Computerviren und Schutzmaßnahmen. Ein Überblick


Facharbeit (Schule), 2015

16 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1.Einleitung

2. Viren im Überblick
2.1 Arten von PC Viren
2.2 Funktionen und Auswirkungen
2.3 Geschichte der Computerviren

3. Sicherheit am PC
3.1 Antivirus Software am Beispiel Kaspersky
3.2 Schutzmaßnahmen am Heim PC

4. Zusammenfassung

5. Literaturverzeichnis

1.Einleitung

Unsere Gesellschaft unterliegt einem immer schneller werdenden Wandel. Computer und das Internet sind heute selbstverständlich und aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob Berufs- oder Privatleben, ohne Internet geht heute fast nichts mehr, wir sind rund um die Uhr online. Wir versenden und empfangen E-Mails, bestellen uns nebenbei neue Videos und Kleidung und müssen natürlich ständig bei Facebook auf dem neuesten Stand bleiben, um nichts zu verpassen und wenn doch, so ist die nächste Mediathek nur zwei Klicks entfernt. Die Digitalisierung unserer Daten ist nicht mehr aufzuhalten, so ist es nur logisch, dass auch die Wirtschaft und Gesellschaft darauf reagieren müssen, etwa mit der Einführung von elektronischen Ausweisen und Krankenkarten. Das Passfoto wird zum zweitrangigen Nebenobjekt, alles muss digital und abrufbar sein. Längst zählen Onlinebewerbungen zum guten Ton und wer da nicht mithält, der ist schnell außen vor und muss zusehen, wie er auf der Autobahn des Lebens überholt wird. Es gibt nichts, was heute nicht per Bildschirm zu erledigen ist und warum auch nicht? Bequem ist doch jeder gerne. Musste man früher noch zur Bank, so kann man heute direkt vom Sofa aus seine Geldgeschäfte erledigen und es geht noch weiter, denn die Zukunft steht schon vor der Tür und klopft an.

Lange Wartezeiten beim Arzt waren gestern, schon bald gibt es die Untersuchung und Diagnose per Videokonferenz. Das Zuhause von morgen ist voll internetfähig d.h. es ist möglich, mal schnell noch auf der Nachhause Fahrt im Zug per Heimnetzwerk-Verbindung die Heizung anzustellen oder heißes Badewasser einzulassen. Es gibt also bald keine Geheimnisse mehr von uns, die das Internet nicht kennt. Geld, Arbeitsplatz oder Shoppingvorlieben - alles wird gesammelt und gespeichert.

Das haben auch Kriminelle für sich entdeckt. Unlängst gibt es unzählige Gefahren. Per Mail kommen gefälschte Mahnungen und Gewinnspielmeldungen. Meist dienen diese nur dazu, um sogenannte „Viren“ auf unseren Computer zu bringen, um uns auszuspionieren, zu bestehlen und zu manipulieren. Der private Datendiebstahl nimmt immer mehr zu. Doch was sind überhaupt Viren? Wie kann ich meine Privatsphäre auch im Internet schützen, woher kommt das alles? Und was sollte ich tun, wenn ich betroffen bin? Sicherheit ist eines der Grundbedürfnisse des Menschen. Warum sollte man seine digitale Sicherheit vernachlässigen!? Deshalb ist dieses Werk genau richtig für alle, die Ängste abbauen, sich schützen und informieren wollen. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener Internetnutzer, jeder kann das „Tal der Ahnungslosen“ verlassen. Damit wird gesichert, dass in Zukunft die moderne Welt und ihre Vorzüge sicher und selbstständig genutzt werden können und ihre Kollegen erstaunt von ihrem Fachwissen sind.

2. Viren im Überblick

Stellt man sich die Frage, was man überhaupt unter einem PC-Virus versteht, so muss man beim Begriff des Virus anfangen. Er kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Gift“ oder „Schleim“ und ist im Deutschen neutralen oder auch maskulinen Geschlechts. Der Plural lautet „Viren“ (Wikipedia, 2015). Die meisten Menschen assoziieren den Begriff bzw. Namen Virus mit dem Wissenschaftsbereich der Biologie, und das nicht zu Unrecht, denn von dort wurde der Begriff auf die Welt der modernen Computerwelt abgeleitet. Ein Computervirus ist ein Schadprogramm, das von Computer zu Computer übertragen werden kann. Meist wird es über E-Mail oder Downloads eingeschleust, ohne dass der Nutzer zunächst etwas merkt. Durch Ausführen des Downloads oder Anklickens eines Links in der Mail werden die Viren auf das System des PCs übertragen. Diese Programme sind dann in der Lage (je nach Art), auf den Arbeitsspeicher oder die Festplatte Einfluss zu nehmen, sodass der Betroffene PC nicht mehr optimal arbeiten kann. In vielen Fällen ist die Geschwindigkeit stark eingeschränkt. Bei sehr aggressiven Viren kann es sogar so weit kommen, dass persönliche Dateien von der Festplatte gelöscht oder unbemerkt kopiert und weiterverschickt werden können ohne dass der Nutzer es merkt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2.1 Arten von PC Viren

Grundsätzlich bezeichnet man solche Schadsoftware als Malware. Der Begriff setzt sich zusammen aus „malicous“ (= schädlich) und „Software“ (t-online.de, 2015). Doch Malware ist nicht gleich Malware. Es gibt viele verschiedene Arten mit jeweils anderen Absichten - vom relativ harmlosen Speicherplatzbeleger bis zum kriminellen Datendiebstahl ist alles vertreten. Man kann bei der Malware drei Hauptgruppen von Schadsoftware benennen: das eigentliche Virusprogramm, Trojaner und Würmer. Alle drei unterscheiden sich voneinander in ihrer Anwendung. Außerdem gibt es noch Ablegerprogramme, die nicht direkt gefährlich sind, aber sich der Fähigkeiten dieser Schadprogramme bedienen, z.B. Spyware. Diese spioniert die Surfgewohnheiten eines Nutzers aus und kann diese an Internetshopanbieter übermitteln, um ständig neue Angebotsvorschläge senden zu können an den PC-Nutzer. Zwei weitere Ablegervarianten sind „Hoax“ und die sogenannte „Scareware“. Bei ersterem werden falsche Virenwarnungen angezeigt und der Benutzer wird aufgefordert, bestimmte Dateien zu löschen. Bei der Scareware wird meist ein vorgefertigter Fehlerbericht angezeigt und dem Nutzer wird vorgeschlagen, ganz bestimmte „Antivirus“ Software herunterzuladen. Diese ist dann häufig mit einem Virus, Trojaner oder Wurm, versehen. Die harmloseste Variante von diesen dreien ist noch der sogenannte Wurm. Dieses Programm verschickt sich selbstständig, bevorzugt über E-Mails, und hat im günstigsten Fall die Funktion, den Speicherplatz des Computers zu belegen und so die Geschwindigkeit des Rechners stark einzuschränken. Es ist allerdings auch schon vorgekommen, dass Trojaner auf diese Art und Weise übermittelt wurden. Trojaner sind abgeleitet vom „Trojanischen Pferd“ und die gefährlichsten und häufigsten Träger bzw. Übermittler von Viren. Die Gefahr besteht meist darin, dass die „Trojaner“ unauffällige, gut getarnte Programme sind. Der User soll nicht merken, dass er statt eines harmlosen Taschenrechnerprogramms in Wahrheit ein verehrendes Virusprogramm herunterlädt bzw. installiert. Eine besondere Variante ist noch der sogenannte „Backdoor-Trojaner“ - ein Hilfsprogramm wodurch es Hackern sogar möglich ist, den infizierten Computer eines Nutzers komplett fernzusteuern und alle administrativen Rechte zu übernehmen. Aber ob Trojaner oder Wurm, beide dienen nur dazu, die Virusprogramme zu transportieren. Diese sind die Hauptgefahr eines jeden Internetnutzers und es gibt zahlreiche Varianten und Modifikationen, z.B. Programmviren, Makroviren, Visual-Basic-Script Viren (VBS), Bootsektorviren und Link-Viren sowie Retroviren.

2.2 Funktionen und Auswirkungen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Zitat Quellen : fr-online.de, 2015

Computerlexikon, 2015 spam-info.de, 2015

2.3 Geschichte der Computerviren

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

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Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Computerviren und Schutzmaßnahmen. Ein Überblick
Autor
Jahr
2015
Seiten
16
Katalognummer
V358329
ISBN (eBook)
9783668446113
ISBN (Buch)
9783668446120
Dateigröße
2469 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Note bei Abgabe: 3,0
Schlagworte
computerviren, schutzmaßnahmen, überblick, PC - Sicherheit, Antivirus, Antiviren Software, Einsteiger Computer, Computer gundlagen
Arbeit zitieren
Dirk Höppner (Autor:in), 2015, Computerviren und Schutzmaßnahmen. Ein Überblick, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/358329

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