das seitdem in Kommissionen und Konferenzen Ziele zu formulieren und Staaten dazu zu bewegen versucht, effektiv und offensiv gemeinsam an langfristigen Lösungen zu arbeiten. 1992 unterschrieben in Rio De Janeiro erstmals 178 Staaten das Abschlussdokument einer Klimakonferenz, die Agenda 21, die auf der erwähnten, von der Brundtland-Kommission formulierten Definition von „Nachhaltigkeit“ basierte. In dieser Resolution verpflichteten sich die Staaten, nachhaltige Entwicklung in den eigenen Ländern anzustoßen.[19] In der Agenda 21 wurde definiert, dass „nachhaltige Entwicklung der Prozess ist, der intra- und intergeneratives gerechtes Handeln von Individuen und Organisationen in drei Dimensionen, nämlich Ökonomie, Ökologie und Soziales, umfasst“.[20] Hilpert argumentiert, dass eine Optimierung der Leistung nie in allen drei Dimensionen gleichermaßen erreicht werden könne, allerdings seien die Dimensionen immer voneinander abhängig.[21] Das heißt, dass bereits eine Veränderung in einer der Dimensionen, begünstigt durch Veränderung in den zwei anderen, die allgemeine Nachhaltigkeitsleistung eines Unternehmens, einer Organisation oder auch eines Individuums steigern kann.

2.2 Nachhaltigkeitsberichterstattung

Eine nachhaltige Unternehmensführung macht aus,so Günter und Rupert, dass Wirtschaftsunternehmen entscheiden, wie geeignete Lösungen für die Erhaltung von ökonomischen, natürlichen oder sozialen Ressourcen entwickelt werden können.[22] Basisprinzipien sind dabei „Solidarität, Transparenz und Risikomanagement“.[23] Motivation für eine solche Unternehmensführung in Deutschland bildenneben der Wettbewerbsfähigkeitvor allem eine Imageoptimierung und teilweise seit 2011 rechtliche Anforderungen. 2011 beschloss der RNE den Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK). Seitdem können deutsche Unternehmen eine sogenannte Nachhaltigkeitsberichterstattung leisten, gemeint ist hiermit „die Ermittlung, Veröffentlichung sowie Rechenschaftslegung der unternehmerischen Leistung gegenüber internen und externen Anspruchsgruppen hinsichtlich der Ziele einer nachhaltigen Entwicklung“, die„[…] das integrierte Berichten der Geschäfts-, Umwelt- und Sozialleistungen“[24] umfasst.Das heißt, Unternehmen müssen Strategien entwickeln, die die Umsetzung der gesellschaftlichen Verantwortung ermöglichen, und diese Strategien offenlegen.[25] Hilpert bezeichnet diesen Verlaufhin zu einer Nachhaltigkeitsberichterstattung als „klassischen Berichterstattungsprozess“.[26] Dabei ist die Nachhaltigkeitsberichterstattung entweder „controlling-orientiert“, das heißt von Nachhaltigkeitszielen bestimmt und somitvon innen nach außen wirkend („Inside-Out-Perspektive“), oder sie ist „berichterstattungsorientiert“ und somit von einem externen Informationsbedürfnis bzw. äußerenErwartungen („Outside-In“) gesteuert.[27] In beiden Fällen folgt die Berichterstattung innerhalb des Unternehmens demselben Prozess: Die Leistungsbereitschaft muss zunächst identifiziert, dann erfasst und anschließend gezeigt werden. Daraufhin wird Bericht erstattet und letztendlich werden Maßnahmen eingeleitet, um die Nachhaltigkeit zu steigern.[28] Eine umfassendere Erläuterung der auf dem DNK basierendenNachhaltigkeitsberichterstattung folgt im nächsten Kapitel.

2.3 Deutscher Nachhaltigkeitskodex

2.3.1 Der Rat für Nachhaltige Entwicklung

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodexwurde am 13. Oktober 2011 vom Rat für Nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Dieser Rat, der 2001 von der damaligen Bundesregierung unter Bundeskanzler Gerhard Schröder ins Leben gerufen wurde[29],entwickelt seitdem Beiträge für die Umsetzung nationaler Nachhaltigkeitsstrategien, initiiert Projekte und soll in der deutschen Gesellschaft ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit schaffen.[30] Der Rat, der aus 15 Vertretern des öffentlichen Lebens besteht, erklärt, dass es sein Hauptanliegen sei, nachhaltige Entwicklung, das heißt „Umweltgesichtspunkte gleichberechtigt mit sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu berücksichtigen“.[31] Damit folgt er der allgemeinen Definition von Nachhaltigkeit, wie sie oben beschrieben wurde. Ziel sei es, „eine ausgewogene Balance zwischen den Bedürfnissen der heutigen Generation und den Lebensperspektiven künftiger Generationen“[32] im Dialog mit Politik auf nationaler und internationaler Ebene und mit der Gesellschaft zu fordern und zu fördern.

Bundeskanzlerin Merkel macht im Vorwort der offiziellen DNK-Broschüre im Jahr 2015 deutlich, dass der Rat ein von der Bundesregierung unterstütztes Instrument sei, um das „Gemeinschaftswerk“ Nachhaltigkeit voranzubringen.[33] Als offizielles Gremium ist er ein wichtiges öffentlichesDiskussionsforum zum Thema Nachhaltigkeit in Deutschland und ein wichtiges Beratungsgremium für die Politik. In der Vergangenheit wurde immer wieder deutlich, dass der Rat diesen Beratungsauftrag ernst nimmt.So nahm zum Beispiel im Oktober 2014 Marlehn Thieme, Vorsitzende des RNE, die Regierung in die Pflicht, indem sie Defizite anmahnte.[34] Nun bräuchte „die Bundesregierung den politischen Willen, entschlossen nachzusteuern“, so Thieme.[35]

Die Arbeit des Rats umfasst ein breites Spektrum an Projekten, die auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene initiiert werden. Hauptaugenmerk wird dabei auf den jährlichen Deutschen Aktionstag Nachhaltigkeit gelegt. Dabei wird jedes Jahr ein anderer Fokus gewählt, der dann auf den unterschiedlichen Ebenen in Aktionen umgesetzt wird[36]:„Konferenzen für Jugendliche,die Vergabe des Qualitätssiegels Werkstatt N an richtungweisende Ideen und Vorhaben, die nachhaltiges Leben und Handeln im Alltag lebendig machen“[37], sowie Informationsveranstaltungen und Materialien für interessierte Bürger und Dialogforen mit lokalen Politikern. Der RNE versucht das Thema Nachhaltigkeit allgemein präsenter zu machen und so das Interesse und die Bereitschaft für eine nachhaltige Politik und bewusstes Leben zu stärken.[38]

2.3.2 Der Kodex

Engagement und Transparenz sind die Grundpfeiler des DNK. Auf der Jahreskonferenz des RNE im Jahr 2014 konstatierteBundeskanzlerin Angela Merkel: „Der Nachhaltigkeitskodex ermöglicht Unternehmen, ihr Nachhaltigkeitsengagement transparent, vergleichbar und damit auch anschaulich für Investoren und Konsumenten darzulegen.“[39] Weiter glaube sie, dass „dieses Konzept überzeugt, denn der Kodex findet auch über die deutschen Grenzen hinweg in Europa großes Interesse“.[40]

Auf der Homepage des DNK wird versichert, dass der Kodex fünf Vorteile für Anwender biete und dass die Berichterstattung einfach und vergleichbarsei. Sieerfülledie EU-Berichtspflicht, die spätestens ab 2017 alle größeren Unternehmen dazu verpflichte, „Daten zur Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelangen, zur Achtung der Menschenrechte und Bekämpfung von Korruption“[41] bereitzustellen. Darüber hinaussei der DNK aber auch für alle anderen deutschen, das heißt kleine und mittlere Unternehmen(siehe Kap. 2.5), sowie für zivilgesellschaftliche Organisatoren geeignet.[42] Außerdemsei er „ein anerkanntes Steuerungsinstrument für nachhaltiges Wirtschaften“, so die Homepage.

Der RNE erklärt, dass fünf Schritte notwendig seien, damit ein Unternehmen den Nachhaltigkeitskodex der Bundesregierung einhalten und diesen sinnvoll für die Verbesserung der eigenen Nachhaltigkeit und damit, im Sinne der Nachhaltigkeitsdefinition, für die gesamte, gesellschaftliche globale Nachhaltigkeit nutzen kann. Zuerst müsseein „Nachhaltigkeits­team“[43], das heißt eine Projektgruppe innerhalb des Unternehmens gebildet werden. Diese Gruppe bearbeitet dann die dem DNK zugrundeliegenden 20 Kodexkriterien (siehe Kap. 2.3.3)und diskutiert, welche davon für das eigene Unternehmen von Relevanz sind.In einem zweiten Schritt werden diese Kriterien dann bearbeitet, das heißt, es werden „quantitative und qualitative Informationen für die jeweiligen Kriterien“[44] gesammelt und mit Hilfe dieser Daten eineEntsprechenserklärung ausgefüllt und „erklärt, welche Kriterien [das Unternehmen] erfüll[t] bzw. erläuter[t], wenn [...] Informationen für ihre Geschäftstätigkeit nicht wesentlich sind“.[45] Dieses „Comply-or-Explain-System“[46] stellt sicher, dass jedes Unternehmen dazu verpflichtet ist, eine solche Entsprechenserklärung auszufüllen und sich mit deren einzelnen Punkten auseinanderzusetzen. In einem dritten Schritt muss die Erklärung dann in die DNK-Datenbank eingetragen werden, bevor sie anschließend durch die Geschäftsstelle des RNE geprüft wird. Letztendlich soll diese Erklärung in einem fünften Schritt „sinnvoll genutzt“, das heißt in „Geschäfts-, Lage- und Nachhaltigkeitsberichte“ eingebunden werden.[47]

2.3.3 Die 20 Kodexkriteriendes DNK

Der DNK ist in vier Bereiche unterteilt, die alle vor der Erststellung der Entsprechungserklärung eines Unternehmens von dessendesigniertem Nachhaltigkeitsteam evaluiert werden müssen.[48] Dabei muss geklärt werden, welche Informationen zur Vervollständigung der Erklärung bereits vorliegen, welche eventuell noch beschafft werden müssen und welche für das Unternehmen irrelevant sind. Bei der Bearbeitung der unterschiedlichen Punkte greift das Comply-or-Explain-System. Das Unternehmen muss darlegen, welche Kriterien erfüllt werden. Es muss aber genauso erklären, welche Informationen nicht von Relevanz sind bzw. im eigenen Unternehmen nicht erfüllt werden können.[49]

Die Kriterien eins bis vierdes DNK bildendie Basis der Erklärung und betreffen die Strategie des Unternehmens.[50] In diesenwirdgeklärt, welche Ziele und Visionen das Unternehmen langfristig mit der Erklärung verfolgt, aber besonders auch,auf welchem Grundstock an Motivation und Energie sowie wirtschaftlichen Möglichkeiten die Erklärung aufbaut.[51] Es soll also von Anfang an deutlich werden, was am Ende herauskommen soll, aber vor allem: überhaupt herauskommen kann. Die Kriterien fünf bis zehn betreffen das Prozessmanagement und somit die Regeln und Strukturen, auf denen das Nachhaltigkeitsbestreben und die Verwirklichung nachhaltiger Unternehmensstrukturen aufbaut.[52] Hier wird geklärt, welche dieser Strukturen für eine nachhaltige Unternehmenspolitik genutzt werden können, welche Anreize für Mitarbeiter geschaffen werden müssen und wie der generelle Unternehmensprozess auf Nachhaltigkeit ausgelegt werden kann.[53] Kriterien elf bis 13 thematisieren die Umwelt, indem dargelegt wird, welche „ökologischen Aspekte der Nachhaltigkeit“[54] das Unternehmen bereits erfüllt hat, in Zukunft erfüllen möchte und überhaupt erfüllen kann. Das Unternehmen sollsich bewusst machen, welche natürlichen Ressourcen von ihm genutzt werden und wie derenVerbrauch reduziert werden kann.[55] Die übrigen Kriterien 14 bis 20 klären abschließend die „sozialen Aspekte der Nachhaltigkeit“[56], das heißt die Beziehungzwischen dem Unternehmen und der Gesellschaft. Hier wird das Hauptaugenmerk auf grundsätzliche Rechte gelegt, und die Frage gestellt, in welcher Form Arbeitnehmerrechte, Chancengleichheit und Menschenrechte im Unternehmens berücksichtigt werdenund welche regionale und politische Rolle das Unternehmen spielt.[57]

Besonders die letzten beiden Kapitel, die Umwelt und Gesellschaft thematisieren, basieren auf dem Nachhaltigkeitsverständnis des RNE und der deutschen Politik. Sie sollen die jeweiligen Unternehmen dabei unterstützen, zu verstehen, welchen Beitrag sie mit einem persönlichen Engagement zur nationalen Nachhaltigkeitleisten können. Mit Hilfe der Leitfäden und der Entsprechungserklärung sollder Prozess vereinfacht werden, um möglichst viele Unternehmen für eine Berichtserstattung zu interessieren und insgesamt die Aufmerksamkeit für Nachhaltigkeitsstrategien zu erhöhen.Der RNE ist sich der Schwierigkeiten bewusst, denen sich Unternehmen gegenübersehen, wenn sie grundsätzlich als nachhaltiges Unternehmensmodell bestehen wollen. „Zielkonflikte“ seien das „Wesen der Nachhaltigkeit“ und bedürften konsequenter Entscheidungsfindung und eines stetigen „Ringen[s] um den jeweils besten Weg“.[58]

2.4 Forschungsstand

Seit der Gründung des RNE unter einer rot-grünen Regierung im Jahr 2001 und der Formulierung des DNK im Jahre 2011 kames zu einigen Veränderungen in der deutschen Nachhaltigkeitspolitik. Die Energiewende, die im Energiekonzept der Regierung unter Bundeskanzlerin Merkel festgehalten wurde, sieht eine Umstellung der Energieerzeugung auf erneuerbare Energiequellen, also zum Beispiel Solaranlagen, Windkraftparks, Wasserkraftwerke und Geothermieanlagen vor.[59] Damit einher geht die Einstellungdes deutschen Steinkohlebergbaus bis zum Jahr 2018 und der Ausstieg aus der Atomenergie bis 2022.

Insgesamthat das Thema Nachhaltigkeit in den letzten Jahren an öffentlichem Interesse gewonnen, auch aufgrund des soeben beschriebenen Umschwungs in der Politik. Mit der Änderung des EU-Rechts und der Erklärungspflicht von Unternehmen auf internationaler Ebene sowie der Einführung des DNK auf nationaler Ebene wächst diesesInteresse weiter. Unternehmen müssen entscheiden, wie sie langfristig nachhaltig arbeiten, wirtschaften und wachsen können. Der Fokus der Politik liegt dabei auf Großunternehmen, die unter die Vorgaben des EU-Rechts fallen. Allerdings wächst auch das Interesse kleiner und mittelständischer Unternehmen, Nachhaltigkeit mit der eigenen Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen. Ein kurzer Blick auf den momentanen Forschungsstand zum Thema NachhaltigkeitsberichterstattungbeiKMUzeigt, dass dieses Gebiet noch am Anfang steht. Da das Interesse derKMU am DNK und der Berichterstattung erst in den letzten Jahren anstieg, gibt es nureine Handvoll Studien zu diesem Thema. Allerdings kann man anhand der bereits vorliegenden Analysebeispiele zeigen, welcher Kritik sich der DNK bereits jetzt gegenübergestellt sieht. Die Lücken, die es zweifelsohne in der Forschung zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von KMU gibt, hofft die vorliegende Arbeitteilweise schließen zu helfen.

Beispielsweise bilanziertDeloitte Deutschland, eine global agierende Unternehmensbera­tungs­firma, im März 2016 auf ihrerHomepage, dass die Berichterstattung von KMU in Deutschland allgemein zunehme.[60] Basierend auf Statistiken der Global Reporting Initiative (GRI) und eigenen Untersuchungen, wird hier zusammengefasst, dass diese Entwicklung aufgrund der besonderen Charakteristika des deutschen Mittelstandes eine durchweg positive Entwicklung darstelle. Weil sie auf Grund ihrer Größe im Gegensatz zu Großunternehmen oft eine besondere Verwurzlung am Standort hätten, könne der Fokus auf Nachhaltigkeit bei KMU eine initiative Kraft freisetzen und als „Hebel“ fungieren.[61] Stellesich erst einmal ein KMU den Herausforderungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung, würden viele weitere folgen. Damit sieht Deloitte über die Herausforderungen der eigentlichen Berichterstattung hinweg und stellt allein den Nutzen einer erfolgreichen Berichterstattung in den Fokus.

Eine Studie von Ernst & Young aus dem Jahr 2014 sowieverschiedene Fallstudien, die im Auftrag der Fachhochschule des Mittelstandes in Münster ausgeführt wurden, untersuchten im Jahr 2015 die Berichterstattung überNachhaltigkeit in KMU. In der von Ernst & Young veröffentlichten Untersuchungmit dem Titel „Pflicht oder Kür? Nachhaltigkeitsberichterstattung in Deutschland: Standortbestimmung“[62] wird die Bereitschaft zur Berichterstattung und deren Umsetzung von deutschen Unternehmen analysiert. Die Studie basiert auf einer Ernst-&-Young-Analyse der Nachhaltigkeitsberichterstattung in vier DAX-Segmenten im Juli 2014 und einer Befragung von 200 Unternehmen im Sommer 2014.

Danach sindacht Tendenzen zu erkennen, die alle darauf hinweisen, dass „Nachhaltigkeit für viele große Unternehmen und ihre Stakeholder bereits zum festen Bestandteil der Unternehmensleistung und -kommunikation und damit zu einem ,freiwilligen Pflichtprogramm‘ geworden ist“.[63] Als Motivation für ein stetig steigendes Interesse an der Nachhaltigkeitsberichterstattung nennen die Autorinnen „die Sorge um negative Auswirkungen auf Unternehmensleistung und -reputation oder Nachteile bei der Kapitalbeschaffung und Investorensuche“.[64] Generell werde die Berichterstattung über Nachhaltigkeit aber in naher Zukunft vielfältiger werden, das heißt, auch die Berichterstattung von kleineren Unternehmen werdezunehmen.Aber Ernst&Young nennen auch Probleme, denen viele Unternehmen gegenüberstehen. Es gebe „Unsicherheiten“ und viel Raum für Verbesserung, zum Beispiel in Hinsicht aufeine mögliche „kombinierte Darstellung der [nachhaltigen]Unternehmens­leis­tung im Geschäfts­be­reich“.[65] Auffällig sei, dass besonders die Unternehmen, „die angeben, noch keine Nachhaltigkeitsinformationen“[66] veröffentlicht zu haben, Probleme bei „der Identi­fizierung von Handlungsfeldern und im Aufbau des internen Nachhaltigkeitsmanagements“[67] hätten. Abhilfe soll der Leitfaden der GRIschaffen, der allerdings die „Komplexität der Berichterstattung“[68] zusätzlich erhöhe.Insgesamt stellen die Autorinnen fest, dass die Berichterstattung per se ein Problem darstelle.[69] Der Wille, an einem Nachhaltigkeits­konzept zu arbeiten, vergrößere sich aufgrund verschiedener Faktoren wie Wettbewerbs­fähigkeit, Druck der Stakeholder und der Politik sowie öffentliches Prestige und Image. Aber verschiedene Punkte innerhalb der Kodexkriterien, wie die Identifikation von Handlungsfeldern und die Definition von Kennzahlen, verlangsamten den Prozess der Berichterstattung, so das Fazit. Diese Schlussfolgerung wird in der vorliegenden Arbeit weiter betrachtet werden.

Zu einem ähnlichen Fazit kommt Elisa Vorsteher, Autorin einer Studie ander Fachhochschule Münster zum Thema „Nachhaltigkeitsberichterstattung in mittelständischen Unternehmen“[70], die ein Jahr später durchgeführt wurde. Sie merkt an, dass besonders „kleine und mittlere Unternehmen (KMU)in Deutschland oft nicht nur die Frage des ,Ob‘, sondern vornehmlich des ,Wie‘ der Nachhaltigkeit und Berichterstattung stellen“.[71] Sie bringt vor, dass es keine einheitliche Definition für Nachhaltigkeit gebe und damit das gesamte Konzept der Nachhaltigkeitsberichterstattung auf einer wackeligen Basis stehe – eine Ansicht, die zu Beginn dieses Kapitels widerlegt werden konnte. Allerdings muss man der Autorin insoweit Recht geben, als es schwierig ist, die Definition, wie sie der RNE benutzt, auf all die unterschiedlichen Unternehmensstrukturen, wie es sie nicht nur in Deutschland gibt, anzuwenden. Wie Richter und Müller bringt auch Vorsteher an, dass besonders „die Vielzahl von schwer greifbaren Kriterien“[72] eine Nachhaltigkeitsberichterstattung besonders für KMU erschwere.

[...]


[1] Klormann, S. (2015): Klimakonferenz-Blog zur Klimakonferenz 2015 in Paris, http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-12/klimakonferenz-paris-2015-klimawandel-live, zuletzt aufgerufen am 27.2.2016.

[2] Günther, E. & Ruter, R. (2012): Grundsätze nachhaltiger Unternehmensführung, Berlin: Erich Schmidt Verlag, S. 12.

[3] Tagesschau.de (2015): Staaten beschließen Weltklimavertrag, 12.12.2015, https://www.tagesschau.de/ausland/klimavertrag-einigung-101.html, zuletzt aufgerufen am 27.2.2016.

[4] Bildung für Nachhaltige Entwicklung: Was ist Nachhaltigkeit?, Portal BNE, http://www.bne-portal.de/was-ist-bne/grundlagen/nachhaltigkeitsbegriff/, zuletzt aufgerufen am 26.2.2016.

[5] Tagesschau.de (2015).

[6] Wenn nicht anderes gekennzeichnet, sind mit der Abkürzung KMU im Folgenden die kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland gemeint.

[7] Parlamentarischer Beirat für nachhaltige Entwicklung

[8] Von Carlowitz (1713), zit. n. McElroy, M. & van Engelen, J.M.L. (2012): Corporate Sustainability Management. New York: Routledge, S. 9.

[9] Hilpert, H. (2014): Informationssysteme für die Nachhaltigkeitsberichterstattung in Unternehmen. Göttingen: Cuvillier Verlag, S. 18.

[10] Vgl. Günther & Ruter (2012), S. 18.

[11] Ebd.

[12] Ebd., S. 12.

[13] Ebd.

[14] Vgl. Parlamentarischer Beirat für nachhaltige Entwicklung: Was ist Nachhaltigkeit?, Homepage des Deutschen Bundestages, https://www.bundestag.de/bundestag/gremien18/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit/248052, zuletzt aufgerufen am 17.2.2016.

[15] S. 13.

[16] Bärlund, K.: Sustainable Development, United Nations Economic Commission for Europe, http://www.unece.org/oes/nutshell/2004-2005/focus_sustainable_development.html, zuletzt aufgerufen am 16.2.2016 (Übers. v. Verf.).

[17] International Chamber of Commerce (2012), zit. n. Günther & Ruter (2012), S. 14.

[18] Ebd., S. 19.

[19] Vgl. ebd.

[20] Zitiert n. ebd.

[21] Vgl. ebd., S. 20.

[22] Vgl. Günther & Ruter (2012), S. 17.

[23] Ebd., S. 18.

[24] Hilpert (2014), S. 21.

[25] Vgl. ebd., S. 24.

[26] Ebd., S. 25.

[27] Vgl. ebd., S. 25–26.

[28] Vgl. ebd., S. 24.

[29] RNE (2016): Fact Sheet, http://www.nachhaltigkeitsrat.de/der-rat/fact-sheet/, zuletzt aufgerufen am 29.2.2016.

[30] Vgl. RNE : Der Rat, Homepage, http://www.nachhaltigkeitsrat.de/der-rat/, zuletzt aufgerufen am 25.2.2016.

[31] RNE (2016): Fact Sheet.

[32] RNE (2016): Auftrag an den Rat für Nachhaltige Entwicklung, http://www.nachhaltigkeitsrat.de/de/der-rat/auftrag-des-rates/?size=2amp%3Bbls..., zuletzt aufgerufen am 29.2.2016.

[33] Vgl. RNE (2015): Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex. Maßstab für nachhaltiges Wirtschaften. Berlin, S. 5.

[34] Vgl. RNE (2014): Bundesregierung braucht politischen Willen für mehr Nachhaltigkeitspolitik, Presseinformationen RNE, http://www.nachhaltigkeitsrat.de/presseinformationen/pressemitteilungen/stand-nh-entwicklung-29-10-14/?blstr=0, zuletzt aufgerufen am 15.2.2016.

[35] Vgl. Spiegel Online (2009) Expertenkritik: Regierung setzt bei Umweltpolitik falsche Schwerpunkte,http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/expertenkritik-regierung-setzt-bei-umweltpolitik-falsche-schwerpunkte-a-662919.html, zuletzt aufgerufen am 2.3.2016.

[36] Vgl. Deutscher Aktionstag Nachhaltigkeit: Homepage, http://www.aktionstage-nachhaltigkeit.de, zuletzt aufgerufen am 29.2.2016.

[37] Bürgerwerke eG (2016): Rat für Nachhaltige Entwicklung zeichnet die Bürgerwerke aus, Solar Server, http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelles/2016/kw07/rat-fur-nachhaltige-entwicklung-zeichnet-die-buergerwerke-aus.html, zuletzt aufgerufen am 29.2.2016.

[38] Vgl. Rat für Nachhaltige Entwicklung (2016): Projekte, http://www.nachhaltigkeitsrat.de/de/projekte/?size=2amp%3Bbls..., zuletzt aufgerufen am 29.2.2016.

[39] Deutscher Nachhaltigkeitskodex (2014): Homepage, http://www.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de/de/startseite.html, zuletzt aufgerufen am 29.2.2016.

[40] Ebd.

[41] DNK (2014): Nachhaltigkeitskodex erfüllt zukünftige EU-Berichtspflicht, Homepage, http://www.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de/de/dnk/eu-berichtspflicht.html, zuletzt aufgerufen am 29.2.2016.

[42] DNK (2016): Homepage.

[43] RNE (2015): In fünf Schritten zur Entsprechungserklärung des Nachhaltigkeitskodex, Berlin.

[44] Ebd.

[45] Ebd.

[46] RNE (2015): Fünf Vorteile für Anwender, Homepage, http://www.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de/de/startseite.html, zuletzt aufgerufen am 2.3.2016.

[47] Vgl. ebd.

[48] Vgl. DNK: Der DNK-Standard: Vier Bereiche mit 20 Kriterien, Homepage, http://www.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de/fileadmin/user_upload/dnk/partner/DNK_Kriterien.pdf, zuletzt aufgerufen am 2.3.2016.

[49] Rat für Nachhaltig Entwicklung (2015): Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex: Maßstab für nachhaltiges Wirtschaften.2. Komplett überarbeitete Fassung, S. 7.

[50] Vgl. Bertelsmann-Stiftung (2014): Leitfaden zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung, S. 13.

[51] Vgl. ebd., S. 6.

[52] Vgl. ebd., S. 25.

[53] Vgl. ebd.

[54] Ebd., S. 6.

[55] Vgl. ebd., S. 41.

[56] Ebd.

[57] Vgl. ebd., S. 49.

[58] Ebd., S. 6.

[59] Vgl. Welt Online (2016): Thema: Energiewende, Welt Online, http://www.welt.de/themen/energiewende/, zuletzt aufgerufen am 29.2.2016.

[60] Vgl. Deloitte (2016): Nachhaltigkeitsberichterstattung im Mittelstand, Deloitte Deutschland Online, http://www2.deloitte.com/de/de/pages/mittelstand/contents/nachhaltigkeitsberichterstattung-deloitte-deutschland-mittelstand.html, zuletzt aufgerufen am 15.2.2016.

[61] Ebd.

[62] Richter, Nicole/ Müller, Nina (2014): Pflicht oder Kür? Nachhaltigkeitsberichterstattung in Deutschland: Standortbestimmung, Ernst & Young Online, http://www.ey.com/Publication/vwLUAssets/EY_Studie_-_Pflicht_oder_Kuer/$FILE/EY-Studie-PflichtoderKuer-2014.pdf, zuletzt aufgerufen am 29.2.2016.

[63] Ebd., S. 5.

[64] Ebd., S. 6.

[65] Ebd.

[66] Ebd., S. 18.

[67] Ebd.

[68] Ebd. S.18 f.

[69] Vgl. ebd., S. 21.

[70] Vorsteher, E. (2015): Nachhaltigkeitsberichterstattung in mittelständischen Unternehmen. Fallstudien zu unternehmerischen Lösungsansätzen. Bielefeld: FHM GmbH University of Applied Sciences.

[71] Ebd., S. 6.

[72] Ebd.

Ende der Leseprobe aus 59 Seiten

Details

Titel
Die Nutzung des Deutschen Nachhaltigkeitskodex in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)
Untertitel
Eine anwendungsorientierte Analyse
Hochschule
Universität Hamburg  (Hamburg)
Note
3,0
Jahr
2016
Seiten
59
Katalognummer
V358879
ISBN (eBook)
9783668441583
ISBN (Buch)
9783668441590
Dateigröße
621 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutsche Nachhaltigkeitskodex
Arbeit zitieren
Anonym, 2016, Die Nutzung des Deutschen Nachhaltigkeitskodex in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/358879

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Titel: Die Nutzung des Deutschen Nachhaltigkeitskodex in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)



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